Nur aus Neugier: warum betankst Du Deinen Twingo mit Super Plus?Das ist sogar schon für das E-Auto ungünstig gerechnet
Mittlerweile habe ich für mein Fahrprofil auch E-Zahlen:
Strecke: 190 km, davon 70 km Landstraße, 120 km Autobahn
- Benziner: Twingo III GT (109 PS / 80 kW, 170 Nm, 1.089 kg), Super Plus, Durchschnittsverbrauch 7,5 l/100km -> 1,739 €/L (tagesaktuell an meiner Tanke) --> 13,04 €
- E: Alpine A290 (218 PS / 160 kW, 300 Nm, 1.479 kg) Strom am Schnellader meiner Tanke 0,39 €, gleiche Strecke, Durchschnitt 17,5 kWh/100 km --> 6,83 €
Elektromobilität geht es 2025 endlich los.
- Ersteller BergiaBurns
- Erstellt am
Aha...ich in finde diese Preise hier alles andere als Normal. In AT beträgt die Kwh um die 17Ct. Warum? Weil die keinen Strom zukaufen müssen und sich in Punkto Strom weniger abhängig gemacht haben. 5Ct ist evtl etwas hochgegriffen, aber 10Ct ist durch die Verbilligung locker möglich, ich sehe nicht, warum das nicht so sein sollte...haste nen Gegenargument? Was kostet denn die Kwh von PV Dach? Sagt Diess doch in seinem Video: 5ct brutto. Hau mal nochmal das gleiche an Netzendgeld drauf, dann haste 10ct. Und nein keine Angst....der Strom soll für alle billiger werden und zwar dringend. Das das nicht so kommem muss, wäre mir denn völlig neu. Nochmal: D hat den aktuell höchsten Strompreis der Welt.
War hier eine Aktion zur Inbetriebname des Solarfeldes. Hat sich übrigens niemand drüber beschwert. Und wo ist da "ökologisch" das falsche Signal, wenn Solarstrom billig ist? HÄ?
Über zu niedrige Strompreise aufregen...alter das wird echt immer besser
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Die Stimmen nach einer E Auto Förderung werden lauter heute las ich etwas in der Richtung von Wulf und Söder
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Genauer gesagt zwischen 19 und 42 Cent. Etwas arg weit entfernt von den erträumten 3-5 oder auch 10 Cent, selbst von den behaupteten 17 Cent, meinst Du nicht?
Andersherum: wenn Du behauptest, es sei +berhaupt kein Problem, den Strompreis in D auf 10 Cent/kWh zu bringen, dann muss ich kein Gegenargument liefern, sondern Du Argumente für Deine Behauptung.
Die "PV vom Dach" wird den deutschen Strombedarf nicht mal ansatzweise decken können. Und sollte sich das per technischem Fortschritt mal ändern, fein, ich freue mich.
Abgesehen davon ist die PV vom Dach ja nicht kostenlos - fängt schon damit an, dass man dazu erst mal ein Dach besitzen muss. Und dann würde mich die Kalkulation interessieren, die mal so ganz generell "5 Cent/kWh" zum Ergebnis hat. Aber hey, sollte das alles irgendwann mal anders sein, wäre ich begeistert. Aktuell ist es aber nicht so und das wird sich mittelfristig auch nicht ändern.
Kurz:
Deine Aussage war "Ladestrom bei 3-5 Cent", oder "leicht korrigiert" 10 Cent Endverbrauchspreis und dann setzt sich E-Mobilität durch. Ich sehe schlicht nicht, wie so ein Strompreis in Deutschland möglich sein sollte, habe aber nichts dagegen, wenn dies Realität würde.
Der springende Punkt war: ich halte solche Preise auch gar nicht für erforderlich, damit E-Mobilität sich über den Preis klar überlegen zeigt. Das war eigentlich schon alles.
Ist hier nur Nebenthema, aber dann erkläre "uns Idioten" doch mal, wie das technisch, ökonomisch und organisatorisch realisiert werden soll. Mir würde dazu ja durchaus Einiges einfallen, aber bei 10 Cent/kWh komme ich neverever raus.
Ich rege mich doch gar nicht über zu niedrige Strompreise auf - auf jeden Fall nicht in D. Ich halte es aber für falsch, Strom zu verschenken und Leuten damit zu suggerieren, dass Strom nichts wert sei. Das wäre er nur, wenn er im Überfluss vorhanden und problemfrei produzierbar wäre.... War hier eine Aktion zur Inbetriebname des Solarfeldes. Hat sich übrigens niemand drüber beschwert. Und wo ist da "ökologisch" das falsche Signal, wenn Solarstrom billig ist? HÄ?
