Eure Lieblingssaiten - wofür & warum

[doubleball]

Nach vielem Hin und Her Probieren:

Auf dem JB V Rotosound RS665 LD oder R.Cocco RC5C (45 - 125)
Auf dem JB IV (Squier VM): Rotosound RS 66

Auf dem Neuzugang (Sterling SUB Ray 35)... bin mir noch nicht sicher, werde wohl zunächst mal R.Cocco RC5A (Nickel wound) probieren.

 

[schubi_neu_38615]

Auf dem Neuzugang (Sterling SUB Ray 35)... bin mir noch nicht sicher, werde wohl zunächst mal R.Cocco RC5A (Nickel wound) probieren.

Meiner Meinung nach gehören auf einen Ray NPS (EXLs oder Slinkys) ... wenn Stainless, dann Rotosound oder La Bella.

Sind die Coccos pure Nickel? Schreib dann deine Erfahrungen

 

[doubleball]

Sind die Coccos pure Nickel?

Weiß ich nicht. Wenn ja, dann kommen die eher nicht infrage. Ist hier jemand schlauer?

 

[schubi_neu_38615]

Weiß ich nicht. Wenn ja, dann kommen die eher nicht infrage. Ist hier jemand schlauer?

Also, Versuch macht klug und so
Wenn du die eh hast, warum nicht? Wenn du die erst kaufen musst .. naja, dann würd ich empfehlen, noch nen Bass in Petto zu haben, wo du die zur Not drauf packen kannst.

 

[doubleball]

Nein, ich habe die nicht. Und egal, welche Bässe ich habe, pure Nickel Saiten sind nichts für mich. Hatte in der Vergangenheit den einen oder anderen erfolglosen Versuch.

 

[HamburgerJung]

Auf dem Fender JB Fender Flats. Auf dem HB Frettless Rotosound 66. Auf dem HB-Hotrod (P/J) auch 66er Rotos. Auf dem Bastel-P Fender Flats.
Klingen alle so, wie ich es möchte: Absolut geil!

 

[jensenmann]

Ich spiele seit 25 Jahren Rockinger Saiten auf allen bundierten Bässen und Pyramid Nickel auf bundlosen Bässen. Daran wird sich in Zukunft nur was ändern, wenn es diese Saiten nicht mehr gibt. In den Jahren davor habe ich sehr viel rumprobiert, weil ich immer das Gefühl hatte irgendwas passt nicht. Das hatte dann aber ein Ende, die machen mich bis heute glücklich.

 

[TheSinner]

Ich spiele seit gut nem halben Jahr die Rotosound RS66LD auf meinem Squier Preci und bin echt rundum zufrieden
Einziger Störfaktor ist, dass die Saiten anfangs sehr rau sind und schnelle Läufe bei mir eher in der Stolperfalle endeten.

Auf meinem Wasburn 5 hab ich Ernie Balls und auf dem 5er Weller Warwicks (die roten).

Letztlich bin ich mit der Bestückung sehr zufrieden, will aber noch Elixier und Fender antesten.

 

[BuzzLightyear]

hab grad auf einem G&L 2000 die Coccos RC4H 50-110 (Stainless Steel)
Ist ein Erlebnis, vor allem, weil ich bisher La Bella Flats drauf hatte ...
Aber ich glaube, das ist alles irgendwie von allem " too much"
Habt ihr Erfahrungen damit?

 

[pitsieben]

EXL 165 oder 170 auf allen Bässen....ggf. Fender Flats.
Hauptrolle: Preis.

Mich hat diese Rumprobiererei nicht schlauer gemacht. Oft ist irgendwas etwas anders, selten aber besser oder schlechter. Und im Krawall sind die Unterschiede eh dann nur noch zu erahnen.

 

[beate]

Und im Krawall sind die Unterschiede eh dann nur noch zu erahnen.

weil ich nicht immer nur "Krawall" mache, spielen Saiten und auch der Grundklang der Instrumente eine wichtige Rolle. Was sich mit der Zeit bei meiner Rumprobiererei so herauskristallisiert:

GHS Brite Flats sind tolle Universalsaiten auf meinen bundierten gibsonartigen Kurzhalsbässen. Wenns ein wenig mehr Oldschool sein soll, Black Nylons, momentan von Daddario. Wenn es möglichst "kontrabassig" sein soll, und auf dem A-Bass: Pyramid Black Nylons. Auf den Bundlosen war ich in der Summe mit TI Flats am glücklichsten, aber auch mit SIT Silencers.

Die Idee mit den dünnen "slapbaren" Chromes finde ich interessant, sollte ich vielleicht mal ausprobieren.

Nicht so recht glücklich werde ich momentan mit Maxima Gold (auf dem RD). Nett für erste Gehversuche beim Slappen, mir aber zu "grell" und zur "rauh" - wie fast alle Rounds.

