Da gibt immer wieder kleine Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern. Nimm auf jeden Fall die genauen Maße von den vorhandenen Pickups ab und schnitz Dir eine Schablone.
Es geht los! Erster Lernversuch.
- Ersteller BassPapa
- Erstellt am
Meine Liste hat sich erweitert. Habe der Einfachheit halber alles beim M-Store bestellt. Beim T gab es keine PU Kappen.
Dazu habe ich noch zwei Fräsköpfe bestellt (ca. €55,-). Die werden in meine Rechnung nicht mit einfließen, da ich die auch anderweitig verwende(n werde) ... Meine 10mm Sperrholzplatte habe ich gerade um weitere 4mm aufgedickt, Leim zieht gerade. Dann kann ich mit dem Bündigfräser zum Test einen knappen MM fräsen. Wenn das in die Hose gehen sollte, bekommt man das bei einer Bresttdicke von knapp 50mm wieder in den Griff ....
Aber erst mal ist die Schablone dran. Werde ein 70er PU-Spacing wählen.
Dazu habe ich noch zwei Fräsköpfe bestellt (ca. €55,-). Die werden in meine Rechnung nicht mit einfließen, da ich die auch anderweitig verwende(n werde) ... Meine 10mm Sperrholzplatte habe ich gerade um weitere 4mm aufgedickt, Leim zieht gerade. Dann kann ich mit dem Bündigfräser zum Test einen knappen MM fräsen. Wenn das in die Hose gehen sollte, bekommt man das bei einer Bresttdicke von knapp 50mm wieder in den Griff ....
Aber erst mal ist die Schablone dran. Werde ein 70er PU-Spacing wählen.
Moinsen !!
Schrauben und PU-Kappen sind da. Die Kapenwände der Göldo erscheinen etwas dicker als die der TonRider. PUs sitzen also sehr straff in dem Gehäuse. Der Halbkreis für die Schraubenaufnahme sitzt an der gleichen Stelle. Kappen haben sich also nicht gelohnt und ich werde die originalen verwenden und eine eigene Frässchablone daraus basteln. Mit etwas Glück fange ich morgen mit der Schablone an ....
Schrauben und PU-Kappen sind da. Die Kapenwände der Göldo erscheinen etwas dicker als die der TonRider. PUs sitzen also sehr straff in dem Gehäuse. Der Halbkreis für die Schraubenaufnahme sitzt an der gleichen Stelle. Kappen haben sich also nicht gelohnt und ich werde die originalen verwenden und eine eigene Frässchablone daraus basteln. Mit etwas Glück fange ich morgen mit der Schablone an ....
Nachdem wir nochmal die Elektrik in unserem Haus haben anpassen lassen, hat jetzt auch der Schuppen Strom ... und Licht!
Habe dann noch etwas bei YT rumgesucht und den P-Bass build von Crimson Guitars wieder gefunden.
A & O scheint ja die Schablone zu sein. Hab dann mal angefangen, den A2 Ausdruck mit doppelseitigem Klebenband auf meine Platte zu kleben. Werde dann mit der Stichsäge grob ausschneiden und zu Raspel/Feile & Schleifpapier nach arbeiten, wenn ich Zeit finde ... morgen kommt Besuch! Oder doch erst PUs Fräsen ? Noch hätte man eine schöne große Auflagefläche.
Habe dann noch etwas bei YT rumgesucht und den P-Bass build von Crimson Guitars wieder gefunden.
A & O scheint ja die Schablone zu sein. Hab dann mal angefangen, den A2 Ausdruck mit doppelseitigem Klebenband auf meine Platte zu kleben. Werde dann mit der Stichsäge grob ausschneiden und zu Raspel/Feile & Schleifpapier nach arbeiten, wenn ich Zeit finde ... morgen kommt Besuch! Oder doch erst PUs Fräsen ? Noch hätte man eine schöne große Auflagefläche.
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich gerade dafür entschieden, die PU Fräsungen auf eine gesonderte Schablone mit der Halstaschenfräsung zu bringen. Ich glaube, im Schuppen ist noch ein ausreichendes 10mm Stück. Schau gleich mal nach.
