Mein lieber, was Du für persönliche Kritik hältst, ist für mich ein Faktum.
Ich finde es eigentlich nicht sinnvoll, dass wir hier über meine Person diskutieren, aber ich möchte wegen Deiner erneuten Äußerungen auch noch einmal etwas dazu sagen. Statt meine meine Sound-Fragen zu diskutieren, oder wenn Dir mein Weg nicht gefällt, eben nicht zu antworten, beurteilst Du meine Persönlichkeit, und das nicht positiv. Das steht Dir nicht zu, auch nicht, wenn wir uns als Freunde betrachten, und schon gar nicht in der Öffentlichkeit.
Diese Diskussion Sound und Saiten führen wir ja nicht das erste mal. Du erinnerst dich an den, zugegeben nicht ganz ernst gemeinten, Haptik Test von den Labella white Nylon und dem Stück Wäscheleine damals bei Dir zu Hause?
Das, was für Dich "Fakt" ist, könnte man auch umgekehrt wahrnehmen: dass Du Deinem "Lehrling" nicht zuhörst, und nicht verstehst, was er braucht. Beispiel Saiten: ich mochte die Pyramids von Anfang an, fand sie vom Klang her schön, aber ganz besonders mochte ich sie vom Haptischen an den Fingern der Greifhand und der Zupfhand. Ich kann die Pyramids sehr viel besser spielen, als die weißen LaBellas. Dennoch wolltest Du, dass ich die weißen Saiten aufziehe. Wenn man das Wort stur gebrauchen möchte, dann hast Du aus meiner Sicht stur versucht, mir etwas nach Deinen Vorstellungen aufzudrängen, was ich aber völlig zu recht überhaupt nicht wollte. Aus dem gleichen Grund spiele ich auch auf dem bundierten Bass die Elixir-Saiten. Du siehst am Beispiel der Saiten - auch das habe ich Dir bereits öfter erklärt -, dass mir nicht nur der Sound alleine wichtig ist, sondern dass auch die Spielbarkeit, die Ergonomie eine wichtige Rolle für mich spielen.
Also: wenn Du mir helfen möchtest, dann ist hilfreich tatsächlich, mir bei dem zu helfen, was
ich suche, und mir nicht das aufzudrängen, was Du als Deinen erfolgreichen Weg zu Deinem Wunsch-Sound ein bisschen zu oft betonst. Und schon gar nicht, mich persönlich zu beurteilen und über mich herzuziehen.
Und über meine, und die anderer, Meinung über die Umarbeitung zum Fretless mit Neulackierung decken wir lieber den Mantel des Schweigens.
Und auch nicht, mein zweites Instrument, den Umbau zu einem Bundlosen, schlecht zu machen. Das ist verletzend, und gehört hier nicht hin. Es gibt andere Bassistenkollegen, die diesem Instrument durchaus einiges abgewinnen konnten. Deine verächtliche "Meinung" über mein Instrument muss also gar nicht das Maß der Dinge darstellen.
Ich habe heute eine "kleine" Probe zusammen mit dem Pianisten unseres Trios gehabt, und ihm dabei meine Änderungen erklärt und demonstriert. Die Verwendung des vorderen Pickups, um eine bessere Definition zu bekommen. Den Verschluss der Reflexöffnung mit einem Kissen, um eine bessere Definition der Töne zu bekommen. Das Hochdrehen des Gains, um den schwachen Output meiner Instrumente zu kompensieren. Die Einstellungen am Equalizer, um den Sound voll und wohltönend zu formen. Unser Pianist hat den Unterschied deutlich wahrgenommen. Der Bundlose klingt sogar noch etwas bassiger, setzt sich noch etwas besser im Zusammenspiel mit dem Piano durch, hat einen Klang, der ganz entfernt auch einem Kontrabass ähnelt. Der Bundbass klingt voll, natürlich auch sauberer, hat mehr Sustain.
Ich möchte schon, dass Ihr wisst, dass meine Suche System und Erfolg hat, und dass Ihr nicht aufhört, mit mir zu diskutieren, nur weil mich andere Kollegen persönlich schlechtreden.
Man kann natürlich nicht alles haben, ich spiele durchaus einen Kompromiss aus dem Wunschsound und meinen ergonomisch sehr günstigen Instrumenten und Verstärkern. Ich werde immer mal wieder meinen Sound, und vor allem mein Spiel hinterfragen - aber ich bin auch zufrieden mit meinem erneuten Schritt nach vorne.
www.thomann.de
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) und denke, dass ich mit 2 Amps und 2 Boxen für alles gerüstet bin. Und ich hab echt nicht soviel probiert.
?
. Ich bin selbst noch total angefixt.