 

[Ralf]

Ich hatte jahrelang die Rotosound RS66LD verwendet, aber die waren mir irgendwann von der Haptik zu rau. Dann testete ich verschiedene Saiten (Dunlop Stainles Steel, La Bella HRS, Fender Stahl und nickelplated) und bin dann bei den D'Addario 165 EPS (Stainless Steel) gelandet. Da ich gerne meine Verzerrer antrete finde ich Stahlsaiten im verzerrten Ton besser vom Klang als nickelplated Saiten. Auf einem Bass hatte ich 'ne Zeit lang etwas dünnere Stahlsaiten (D'Addario EPS 195, 40/60/80/100), aber das gefiel mir auch nicht so richtig, weswegen ich wieder zu meiner Standarddicke von 45/65/85/105 gewechselt bin.
Ich bin was Saiten angeht auch etwas "faul" und benutze einfach einen Saitentyp für alle meine Bässe.
Allerdings habe ich zur Zeit auf meinem OLP Ernie Ball Hybrid Slinkys (nickelplated) zum Testen, mal sehen, ob ich bei denen bleiben werde.

 

[Paulito]

DR Lo Riders. 45-105,
beim 6er noch ne 30er C- und ne 130er H-Saite dazu.
Teuer, aber die allerbesten Rounds.

Manchmal auch Elixir Nano Nickel, mag ich gar nicht so gerne, halten aber ewig.

Mit Flats habe ich zu wenig Erfahrung, weil nie benötigt.
Kann sich aber ändern

Buuuuummmmm,
Paul

 

[cracker jamm]

Auf dem JB sind die Slinkys von Ernieball und auf meinem EBMM Sterling die Hybrid, ebenfalls von Ernieball.
Alle 6-8 Wochen, je nach Spieldauer und Klangverhalten, kommen neue drauf.

 

[beate]

,
kann ich nicht ganz nach vollziehen, da die Golds relativ schnell "wenig" Höhen haben.

Es sind halt Stahlsaiten. Mit den Golds bin ich auf einer Gitarre ebenfalls nicht klargekommen.

Der RD verliert für mich dadurch an Flexibilität: so richtig finde ich damit meinen Ton nicht. Wenn schon Round, dann vermutlich doch eher die Pyramid Nickel.

Oder ich probiere mal Chromes aus. Auch hier: auf der Gitarre finde ich die gut.

 

[Manuel]

Ich habe die Tage bei meinem Gibson Thunderbird auf Cocco Nickel Saiten gewechselt. Das passt sehr gut zusammen!!!

 

[oldschool]

Die Cocco Nickel sind inzwischen auch für den K-Bass (62er Jazzy) mein Lieblinge. Sunbeams klingen zwar "schöner", aber die Coccos setzen sich im Bandgefüge viel besser durch und halten im Verhältnis sehr lange - den letzten Satz hatte ich 3 Monate entsprechend 100 Spielstunden drauf, die Sunbeams sind spätestens nach der Hälfte der Zeit platt.

 

[uncool sam]

Wodurch setzen sich die Coccos besser durch - klingen die trockener oder mittiger oder spitzer? Würd' mich mal interessieren.


cheers
us

 

[BassDie]

Begonnen habe ich auf meinen Rickenbacker mit Rotosounds. Da die aber (zumindest in den 80ern) zu schnell ihren Geist aufgegeben haben, habe ich dann alles mögliche ausprobiert. Maxima Goldsaiten, GHS, Fender usw. Hängen geblieben bin ich bei DR Highbeams 45,65,80,100 und auf dem Fretless DR Sunbeams 40,60,80,100,120. Die DR High BEams scheinen für mich seit Jahren auf Bundbässen "die" Lösung zu sein. Bei Fretlesssaiten würde ich gerne weiter experimentieren. Im Moment teste ich da gerade Elixiers. Die sind mir mit der neuen Beschichtung eigentlich ein wenig zu weich, halten aber mega lange.

 

[oldschool]

Die Cocco setzen sich besser durch, weil sie mehr Hochmitten haben und eher weniger tiefmitten, die für den Mulm vorrangig zuständig sind; auch die feinen singenden Höhen der Sunbeams sind ihnen fremd (Sunbeams=NPS, Coccos=Ni). Deshalb klingt der Bass solo nicht so rund und eher etwas harsch, was aber im Zusammenspiel Klasse klingt -mein Gitarist bemängelte neulich bei den Sunbeams etwas den mangelnden Knurr. Und wichtig-hier geht es um Nuancen, das sind beides tolle Saiten. Auf dem Marleaux gefallen mir die Sunbeams in medium und einen Halbton tiefer am bässten, aber da kommen Coccos wegen der inakzeptablen H-Saiten eh nicht in Frage.