Über zu niedrige Strompreise aufregen...alter das wird echt immer besser
Beides ist er Stand Jetzt aber nicht - PV-Paneele, WKAen oder Wasserkraftwerke wachsen nämlich nicht auf dem ungedüngten Acker, sondern müssen unterschiedlich energieaufwendig produziert und gebaut werden. Auch der Betrieb hat -wie alles, was Menschen tun- seine ökologischen Probleme. Und das war's auch schon.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Finde ich falsch. Die sollen mal lieber den Ausbau der Netze und der Ladeinfrastruktur vorantreiben.
Ich bleib dabei, jeglicher individualverkehr soll nicht gefördert werden, egal ob E-Auto oder sonst was!
Wer Auto fahren will soll das auch bezahlen!
So etwas dummes aber auch!
Auto fahren ist Luxus! Und soll auch als Luxus besteuert werden, scheissegal was für ein Motor die Karre auch hat!
Eine warme Hütte oder Wohnung ist z.b. aber kein Luxus, dies ist ein Grundbefürfnis für jeden Menschen, da soll wenn man unbedingt den Drang verspürt zu fördern auch fördern. Ansonsten halt mal den ÖV ausbauen und verbessern damit der mal wirklich zuverlässig funktioniert, ist ja scheinbar ein reines Glücksspiel in Deutschland... in der Schweiz funktioniert der ÖV fast problemlos, ist aber leider sehr teuer (zu teuer).
Wer Auto fahren will soll das auch bezahlen!
So etwas dummes aber auch!
Auto fahren ist Luxus! Und soll auch als Luxus besteuert werden, scheissegal was für ein Motor die Karre auch hat!
Eine warme Hütte oder Wohnung ist z.b. aber kein Luxus, dies ist ein Grundbefürfnis für jeden Menschen, da soll wenn man unbedingt den Drang verspürt zu fördern auch fördern. Ansonsten halt mal den ÖV ausbauen und verbessern damit der mal wirklich zuverlässig funktioniert, ist ja scheinbar ein reines Glücksspiel in Deutschland... in der Schweiz funktioniert der ÖV fast problemlos, ist aber leider sehr teuer (zu teuer).
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...ganz genau... - ...den es zu schätzen gilt...(und entsprechend auch eingesetzt werden darf)...
...i agree...
...da ist die Schweiz Deutschland definitiv, trotz komplexerer Strecken (aber weniger Strecken) voraus, gar keine Frage. Und "teuer"...?... - ...funktionierende Infrastruktur kostet halt Viel (nicht nur in der Schweiz)...
Ich habe Verwandte in AT/bin selbst häufiger dort. Die lachen sich tot, dass wir deren Überfluss-Strom teuer kaufen. Das sind Erfahrungswerte, genauso wie zum Thema E Auto..nicht gegoogelt, real! Wenn ich hier für D gucke könnte ich auch 79 Cent angeben...aber du gehst ja auch von 25Kwh Verbrauch beim E Auto aus. Was ist deine Mission?
Genau das ist das Ziel und wenn man positiv an die Sache herangeht wird er massiv sinken, denn dad Problem existiert nur im Kopf. Im übrigen ist er regional bereits problemfrei produzierbar...wir leben zum Glück nicht in einen Zentralstaat, aber es gibt Gegenden in D die immer noch im Tiefschlaf sind und welche, die was tun. Das Problem ist eher, wie in D der Strompreis zusammenkommt: über 50 Umwege und dann noch die Netzentgelte....völlig gaga. Das müsste alles nicht so sein. Politische Entscheidungen. Mir gehts auch nicht um Subventionen, sondern um die Prognose, dass Strom billiger werden wird. Warum du dich daran so festbeißt, verstehe ich nicht. Ich hoffe du bist dann bei anderen Dingen auch so konsequent was Subventionen angeht.
Die Büchse der Pandora mit sozialer Gerechtigkeit, die du da aufmachst, bekommst du nicht wieder zu und ich werde auch nicht weiter drauf eingehen. Netzausbau ist nen anderes Thema: hätte längst passieren müssen, schon vor 10-15 Jahre. Die Steuergelder dafür wurden anderswo verschleudert, zum Beispiel für Pipelines nach Russland, LNG Terminals (weil kacke gelaufen das) und andere Projekte, die ich hier nicht aufzählen werde. Steuereinahmen gab es jedenfalls mehr als genug.