Hat den Vorteil, dass ich mit der Korpusschablone auch andere PU-Fräsungen machen kann ....
Hat den Vorteil, dass ich mit der Korpusschablone auch andere PU-Fräsungen machen kann ....
Ja - gefunden und dazu noch einen Kopierirng für die Fräse und einen "Zirkelanschlag" - geilo!
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Halstasche und die Pickups nicht gleichzeitig fräsen. Erst die Halstasche, Hals montieren, Bridge und Pickups ausmitteln, dann die Pickups fräsen.
Ein, zwei Zehntel mm Toleranz an der Halstasche können schon dazu führen, dass die Saiten nicht mittig über die Polepieces laufen.
Ein, zwei Zehntel mm Toleranz an der Halstasche können schon dazu führen, dass die Saiten nicht mittig über die Polepieces laufen.
Separate Reality
Not all those who wander are lost
Ich hab auch immer zuerst die Halstasche und danach die Pickups gemacht. Aber wenn die Schablone zu 100 Prozent passt geht das schon, Hals und Pickups kann man ja auf der Schablone auch schon auf einander ausrichten, danach dann die Bridge. Schlimmstenfalls wäre dann das ganze System "schief", aber das kann eigentlich immer passieren. Wichtig ist nur die Ausrichtung Hals -> Pickups -> Brücke. Brücke immer als letztes ausrichten und bohren!
Edit: jetzt sehe ich gerade dass ich mich so zeitig am Morgen nicht gaanz eindeutig ausgedrückt habe. Was ich meine ist dass es klappt wenn du Halstasche und Pickup-Fräsung aus einer einzelnen, großen Schablone machst. Die natürlich in sich passend ausgerichtet ist. Man möge mir verzeihen!
Edit: jetzt sehe ich gerade dass ich mich so zeitig am Morgen nicht gaanz eindeutig ausgedrückt habe. Was ich meine ist dass es klappt wenn du Halstasche und Pickup-Fräsung aus einer einzelnen, großen Schablone machst. Die natürlich in sich passend ausgerichtet ist. Man möge mir verzeihen!
Zuletzt bearbeitet:
Da in den meisten Fällen werden oft nur die (positiven) Resultate dargestellt werden, werde ich hier mal von meinem Vorgehen und den "Ergebnissen" berichten.
Ich habe gestern drei Versuche für eine passgenaue Halstaschen-Probe gemacht.
Im ersten Versuch habe ich versucht, mit der Fräse und dem Zirkelaufsatz die Rundung des Halses auszufräsen. Ging nicht ganz so gut, weil das mechanisch nicht ganz so stabil war. Ich habe aber die Idee, im richtigen Radius eine kleine Bohrung zu setzen und den Stift mit der Spitze durch eine Maschinenschrauebe und Mutter zu ersetzen:
Hier habe ich das Probenstück verlängert und das gescharubte Hiflsholz eingespannt
Der Pin mit der Zentrierspitze verhindert das Eintauchen der Fräse. Geschätzter Bereich sind knappe 20mm, was ja für die Halstasche reichen würde.
Den Rest habe ich vorsichtig mit dem Stecheisen abgetrennt. Durch die Instabilität passt die Rundung nicht gut zur Halsrundung.
Beim zweiten Versuch habe ich den Halsumriss auf einem Stück Holz abgezeichnet, mit der Stichsäge ausgeschnitten und danach mit Raspel & Schleifpapier in Form gebracht. Da habe ich zu viel abgetragen und der Hals hatte Spiel (leider kein Foto).
Im dritten Versuch habe ich die Eck-Rundungen vor dem Aussägen mit der Stichsäge mit einem 10er Bohrer bebohrt, sodass ich da nicht mehr groß nacharbeiten musste:
Man sieht, dass der 10er Bohrer etwas zu klein ist, für die Rundung. Habe noch einen 14er, aber der wiederum ist zu groß. Der Fräskopf hat allerdings 12,7 und müsste gut passen. Immerhin bleibt der Hals passgenau im Holz stecken ! Das könnte man für eine Schablone schon so machen.
