Elektromobilität geht es 2025 endlich los.

Ray Mahogany schrieb:
Der ist leider in vielen Parametern zu 'drüber'.
Zu groß, zu viel Leistung....und bei 2,3 t von einem Kurvenräuber zu reden, finde ich schon sehr merkwürdig.
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Ein e Auto liegt generell besser auf der Straße als ein Verbrenner wegen den schweren Tiefpunkt.
Ein e auto mit 1,2 Tonnen ,wie früher ein ein kleines Auto wog wird es nicht geben. Die Batterie ist schwere.
 
BergiaBurns schrieb:
Ein e Auto liegt generell besser auf der Straße als ein Verbrenner wegen den schweren Tiefpunkt.
Ein e auto mit 1,2 Tonnen ,wie früher ein ein kleines Auto wog wird es nicht geben. Die Batterie ist schwere.
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Kommt noch, Renault hat gerade einen Prototypen (R17) vorgestellt, der 1,3t wiegt und ziemlich sicher die Basis der elektrischen Alpine A110 wird.
Die A290 wiegt 1,5t.
 
BergiaBurns schrieb:
Ein e Auto liegt generell besser auf der Straße als ein Verbrenner wegen den schweren Tiefpunkt.
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Das war jetzt echt lustig. Ich habe auch immer mal schwere Tiefpunkte...leider...


BergiaBurns schrieb:
Ein e auto mit 1,2 Tonnen ,wie früher ein ein kleines Auto wog wird es nicht geben. Die Batterie ist schwere.
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Sehe ich nicht so, ist nämlich eine Frage der Energiedichte...es gibt E-Konzepte, die eine bessere Energie pro Masse versprechen.
Dauert einfach noch 10 Jahre.
 
BergiaBurns schrieb:
Dicke Füße? Wenn du einen höheren Schwerpunkt meinst ist das ok, du bist ja auch ein Verbrenner und kein e.
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Nö..es heisst tiefer Schwerpunkt, nicht schwerer Tiefpunkt. Ein Masse-Schwerpunkt ist eine in der Physik definierte Grösse. Ein Tiefpunkt ist, wenn ich schlechte Laune hab.

PS: ich bin schon einige E-Autos gefahren jetzt, und der tiefe Schwerpunkt ist tatsächlich gut; hilft etwas, das hohe Gewicht zu kompensieren. Das Gewicht schiebt aber schon mächtig in der Kurve...
 
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Für uns hört die Elektromobilität diese Woche endlich wieder auf im Tausch mit einem Plug in Hybrid.

Vollelektrisch ist meiner Meinung nach alles andere als ausgereift und die kürzlich erhöhten Tarife sind für mich ein Tritt in den Arsch! Und vor allem muss man mit der Laderei dermaßen viel Zeit einplanen.

Ne ne ne, habe ehrlich gesagt unter dem aktuellen Stand der Technik kein Bock Sklave meines eigenen Autos zu sein
 
Sven Blau schrieb:
Ich bin auch pro E-Auto, aber finde, dass man viel mehr in die Erforschung der Brennstoffzelle investieren sollte
Oft habe ich das Gefühl, dass E-Mobilität als Heilsbringer gehypt wird - dabei ist und wahr das schon immer nur eine Brückentechnologie
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Für mich ist ja ein Brennstoffzellen Fahrzeug auch ein E-Auto.
Nur das die Primärenergie erst im Fahrzeug aus Wasserstoff erzeugt wird.
Ich glaube Wasserstoff ist, zumindest in seinem gasförmigem Zustand, extrem schwer zu kontrollieren, herzustellen, zu speichern.
Die Dichtheit des Wasserstoffsystems im Fahrzeug ist auch "relativ anfällig".
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass die Wartungsintervalle für die Wasserstoff führenden Teile relativ kurz sind.

Am E-Motor führt glaube ich aus mehreren Gründen kein Weg vorbei.
Zum Glück gibt es mittlerweile auch EAutos die mit "normalen PKWs" sehr vergleichbar sind (z.B.: Skoda Enyaq).
 
