Empfehlenswerte Preamp Pedale

[Basspekoe]

Kannst du was zum Rauschverhalten zu dem Pre sagen?

Neutral klingt gut. Ich suche derzeit was, um evtl. den VT Bass auf meinem Board zu ersetzen. Da ich immer mehr auch aktive Bässe nutze, hätte ich dort gerne was Neutrales statt eines weiteren färbenden Preamps. Also quasi eine hochwertige DI mit EQ und IR-Loader und gutem Rauschverhalten. Soll dann per DI ins Mischpult bzw. Im Proberaum in die DAW und durchgeschliffen in meinen Amp gehen.

Der NUX wäre ja preislich sehr entgegenkommend. Würdest du sagen, der wäre da geeignet?

Ich konnte nichts feststellen, was mich gestört hat. Bisher habe ich ihn überwiegend zum üben per Kopfhörer verwendet und das ist absolut überzeugend. So überzeugend, das ich (zum Glück) immer länger spiele, als geplant, weil ich den nicht-sterilen, aber unverfälschten Ton echt klasse finde...

(Kopfhörer-Übe-Besteck mit NUX MLD, Akku-Pack, BBE Kompressor, Beyerdynamic DT990 Kopfhörer und Bluetooth-Empfänger für Zuspieler vom Smartphone)



...auch vorm Markbass Micromark 801 macht er eine super Figur für kleine Sessions, weil man den 801 damit seeehr angenehm klingen lassen kann (rausfiltern von unschöner Frequenz).

Der EQ geht sehr feinfühlig vor. Mein MXR M81 geht da heftiger zu Werke. Ich würde sagen, Geschmackssache.... Mir gefällt beides, da beide neutral bleiben (können).

Ich hatte den NUX MLD zweimal am großen Amp hängen und mur ist nichts negatives aufgefallen. Ich hatte ihn nur probeweise davor gehängt, um zu hören ob er das Signal versaut. War alles prima, kein Rauschen oder veränderter Grundsound oder kaputte Dynamik festgestellt. Aber vor einer großen Anlage brauche ich keinen Preamp, da reicht es mir ,was der Amp kann. Deshalb nur kurz angetestet...

Die IR habe ich noch nicht durchprobiert. Der geladene ist mir zu vintage und zu bassig (Gebraucht-Kauf gewesen, weiß nicht was draufgespielt wurde). Das würde ich was neutraleres bevorzugen. Aber ich verwende die IR eigentlich auch nicht, der NUX gefällt mir pur super und die (gerne über Kopfhörer benutze) Kompression kommt vom Kompressor davor...

 

[JoHe]

Sansamp VT Bass DI oder VT Bass V2?

Hallo Leute,

ich benutze gerade die Sansamp Bassdriver DI und geh, bei Live-Auftritten, direkt über XLR ins Pult. Mit dem Grundsound bin ich absolut zufrieden, allerdings hätte ich, für einige Songs, gerne diesen SVT Style - Punkrock /Hardcore Sound, den ich damit nicht wirklich gut hinbekomme. Jetzt habe ich zwei verlockende Angebote erhalten..

1x Sansamp VT Bass DI für 190 €
oder
1x Sansamp VT Bass V2 für 85 €

Beide gebraucht, aber in tadellosem Zustand.

Was würdet ihr nehmen?...oder macht es überhaupt Sinn?

Den V2 würde ich einfach vor den Bassdriver setzen, dann habe erweiterte Einstellmöglichkeiten.

Vorab vielen Dank für eure Antworten.

 

[TomW]

Unser Rock/Pop-Band möchte künftig in erster Linie bei kleinen Locations (wir spielen häufig auch in privaten oder betrieblichen Räumen, die gar nicht unbedingt für Musik ausgelegt sind) auf IEM zurückgreifen ... positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gab es schon bei den "Filmaufnahmen" für unseren YT-Channel ... Folge ist, dass wir unsere Bühnen-Equipment abspecken - keine Boxen mehr als Monitore, digitales Mischpult usw. ....

