Eure Lieblingssaiten - wofür & warum

[TheBass]

Mit Rotosound RS66 habe ich nicht sehr viel später als John Entwistle angefangen und gut 30 Jahre lang gespielt. Mittlerweile gefallen mir die D'Addario EXL aber besser. Das sind einfach klanglich sehr ausgewogene Saiten, die zu sehr vielen Bässen passen. Außerdem behalten sie ihren Klang deutlich länger als die Rotos, sind sehr stimmstabil und haben eine gleichbleibend hohe Fertigungsqualität (was man von den Rotos leider nicht immer sagen kann).

 

[uncool sam]

Die D'As sind Allerweltssaiten, klar - aber sie sind zuverlässig und du weißt was du hast.

Die Cocco setzen sich besser durch

Da würde mich doch glatt der Uschied zu den D'As interessieren .

cheers
us

 

[Mudskipper]

Die D'As sind Allerweltssaiten, klar - aber sie sind zuverlässig und du weißt was du hast.

Da würde mich doch glatt der Uschied zu den D'As interessieren .

cheers
us

Die Coccos sind, wenn wir die Nickels vergleichen, bissiger - wären mir auf dem Muman aber schon zu bissig, da der schon von sich aus viel Biss mitbringt. Wenn man einem etwas braven Bass Leben einhauchen will, sind die Coccos, egal ob Nickel oder Stahl eine gute Wahl.

 

[uncool sam]

Sehr gut, danke!


cheers
us

 

[BeardedBassMan]

Ich will mal die hier öfter genannten La Bella 760RM auf meinem Preci ausprobieren. Kann mir jemand sagen, ob die lang genug für "durch den Korpus" sind?

 

[macaba]

...ich will die LaBella 760RM auch mal auf dem Preci probieren. Bin mal gespannt. Hatte bis vor kuzem noch die D'adario EXL drauf. Die gehen eigentlich immer, gute Allround-Saiten. Dann hat's mich doch wieder gepackt und ich hab' meine alten Thomastik-Powerbass-Saiten wieder aufgezogen. Junge, Junge, die sind wirklich fett. Gerade in Verbindung mit dem Bass-Soul-Food finde ich die wirklich gut. Möglicherweise aber manchmal zuviel des Guten. Bei ruhigeren Nummern waren die mir zu 'straight forward'. Muss die dennoch mal wieder im Bandmix hören. Bei härteren Nummern jedenfalls eine Macht....

 

[SteveBB]

Ich bin nach vielem Testen seit einigen Monaten bei den GHS 7200 M PressureWounds hängen geblieben, spiele sie auf Yamaha BB1024 u. G&L. Sind auf der einen Seite relativ stramm, klingen aber trotzdem schon bei leichtem Anschlag voll und lassen sich dadurch mit viel Dynamik spielen.

 

[SuperFour]

Auf meinen Preci´s bin ich bei Daddario Chromes hängen geblieben. Damit komme ich überall zurecht. Selbst im Metalbereich passen die Dinger gut.
Andere Bässe bestücke ich am Liebsten mit Daddario EXL-Saiten.
Stelle gerade fest, dass ich hauptsächlich Daddario benutze.

 

[alex998]

Die Coccos sind, wenn wir die Nickels vergleichen, bissiger - wären mir auf dem Muman aber schon zu bissig, da der schon von sich aus viel Biss mitbringt. Wenn man einem etwas braven Bass Leben einhauchen will, sind die Coccos, egal ob Nickel oder Stahl eine gute Wahl.

Kann ich so bestätigen. Hab' ittlerweile auf allen meinen Bässen (MuMa Bongo 4HS, Sterling 4H und einem 79er Sabre) hab ich die Cocco Stainless Steel 45-105. Mir gefällt das Spielgefühl, sie halten lange ihre Brillanz in den Höhen und sind im Bassbereich sehr definiert (alles meine subjektiven Wahrnehmungen). Auf den Musicmännern muss man dann eben mit Höhen und Hochmitten im EQ etwas vorsichtiger sein

Vom Preis-/Leistungsverhältnis für mich super Saiten.

 

[doubleball]

Ich mag sie auch sehr, finde das Preis-Leistungsverhältnis leider nicht so prickelnd.