Grundsätzlich bin ich pro E Auto, sie sind leise und -wenn auch nicht in der Herstellung- in unserem Land im täglichen Betrieb sauber.
Ich kann aber wegen fehlender Lademöglichkeiten in meiner Stadtwohnung nicht laden, deshalb und wegen der Staus nutze ich hier eher wann immer möglich mein E Bike.
Aktuell fahre ich einen neuen VW T6.1 Diesel Campingbulli.
Anfang der 70er Jahre gab es bei VW Tests mit dem T2 und austauschbaren Batterien. Hat funktioniert.
In China gibt es 'Tankstellen' für Taxis an denen leere Batterien gegen volle ausgetauscht werden.
Mit so einem System, flächendeckend hätte das E Auto in Deutschland sicher, vom Kleinwagen bis zum Wohnmobil eine bessere Chance gehabt.
Also für mich ist es ganz einfach.
Was ich nicht laden kann kaufe ich nicht.
 
el_loco schrieb:
Für mich ist ja ein Brennstoffzellen Fahrzeug auch ein E-Auto.
Nur das die Primärenergie erst im Fahrzeug aus Wasserstoff erzeugt wird.
Ich glaube Wasserstoff ist, zumindest in seinem gasförmigem Zustand, extrem schwer zu kontrollieren, herzustellen, zu speichern.
Die Dichtheit des Wasserstoffsystems im Fahrzeug ist auch "relativ anfällig".
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass die Wartungsintervalle für die Wasserstoff führenden Teile relativ kurz sind.

Am E-Motor führt glaube ich aus mehreren Gründen kein Weg vorbei.
Zum Glück gibt es mittlerweile auch EAutos die mit "normalen PKWs" sehr vergleichbar sind (z.B.: Skoda Enyaq).
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Das grösste Problem ist der Über Alles-Wirkungsgrad von 20-25%, eigentlich inakzeptabel.

Wenn aber alle Windräder und Sonnenkollektoren vor Ort über einen Elektrolyseur H2 produzieren, wenn sie eigentlich abgeschaltet werden, kann daraus etwas werden, ist in Planung, soweit ich weiss.

Early adopter haben es immer etwas schwerer, sei es drum, es muss ja weitergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben selbst ein E-Auto und ich kann die Bedenken, die hier teilweise geäußert werden, verstehen.

Was mir hier aber so ein bißchen fehlt, ist die Abwägung mit den Klimarisiken. Wenn ich mir die Pro- und Contra-Argumente so durchlese, dann scheint es immer nur darum zu gehen, dass der ganze Komfort des Verbrenners mit E-Autos verglichen wird. Bei vielen scheint der Glaube vorzuherrschen, dass wir für die Energiewende unendlich Zeit haben. Eine schnelle Befriedigung von Mobiltätsinteressen verdrängt immer noch die monstösen Folgen des Klimawandels. Bei mir ist die Angst davor aber inzwischen größer als die Angst vor der Einschränkung meiner Mobilitätsbedürfnisse.
 
Testbass schrieb:
Wir haben selbst ein E-Auto und ich kann die Bedenken, die hier teilweise geäußert werden, verstehen.

Was mir hier aber so ein bißchen fehlt, ist die Abwägung mit den Klimarisiken. Wenn ich mir die Pro- und Contra-Argumente so durchlese, dann scheint es immer nur darum zu gehen, dass der ganze Komfort des Verbrenners mit E-Autos verglichen wird. Bei vielen scheint der Glaube vorzuherrschen, dass wir für die Energiewende unendlich Zeit haben. Eine schnelle Befriedigung von Mobiltätsinteressen verdrängt immer noch die monstösen Folgen des Klimawandels. Bei mir ist die Angst davor aber inzwischen größer als die Angst vor der Einschränkung meiner Mobilitätsbedürfnisse.
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Vielleicht bin ich hier alleine, aber ....
99,8% meiner gefahrenen Strecken liegen unter 100km.
Eine Einschränkung durch das EAuto wäre bei mir hauptsächlich im Urlaub vorhanden.

Es gibt bei uns einige Unternehmen die Baumaterial fahren (also Spedition, Schutt, Abraum, Sand, Boden etc.),
die schon den Großteil ihrer Flotte auf E LKW umgestellt haben. Läuft wohl sehr gut und die Fahrer würden nie mehr auf einen Verbrenner wechseln wollen.
 
el_loco schrieb:
Warum sollte man die elektrische Energie, welche meiner Meinung nach die edelste Form von Energie darstellt, verwenden um einen flüchtigen Stoff herzustellen, der sich schlecht speichern lässt?
Von den Verlusten bei der Umwandlung mal ganz abgesehen.
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Stimmt prinzipiell, wenn Windräder stehen und Sonnenkollektoren abgeklemmt werden, weil zu viel Ökostrom da ist, bietet es sich aber an, diesen Strom in H2 umzuwandeln.
 
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