Einfach ne'n guten Bassamp

[Rheinländer]

Hallo zusammen,

ich hoffe es hat jemand Lust die vielen Buchstaben zu lesen...

ich habe vor kurzem von der Strom-Gitarre zum Bass konvertiert um in einer Rockband auszuhelfen - und siehe da die Sache macht mir richtig spaß!!! Ich habe mir einen mex. Preci-Fender-Bass zugelegt und schon droht auch der erste Auftritt. Ich möchte mir nun kurzfristig einen Verstärker zulegen und bitte Euch um Euren Rat. Ich habe nun in kurzer Zeit ganz viel gelesen und fürchte ich habe im Dschungel verirrt .... hier nun die Eckdaten zu dem was ich mir vorstelle... das dürfte die Sache einfacher machen.

- bei der Mucke handelt es sich um bunt gemischten Cover-Rock von classic bis modern, auch unterschiedliche Härte, allerdings kein metal ...ich suche also mehr oder weniger einen Allrounder.
- Um nicht, wenn die Auftritte mal größer werden sollten aufrüsten zu müssen hatte ich an einen 500 Watt Amp, notfalls auch 300W gedacht, wie gesagt um auf der sicheren Seite zu sein.
- Ich suche einen zuverlässigen Amp und mir ist bewusst, dass es das nicht zum kleinen Preis gibt. Nach meiner bisherigen Recherche bin ich bereit um die 1000€ zu investieren - natürlich gerne auch weniger
- Am liebsten wäre mir ein Combo, darf zur Not aber auch Head und Box sein. Wenn eine Box dann aber am liebsten etwas kompaktes und keine vier Speaker. Ein bis zwei Speaker wenn möglich.
- Beim Gewicht bin nicht so wählerisch, ich suche wie gesagt etwas solides. Ich weiß das gerade Markbass spielen, ich habe aber auch schon von einem Fachhändler gehört, dass aufgrund des geringen Gewichtes die Langlebigkeit leidet und er hin und wieder Ärger damit hat, obwohl mir der Markbass Combo CMD 102 P LM3 für mich passend erschien... Hatte mich auch schon fast auf den Fender-Combo Rumble 500 festgelegt, aber auch der kommt als absolutes Leichtgewicht daher, ähnliches trifft auch auf den auch auf den aktuellen 500er Hartke-Combo zu....oder bin ich da zu ängstlich?!
- Es darf gerne Transistor sein, Röhre oder Hybrid ginge aber auch.

Meine Favoriten wären eigentlich der Orange-Combo OB1-300 oder das Orange Topteil Terrorbass-500 mit der kleinen Box Orange OBC112. Beide Lösungen liegen um die 1100€. Aber: (auch wenn der Terrorbass jetzt einen Clean-Schalter hat) Ich höre überall die Orange sind mit Ihrer Zerre nur was für den harten Rock/metalkram??! Könnt Ihr das bestätigen?? Ich suche wie gesagt den Allround-Amp. Ich liebe harten Rock aber verzerrter Basssound gefällt mir irgendwie gar nicht, der Clean-Bereich wäre mir viel wichtiger.

Leider gibt's heute fast nur noch online-Handel und nicht wie früher die kleinen Läden wo man mal verschiedene Sachen antesten konnte - deswegen hoffe ich auf ganz viele Tips!!

Im Vorraus sehr vielen Dank!!

 

[E-A-D-G]

Bei einer
"bunt gemischten Cover-Rock von classic bis modern"

würde ich persönlich NICHT versuchen mit 112 hier glücklich zu werden.
115 Minimum, besser 212, oder alles was mehr Membranfläche hat.
Ausgehend von 212 dann ca. 300 Watt Verstärkerleistung.

Selbst der legendäre SVT macht an einer 212er schlapp wenn die Gitten nicht wissen wie sie einen "transparenten" Sound einstellen müssen damit man als Basser noch eine Chance hat.
Da du von der Gitten-Ecke kommst, ich glaub ich muß dir das nicht ausgiebig erklären?