Hauptsächlich spiele ich einen Eich T-900 oder einen Genzler Magellan 800 ... dumm gefragt: wohin künftig mit dem Amp beim Gig? ... auf den Fußboden legen oder irgendein Rack mitschleppen? .... ich stelle mir vor, dass ein Pedalboard mit Preamp die Lösung sein könnte? ... mehr als einen Tuner und den EBS Multicomp habe ich da sowieso nicht drauf ...

welches Preamp-Pedal kommt in Frage? .... am liebsten wäre mir eins, das ich bereits von meinen Amps her kenne (zB Genzler, EBS oder Aguilar) .... wie wichtig ist dabei eine Cab-Sim? ....

 

[Slapman]

Unser Rock/Pop-Band möchte künftig in erster Linie bei kleinen Locations (wir spielen häufig auch in privaten oder betrieblichen Räumen, die gar nicht unbedingt für Musik ausgelegt sind) auf IEM zurückgreifen ... positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gab es schon bei den "Filmaufnahmen" für unseren YT-Channel ... Folge ist, dass wir unsere Bühnen-Equipment abspecken - keine Boxen mehr als Monitore, digitales Mischpult usw. ....

Hauptsächlich spiele ich einen Eich T-900 oder einen Genzler Magellan 800 ... dumm gefragt: wohin künftig mit dem Amp beim Gig? ... auf den Fußboden legen oder irgendein Rack mitschleppen? .... ich stelle mir vor, dass ein Pedalboard mit Preamp die Lösung sein könnte? ... mehr als einen Tuner und den EBS Multicomp habe ich da sowieso nicht drauf ...

welches Preamp-Pedal kommt in Frage? .... am liebsten wäre mir eins, das ich bereits von meinen Amps her kenne (zB Genzler, EBS oder Aguilar) .... wie wichtig ist dabei eine Cab-Sim? ....

Hallo Tom, den Amp bräuchtest Du ja dann nur noch als Monitor. Und wenn keine Box mehr auf die Bühne muss/soll, kann er doch zuhause bleiben. Kleines Board mit Preamp reicht. Oder alternativ eben ein kleines Rack, dann steht da gar nichts mehr vor Dir und Du hast „Beinfreiheit“.

Die Frage nach dem Preamp hab ich bislang noch nicht so genau in diesem Thread verstanden, lese aber gerne mit. Das ist wie die Frage: Ich muss von a nach b, welches Auto soll ich nehmen. Jeder schlägt dann seinen Favoriten vor und die Antworten verunsichern einen noch mehr könnte ich mir vorstellen. Nur meine Idee: Sag doch, was Du genau an Features brauchst oder Dir wünschst und dann kann man Dir ein Gerät vorschlagen, das Deine Anforderungen abdeckt. Ist ja auch eine Preisfrage. Was willst Du ausgeben. Als Live-Preamp liebe ich meine Basswitch. Alles drin und dran was ich brauche. Aber ob Dir das weiterhilft?! Ich würde Dir gerne noch mal antworten wenn Du es etwas spezifizieren könntest.
CabSim halte ich für nachrangig bedeutsam. Ich halte es für mich so, dass ich in erster Linie ein gutes DI-Signal liefere ohne SIM. Und eine CabSim als Alternative, wenn der Mixer es haben will. Bekommt immer alles angeboten, dann kann er selbst entscheiden je nach Programmierung seines Pultes. Wenn Du oder ihr euch selbst mixt, würde ich es ähnlich machen. Zwei BassSignale und dann nach Geschmack selbst entscheiden. Ich mache das so so lange mit selbst mixen der Band und je kleiner es wird, umso unwichtiger ist für mich der Effektkram am Bass. Dann ist ein sauberes EQ-ing an der PA bzw. FrontSound ohnehin wichtiger.