Als letzten Versuch werde ich den Hals abzeichnen, die verundeten Ecken mit dem Fräser "Bohren" und dann die Flanken mit Hilfe von einem Anschlag bis zur Bohrung ausfräsen. Bei der Rundung am Halsende weiß ich's noch nicht, ob ich wieder zur Stichsäge greife oder zur Fräse und den Anschlag mit einer Schraube am Holz zu befestigen, um die Fräse als Zirkel zu benutzen ....
Vieleicht mach ich auch noch 2 Proben und teste beide Möglichkeiten. Klingt sinnvoll!
Ich habe gestern drei Versuche für eine passgenaue Halstaschen-Probe gemacht.
Im ersten Versuch habe ich versucht, mit der Fräse und dem Zirkelaufsatz die Rundung des Halses auszufräsen. Ging nicht ganz so gut, weil das mechanisch nicht ganz so stabil war. Ich habe aber die Idee, im richtigen Radius eine kleine Bohrung zu setzen und den Stift mit der Spitze durch eine Maschinenschrauebe und Mutter zu ersetzen:
Beim zweiten Versuch habe ich den Halsumriss auf einem Stück Holz abgezeichnet, mit der Stichsäge ausgeschnitten und danach mit Raspel & Schleifpapier in Form gebracht. Da habe ich zu viel abgetragen und der Hals hatte Spiel (leider kein Foto).
Im dritten Versuch habe ich die Eck-Rundungen vor dem Aussägen mit der Stichsäge mit einem 10er Bohrer bebohrt, sodass ich da nicht mehr groß nacharbeiten musste:
Man sieht, dass der 10er Bohrer etwas zu klein ist, für die Rundung. Habe noch einen 14er, aber der wiederum ist zu groß. Der Fräskopf hat allerdings 12,7 und müsste gut passen. Immerhin bleibt der Hals passgenau im Holz stecken ! Das könnte man für eine Schablone schon so machen.
Als letzten Versuch werde ich den Hals abzeichnen, die verundeten Ecken mit dem Fräser "Bohren" und dann die Flanken mit Hilfe von einem Anschlag bis zur Bohrung ausfräsen. Bei der Rundung am Halsende weiß ich's noch nicht, ob ich wieder zur Stichsäge greife oder zur Fräse und den Anschlag mit einer Schraube am Holz zu befestigen, um die Fräse als Zirkel zu benutzen ....
Vieleicht mach ich auch noch 2 Proben und teste beide Möglichkeiten. Klingt sinnvoll!
Zuletzt bearbeitet:
Ja - habe ich mir besorgt. Habe aber gerade frustriert festgestellt, dass ich die Reduzierhülse von 8mm auf 6mm Schaft nicht finden kann .... Der Anlauffräskopf hat 6mm.
Grrr ... Is ja kar keine Reduzierhülse sondern eine komplette spannzange zum austauschen. Kann ich ja lange suchen
Zuletzt bearbeitet:
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Schau mal bei bassparts.de.
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
Hab heute die Schblone für die Halstasche gemacht:
Um den mechanisch etwas instabilen Zirkelanschlag zu stabilisieren, habe in eine 10mm Sperrholzplatte eine 10er Bohrung für die Aufnahme gebohrt und diese auf die Schablone zentriert aufgeschraubt. Vorher natürlich den DIN A4 Ausdruck der Halstasche auch die werdende Schablone geklebt und die Mittel-Linie verlängert. Dann die Flanken mit 10er Sperrholz bündig zur Tasche geschraubt und mit dem Kopier- oder Anlauffräser ausgefräst. Die Rundungen habe ich mit der Hand nachgearbeitet ...
Ach ja - für den Zirkel habe ich noch eine Stoppleiste für die Fräse angeschraubt, um nicht in die anderen Führungshölzer zu fräsen ...
Vor dem Fräsen habe ich nochmal den Hals zwischen gelegt und die beiden Führungen ordentlich dagegengedrückt und erneut verschraubt. Vor dem Fräsen dann noch einen Streifen Kreppband eingeklebt, das verjüngt den Keil nochmals etwas. Hat den Vorteil, dass man getrosst nachschleifen kann, ohne "zu viel" Material wieder abzutragen. Werde ich beim Tonholz später dann wohl auch machen ....
Passt ganz gut !