 

[cellkirk74]

hatte ich an einen 500 Watt Amp, notfalls auch 300W gedacht,

Wenn eine Box dann aber am liebsten etwas kompaktes und keine vier Speaker.

das ist ziemlich limitierend wennes am Schluss wirklich reichen soll. Weniger als 2x12 bzw. 2x10+15 würde ich nicht mehr machen wollen.
In Deinem Preisrahmen würde ich gebraucht nach em ordentlichen 300 Watt Hybrid Top und ner guten 4x10 oder besser 2x15 suchen, zB nen gebauchten Ampeg svt3pro oder nen Marshall db, Ashdown ABM an ner soliden Box von Eden, SWR, Ampeg FMC oder so. Zu klein bringt nix....

 

[beate]

115 Minimum, besser 212, oder alles was mehr Membranfläche hat.

Doppelfuffzehn. Mit EV15L. Als zwei Boxen - dann kann bei kleineren Veranstaltungen oder bei ganz großen mit großer PA eine daheim bleiben. Und als Amp ein gebrauchter Mywatt 200. Oder vielleicht ein Hartke LH500. Der gilt als solides Arbeitstier.
Vermutlich kann der Mywatt etwas modernere Sounds. Wegen des sehr hohen Wirkungsgrads der Lautsprecher reichen die "nur" 200 W clean des Mywatt locker aus (nicht mehr ganz so clean sind es 330W).

 

[Schlurch]

Ich würde auch den Hartke LH500 empfehlen. Ich verstehe nicht was gegen eine 4x10er Box spricht, ich bin damit seit langem sehr zufrieden.

 

[haebbe58]

der LH500 funzt mit allen Speakern, manche 10"er sind halt nicht gerade Wirkungsgrad- und Basswunder, da fehlt dann halt der Druck und wenn man dann versucht, am LH500 die Bässe ordentlich reinzudrehen, ist mit seinem (Fender)Tonestack irgendwann Schluss mit lustig und die Speaker drücken einfach nicht weiter Bässe rein, es matscht dann nur noch ... und dann setzen sie sich halt nicht mehr durch. Das liegt dann aber nicht am Amp (wie viele oft meinen), sondern an der Herangehensweise und der Boxenkonstruktion- und Bestückung).

Daher empfekle ich - wenn schon 10"er dabei sein sollen, dann unten rum noch eine oder zwei 1x15"er dazu. Manche 2x 112 oder 1x 212 gehen manchmal auch schon unter (auch je nach Konstrukt und Bestückung), da nehme ich persönlich dann lieber meine 412, das ist dann aber echt Rock pur.

Allround: Eine 210 plus eine 115 (je 8 Ohm) mit jeweils guten anständigen Speakern sind eigentlich geradezu ideal für den LH500 und können fast alles.

Wenn man dann irgendwann mehr will, kann man dann ja noch ausbauen ... so wie hier z.B.:

https://www.bassic.de/threads/zeigt-her-euer-equipment.14848674/post-16824470

 

[BergiaBurns]

Leicht heißt heutzutage nicht gleich unstabil:

Qualität

FMC Boxen sind standardmäßig mit besten Komponenten hochwertig und haltbar gebaut. Diese möchte ich hier kurz vorstellen.

fmc-audio.jimdo.com

Ich rate zu einem Bassmaster 500. Drei Regler, geiler Sound und
mega Headroom.

Dazu FMC 112 H UL und Du bist happy

Zum Orange, @Bassbernd99 hatte den BS und jetzt den Orange.

 

[tofi1]

Mein Tip:

212 oder 115 + 210 als Boxen

Kannst ja mal eine Suche hier in die Kleinanzeigen setzen.

 

[Rhino-]

Mach was Du denkst, aber Deine Fachhändler haben ganz schön einen an der Latte, wenn sie behaupten das gerade Markbass Qualitätsprobleme hat.

Ich würde eher behaupten das ist genau das Gegenteil. Da gibt es Hersteller mit wesentlich höherer Ausfallrate.
Markbass baut schon ewig klein und leicht und die Dinger laufen heute noch wie am ersten Tag.
Es sind durch die Bank kleine, laute und langlebige Kraftzwerge die ihres Gleichen suchen. Es hat lange Jahre gedauert bis andere Hersteller es bis dahin geschafft haben.