 

[deeptone]

Im Prinzip kannst du deinen Amp dann daheim lassen.

Als standalone Preamp gefällt mir persönlich nach wie vor der Mesa Subway-DI sehr gut.
Er ist unkompliziert, hat also nicht zu viele Regler und Knöpfe und ist daher schnell eingestellt.
Und nicht zuletzt klingt er auch gut.

Aber natürlich ist die Wahl des Preamps Geschmackssache.
Wie immer führen viele Wege nach Rom

 

[Slapman]

Unser Rock/Pop-Band möchte künftig in erster Linie bei kleinen Locations (wir spielen häufig auch in privaten oder betrieblichen Räumen, die gar nicht unbedingt für Musik ausgelegt sind) auf IEM zurückgreifen ... positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gab es schon bei den "Filmaufnahmen" für unseren YT-Channel ... Folge ist, dass wir unsere Bühnen-Equipment abspecken - keine Boxen mehr als Monitore, digitales Mischpult usw. ....

Hauptsächlich spiele ich einen Eich T-900 oder einen Genzler Magellan 800 ... dumm gefragt: wohin künftig mit dem Amp beim Gig? ... auf den Fußboden legen oder irgendein Rack mitschleppen? .... ich stelle mir vor, dass ein Pedalboard mit Preamp die Lösung sein könnte? ... mehr als einen Tuner und den EBS Multicomp habe ich da sowieso nicht drauf ...

welches Preamp-Pedal kommt in Frage? .... am liebsten wäre mir eins, das ich bereits von meinen Amps her kenne (zB Genzler, EBS oder Aguilar) .... wie wichtig ist dabei eine Cab-Sim? ....

Aguilar hat den Tonehammer, EBS den Microbass. Wenn es in diese Richtung gehen soll, würde ich mich eher in Richtung Aguilar bewegen. Ich habe lange den Microbass genutzt, aber irgendwann hat mich die „Qualität“ nicht mehr überzeugt. Da gehts nach dem Prinzip „Feature bevor Quality“ meiner Meinung nach.

 

[deeptone]

Wenn clean angesagt ist würde ich mir an deiner Stelle den Marleaux Tonwerk anschauen.

Ich glaube der könnte mir persönlich bei dem was du vorhast gut gefallen.

 

[yhawks]

Wenn Du nur clean spielst kannst Du Dir Cabsim oder ähnliches sparen.
Tuner Multicomp Mesa Subway, machste nix falsch.

 

[BiBaBass]

Letztlich ist genauso wie Slapman sagt.
Jeder wird dir jetzt das Equipment, das den persönlichen Vorlieben entspricht, empfehlen.
Aber was brauchst du?

- Brauchst du eine Cabsim?
- Brauchst du einen EQ?
- Brauchst du einen Mute-Schalter?
- Brauchst du schaltbaren Pre/Post DI-Ausgang?
- Brauchst du zwei Eingänge?
- Brauchst du Effekte, einen Compressor?

Ich nutze auch Inear und gehe mit mit einem Bass in eine hochwertige Röhren-DI (A Designs REDDI) und von da aus in den Fischer Amp fertig!

 

[TomW]

Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge!

Mein Favorit ist der neue Genzler-Preamp, der den gleichen EQ wie der mir bekannte Amp und sogar einige interessante Features (Contour-/Drive-Regelung, Hi-Pass-Filter) hat

Genzler Magellan Preamp DI Pedal

Genzler Magellan Preamp DI Pedal; Effektpedal für E-Bass; Vollanaloges Vorverstärkerpedal; 3 Band EQ mit wählbaren Mitten; Zwei per Fuß schaltbare Konturschaltungen; bringt Klang und Vielseitigkeit der Magellan Serie in ein kleines Pedalformat;...

€349,00

www.thomann.de

dazu noch ein Tuner und den EBS Multicomp aufs Board, das sollte reichen

 

[Slapman]

Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge!