Ich glaub ich bin hier erstmal fertig. Buenos Noches!
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany
Come as u are!
Dürfen immer, da gibt es außerhalb von derzeit kleinen temporären Auffahrtsperrungen keine Geschwindigkeitsbeschränkung.
Ray Mahogany
Come as u are!
Läuft runder, verbraucht einen halben Liter weniger.
Habe ich vor Jahren mal mit mehreren Tankfüllungen ausgetestet.
Auf Nachfrage hat man mir bei Renault auch bestätigt, dass der Motor des GT darauf ausgelegt ist.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...das Problem beim Strompreis sind die "Energiekonzerne", die eben auch die "Netzentgelte" eintreiben können... - ...nicht die "Erzeugung von Solarstrom oder Windenergiestrom" sind das Problem, sondern die "Konzerne der Energie"... - ...daher wird der Strompreis in D auch "künstlich" hoch gehalten...
Das ist im Übrigen genauso (nur nicht ganz 1:1) auch den erdölfördernden Ländern gelungen...
Ergo: Energie wird teurer und wertvoller. Daher sollte man sich schon sehr darüber Gedanken machen, welche "Energieform" am Ende des Tages als sinnig erscheint. Selbstverständlich ist der "gesicherte Umweltaspekt" auch immer ein Thema.
Ein "Verbrenner" wird immer Abgase, in welcher Form auch immer, ausstossen. Ein "elektrisch betriebenes" Fahrzeug nur indirekt - denn, der Strom kommt ja aus der Steckdose...(und die Batterien sind sicher komplett vom "grünen Engel" begleitet)...
Ein E-Auto kann eigentlich nur eine Übergangstechnologie sein - und die "Verbrenner" werden aussterben... - ...
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Die von mir verlinkte Seite ist die der unabhängige Strom- und Gas-Regulierungsbehörde in Österreich. Deren Preisangaben finde ich mit Verlaub aussagekräftiger als Zahlen, die allenfalls ankedotische Evidenz für sich in Anspruch nehmen können.
Ja, das tue ich in einer Beispielrechnung, wie (und warum) weiter oben erklärt. Denn es gibt E-Autos, die so viel verbrauchen.
Eine m.E. lächerlich unsachliche Debate zu versachlichen und idealerweise neue Informationen bzw. Gesichtspunkte einbringen. Und selbst so?
Alles gut und schön. Nur ist es jetzt eben noch nicht so weit. Und hier geht es doch um das Jetzt bzw. die nähere Zukunft, oder nicht?
Im Wesentlichen sehe ich das auch so.
Könnte daran liegen, dass ich mich daran gar nicht festbeiße.
Noch einmal, Deine Aussage weiter vor war:
Dazu habe ich geschrieben, dass ich (nur ich, kann jede/r ja anders sehen!) solche Strompreise für illusorisch halte. Was ich auch gar nicht sooooo dramatisch finde, weil es solche Preise m.E. auch nicht braucht, um E-Mobilität über den Preis hochattraktiv zu machen.
Schon ok, nur dass dies m.E. keine Büchse der Pandora, sondern schlicht die idealerweise zu berücksichtigende Realität ist. Das E-Mobilität erst mal eine Spielwiese für Besserverdienende ist, ist für mich schon ok. Dass von allem, was in dieser Hinsicht passsiert bzw. gefördert wird , erst mal Besserverdienende profitieren, ist für mich auch ok.
Bleibt es aber dabei, wird der Effekt eng begrenzt bleiben. Und die Fossillobby wird weiterhin leichtes Spiel haben, das politisch-gesellschaftliche Klima in D e-mobilitäts-feindlich zu gestalten.
100% Zustimmung - nur, dass es eben ein Thema ist, welches unter anderem auch direkt über den Erfolg von E-Mobilität bzw. dessen Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidet. Können wir einsalzen.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
TheBass
Well-Known Member
ich war gut 25 Jahre lang beruflich in der Automobilindustrie tätig und gehöre eher zu den Fossilien mit "Benzin im Blut". Aktuell fahre ich (natürlich) auch noch einen Verbrenner, einen 2015er Skoda Superb Diesel, den ich hoffentlich auch nochmal 10 Jahre lang fahren kann, bis er denn endgültig zusammenbricht. ich will da jetzt auch keine Grundsatzdiskussion Pro/Contra Verbrenner oder Elektro vom Zaune brechen. Mein nächstes Auto danach - sofern ich dann noch in der Lage bin zu fahren - wird aus pragmatischen Erwägungen wohl ein E-Fzg werden.
