Entscheidungshilfe gesucht Subwoofer für Pa bei 5 Saiter. Grundsätzliche Frage vom Roockie

Reggae Ralle schrieb:
[…] Nochmal zum Hersteller, der Qualität der Subs. […]
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Wir (Hobbyisten) hatten mal einen aktiven Woofer von der Hausmarke von Thomann. 18“, 500W. Hervorragende Verarbeitung, sinnvolle und ausreichende Bedienelemente. Knackiger Sound war das wohl nicht unbedingt, aber wir fanden es ok. Wir hatten einen riesigen Raum (circa 80 qm mit circa fünf Meter hoher Decke). Da hatten wir das Ding nicht laufen lassen.
 
Okay...

Zusammengefasst seit ihr wenn ich das richtig Querlese alle der Meinung das die Mackies mit den 15 ern plus die Bassanlage die ich ja habe (Markbass Ninja 210) plus 15 er Box reichen um den Raum auch für kleine Konzerte druckvoll zu beschallen.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...lFD6dE-hAA3g_7U8l6chhi3LRzjwSOAgaAgg-EALw_wcB

Wie sieht das aus wenn man nach dem Konzert oder einfach mal so ne Party mit Mukke aus der Retorte machen will.. reichen die Mackies (es sind übrigens Trash, keine Thump, sorry) dann auch aus? Da. Steht was von 1200 Watt drauf, hört sich ja erstmal viel an, was die an RMS haben weiss ich jetzt gerade nicht.

Den Raum kriegen wir hoffentlich nächstem Monat, Bus dahin hab ich noch Zeit zum entscheiden.
Ich denke das ich wenn ich was kaufe erstmal mit einem Sub anfangen werde.. Kann es da auch schon phasenauslöschung geben mit den Tops?

Sorry das ich offensichtlich von nix Ahnung habe...
 
Aktuell läuft nur Keys und Gesang über die PA, das wollten wir im demnächst kommenden deutlich grösserem Proberaum ändern. Der Drummer möchte gerne abgenommen werden und daher dachte ich, bevor ich meine Bassanlage immer hochpegelig fahre gehe ich auch über die PA...
Ebenso die Git.
 
Reggae Ralle schrieb:
Der Drummer möchte gerne abgenommen werden
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Dem hätte ich gleich ein paar auf die Schnute gegeben, wenn es kein E-Drumset ist...

Abgesehen davon, das proben ohne Gehörschutz definitiv nicht mehr möglich ist (und immer schön tragen, sonst ist's bald aus mit dem feinen Gehör), geht auch sauviel spielerisch von der Band in dem ganzen Lärm und Gedröhne unter.
Der letzte Drummer, der mich mal beim Kneipengig(!) mit einem Bassdrum-Mikro im der Hand gefragt hat, welcher Kanal am Mixer noch frei ist, dem habe ich gesagt daß er, sollte er das Mikrofon für's Schlagzeug benutzen wollen, noch VOR dem Gig gefeuert wird, da noch ein mir bekannter fähiger Drummer im Publikum steht... Seit dem ist ruhe...

Und das Publikum dankt es einem jedesmal, wenn man denen mal NICHT das Hirn wegbläst....
 
Hm, ja, nein. Tatsächlich nehme ich die Base bei Gigs immer ab. Alleine schon um einmal den Kick betonen zu können. Denn der geht gerne mal verloren, und auch um die Base im Raum besser zu positionieren. Wie viel ich dann aber tatsächlich auf den Raum gebe, hängt davon ab, wie kräftig die Base betätigt wird. Ich hatte es nämlich auch schon mehrfach, das beim Soundcheck kräftig rein gedroschen und dann während der Performanz die Base gestreichelt wurde. Und während des Gigs dann noch ein Mic zu verkabeln ist einfach blöd.
Unseren Drummer haben wir im Probenraum allerdings komplett verkabelt. Nicht für FoH sondern tatsächlich nur für sein InEAR-Monitor und für die Aufnahmen. Kategorisch ablehnen tu ich sowieso nicht. Das macht miese Stimmung und das ist immer schlecht für die Musik.
 