Ein kleine Macke ist bei Fräsen leicht ausgerissen. Überlege, ob ich das mit Sekundenkleber korrigiere ...... Evtl. bin ich aber auch zu penibel, wer weiß ...
Hab heute die Schblone für die Halstasche gemacht:
Um den mechanisch etwas instabilen Zirkelanschlag zu stabilisieren, habe in eine 10mm Sperrholzplatte eine 10er Bohrung für die Aufnahme gebohrt und diese auf die Schablone zentriert aufgeschraubt. Vorher natürlich den DIN A4 Ausdruck der Halstasche auch die werdende Schablone geklebt und die Mittel-Linie verlängert. Dann die Flanken mit 10er Sperrholz bündig zur Tasche geschraubt und mit dem Kopier- oder Anlauffräser ausgefräst. Die Rundungen habe ich mit der Hand nachgearbeitet ...
Ach ja - für den Zirkel habe ich noch eine Stoppleiste für die Fräse angeschraubt, um nicht in die anderen Führungshölzer zu fräsen ...
Vor dem Fräsen habe ich nochmal den Hals zwischen gelegt und die beiden Führungen ordentlich dagegengedrückt und erneut verschraubt. Vor dem Fräsen dann noch einen Streifen Kreppband eingeklebt, das verjüngt den Keil nochmals etwas. Hat den Vorteil, dass man getrosst nachschleifen kann, ohne "zu viel" Material wieder abzutragen. Werde ich beim Tonholz später dann wohl auch machen ....
Passt ganz gut !
Ein kleine Macke ist bei Fräsen leicht ausgerissen. Überlege, ob ich das mit Sekundenkleber korrigiere ...... Evtl. bin ich aber auch zu penibel, wer weiß ...
@Kalmar , die war mir nicht genau genug. Flanken waren nicht richtig geradlinig usw. ....
Zuletzt bearbeitet:
Falls hier noch jemand mitiest ...
Habe leider immer nur Richtung WE Zeit, was zu machen. Jetzt muß ich aus Söhnchens Bett auch noch eine Kajüte bassteln ...
Auf jeden Fall habe ich heute die Korpus-Schablone mit Stichsäge ausgeschnitten, mit der Raspel nach gearbeitet und dann ... schleifen, schleifen, schleifen:
Habe leider immer nur Richtung WE Zeit, was zu machen. Jetzt muß ich aus Söhnchens Bett auch noch eine Kajüte bassteln ...
Auf jeden Fall habe ich heute die Korpus-Schablone mit Stichsäge ausgeschnitten, mit der Raspel nach gearbeitet und dann ... schleifen, schleifen, schleifen:
Ich würde zuerst den Korpus in Form bringen, da hast du noch eine gerade Fläche für die Oberfräse. Dann die Kanten des Korpus abrunden (falls du das vorhast), danach erst die Halstasche...
Stevani Harris
Well-Known Member
Ja, mach weiter, ich lese interessiert mit. Jede negative Erfahrung die du machst muss ich js nicht auch noch machen
Bei mir läuft immernoch die Plsnung und die Beschaffung von Werkzeu und Material. Nach dem Skiurlaub gehts dann richtig los.
OK, dann nur für DichJa, mach weiter, ich lese interessiert mit. Jede negative Erfahrung die du machst muss ich js nicht auch noch machen
Bei mir läuft immernoch die Plsnung und die Beschaffung von Werkzeu und Material. Nach dem Skiurlaub gehts dann richtig los.
Ich habe die Form etwas großzügiger (1-2mm) größer ausgeschnitten und mit Raspel auf "Linie" gebracht. Die ersten Züge habe ich senkrecht zur Oberfläche geraspelt. Dabei ist mir etwas von der Obersten Lage Sperrholz abgerissen. Ich habe das danach nur noch parellel zur Oberfläche entlang der Flanke geraspelt. Das ging auch irgendwie ganz gut. Dann plan geschliffen, dass ich keine "Buckel" mehr fühlen konnte - also eine saubere tangentiale Flanke bilden.
Der Hintergrund ist der, dass ich mir denke, um so sauberer die Schablone zum Fräsen ist, desto weniger Nacharbeit habe ich. Und da das ja nicht der letzte Korpus sein soll ....
Similar threads
