Es geht los! Erster Lernversuch.

Mein Hals mit Mechaniken (Hipshot Licensed) wiegt 900g, der P Body fertig und nackig 1,1, der Bass 2,9kg. So zur Orientierung.
Hätte ich so auch schon vermutet. Und die Hipshot-Mechaniken sind ja auch schon leicht, ansonsten würde in der Summe schon gut ein Kilo zusammenkommen. Aber 1100 und 2500 Gramm bei dem Body sind ja schon richtige Welten ...
Was den Spaß am Projekt jedoch nicht beeinträchtigen soll.
 
Mal schauen. Die Gotoh hat eine 7x Verscharubung. Zur not kann man Holzdübel einleimen oder wie schon gesagt (wie heißen die noch) Schrauben mit Innengewinde für Maschinenschrauben.
Das sieht solide aus. Mit sieben Punkten kannst du es auch erstmal mit Holzschrauben (nicht zu verwechseln mit Spaxschrauben für Trockenbau) probieren. Sollten die ausreißen, kannst du dir immer noch Einschraubhülsen besorgen.
 
@Papa viel Spass und Erfolg bei dem Projekt. :great:

Das legendäre Rockinger Manual hat mir schon in den 80ern geholfen und vielleicht ist es ja auch für Dich interessant und informativ:
 
Muss ich wohl morgen mal Aufbohren, Streichholz einleimen und Schräubchen besorgen.

Nimm besser Zahnstocher, die sind härter als Streichhölzer. Nachdem die kleinen Schräubchen die Mechaniken daran hindern sollen dass sie sich verdrehen wenn du die Saiten spannst wären die Streichhölzer denke ich zu weich. Vorbohren ist dabei Pflicht :-)
 
Hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm. Sind zudem wirklich preisgünstig. Erscheinen mir nur ziemlich schwer. So um 2,5 Kilo sind schon eine Ansage. So wirst du es schwer haben unter 3,5 Kilo zu bleiben. Ich meine nur so, wenn's dir um Gewicht geht, wie ich mal vermute. Mein Sandberg wiegt komplett 2,9 Kilo. Okay, der Body ist ein Spur kleiner als die Fender JB.

Mann sollte leichte Mechaniken nicht unterschätzen, immerhin sitzen sprichwörtlich am langen Hebel (Kopfplatte). Da machen 50 oder 150 Gramm pro Stück schon einen erheblichen Unterschied.
Das mag alles stimmen, aber sprengt den preislichen Rahmen. Wenn da jetzt ein "arschgeiles" Instrument bei raus kommt, wovon ich nicht ausgehe - da bin ich Realist - kann man sich das ja Mal überlegen.
 
Ich überlege tasächlich, mir einen Bündigfräser zuzulegen und bin durch die richtige Radiensuche darauf gestoßen, dass die Halsrundungen nicht ganz zur Tasche des Ausdrucks passen würden. Habe die Rundung auf Butterbrotpapier gebracht und über den Ausdruck gelegt. Schwer zu erkenne auf dem Foto ...

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Muss mir also eine eigene Schablone für die Halstaschenfräsung basteln ....
Bedeutet aber auch, dass ich mir wohl einen D12,7mm Fräskopf besorge - der passt auf jeden Fall für die PUs und wird hier auch taugen. Wenn nicht, entsteht dort halt ein kleiner Spalt über die Eckverrundung - ich werd's verkraften.
 
Nur nebenbei gerade gefunden ....
Wären gute €10 mehr gewesen und wahrscheinlich etwas leichter ...
 

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Da ist das gute Stück, 48mm stark und wirklich leicht!!
Küchenwaage sagt 2966g !
Ich werde wohl versuchen, das Brett so dick wie möglich zu lassen....
 
OK, da das nicht der letzte Korpus sein soll, habe ich mich für einen Bündigfräsfpopf mit Anlaufkugellager oben entschieden. Ich habe einen lieferbaren gefunden. Der hat eine Einschnittiefe von 13mm. Müsste also mehrmals drum herum, bis ich durch wäre. Dann würde ich auf die 10mm Sperrholzplatte als Schablone noch eine 4mm (die habe ich gerade da) leimen, um beim ersten Fräsgang nur einen knappen MM zum Test abnehmen zu können.

Jetzt häng ich noch an einem Abrundfräskopf:
Mein Bogart hat ca. R5mm, mein vParis ist voll verundet, was ich auch nicht schlecht finde. Bei Zweitem muss ich mich aber auf eine Korpusdicke entsprechend dem Fräskopf binden. Haben die 7ender auch 5mm Verrundung ?
 
Dann noch eine Frage zu den PU-Kappen von J-Modellen:

Sind die Standadisiert?
Nach Plan sind die Schraubenaufnahmen der Tonrider etwas enger zusammen ?!? Kann das jemand bestätigen ?

(OK - schlecht zu sehen)
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