 

[oldschool]

ich bin da eher bei Alex998, finde Preis/Leistung auch absolut super. Die Coccos haben meine Saitenkosten gedrittelt, da ich sie 3xsolange drauflassen kamm wie DR High- bzw. Sunbeams oder Fodera Strings und sie nicht teurer sind.

 

[doubleball]

Ach was... interessant. Als ich noch Foderas verwendete, habe ich die hier bei Session ( leider mittlerweile dicht ) für 23€ bekommen - also den 5er-Satz

 

[otoni70]

Die Coccos haben meine Saitenkosten gedrittelt, da ich sie 3xsolange drauflassen kamm wie ...

Sehe ich genauso! Bei mir bekommt der Jazzbass immer einen frischen Satz Nickel-Coccos und nach einiger Zeit wandert selbiger dann rüber zum Preci. Letzterer zieht sich aber auch mal gerne einen älteren Satz LaBella FS an. Macht auch sehr viel Freude. Fender Flats mag ich auch sehr gerne. Altern aber bedeutend schneller als LaBella.

Ausprobieren werde ich demnächst mal die Steels von R.Cocco. Inspiriert durch dieses Video muss das einfach mal sein:


Auf meinem Ray habe ich bisher nur Slinkys (Nickel 105er) ausprobiert. Über einen Amp klingen die echt gut, unterm Kopfhörer aber sehr leise G-Saite. Muss aber nicht unbedingt an dem Satz liegen…

Auf dem WW Streamer hatte ich lange Thomastik-Flats. Sehr schöner Ton aber zum slappen nix. Deshalb jetzt WW Yellow Label 100 - 40. Passen sehr gut, halten aber nicht ewig.

 

[doubleball]

Auf meinem Ray habe ich bisher nur Slinkys (Nickel 105er) ausprobiert. Über einen Amp klingen die echt gut, unterm Kopfhörer aber sehr leise G-Saite. Muss aber nicht unbedingt an dem Satz liegen.

Kein unbekanntes Ray-Phänomen

 

[MrTommyGrowls]

ich spiele aufm preci mittlerweile am liebsten die Rotosound RS66LE. 110-50 Stainless Steel, perfekt für unsere motörheadige plec rock mucke auf DGCF. halten recht lange, sind günstig, fassen sich gut an und klingen gut.

 

[BassHead]

ich spiele aufm preci mittlerweile am liebsten die Rotosound RS66LE. 110-50 Stainless Steel, perfekt für unsere motörheadige plec rock mucke auf DGCF. halten recht lange, sind günstig, fassen sich gut an und klingen gut.

Jupp, das passt zusammen wie der A.... auf den Eimer! Genauso hatte ich meinen Preci auch ne ganze Weile bestückt u. gestimmt. Das rockt!

 

[Mr_Martin]

Ehrlich gesagt habe ich nie einen großen Unterschied bei Saiten gemerkt,
die einen sind etwas brillianter die anderen etwas weicher.
Die "feinen" Unterschiede sind für mich Voodoo oder Marketinggelaber.

Im Bandgefüge hört man eh nichts mehr davon.

Einen Unterschied merke ich nur zwischen Rounds und Flats.

Ich spiele D'Addarios 50-105 (nickelwound) oder Fender 9050 Flats.
Preiswert und OK.

 

[dereinevogelda]

?
Wow. Dann entweder eine spezielle Art zu spielen oder die Ohren kaputt

Also ich höre im Bandkontext ganz klare und sehr deutliche Unterschiede. Und nicht nur ich. Und wenn selbst der Drummer sagen kann, dass das mit den Saiten ganz anders klingt, OHNE dass er vorher wusste, dass ich andere aufgezogen habe, liegt das für mich nicht gerade im Bereich Voodoo.

 

[Mr_Martin]

?
Wow. Dann entweder eine spezielle Art zu spielen oder die Ohren kaputt

Also ich höre im Bandkontext ganz klare und sehr deutliche Unterschiede.

Liegt wahrscheinlich auch an der Musikrichtung

 

[BeardedBassMan]

Bei mir hat sich nix geändert. Ich spiele noch immer die DR Nickel Lo-Rider auf meinem Preci. Was ich an ihnen besonders mag: sie klingen mittlerweile fast wie Flats (Tonblende zu) und haben dabei einen schön dezenten Knurr - sehr geil das ist!