Erfahrung mit FMC 114EX HP / 112EX HP?

SchnippSchnappSchnupp schrieb:
Die FMC 114HP EX ist eingetroffen! :-) Mangels Verstärker dient sie bisher als edler Beistelltisch in der Sofaecke.

Bezüglich des Verstärkers bin ich mir noch etwas unsicher.

Ich hätte gerne folgende Funktionen
- Moderner Class D
- Leiser Lüfter (!)
- DI (+Kopfhöreranschluss - kann weggelassen werden, wenn es was herausragendes gibt)
- Mindestens 300 Watt an 8 Ohm, gerne mehr
- Nicht mehr als 800€

Bisher sind meine Favoriten eher übersichtlich
1. Eich T500: Hat wohl einen modernen Class D Satz und einen ziemlich nutzbaren Equalizer. Vorallen in der aktuellen Charge einen leisen Lüfter.
2. ?

GK Amps hätte ich eher ungern, da diese in der 12Uhr-Einstellung nicht völlig neutral sind.

Was habt ihr so auf der Liste?
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Lüfter ist ja immer so ein persönliches Empfinden. Ich mag meinen MB Big Bang sehr. Der würde auch zu Deinen Kriterien passen.
Ja, man kann den Lüfter höhren, aber beim spielen zu Hause sitz ich eh immer vorm PC (z.B. um Musik abzuspielen) und der ist dann lauter.
Ich habe den Amp ja auch um darüber zu musizieren und nicht dem Lüfter zu lauschen.
 
SchnippSchnappSchnupp schrieb:
Die FMC 114HP EX ist eingetroffen! :-) Mangels Verstärker dient sie bisher als edler Beistelltisch in der Sofaecke.

Bezüglich des Verstärkers bin ich mir noch etwas unsicher.

Ich hätte gerne folgende Funktionen
- Moderner Class D
- Leiser Lüfter (!)
- DI (+Kopfhöreranschluss - kann weggelassen werden, wenn es was herausragendes gibt)
- Mindestens 300 Watt an 8 Ohm, gerne mehr
- Nicht mehr als 800€

Bisher sind meine Favoriten eher übersichtlich
1. Eich T500: Hat wohl einen modernen Class D Satz und einen ziemlich nutzbaren Equalizer. Vorallen in der aktuellen Charge einen leisen Lüfter.
2. ?

GK Amps hätte ich eher ungern, da diese in der 12Uhr-Einstellung nicht völlig neutral sind.

Was habt ihr so auf der Liste?
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Markbass Big Bang
 
Nun ist die Ausrüstung seit einem Tag komplett: FMC 114HP EX und Eich T500.

Boah ist das Klasse! Man muss den Verstärker zum Üben zwar auf gefühlte 0.5% drosseln, aber es klappt prima! Dazu ist der Amp ohne Last komplett lautlos. Kein lüften, säuseln, spulenfiepen - nix. Die EQ-Optionen sind sinnvoll, aus Langeweil hab ich dort gleich ein paar nette Sounds herausgepopelt. Pusht man die Tiefbässe und die mittleren Höhen, ist der Drahtbock fast zweistimmig. Dazu noch auf "Dry" drehen - Sehr geil.

Die Box hat Bumms im Keller und trotzdem feine Höhen. Das erste mal, as das ich einen Unterschied höre, wenn ich an der Tonblende drehe :-) Dachte immer, das Poti wäre kaputt.

Und bischen gestopft kriegt man alles in die Gitarrentasche und Boxenhülle mit allem zusammen ca. 20..25kg.

Rückblickend würde ich noch einen eingebauten Abwinkelständer (hab nun eine Markbass-Dreieck genutzt) und einen oberen Tragegriff für die Box empfehlen. Rein aus Komfortgründen in engen Treppenhäusern.

Ein Tipp: Es bei bei Amazon zusammenfaltbare Sackkarren mit einer Last von bis zu 80kg (sicher ein PMPO-Wert mit sofortigem Zusammenbruch) die nur 3..4kg wiegen. Damit ist man super portabel.
 
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Hi,
da ich auch gerade eine T-500 eingekauft habe, würden mich natürlich weitere (Hör-)Eindrücke deinerseits interessieren. Zumal ich auch über eine andere 12er Box nachdenke (statt der Eden EX112).