Ich lehne die Abnahme auch nicht grundsätzlich ab, bei den Gigs meiner zwei Bands packe ich auch immer ein Mic in die Kick.
Nur bei der Coverband denkt der Drummer mit seinem schlecht gestimmten und gepflegten Drumset, die Abnahme wird es schon richten.
Bei der anderen Band klingt das Set von sich aus gut und braucht evtl. Nur etwas lauter gemacht werden.
Die Haltung das durch die Abnahme Sounddefizite beseitigt werden ust weit verbreitet im Amateurbereich.
 
Es kommt halt auch auf die Trommel an. Die sind unterschiedlich laut. Und natürlich darauf, wie gespielt wird.

In ner vollen Kneipe kann ein Mikro schon mal hilfreich sein.

Aber zum Proben? Da hat @Basspekoe recht. Da tut man sich keinen Gefallen.
:bier:
 
Reggae Ralle schrieb:
Aktuell läuft nur Keys und Gesang über die PA, das wollten wir im demnächst kommenden deutlich grösserem Proberaum ändern. Der Drummer möchte gerne abgenommen werden und daher dachte ich, bevor ich meine Bassanlage immer hochpegelig fahre gehe ich auch über die PA...
Ebenso die Git.
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Mein Vorschlag: zieht im neuen Proberaum erst mal ein, und schaut dann, wie man dort einen guten sound hinkriegt. Im Prinzip reicht es, drums nur akustisch, Bass über eine 15er und Git./Keys/Gesang über die PA. So mache ich das grad in einer Band im grossen Proberaum (mein Amp: Genzler Magellan mit Glockenklang 1x15er).
Wenn Ihr es lauter mögt, ist die nächste Stufe, ein wenig Bass und kickdrum zusätzlich über die PA laufen zu lassen. Das habe ich jahrelang in einer Band so gemacht, und hat sehr gut funktioniert.
Letzte Ausbaustufe wäre, alles abzunehmen, und über PA/recording/in-ear dann wiederzugeben. Das ist aber aufwändig und, wie ich finde, nicht zielführend, denn im Fall der PA Übertragung wollen manche Musiker dann ein Monitoring haben, um sich selbst besser zu hören...
 
Mit der PA im Proberaum sind wir nie glücklich geworden, Die resultierende Lautstärke, um die Instrumente alle schön abgebildet zu haben, war viel zu laut. Das gab dann Probleme mit den Gesangsmikros und hohe Feedbackanfälligleit. Jetzt fahren wir komplett InEar. Mittlerweile ist unser Drummer der einzige akustische Krachmacher im Proberaum. Da reicht es wenn er schon in die Gesangsmikros reinstrahlt ;-) Eigentlich müssten wir ihn abschirmen. Er hat ein Yamaha EAD10 am Drumkit hängen, was sein kompaktes Kit schon recht gut abnimmt. (wer das nicht kennt.. El Estepario Siberiano hat sehr viele seiner VIdeos ausschliesslich mit dem EAD10 eingespielt.)
Alles in allem aber 1000x besser als früher, wo alles oder halt nur der Gesang über PA lief. Die Gitter benutzen mittlerweile Tonex statt Amps und ich geh mit dem HX-Stomp direkt in die Mische.
Seitdem alle bei uns jetzt vernünftige Hörer haben (Sennheiser IE400 , IE100 und 2x Shure SE215) sind alle zufrieden. Die Shures lassen sich übrigens extrem aufwerten, wenn man diese Silicon-Tannenbaum-Earbuds dazukauft. Angetrieben werden die Hörer über einen Behringer HA6000 Kopfhöreramp, der über unser Soundcraft UI24 mit 4 separaten Aux-Stereomixes versorgt wird.
So ist die Akustik im Proberaum fast egal. WiIr haben ein paar Eckenabsorber und Molton-Vorhänge, damit es nicht hallt oder zu doll dröhnt. Bei einem Proberaum deiner Größe kann sich schnell eine Raumnode im Bereich der Bassdrum einschleichen. Echt lästig, wenn aus einem trockenen Kick ein Buuuuum wird, es sei denn, ihr macht Hip-Hop :ugly:
Bei einem großen Proberaum , in dem auch noch ne PA für Alles steht, muss man sehr sorgfälig an der Akustik und Dämmung arbeiten, sonst nutzen die besten Boxen nix, wenn man in einer Dröhnwolke sitzt. Zudem klingt der Bass in jeder Ecke des Raumes anders.
 