Aber vielleicht verdienen Deine Händler nicht genug an den Amps oder müssen andere Kisten loswerden. Anders kann ich mir solche schwachsinnigen Aussagen nicht erklären.
ich will Dir jetzt nichts aufschwatzen. (hab eh nichts davon)
Kauf was Du denkst, nur diese Aussage konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.

 

[pitsieben]

Ich habe sehr lange einen lm2 gespielt. Keinerlei Probleme. So ein Ding auf einer 115 und ggf. mit einem SansAmp davor (harmoniert vorzüglich mit dem VPF) und du kannst mühelos Dekaden von Rocksounds nachbilden. Klappt besonders gut mit den passiven Klassikern. Bang for Buck.

 

[TomW]

Die Kollegen haben schon viele gute Vorschläge bzgl. Amps und Boxen gemacht … von Combos rate ich immer ab, weil man mit Amp + Box (+ bei Bedarf 2. Box) flexibler aufgestellt ist … 500 Watt sind gerade wenn Du einen Digi-Amp wählst (was die Qualität von Markbass betrifft, bin ich absolut beim Kollegen @Rhino- ) unbedingt notwendig … mit Markbass bekommst Du eher einen neutralen Sound, den Du nach Wunsch mit Zerre, Chorus usw. anpassen kannst … Orange wiederum hat ebenso wie Ampeg usw. einen unverkennbaren Eigenklang - den muss man halt mögen …

Bei den Boxenkonstellationen ist ja alles möglich … eine 212 in einem Gehäuse oder zwei einzelne 112er .… oder ein klassisches Stack mit einer 210 und einer 115 … oder wenn der Sound etwas knackiger sein soll, dann was mit 10"-Speakern - eine 410 zB …

Die Größe der Anlage hängt a) von der Gesamtlautstärke der Band ab und b) ob ihr im Proberaum und live mit P.A. spielt und Du deshalb die Box(en) quasi nur als Monitor benötigst ...

Wenn Du noch nicht so recht weißt, wo es lang gehen soll, schau Dich doch erstmal im Flohmarkt um … Gebrauchtes Equipment von namhaften Herstellern kann dann bei Nichtgefallen jederzeit wieder ohne größere finanziellen Einbußen verkauft werden …

 

[OliB.]

Grade beim Bass gilt imho, lieber viel Geld in eine wirklich gute Box und wenig in den Amp investieren, als andersherum!

Um beim genannten zu bleiben... Der LH500 ist ein grundsolider Amp, der richtig laut kann und total robust ist. Klanglich in der Fender clean Ecke zuhause und durch die Röhre im Preamp (Bass Amps holen ihren Sound zu über 90% aus der Vorstufe) schön warm und drückend. Dazu eine gute Box, Mesa Diesel / Roadready, FMC, etc. und ich bin auch der Meinung, dass es für deinen Einsatzbereich nicht unter 212 oder 115 gehen sollte....

 

[Mudskipper]

bei der Mucke handelt es sich um bunt gemischten Cover-Rock von classic bis modern, auch unterschiedliche Härte, allerdings kein metal ...ich suche also mehr oder weniger einen Allrounder.
- Um nicht, wenn die Auftritte mal größer werden sollten aufrüsten zu müssen hatte ich an einen 500 Watt Amp, notfalls auch 300W gedacht, wie gesagt um auf der sicheren Seite zu sein.

So bin ich auch seit einiger Zeit unterwegs. Nach etwas Bandpause und große Bassanlage nicht mehr an der Hand bin ich mit Markbass LM II und 2x12 Box wieder eingestiegen.
da dann wie hier:

Ich habe sehr lange einen lm2 gespielt. Keinerlei Probleme. So ein Ding auf einer 115 und ggf. mit einem SansAmp davor (harmoniert vorzüglich mit dem VPF) und du kannst mühelos Dekaden von Rocksounds nachbilden. Klappt besonders gut mit den passiven Klassikern. Bang for Buck.

färbendes Pedal davor und war lange völlig zufrieden

Leider gibt's heute fast nur noch online-Handel und nicht wie früher die kleinen Läden wo man mal verschiedene Sachen antesten konnte - deswegen hoffe ich auf ganz viele Tips!!