Mein Favorit ist der neue Genzler-Preamp, der den gleichen EQ wie der mir bekannte Amp und sogar einige interessante Features (Contour-/Drive-Regelung, Hi-Pass-Filter) hat

Genzler Magellan Preamp DI Pedal

Genzler Magellan Preamp DI Pedal; Effektpedal für E-Bass; Vollanaloges Vorverstärkerpedal; 3 Band EQ mit wählbaren Mitten; Zwei per Fuß schaltbare Konturschaltungen; bringt Klang und Vielseitigkeit der Magellan Serie in ein kleines Pedalformat;...

€349,00

www.thomann.de

dazu noch ein Tuner und den EBS Multicomp aufs Board, das sollte reichen

Ja super! Ich kann Dir nur sagen, probiere es einfach aus und gut ist. Die Tausend Vorschläge bringen Dich erst weiter, wenn Du wieder an einen Punkt der Unzufriedenheit kommst. Sei einfach froh, wenn Du damit zufrieden bist. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, danach wird es teuer… Probiere Dich mit Deinem Equipment aus. Nehme Deine Gigs auf nach Möglichkeit, höre es Dir zuhause an. Spiele vielleicht mal mit Funk und gehe beim Soundcheck vor die PA. Mit meinem Digitalpult kann ich virtuelle Soundchecks machen. Dann spielen wir zwei Songs die ich aufnehme, danach schicke ich alle Bier holen und kann vor die P.A. gehen, damit mixen und mir meinen eigenen Basssound noch mal anhören. Spreche mit Mitmusikern und Technikern. Und dann bilde Dir Deine eigene Meinung. Ich habe schon einige brachiale Fehler erst durch diese Aktionen rausbekommen. Ein RöhrenPreamp, welches ich eine Zeitlang nutzte hat mir dermaßen meinen Sound zerstört weil er viel zu viel komprimiert hatte. Auf der Bühne ist mir das nicht aufgefallen, aber unten. Und da sagt nicht immer ein Techniker was. Das hab ich selbst herausgefunden als ich mit Funke beim Soundcheck angehört habe. Nach dem Gig ist das Pedal verschwunden, für immer. War es schlecht?! Überhaupt nicht, es hat mit meinem Bass, dem Gainstaging etc. nicht harmoniert. Ich hätte jetzt noch was davorschalten können um den Pegel wieder zu senken, bevor ich in den Preamp gehe. Aber ich hab es einfach akzeptiert und mich für was anderes entschieden. Ausprobieren, hören, entscheiden. Und das so lange, bis Du zufrieden bist…

 

[TodesMichl]

Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge!

Mein Favorit ist der neue Genzler-Preamp, der den gleichen EQ wie der mir bekannte Amp und sogar einige interessante Features (Contour-/Drive-Regelung, Hi-Pass-Filter) hat

Genzler Magellan Preamp DI Pedal

Genzler Magellan Preamp DI Pedal; Effektpedal für E-Bass; Vollanaloges Vorverstärkerpedal; 3 Band EQ mit wählbaren Mitten; Zwei per Fuß schaltbare Konturschaltungen; bringt Klang und Vielseitigkeit der Magellan Serie in ein kleines Pedalformat;...

€349,00

www.thomann.de

dazu noch ein Tuner und den EBS Multicomp aufs Board, das sollte reichen

Dann ist die Sache ja schon klar .
Ich würde ja, wie schon per PM geschrieben, die ersten zwei oder drei Gigs einfach den Amp verwenden und über dessen XLR Out spielen.
So riesig sind der Magellan 800 und der T-900 ja nun nicht, dass die nicht irgendwo am Rand der Bühne stehen könnten und so extrem viel kleiner ist der Magellan Preamp jetzt auch nicht, dass er direkt beim ersten Gig den riesigen Vorteil bringen würde.
Ihr fangt ja jetzt Live erst mit InEar an. Das ist ja schon teuer und aufwändig genug wenn man das mit Personal Mix und Funken für jeden individuell vernünftig aufziehen will - steht meiner neuen Band dann wohl auch noch bevor…bin schon gespannt, wie das ausgeht.
Das aber nur meine Meinung dazu.