... ich muss endlich wieder in den Probenraum ....8D
 
Eich T500:
- Die Equalizer-Einstellungen sind, wie viele schon geschrieben haben, der Musik sehr zweckdienlich (Bassboost ist bei 30Hz, etc.)
- Der Amp ist komplett lautlos, d.h. bei wenig Last kein Lüfter. Kein Spulensirren, nix.
- Dürfte sogar fast in die Gitarrentasche reinpassen, wiegt keine 2kg
- bei alle Regler auf 50% m.E. komplett neutraler Amp, finde den "Dry"-Sound ganz lecker
- Zimmerlautstärke kann man noch gut ohne viel Feingefühl einstellen. Ordentlich Bumms mit seinen 300 Watt auf 8 Ohm hat sie auch.

Das Teil ist definitiv eine bleibende Anschaffung.

Die FMC 114HP EX ist super, die ganze Lobpreisungen stimmen. Als Standalone-Box solltest du aber oben einen (abgesenkten) Tragegriff montieren lassen und unten einen Anwinkelständer fürs bessere Monitoring ohne Verlust der Bodenkopplung - kleinkramiger Luxus :-)

Die Speakonstrippe verstaust du dann in der Boxenhülle (Custom-Hersteller siehe Webseite von FMC).

Für 16kg Gewicht wirst du kaum mehr Lautsprecher kriegen.
 
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Reaktionen: Hen

Das mit dem Tragegriff oben ist nicht so gut weil an dieser Stelle eine Strebe sitzt. Ein Riemengriff würde gehen.
Derzeit ist die 114 EX HP auch meine Hauptbox da ich die 215er UL verkauft habe.
Ich benutze sie auch mit dem Schrägsteller. Das ergiebt zusammen mit dem 5er Speaker
einen wirklich sehr gut ortbaren Gesamtsound, auch in lärmiger Umgebung.
 
FMC schrieb:
Das mit dem Tragegriff oben ist nicht so gut weil an dieser Stelle eine Strebe sitzt. Ein Riemengriff würde gehen.
Derzeit ist die 114 EX HP auch meine Hauptbox da ich die 215er UL verkauft habe.
Ich benutze sie auch mit dem Schrägsteller. Das ergiebt zusammen mit dem 5er Speaker
einen wirklich sehr gut ortbaren Gesamtsound, auch in lärmiger Umgebung.
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Ok, das wären jetzt genau die zwei Boxen, die mich interessieren. Spielst du die mit dem Steamhammer und dem Retro davor?
 
E-A-D-G schrieb:
Tschuldigung dass ich frage, aber was meinst du mit "Spulensirren"? Ich kann mir da nichts drunter vorstellen???
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Das ist ein Problem von schlecht ausgelegten Spannungsreglern in Netzteilen. Hier beginnt durch den Stromfluss die Wandlerspulen zu schwingen, meist in relativ hohen, hörbaren Frequenzen. Ziemlich bekannt ist das Problem von Computer Prozessoren , wenn der Prozessor zwischen Arbeits- und Stromsparmodus hinundher schaltet. Einige Grafikkarten haben das Problem auch. Billige Steckernetzteile sowie integrierte Systemnetzteile sind davon auch betroffen.

Im Proberaum oder auf der Bühne ist das absolut kein Problen, wenn man sicher aber in relativ leiser Umgebung befindet, super nervtötend.

Die Kunst ist es, die Frequenz so hoch zu setzen, das sie weit außerhalb des von Menschen/Tieren hörbaren Bereich ist und ebenso unempfindliche Bauteile zu nutzen.


(Der T500 von Eich ist davon nicht betroffen)
 
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SchnippSchnappSchnupp schrieb:
Eich T500:
- Die Equalizer-Einstellungen sind, wie viele schon geschrieben haben, der Musik sehr zweckdienlich (Bassboost ist bei 30Hz, etc.)
- Der Amp ist komplett lautlos, d.h. bei wenig Last kein Lüfter. Kein Spulensirren, nix.
- Dürfte sogar fast in die Gitarrentasche reinpassen, wiegt keine 2kg
- bei alle Regler auf 50% m.E. komplett neutraler Amp, finde den "Dry"-Sound ganz lecker
- Zimmerlautstärke kann man noch gut ohne viel Feingefühl einstellen. Ordentlich Bumms mit seinen 300 Watt auf 8 Ohm hat sie auch.

Das Teil ist definitiv eine bleibende Anschaffung.

Die FMC 114HP EX ist super, die ganze Lobpreisungen stimmen. Als Standalone-Box solltest du aber oben einen (abgesenkten) Tragegriff montieren lassen und unten einen Anwinkelständer fürs bessere Monitoring ohne Verlust der Bodenkopplung - kleinkramiger Luxus :-)

Die Speakonstrippe verstaust du dann in der Boxenhülle (Custom-Hersteller siehe Webseite von FMC).