Wenn Du im Rheinland sitzt lohnt es sich schon mal beim großen Music Store, am bässten in der Woche mit etwas Zeit mit deinem Bass reinzuschneien und Amps anzutesten.
Das kann eine Menge Geld und Zeit sparen, man kann sich einfach mal ein Bild machen.

 

[Gast19485]

Die Kollegen haben schon viele gute Vorschläge bzgl. Amps und Boxen gemacht … von Combos rate ich immer ab, weil man mit Amp + Box (+ bei Bedarf 2. Box) flexibler aufgestellt ist … 500 Watt sind gerade wenn Du einen Digi-Amp wählst (was die Qualität von Markbass betrifft, bin ich absolut beim Kollegen @Rhino- ) unbedingt notwendig … mit Markbass bekommst Du eher einen neutralen Sound, den Du nach Wunsch mit Zerre, Chorus usw. anpassen kannst … Orange wiederum hat ebenso wie Ampeg usw. einen unverkennbaren Eigenklang - den muss man halt mögen …

Bei den Boxenkonstellationen ist ja alles möglich … eine 212 in einem Gehäuse oder zwei einzelne 112er .… oder ein klassisches Stack mit einer 210 und einer 115 … oder wenn der Sound etwas knackiger sein soll, dann was mit 10"-Speakern - eine 410 zB …

Die Größe der Anlage hängt a) von der Gesamtlautstärke der Band ab und b) ob ihr im Proberaum und live mit P.A. spielt und Du deshalb die Box(en) quasi nur als Monitor benötigst ...

Wenn Du noch nicht so recht weißt, wo es lang gehen soll, schau Dich doch erstmal im Flohmarkt um … Gebrauchtes Equipment von namhaften Herstellern kann dann bei Nichtgefallen jederzeit wieder ohne größere finanziellen Einbußen verkauft werden …

Nicht dass ich irgendetwas gg. Markbass hätte, ganz im Gegenteil, aber neutral (Klangregelung in 0-Stellung)?

Die sind mMn genauso "gesoundet" wie die meisten anderen Kisten auch.

 

[schatten]

Amp: Bugera Veyron M. Gut und günstig und mit passendem Sound für den Einsatzzweck.

Box: 212 oder mehr, im Zweifelsfall von FMC.

 

[Gallier]

Ich würde empfehlen, Markbass CMD 151P und zur Erweiterung eine New York 151.
Spiele ich selbst und ist mein flexibelstes Stack.
Alleine hat der Combo 300 Watt und gibt zusammen mit der zweiten 15er 500 Watt ab. Das ganze ist leicht, gut zu transportieren und kann jede Art von Musik wiedergeben. Solidität ist bei Markbass null Thema.

 

[mr. sanchez]

Ich rate auch zu Markbass, meinen LMII hab ich vor 10 jahren schon gebraucht und hab hunderte Gigs mit ihm gespielt ohne irgendwelche Probleme.
Die Kombi Topteil plus 1 oder 2 Boxen macht Sinn. Für Festivalgigs oder Events mit mehreren Bands nimmst du nur dein Topteil mit und kannst eine Backline-Box benutzen.
Je nach Größe der Bühne kannst du eine oder beide Boxen mitnehmen.
Ich persönlich finde live 12“ Speaker sehr gut, aber da wirst du viele Meinungen bekommen.
Mit 2 Stück 1x12 ern oder auch zwei 2x10er Boxen und einem 500 Watt Topteil bist du gerüstet. Wenn das nicht reicht, ist die Band zu laut.

Wenn das Gewicht der Boxen nicht entscheidend ist, gibt es gebraucht viele prima Optionen : SWR, SAD, Gallien-Krueger....