Mal ganz ehrlich... Wir reden hier von proben. Kein Publikum, ein einziger Raum, Band steht dicht zusammen, man möchte das Zusammenspiel der Band in diversen Songs einstudieren.
Wenn ich dort die Bassdrum abnehme, weil sie zu leise sein könnte, dann ist der Rest zu laut. Viel zu laut...

Natürlich kann man sich auch wöchentlich treffen, um sich zusammen mit einem Kasten Bier das Hirn wegzublasen und sich an seinem neuen fetten Fullstack ergötzen, sowie beim Kick auf die Bassdrum jedem tiefergelegten Benz mitsammt passendem Rap-hörendem Fahrer mal zu zeigen, was eine Kickdrum ist...
Und wenn man dann irgendwann merkt, das man eigentlich nix gehört hat außer Lärm, dann braucht man InEar im Proberaum... (ja, ich weiß das man InEar teilweise auch sinnvoll im Proberaum einsetzen kann)

Es gibt natürlich Bands/Musikstile, das muss das (fast) so sein...
Aber der überwiegende Teil braucht das nicht. Nicht zum proben...

Ich kann nur jedem, der ernsthaft an einer zielführenden Probe interessiert ist mal raten, eine Akustikprobe zu machen. Akustikgitarre ohne Verstärkung, Bass über 1x8" Box, Gesang unplugged (oder mini Akustikamp), Cajon,...usw Da merkt man sofort, wenn was nicht passt, ob der Groove daneben hängt, es irgendwo Unstimmigkeiten gibt, usw...
Dieses Gefühl dann einfach mal in etwas lauter mit Drums und Amps bringen. Dann ist auch gefühlvolles Spiel, vernüftiger Gesang, usw möglich. Man wird dann erstaunt sein, mit wie wenig Speakerfläche, Boxengrößen und Watt man einen klasse Sound hinbekommt. Da kann der teure dynamische Amp endlich mal zeigen, wie gut er klingt. Durchsichtig, klar und gutklingend... und stressfrei.
Und man ist nach der Probe nicht fix und fertig... (Aber vielleicht wollen das einige ja) ;-)

Ja, wir waren alle mal jung und "brauchten" das.... Kann jeder gerne auch so machen. Nur passt auf euer Gehör auf. Ich hatte das Glück, das der Drummer früher schon mit Gehörschutz ankam und uns das ausdauernd gepredigt hat. Seitdem nutze ich guten Gehörschutz. Bei Proben (ja, auch bei o.g. leisen proben, außer einer Akustikprobe), Konzerten, Disco, Heimwerken, usw... Mein Gehör funktioniert dementsprechend auch noch sehr gut. Aber ich kenne sehr viele Mitmusiker, bei denen ist das leider nicht mehr so.
Also: Zum Subwoofer für den Proberaum dann bitte auch Gehörschutz für alle Mitmusiker bestellen... ;-)
 
Ich hatte mein Schlagzeug im Probenraum komplett mikrofoniert, um hinterher hören zu können, wie mies oder weniger mies ich gewesen war. :II Ansonsten waren wir uns alle einig, dass ein wenig Bass Drum über die PA eine gute Sache ist, auch im Probenraum.

Wir hatten meist Gigs in Zelten. Da hat die Bass Drum (22x18, einlagige Felle) rein akustisch halt nur „Patsch“ gemacht. Über die PA war’s dann ok. Ich hatte oft sogar etwas von der Trommel auf meinem Wedge-Monitor, einfach, um mich wohl zu fühlen.

