Entscheidungshilfe Dingwall oder Ibanez Multiscale Bass

P.S. beim Plucking merke ich es in der Praxis aber kaum. Ich spiele den Super P meist direkt über dem Pickup, da ergibt sich die Spielposition automatisch und die Klangunterschiede aufgrund der Positionsunterschiede sind minimal.
Ich hatte es beim 6-Saiter ziemlich deutlich gemerkt, spiele aber meine Bässe eigentlich immer über'm Steg-PU und dieser ist auch oft lauter, als der Hals-PU bei mir eingestellt. Da merkt man das dann ziemlich krass...
 
Ich habe einige Dingwall und ähnliche Bässe angespielt und mir ging es ehrlich gesagt saumäßig auf den Sack, dass ich mit der rechten Anschlagshand praktisch in der schrägen Linie (wie die Brücke ist) anschlagen musste, damit die Saiten gleich klingen.
Ich glaube auch, das wird oft garnicht gesehen/gehört... Schlage ich wie beim normalen Bass gewohnt direkt untereinander (oder ggf der unterschiedlichrn Saitendicke geschuldet nur minimal zum Hals hin, wenn ich zu dem hohen Saiten wechsel) , dann klingen die hohen Saiten bei den Fächerbünden-Bässen dünner...
Ja, Klassiker. Nervt mich vor allem bei Multiscale-Gitaren, meine Bässe sind bisher glücklicherweise Uniskalar. :D
 
Ich hatte es beim 6-Saiter ziemlich deutlich gemerkt, spiele aber meine Bässe eigentlich immer über'm Steg-PU und dieser ist auch oft lauter, als der Hals-PU bei mir eingestellt. Da merkt man das dann ziemlich krass...

Ja, Klassiker. Nervt mich vor allem bei Multiscale-Gitaren, meine Bässe sind bisher glücklicherweise Uniskalar. :D
Ein wenig "off-topic".... :engel:
Ich glaube, ich mach etwas falsch... :gruebel: so ein "Effekt" ist mir weder bei meinem Dingwall, den ich nun auch schon "ein paar Jährchen" spiele, noch bei meinen akustischen Gitarren bisher aufgefallen...:-P:II
Dingwall_1.jpegTera-1.jpgMiss_Maple_1.jpg
 
Mal kurz off-topic:

Da ich hier mehrfach gelesen habe, dass praktisch niemand eine besondere Umgewöhnung für Fächerbünde brauchte, mal eine Frage:
Meint ihr damit ausschließen die linke Hand (bei Rechtshändern)..?

Ich orientiere mich immer automatisch an der Lücke zwischen den Pickups.
Hilft vielleicht auch, dass bei meinem Ritter die PUs komplett parallel zum Sattel stehen, kA.

2339-2.jpg
 
Ich finde den Effekt bemerkbar, d.h. wenn man bewusst die rechte Hand bewegt macht sich das positiv bemerkbar.
ABER (meine Einschätzung): durch die unterschiedlichen Mensuren klingen die Saiten ausgewogener als bei meinen One-Scale-Bässen, und dieser Effekt ist stärker als die rechte Hand Position, d.h. mein Dingwall klingt auch ohne Bewegen der rechten Hand ausgewogener als mein alter BTB und mein G&L Tribute L-2500.

Nochmal zu den Potis/Schaltern: ich habe einen Combustion von 2012, zwei Pickups, zweimal Volume, Bässe, Höhen.
Ich bin kein Freund von 2x Volume und ein wenig neidisch auf die Modelle mit 4-fach Schalter. Wenn ich den einbauen lassen möchte, könnt Ihr einen speziellen Schalter empfehlen, oder gibt es da keine Unterschiede? Und wenn ich den eh einmal anpacken lasse würde ich gern noch eine Aktiv-/Passiv-Schaltung einbauen lassen - am liebsten Push/Pull bei Höhen oder Bässen, ist das komplizierter/aufwendiger als auf dem Volumen-Poti (das würde ich gerne bei der Funktion "Mastervolume und sonst nix" belassen)?
 
Zum Thema "Schlaghand" beim Multiscale: Ich spiele den MS "schlaghandmäßig" genau so, wie meine gerade bundierten Bässe. Ich spiele aber fast ausschließlich Picking, bei dem der Daumen je nach Sound an einem der Pickups "ankert" oder "gemütlich" auf der tiefen "H" ruht und diese gleich bedämpft... Ich muss mal vorm Spiegel darauf achten, wo da meine "Spielfinger" landen und ob sich da "intuitiv" was unterscheidet zwischen schrägen Pickups&Bridge und geraden...Soundmäßig passt das mit den Unterschieden aber für mich bzw. "nutze" ich auch gern die Unterschiede je nach "Situation": also z.B. tiefes "E" als Leersaite ODER gegriffen auf der tiefen H-Saite sind durchaus zwei verschieden klingende "E"s, aber mich stört das nicht, ich schätze hier eher die Variationsmöglichkeiten...
 
... einen gleichmäßig klingenden Ton aus einen Multiscale heraus zu bekommen... Die rechte Hand war das eigentliche Problem, weil ständig der Schräge gefolgt werden musste...

Wie ist das eigentlich bei Slap/Pop?
 
Wie ist das eigentlich bei Slap/Pop?
Da stört es mich weniger, da diese Sounds eh unterschiedlich sind...





Wenn ich die Antworten oben lese, stelle ich fest, dass die Meinungen doch auseinander tendieren. Wahrscheinlich hat das dann doch mit ziemlich verschiedenen Spieltechniken, Soundvorstellungen, Soundeindrücken, usw zu tun... und das dieser Effekt ggf vielleicht auch gewollt ist (Preci-Spieler haben ja einen ähnlichen Effekt durch die PU-Potition).

Für mich, der schon beim normal bundiertem Bass (z.B. bei Achtel-grooves, beim Wechsel zu den höheren Saiten) die rechte Hand leicht(!) Richtung Hals schiebt, um einen gleichmäßigen druckvollen Ton zu haben, musste diese Verschiebung beim Dingwall um die Schrägstellung der Brücke zusätzlich erweiten. Das war dann schon richtig viel Strecke.... mir zuviel.
Da meine Yamaha und Marleaux kein bisschen weniger ausgewogen klingen, als der Dingwall und genauso differenziert, sehe ich da keinen Vorteil der Fächerbünde für mich.
Aber das scheint so individuell anders bei jedem zu sein, das jeder anders damit zurecht kommt. Ist mir nur in dem Spector-Video aufgefallen, weil man es dort sehr gut hört und vor allem der 5-Saiter im Video echt kacke und unausgewogen klingt, wenn der normal gespielt wird...
 

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