Ich kann nur das Teil hier empfehlen, wenn wir schon bei persönlichen Empfehlungen sind:

G66.eu - FM3

www.g66.eu

Da ist wirklich alles drin, was man als Basser braucht. Da kannst Du dem Mischer auch alles anbieten. Möchte das nicht mehr missen. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe keinen Bock mehr für jeden Bass immer wieder Knöpfe zu drehen bis es passt. Einmal eingestellt und dann habe ich immer meinen (Amp-) Sound dabei. Hat ja zwei XLR Outs. Soll sich der Mischer halt austoben damit. Ist im ersten Moment nicht ganz günstig, aber dafür kann dann alles andere an Effektklimbim einfach mal gehen. Dann gleicht sich das im Normalfall schon ganz gut aus.

 

[xroads]

Ich würde ja, wie schon per PM geschrieben, die ersten zwei oder drei Gigs einfach den Amp verwenden und über dessen XLR Out spielen.
So riesig sind der Magellan 800 und der T-900 ja nun nicht, dass die nicht irgendwo am Rand der Bühne stehen könnten und so extrem viel kleiner ist der Magellan Preamp jetzt auch nicht, dass er direkt beim ersten Gig den riesigen Vorteil bringen würde.

...würde ich auch so machen, das ist der einfachste Ansatz, und damit wirst Du einen guten sound haben. Später kannst Du immer
noch entscheiden, ob etwas anderes besser ist. Ich habe für In-Ear Einsätze vom Helix, bis zum Jule Monique einiges durch, und bin
beim Origin SV gelandet. Der liefert einen fertigen Bass-Sound ab, der für Rock-Bands gut im Mix sitzt, und im Kopfhörer klingt,
als würdest Du über einen Amp spielen. Letzteres war mir irgendwann auch wichtig, denn ein DI-artiger sound auf dem Ohr macht
wenig Spass....

 

[TomW]

Ja super! Ich kann Dir nur sagen, probiere es einfach aus und gut ist. Die Tausend Vorschläge bringen Dich erst weiter, wenn Du wieder an einen Punkt der Unzufriedenheit kommst. Sei einfach froh, wenn Du damit zufrieden bist....

ich höre mir gerne die Vorschläge der Kollegen an, tendiere aber zum Preamp-Pedal eines Herstellers, dessen Sound ich kenne und mag (zB EBS, Aguilar, Genzler) ...

 

[deeptone]

Es gibt noch den neuen Bergantino Super Pre Preamp.
Den finde ich interessant.

Einfach deshalb weil ich sehr gute Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht habe, bzw. gerade mache.

Das Zeugs ist nicht gerade günstig, aber dafür wirklich gut.

 

[Lyons]

Wenn clean angesagt ist würde ich mir an deiner Stelle den Marleaux Tonewerk anschauen.

Ich glaube der könnte mir persönlich bei dem was du vorhast gut gefallen.
Mittlerweile bekommt man ihn obendrein recht günstig.