 

[klaus_major]

Ich würde empfehlen, Markbass CMD 151P und zur Erweiterung eine New York 151.
Spiele ich selbst und ist mein flexibelstes Stack.
Alleine hat der Combo 300 Watt und gibt zusammen mit der zweiten 15er 500 Watt ab.
Das ganze ist leicht, gut zu transportieren und kann jede Art von Musik wiedergeben.
Solidität ist bei Markbass null Thema.
Anhang anzeigen 335294

Das unterschreibe ich zu 100%!
Ich spiele diese Kombination seit über 10 Jahren und bin immer noch/wieder begeistert!
Sowohl vom Sound, als auch vom Gewicht, ich bin ja nicht mehr der Jüngste.

P.S.
Ich weiß, hier wird kein Wert auf sowas gelegt, aber der Threadtitel ist eine echte Katastrophe!

 

[Zomok]

Ich würde auch den Hartke LH500

+

Doppelfuffzehn.

...und fertig. Das geht dann schon ordentlich. Auch wenn das Tonestack ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, ist man erstmal dahintergestiegen, lässt es so dann kaum Wünsche offen. Der LH500 (oder auch 1000) harmoniert sehr gut mit Overdrive- oder Zerrpedalen davor...

 

[Ulfrsa]

Ich bin nun nach 10 Jahren bei folgendem Set angekommen:

1 x 15
2 x 12

Hier ganz neu von MarkBass die Traveler. Warum 2 Boxen?! Es gibt kleine Locations, wo schon das Schlagzeug kaum auf die Bühne passt und ein 2 x12 ausreicht.
Auf großen Bühnen und wo es auch lauter zugehen kann, kommt dann die 1 x 15 noch dazu.
Die Traveler Boxen deswegen, weil ich keinen Bock mehr habe auf Boxen und Amps zwischen 30 und 40 kg.

Das Gleiche habe ich nun auch bei den Amps vollzogen: aus einem 300 Watt Vollröhren Amp ist ein 500 Watt von MarkBass geworden.
Passt in die Hosentasche wiegt 3 kg statt 45kg ( Röhrenamp mit Case ) und wenn der Drummer neben dir auf die snare schlägt, dass die Trommelfelle das Singen anfangen und die Gitarristen ihre Amps aufdrehen, habe ich mit 500 Watt genug Reserven, um mithalten zu können.

Ich habe ja den Röhrenamp noch und spiele den auch ab und an zu Hause, wenn ich alleine bin. Es macht schon Spass, aber der Unterschied ist für mich nicht so groß, um 30kg mehr zu rechtfertigen.

Auch die MesaBoogie Boxen, die ich die letzten 5 Jahre hatte, waren für unser Set ( Rockcover aus 60er und 70er) erste Wahl. Aber auch hier finde ich die Unterschiede zu den Traveler nicht so entscheidend.

Am Ende ist es das gesamte Set von der Spielweise, den Saiten, dem Bass usw., was den Klang ausmacht. Ich habe erst wieder letzte Woche gemerkt, dass Bass und Spielweise ganz wesentlichen Einfluss auf Sound haben. Es wurde jeweils über die gleiche Combo gespielt.

Ich habe seit 4 Jahren einen Preci mit Flats und spiele sehr einfach aber auch relativ hart in die Saiten.
Der Nachfolger in der Band, wo ich aus zeitlichen Gründen jetzt ausgestiegen bin, ist eher Musikprofi ( Ex-Musiklehrer an Gym....) und hat einen Sandberg aus dem Gigbag geholt. Er hat natürlich "mehr Töne" gespielt ( ausgefeilte Läufe und Fill ins ) , dafür aber auch die Saiten eher gestreichelt.

Es ist immer Geschmackssache, aber ich habe 2 x gehört, dass der Preci eben der bessere "Rockbass" ist. ( Ob es nun wirklich nur der Bass war oder auch die Spielweises, bekommt man dann doch nicht gesagt.)

Wichtig auf der Bühne ist die EQ Einstellung. Ich habe anfangs den Fehler gemacht, die Höhen eher wegzudrehen. Jetzt kommt am Bass die Höhenblende auf Mittelstellung und ja nach Location die tiefen Mitten angehoben. Und schon kommt der Bass entscheiden besser im Bandkontext zur Geltung.