Genau das. Das Fahren incl. Straßenlage ist anders, m. E. aber wesentlich besser ohne das Röhren und Pupsen, welches mich immer schon gestört hat.
Elektromobilität geht es 2025 endlich los.
- Ersteller BergiaBurns
- Erstellt am
el_loco
Well-Known Member
Das liegt vor allem an der Drehmomentcharakteristik der beiden Antriebssysteme ... hier mal ein Verbrenner
Und hier eine permanenterregte Synchronmaschine (nenne ich mal den "Goldstandard" bei Antriebs E - Motoren)
Man sieht hier beim EMotor volles Drehmoment ab (fast) Drehzahl 0 rpm.
Das heißt du kannst voll raus beschleunigen ... gerade bei LKWs eine gute Sache.
Perfekt für die Gesellschaft von heute!
*scnr, aber wir sind ja schon auf Seite 3...
DeepThroat
Well-Known Member
Ein E-Auto wird ja MIT Ausstoß von erheblichen Mengen an Umweltschadstoffen hergestellt, genauso wie der Strom, mit dem es fährt. Wie man mir erklärt hat, wird die Umweltbilanz für ein E-Auto im Vergleich zu meinem Dieselpolo - unter 5 Ltr pro 100 km - erst bei einer Laufleistung von über 140.000 Kilometern positiv - also bei meiner Fahrerei von ca. 7000 km pro Jahr in zwanzig Jahren.
Habe mir also sofort einen E-Volkswagen bestellt. Er wird 2044 ausgeliefert. Ich freue mich schon darauf!
DT
Habe mir also sofort einen E-Volkswagen bestellt. Er wird 2044 ausgeliefert. Ich freue mich schon darauf!
DT
Ja klar
el_loco
Well-Known Member
Puhhh schwer zu vergleichen, da das maßgeblich von der größe der Batterie abhängt und von der Herstellung des Ladestroms.
Da sind nötige Kilometerlaufleistungen zwischen 20.000km und 200.000km im Vergleich zum Benziner bzw. Diesel nötig.
Heißt bei einem Mittelklasse EAuto mit eher kleinerer Batterie mit "Ökostrom" geladen im Vergleich zum Benziner braucht das EAuto 20.000km um eine positive CO2 Bilanz zu haben.
Wenn es ein Oberklasse EAuto ist welches mit Strom aus nicht erneuerbaren Energien geladen wird und wir vergleichen mit einem Diesel sind wir bei 200.000km Laufleistung um eine positive CO2 Bilanz zu bekommen.
Der Vergleich ist also sehr stark von den Parametern abhängig womit ich Vergleiche.
Es muss sich ja auch nicht mehr ein Auto kaufen.. flächendeckendes, smartes Carsharing gepaar tmit Ladeinfrastruktur wäre auch mal was
Nach meiner Erfahrung wird Carsharing gut angenommen, auch bei spontaner Sofortmiete, wenn es unkompliziert, also smart, funktioniert.
Nach meiner Erfahrung wird Carsharing gut angenommen, auch bei spontaner Sofortmiete, wenn es unkompliziert, also smart, funktioniert.
Die ganz modernen E-Autos sind so langsam wirklich brauchbar. Ich selbst besitze aber keines, kommt aber eventuell mal noch, bin aber noch nicht vollends überzeugt. Hauptsächlich aus dem Grund, dass ich keine Fahrzeuge Lease / neu kaufe, ich fahr nur gebrauchte Fahrzeuge. So gesehen ist der Weg noch etwas holprig und ich denke es wird eher in die Richtung Hybrid beim volgenden fahrzeug gehen.
Rein vom Fahrprofil würde der moderne E-Schlitten aber durchaus funktionieren, zumindest bis auf eins zwei Ausnahmen im Jahr.
Photovoltaik hätte ich bereits zuhause, müsste aber die ganzen Anschlüsse machen lassen, und eine Batterie wär auch nötig wofür ich erstmal irgendwo im Gebäude Platz schaffen müsste, da im Moment der ganze erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird. Der ganze Umbau kostet mich dann eine anständige Stange Kohle welche erst mal verdient werden muss.
Aber paar Freunde fahren mitlerweile voll elektrisch und durfte auch schon mal selbst ans Steuer, am besten gefallen hat mir da der Volvo, der Tesla fast am wenigsten, der Renault Zoe ist für mich einfach zu klein, würde aber zu 90% im Alltag genügen, aber was mach ich bei den restlichen 10%? einen Kombi Mieten?
Rein vom Fahrprofil würde der moderne E-Schlitten aber durchaus funktionieren, zumindest bis auf eins zwei Ausnahmen im Jahr.
Photovoltaik hätte ich bereits zuhause, müsste aber die ganzen Anschlüsse machen lassen, und eine Batterie wär auch nötig wofür ich erstmal irgendwo im Gebäude Platz schaffen müsste, da im Moment der ganze erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird. Der ganze Umbau kostet mich dann eine anständige Stange Kohle welche erst mal verdient werden muss.