Den Thomann-Woofer, den ich weiter oben erwähnte, hatten wir vorwiegend mit Blick auf die Gigs in Zelten angeschafft. Ich liebte ihn. Die anderen mochten das Ding irgendwann nicht mehr schleppen. xx(
 
aptu schrieb:
Ich hatte mein Schlagzeug im Probenraum komplett mikrofoniert, um hinterher hören zu können, wie mies oder weniger mies ich gewesen war. :II Ansonsten waren wir uns alle einig, dass ein wenig Bass Drum über die PA eine gute Sache ist, auch im Probenraum.

Wir hatten meist Gigs in Zelten. Da hat die Bass Drum (22x18, einlagige Felle) rein akustisch halt nur „Patsch“ gemacht. Über die PA war’s dann ok. Ich hatte oft sogar etwas von der Trommel auf meinem Wedge-Monitor, einfach, um mich wohl zu fühlen.

Den Thomann-Woofer, den ich weiter oben erwähnte, hatten wir vorwiegend mit Blick auf die Gigs in Zelten angeschafft. Ich liebte ihn. Die anderen mochten das Ding irgendwann nicht mehr schleppen. xx(
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Welchen Thomann Woofer hattet ihr denn damals?
 
Weiß nicht mehr, wie das Teil hieß. 18“-Lautsprecher, 500W aktiv, Strukturlack, Lautsprecher schräg nach vorne unten aufgehängt, Bedienelemente etc. Rückseite. Gekauft ca. 2011 (?) für, meine ich, ca. 400€ neu. Lächerlich geringer Preis.


PS: Das isser, @Reggae Ralle:

https://www.thomann.de/de/the_box_ta18.htm?i11l=de_DE

Unglaublich, der ist seit 2006 im Programm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte noch was, was die komplette Band im Blick haben sollte:
JEDES Mikrofon verstärkt alles, was die Umgebung des Mikrofon hergibt.
Also nicht nur Gesang, Bassdrum, usw.... sondern alles, was dort am Mikrofon zu hören ist. Da die wenigen Noisegates einsetzen, wird auch alles andere immer mitverstärkt. Also auch Bassamp, Gitarrenamp, usw...

Da die Mikrofone, Amps, PA, ...auch an verschiedenen Standorten stehen, wird das alles nochmal ordentlich Phasenversaut wiedergegeben.
Man sollte also auch bedenken, das man sich mit jedem offenen Mikrofon auch eine Menge "Schmutz" und Phasensauereien einhandelt.
Ein Grund (neben der hohen Lautstärke), warum es dann meistens schlechter klingt, wenn man sorglos damit umgeht.
 
Ah.

Sind das nicht höhere Weihen?! Oder untere Weihen?

Jede(r) muß natürlich schauen (hören!), wie er/sie im Mix rüberkommt.

Hier geht’s um Woofer.

Alle müssen freilich Disziplin zeigen.
 
aptu schrieb:
Hier geht’s um Woofer
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Jepp. Und um das was passiert, wenn man es damit ggf übertreibt...

Sprich: Braucht man das, oder ist der Spaß recht schnell vorbei...?

Vielleicht sollte man sich erstmal einen Subwoofer leihen, um zu gucken ob es das bringt. Könnte viel Geld sparen... ;-)
Ist mir nämlich früher auch mal passiert. PA-Subwoofer gekauft und fast nie benutzt. Bassanlage und PA-Tops klingt einfach besser... ;-)
 
Ein paar Faktoren gibt es schon.
In manchen Musikrichtungen muss ein Schlagzeug mit einem gewissen Pegel gespielt werden, damit es richtig gut klingt.
Dann hat man schon mal einen gewissen Grundpegel.

Und ja, man kann auch leise gut drums spielen, aber dann ist für manche Anwendungen auch der Sound Kacke.

Ebenso ist ein Drummset akustisch quasi eine Fehlkonstruktion.
Eine normal angeschlagene base ist in einigen Metern Entfernung einfach deutlich leiser als eine Snare oder ein ordentlich angeschlagenes Crash Becken. Das mit Mikrofonen auszugleichen macht schon Sinn, bei Auftritten definitiv und im Proberaum unter Umständen.
 
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