Mir stellt sich bei der Reichweitendiskussion allerdings immer wieder diese Frage: was macht man, falls man (aus Dummheit ?) wirklich mal irgendwo in der Pampa mit einem leeren Akku liegen bleibt? Einfach mit einem Benzinkanister zur nächsten Tankstelle geht ja nicht. Akku aufladen mitten im Nichts geht auch nicht. Also bleibt dann nur noch abschleppen?
Zudem lebe ich in einem klein Dorfkaff, jedoch ohne eigenes Haus mit Wallbox. Die nächste öffentliche Ladesäule ist ein paar Kilometer entfernt, in der nächst grösseren Kreisstadt. Da müsste ich jedes Mal zum Laden mindestens ein, zwei Stunden einplanen. Auch nicht gerade das, was ich unter Fortschritt verstehe.
Mir stellt sich bei der Reichweitendiskussion allerdings immer wieder diese Frage: was macht man, falls man (aus Dummheit ?) wirklich mal irgendwo in der Pampa mit einem leeren Akku liegen bleibt? Einfach mit einem Benzinkanister zur nächsten Tankstelle geht ja nicht. Akku aufladen mitten im Nichts geht auch nicht. Also bleibt dann nur noch abschleppen?
Zudem lebe ich in einem klein Dorfkaff, jedoch ohne eigenes Haus mit Wallbox. Die nächste öffentliche Ladesäule ist ein paar Kilometer entfernt, in der nächst grösseren Kreisstadt. Da müsste ich jedes Mal zum Laden mindestens ein, zwei Stunden einplanen. Auch nicht gerade das, was ich unter Fortschritt verstehe.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Geosammler
Ehrenmitglied
Ich finde, es sollten an jedem Discounter / Supermarkt / etc... Schnellladesäulen stehen.
Bezahlbar direkt an der Säule, oder aber im Laden.
Dann kann man während dem Einkauf sein Auto laden... Dauert ja im Schnitt 15 - 20 min, mit der "Ich habs passend Omma" in der Kassenschlange noch länger...
Oder man muss sein Auto laden, und denkt sich: "Wenn ich schon mal hier bin..."
Win-Win
Bezahlbar direkt an der Säule, oder aber im Laden.
Dann kann man während dem Einkauf sein Auto laden... Dauert ja im Schnitt 15 - 20 min, mit der "Ich habs passend Omma" in der Kassenschlange noch länger...
Oder man muss sein Auto laden, und denkt sich: "Wenn ich schon mal hier bin..."
Win-Win
Das wäre tatsächlich das Ende der Ladeprobleme. Zum Supermarkt muss irgendwann jeder mal.
Das geht schon, Du kannst dort dann mit Deinem leeren Kanister ein Twix kaufen...
Ja...das ist in etwa vergleichbar mit einem platten Reifen. Früher konnte man auch noch selbst wechseln, heute haben die meisten Autos nicht mal mehr ein
Reserverad.
Geosammler
Ehrenmitglied
Ich hab da mal eine Frage, die mich umtreibt:
Warum dieses Drama mit den Ladekarten?
Warum nicht einfach EC und gut?
Also, ich fahre selber kein E, bin deshalb so gar nicht in der Materie, aber mein gesunder Menschenverstand sagt, dass es aktuell unnötig kompliziert ist.
Warum dieses Drama mit den Ladekarten?
Warum nicht einfach EC und gut?
Also, ich fahre selber kein E, bin deshalb so gar nicht in der Materie, aber mein gesunder Menschenverstand sagt, dass es aktuell unnötig kompliziert ist.
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Die Ladeanzeige eines E-Autos ist sehr genau. Die Kilometeranzeige die dort steht, die kannst du auch noch fahren. Einmal voll geladen kann das e Auto 300 oder 400 km damit fahren.(Im Winter etwas weniger) Wenn du wieder bei 50 km Reichweite bist, solltest du dir überlegen, dass du keine Strecke mit 100 km fährst, sondern erstmal zum Laden.
Aber so ist es doch auch beim Verbrennern.
Wir haben in Deutschland ein sehr gut ausgebautes Tankstellennetz, wir brauchen jetzt ein sehr gut ausgebautes Ladenetz.