Aber paar Freunde fahren mitlerweile voll elektrisch und durfte auch schon mal selbst ans Steuer, am besten gefallen hat mir da der Volvo, der Tesla fast am wenigsten, der Renault Zoe ist für mich einfach zu klein, würde aber zu 90% im Alltag genügen, aber was mach ich bei den restlichen 10%? einen Kombi Mieten?
el_loco
Well-Known Member
Heute Abend sinkt für sie .... das NiveauPerfekt für die Gesellschaft von heute!
*scnr, aber wir sind ja schon auf Seite 3...
Bis vor 4 Jahren hab ich ausschließlich Car-Sharing genutzt (Großstadt). Dann kam der Umzug in eine Kleinstadt. Seitdem leider nicht mehr möglich. Würde es aber auch sehr begrüßen!
Das stimmt hinten und vorne nicht und entstammt wohl an Fake-Infos interessierten Quellen.
Alle neutralen neuen Studien gehen von einem Über-Alles-Vorteil ab 60-80000km für E-Autos aus, wenn Ökostrom geladen wird, bei Kleinwagen deutlich weniger.
Die neueren Modelle mit besseren Herstellungsabläufen verbessern das noch einmal deutlich, spätestens wenn Natrium oder Silizium als Elektolyt eingesetzt wird, werden auch deutlich (!) weniger seltene Erden oder Metalle wie Lithium als in Verbrennern verbraucht (Katalysatoren!).
Auf eine Gruppe sollte man nicht hören: Werkstattbesitzer, die Verbrenner servicen. Sie haben Angst, Pleite zu gehen und erzählen oft wirklichen Mist.
Und bei der Batteriediskussion wird häufig vergessen, dass die erstens ewig halten (Tesla gibt 180.000km Vollgarantie auf die Batterie!) und dann noch ein zweites Leben in Stromspeichern haben (werden).
Mein Schwager ist bei der Feuerwehr und erzählt oft und gerne von den Vorgehensweisen bei verunfallten oder brennenden E-Autos.
Hört sich dann als Aussenstehender wirklich furchteinflössend an... ich denke trotz den vermutlich etwas überladenen Erzählungen ist durchaus etwas drann. Heisst ja nicht das sie öfter brennen oder öfter verunfallen, die Situation für die Rettungskräfte wird aber nach seinen Aussagen deutlich erschwert, ein rasches bergen wird schwieriger als in der Vergangenheit bei den Verbrennern. Scheinbar gibt es da auch kein einheitliches Prozedere und jeder Hersteller schreibt andere / abweichende Vorgehensweisen vor. Ich kann mich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr an alles erinnern, aber eins ist mir geblieben, dass man bei einem Fahrzeugbrand das Fahrzeug kontrolliert abbrennen lässt bis das Feuer von selbst erlöscht, ein löschen mit Wasser oder Löschschaum wird aus Sicherheitsgründen nicht angewendet. Wenn ein Brand im Tunnel entsteht, wird versucht das brennende Fahrzeug aus dem Tunnel ins freie zu ziehen... was scheinbar nur in der Theorie möglich ist.
Hört sich dann als Aussenstehender wirklich furchteinflössend an... ich denke trotz den vermutlich etwas überladenen Erzählungen ist durchaus etwas drann. Heisst ja nicht das sie öfter brennen oder öfter verunfallen, die Situation für die Rettungskräfte wird aber nach seinen Aussagen deutlich erschwert, ein rasches bergen wird schwieriger als in der Vergangenheit bei den Verbrennern. Scheinbar gibt es da auch kein einheitliches Prozedere und jeder Hersteller schreibt andere / abweichende Vorgehensweisen vor. Ich kann mich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr an alles erinnern, aber eins ist mir geblieben, dass man bei einem Fahrzeugbrand das Fahrzeug kontrolliert abbrennen lässt bis das Feuer von selbst erlöscht, ein löschen mit Wasser oder Löschschaum wird aus Sicherheitsgründen nicht angewendet. Wenn ein Brand im Tunnel entsteht, wird versucht das brennende Fahrzeug aus dem Tunnel ins freie zu ziehen... was scheinbar nur in der Theorie möglich ist.
Ray Mahogany
Come as u are!
+1
Es wird dann gerne von den E-Gegnern unterschlagen, dass die Treibstoffe für Verbrenner permanent unter Einsatz von Strom, Gas und auch wiederum Heizöl produziert und mit Dieselfahrzeugen zu den Tankstellen transportiert werden.
Ganz pervers wurde es dann bei der Kobalt-Diskussion, da die Raffinerien Großverbraucher eben dieses Elementes sind, um damit Diesel zu reinigen.
el_loco
Well-Known Member
Wie erwähnt ist die Brandhäufigkeit aktuell nicht erhöht.
Außerdem kenne ich keinen Fall, in dem ein brennendes Kfz durch Löschen gerettet werden konnte.
Meinem Onkel hat die Karre auch während der normalen Fahrt auf der Landstraße angefangen zu brennen.
Bei der nächsten Möglichkeit raus fahren, aussteigen, zusehen... was willst du da groß machen.