Für 16kg Gewicht wirst du kaum mehr Lautsprecher kriegen.
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In der Kombination (allerdings mit altem Puma 900, der aber nahezu gleich klingt) habe ich die Box auch getestet. Die Amps von Eich sind unschlagbar wenn es um den Kompromiss aus Power und Größe geht. Grundsound ist neutral-warm und in den unteren Lautstärken sehr solide. Erst wenn es in die höheren Lautstärken geht hört man die digitale Endstufe dann den Ton künstlich aufpumpen aber klar, endlos Power ist auch nicht zu erwarten von so einer kleinen Kiste.

Die 14er von Hans passen sehr gut zu dem Amp da sie einen recht deutlichen Eigenklang mitbringen - wie schon ausführlich beschrieben in diesem Threat. Persönlich würde ich in dieser Kombination noch eine kleine Röhre in der Signalkette empfehlen, die lässt die 14er richtig gut knurren und schmatzen (ja sehr plakative Begriffe aber sie treffen es eben auf den Punkt). Mit zwei 14er hat man dann viel Membranfläche die für die allermeisten Bühnen locker ausreichen sollte.

Wer beim Thema Equipment runter schrauben möchte, kann hier definitiv sein Setup finden. Ein Eich und zwei 14er, eine davon mit Horn und man hat ausgesorgt. Ggf noch eine kleine, leichte und neutrale Box für ne Session. Dazu nach Bedarf vielelicht noch ein kleines Board mit Effekten und fertig ist der Lack! :bier:

Grüße Hen
 
Jaaaaahaaa, so ähnlich sieht der Plan aus, wenn das mit der nächsten Band klappt. Aber eine 215er liegt halt preislich gleichauf und ist als UL auch noch gut solo zu tragen. Weil zwei 14er sind jetzt doch eine ordentliche Investition.

@Hen: Hörst du bei einem T900 ein „künstliches Aufpumpen“ oder bei den kleineren? Und kannst du bitte ungefähr anhand der Bühnen- und Saalgröße und Musikrichtung sagen, wann das passiert. Z.B.: Rock auf Openairstage? Oder Bass ohne PA bei 100 Mann-Jazzclub? Das würde mir gerade beim Einschätzen, ob der 500er reicht, helfen. Dankeschön!
 
ElectricMorus schrieb:
Jaaaaahaaa, so ähnlich sieht der Plan aus, wenn das mit der nächsten Band klappt. Aber eine 215er liegt halt preislich gleichauf und ist als UL auch noch gut solo zu tragen. Weil zwei 14er sind jetzt doch eine ordentliche Investition.

@Hen: Hörst du bei einem T900 ein „künstliches Aufpumpen“ oder bei den kleineren? Und kannst du bitte ungefähr anhand der Bühnen- und Saalgröße und Musikrichtung sagen, wann das passiert. Z.B.: Rock auf Openairstage? Oder Bass ohne PA bei 100 Mann-Jazzclub? Das würde mir gerade beim Einschätzen, ob der 500er reicht, helfen. Dankeschön!
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Hmm ich würde grundsätzlich vom 500er abraten, digitale Endstufen können gar nicht genug Power haben wenn es darum geht einen tragfähigen Basston zu entwickeln. Dazu sollten sie auch immer gut ausgelastet werden im Bezug auf die Ohmzahl, der Puma klingt bei 4 Ohm deutlich besser als bei 8 - gleiche Lautstärke vorausgesetzt. Persönlich fand ich den Puma900 bei Jazz, Bigband und moderaten Rock/Pop immer ausreichend und angenehm. Wenn es aber an eine laute Rockband ging, hörte man das "unten herum" was fehlt. Von der Saalgröße würde ich das gar nicht abhängig machen, geht weniger um die Lautstärke als um die Prägnanz und Vehemenz im Ton. Mit starken und soliden Boxen (wie z.B. die 14er von FMC) ist der Effekt weniger stark als mit leichten Neoboxen. Eine Einschätzung bis wohin es von der Power reicht: Kleiner Club bis 80 Leute, zwei 14er und der 900 - das geht gut. Großer open-air als Bühnenmonitor mit den beiden Boxen - joa vielleicht gerade so weil die PA ja sowieso Subbässe ohne Ende produziert.

Grüße Hen
 
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