Da hab ich eine Frage: Ich hab ja einen JAD Freer Capo, sein Hauptzweck ist das Umsetzen von Sättigung und verschiedener Zerreffekte, der hat eine Preampstufe für clean und drei weitere für Sättigung und Zerre. Die clean-Pre-Stufe ist nicht einstellbar, es gibt einen cleanen Di out und einen Pre DI-Out , der Sound ist absolut genial. Allerdings kann man mit Aktivieren der A-Stufe nur einen begrenzten Gain fahren, wenn es rauschfrei bleiben soll. An der Box und für live ist das nicht zu hören bzw. spielt keinerlei Rolle. Aber neulich habe ich den als DI für Aufnahmen benutzt, und habe auch probiert, den angesättigten Pre (Stufe A), der sehr variabel ist, und einen tollen Sound bietet, zu aktivieren, aber da war in den Monitoren dann etwas geringes Rauschen zu hören. Normal, und sehr gering ausgeprägt für alle Pedale mit Zerre, die ich bisher ausprobiert habe. Insofern ist der außergewöhnlich still. Aber wir wollten ein rauschfreies Cleansignal. Und wenn ich den Pre A ausgeschaltet habe, war das Rauschen auch weg. Damit hat man nur noch etwas Verstärkung aber dann aber auch keine Einstellmöglichkeiten mehr, das ist dann nur eine sehr gute DI Box. Deswegen wäre, wenn man den Sound bei Aufnahmen beeinflussen will, sowas wie das Marleaux Tonwerk oder die Lehle Basswitch IQ DI vermutlich besser. Meine Frage: wieviel Gain kann man fahren, wenn man Rauschen nicht hören will, auch und vor Allem auf dem DI Ausgang nach den EQ? Welche der beiden ist besser bzw. wodurch unterscheiden die sich?

 

[TodesMichl]

Es gibt noch den neuen Bergantino Super Pre Preamp.
Den finde ich interessant.

Einfach deshalb weil ich sehr gute Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht habe, bzw. gerade mache.

Das Zeugs ist nicht gerade günstig, aber dafür wirklich gut.

Finde ich auch sehr interessant. Hatte ich dem @TomW auch schon per PM ans Herz gelegt. Zumal da ja auch heute ein nettes Review dazu kam:
Beitrag im Thema 'The Bergantino Club'
https://www.bassic.de/threads/the-bergantino-club.14848197/post-17665132

Ich mag ja Sachen, wo man für verschiedene Bässe Presets speichern kann.
Gerade wenn man Bässe mit unterschiedlichem Output hat ist das einfach Gold wert! Was habe ich mit den Darkglass Kisten rumhantiert um da mit outputstarken Bässen einen Sound hinzubiegen, der nicht gleich völlige Gesichtsschmelze hervorruft.
Mit dem B7K im FM3 klappt das. Mit dem Original nur Semi.

Wer das übrigens mal hören will:
Beitrag im Thema '~~~Stuart Spector - Homebase~~~'
https://www.bassic.de/threads/stuart-spector-homebase.14803701/post-17658799
Das war mal eben schnell eingerotzt als ich den LX4 ein paar Minuten frisch zu Hause hatte. Spielfehler darf man gerne ignorieren. Bin erst drei Wochen in der Band.

Hier wird ja immer nur über Sounds diskutiert aber immer nur selten was präsentiert wie es dann am Ende klingt.
Finde ich immer schade, weil man sich das nie richtig vorstellen kann.

Anbei dann noch zusätzlich, wie ein US Geddy Jazz auf BEAD klingen kann. Schon recht böse würde ich mal behaupten .
Wird wahrscheinlich nicht den Massengeschmack hier treffen. Aber vielleicht trotzdem mal ganz interessant.

 

[TomW]

Hat jemand Erfahrungen mit der neuesten Kreation aus der kanadischen SolidGold-Werkstatt:

Solid Gold FX Beta-V Bass Preamp



Ich verwende ganz gerne deren Overdrive, der für mich einen der natürlichsten Zerrsounds überhaupt bietet .... deshalb mein Interesse an dem neuen Preamp-Pedal, das wohl im weitesten Sinn klanglich in Richtung Ampeg gehen soll ...

 

[bassocksky]

*WiederHochHol*

Schade, bislang noch keiner...
Dann muss ich den leider jetzt wohl ordern.

Dessen Sound in den bekannten Youtube-Bass-Channels gefällt mir gerade mit Flats.

 

[deeptone]

*WiederHochHol*

Schade, bislang noch keiner...
Dann muss ich den leider jetzt wohl ordern.

Und?