Das Problem bei den Akkus ist halt, dass diese selbst wenn gelöscht wurde, die Akkus nach einiger Zeit wieder zu brennen anfangen können.
Dies ist auch der Grund, warum gelöschte Akkus / Fahrzeuge nach dem Löschen in einem Container versenkt werden. sogenannte "Abklingbecken".
Es gibt sicherlich noch viel zu verbessern.
Viele der Skeptiker hier kommen mir aber so vor wie die Skeptiker aus den Angängen der Eisenbahn: Bloss keine Veränderungen!
Die haben sich wohl tot geärgert über die Bahn, lebt ja keiner mehr.
Und so wird die Zeit auch über die Unwilligen von heute hinweg gehen und dem Besseren den Weg ebnen. Die Entwicklung steht ja erst ganz am Anfang. Klar ist nur: Die Verbrenner müssen weg.
Viele der Skeptiker hier kommen mir aber so vor wie die Skeptiker aus den Angängen der Eisenbahn: Bloss keine Veränderungen!
Die haben sich wohl tot geärgert über die Bahn, lebt ja keiner mehr.
Und so wird die Zeit auch über die Unwilligen von heute hinweg gehen und dem Besseren den Weg ebnen. Die Entwicklung steht ja erst ganz am Anfang. Klar ist nur: Die Verbrenner müssen weg.
Gunni
Bassic ist knorke!
Kann man ja machen, ständig neue Autos kaufen, leasen, etc. Ab jetzt oder demnächst vielleicht halt ein E-Auto, das wird sich zeigen.
Aber wenn ich so überlege... wir haben noch einen alten Volvo 940 (Kombi), BJ 1998 oder so, voll verzinkt, äußerst zuverlässig, jetzt 370000 km....der läuft aber wahrscheinlich noch weitere 300000 km (20 Jahre?). Was den Materialeinsatz betrifft, erscheint mir das Teil deshalb unglaublich nachhaltig! Das muss man mit neuen Karren erstmal schaffen. Die Batterien schaffen solche Werte nie nicht....
Den Volvo werden wir also keinesfalls hergeben, das ist Nachhaltigkeit pur in meinen Augen.
Ansonsten mal schauen, ob für den Nahverkehr mal ein E-Auto ins Haus kommt.
Beim E-Auto ist ja nun auch nicht alles toll öko... z.B. Atomstrom woher auch immer (weil unser Ökostrom nicht ausreichen wird) muss halt "gut gehen" (ohne Gau).
Beim nächsten Supergau geht die Diskussion da ja auch wieder los.
Toll ist das alles nicht.
Was wir bei uns unbedingt unterlassen, weil es richtig zum Himmel stinkt: Kreuzfahrten und Fernreisen per Flieger. Da sind ja noch viele im Freundes- und Bekanntenkreis vollkommen unbedarft unterwegs oder verdrängen es einfach.
Aber wenn ich so überlege... wir haben noch einen alten Volvo 940 (Kombi), BJ 1998 oder so, voll verzinkt, äußerst zuverlässig, jetzt 370000 km....der läuft aber wahrscheinlich noch weitere 300000 km (20 Jahre?). Was den Materialeinsatz betrifft, erscheint mir das Teil deshalb unglaublich nachhaltig! Das muss man mit neuen Karren erstmal schaffen. Die Batterien schaffen solche Werte nie nicht....
Den Volvo werden wir also keinesfalls hergeben, das ist Nachhaltigkeit pur in meinen Augen.
Ansonsten mal schauen, ob für den Nahverkehr mal ein E-Auto ins Haus kommt.
Beim E-Auto ist ja nun auch nicht alles toll öko... z.B. Atomstrom woher auch immer (weil unser Ökostrom nicht ausreichen wird) muss halt "gut gehen" (ohne Gau).
Beim nächsten Supergau geht die Diskussion da ja auch wieder los.
Toll ist das alles nicht.
Was wir bei uns unbedingt unterlassen, weil es richtig zum Himmel stinkt: Kreuzfahrten und Fernreisen per Flieger. Da sind ja noch viele im Freundes- und Bekanntenkreis vollkommen unbedarft unterwegs oder verdrängen es einfach.
Wieviel Liter welchen Sprits braucht er auf 100km?
Viele meinen eben, noch in einem Land zu leben, was es heute einfach nicht mehr gibt (so grob gesagt 15-20 Jahre in der Vergangenheit oder noch länger), oder wünschen sich wieder ein Leben wie früher.
Ich würde es Fortschrittsangst nennen, Xenophobie triffts auch ganz gut.. Angst vor allem Fremden, Neuen, Unbekannten
Das ist in Deutschland stark ausgeprägt
Wir sind keine Fortschrittsgesellschaft. Wir wären es gerne, oder setzen uns gerne diesen Hut auf - insbesondere in Imagefilmchen oder zu Wahlkämpfen
Aber wirklich sein sind wirs nicht
Und wenn wir da nicht bald die Kurve kriegen, werden wir vom Fortschritt überrannt (Ich sag nur Wirtschaft und Sozialsysteme)
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