Finch_Hatten
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Wie schon seit längerem angekündigt, hier nun der Erfahrungsbericht bzgl. der FMC 112 Neo mit B&C Speakern sowie dem Eden WTX 260. Ich habe die Geräte in verschiedenen Situationen und Settings gespielt und versuche hier mal meinen Eindruck wiederzugeben.
Vorab:
ich spiele seit etwa 30 Jahren, habe seither eine Menge Amps und Bässe gehört, getestet und auch einige gespielt. Z.Z. spiele ich hauptsächlich Main Stream Rock/Pop Cover gemischt mit Spanischen Sachen (wen’s interessiert: www.los-meles.de). Außerdem in einer Bigband.
Ich habe bei den unten beschriebenen Testsituationen immer einen 80er Schecter JB, einen Kraushaar K5 und einen Maruszczyk Frog Omega benutzt.
Bislang verwendetes Equipment und ‚Soundvergleichsbasis’ ist:
Amp: Aguilar DB 728 i.v.m. DB 680;
Crown K2 i.v.m. Eden Navigator;
Eden CXC 110 Combo Time Traveller i.V. m. Eden CXC 110
Boxen: 1-2 Eden 410 XST;
Unser Drummer spielt kräftig, aber nicht übermäßig laut, die beiden Git. spielen über PODs und In Ears, auf der Bühne gibt es also außer dem Drumset und meiner Anlage sowie 2-4 Monitorboxen keine weiteren Schallquellen.
Zu den FMC Boxen:
Meine 112er sind nicht die aus dem Standardangebot. Der Hans hat sie mir auf Wunsch mit ähnlichen Maßen wie die Markbass 112 gebaut, die Boxen wiegen das Stück 15 kg und bestehen aus Pappelmultiplex. Es sind B&C Speaker verbaut. Wie bereits oft beschrieben, sind sie sehr sauber und exakt verarbeitet. Der Sound ist sehr knallig, schnell und mittenbetont, wie Hans auch selbst beschrieben hat. Das Ansprechverhalten der 112 Neos ist fast so wie bei herkömmlichen 10ern. Ich habe nur eine der beiden Boxen mit einem Horn ausstatten lassen, und selbst dass ist schon fast zuviel, da die Neos sehr viele Höhen rüberbringen. Die Boxen verkraften pro Stück 350 W RMS.
WTX 260: Testsituation 1, Laden:
Größe d. Verkaufsraum: ca. 400 qm bei ca. 5 Metern Höhe
Getestetes Equipment: Eden WTX 260; Eden WT 550; EBS HD 350 keine weiteren Kunden/Störgeräusche bei Testsituation.
Boxen: Eden D212 XLT; EBS 112 Neo i.V.m EBS 110 Neo.
Wie in GB beschrieben handelt es sich bei dem WTX 260 um einen vollwertigen Bassamp, der satt zu Werke geht. Die im Laden gemessene Ausgangsleistung beträgt 304 W RMS an 4 Ohm. Der Amp ist volldigital, so groß wie eine Zigarrenkiste und wiegt 1,8 kg. Er kann weltweit zwischen 90 und 300 Volt betrieben werden und erkennt die Netzspannung automatisch. Er passt in einige, aber längst nicht alle Gigbags. Für alle weiteren Features gibt es inzwischen genügend andere Quellen.
Der Grundsound des Amps entspricht völlig dem Edenstandard. Ich – und auch der Händler – können keinen soundmäßigen Unterschied zwischen dem WTX (Volltranse) und dem 550 (Röhrenvorstufe) wahrnehmen. Weder im Klangcharakter noch in der Lautstärke (Einstellung - alles linear). Der Amp klingt warm und fett, recht differenziert in der Auflösung und er ist auch sehr laut.
Die beiden Eden Amps klingen sehr aufgeräumt und rund an allen getesteten Boxen. Der EBS etwas dünner, frecher und mittiger. Um an den satten Edensound zu kommen, muss hier der Bassregler aber schon weit aufgedreht werden. Der EBS Amp leistet die angegebenen 350 W erst an 2 Ohm, nicht aber an 4, wodurch ein Lautstärkeunterschied hörbar ist. Die EBS Neos klingen sehr ausgewogen, können aber mit der Eden Box auch in diesem Punkt nicht mithalten. Sowohl die Speaker als auch der Hochtöner der Eden klingen/klingt angenehmer, nicht so aufdringlich, wie die EBS Neos. Die 110 macht zudem schon bei mittlerer Lautstärke unangenehme, unerwünschte, hüstelnde Geräusche. Von dieser Box würde ich grundsätzlich ablassen, die 112 macht da schon mehr mit, kann aber an die nach FMCs (s.u.) m.M. nicht ranreichen. Dies liegt wohl am geringen Gehäusevolumen beider EBS Boxen. Für satte, fundamentale Bässe in mittlerer Lautstärke finde ich diese Boxen ungeeignet.
FMC 112 Neo: Testsituation 2, Open Air Stadtfest Gelsenkirchen, Bühne 8x6 Meter, an drei Seiten geschlossen; PA: EAW 4KW auf Flügeln. Aguilar DB 680; Aguilar DB 728; 2 FMC 112 Neo (B&C)
Zusammen mit der Aguilar Combi bringen die FMCs einen sehr direkten und mittenbetonten Sound rüber. Die Boxen setzen sich bei weit weniger Leistungsinput besser durch als die sonst eingesetzte (n) Eden 410 XST, klingen allerdings auch nicht so schön rund. Natürlich bringen die 2 x 12 Zoll Speaker auch erheblich weniger Druck als die 4x 10 Eden, aber der Bass ist überall auf der Bühne gut hörbar und eine Soundveränderung je nach Position zur Anlage ist kaum wahrnehmbar. Man muss im Gegensatz zu den Edenspeakern eine ganze Portion mehr Bass reindrehen, um einen fundamentalen Sound zu bekommen.
FMC 112 Neo: Testsituation 3, private Feier in geschlossenem Saal ca. 300 qm, 6 m Höhe, PA: HK Actor 2,5 KW. Verwendetes Equip.: Eden CXC 110 Combo, 1 FMC 112 Neo (B&C)
In diesem Setting klingt die FMC richtig satt. Es fehlt an nichts. Die Box setzt sich gut durch und liefert auch in mehreren Metern Abstand einen fetten und trotzdem durchsetzungsfähigen Sound. Das ändert sich auch nicht, wenn der 10“ er des Combos ausgesteckt wird und das Gantze mit etwas mehr Power ausgeglichen wird. Einstellung am EQ des Amps: Enhancer auf 11 Uhr, alles andere linear.
Eden WTX 260; 2x FMC 112 Neo: Testsituation 4, Open Air Stadtfest Wuppertal, Bühne 10 x 6 m, an drei Seiten geschlossen, PA: RCF 5 KW auf Bühnenrand.
Das Stack klingt zunächst beim Einpegeln sehr gut. Sobald die PA voll zugeschaltet wird, muss der Eden Amp allerdings an seine Grenzen gefahren werden. Durch den vom Verleih unsinnigen Aufbau der PA auf der Bühne, kommt es zu Phasenauslöschungen und Bassrückkopplungen über den Bühnenboden. Der Sound auf der Bühne ist deshalb ziemlich matschig. Der WTX ist daher völlig linear eingestellt, Enhancer auf Null, damit der Sound zusammen mit den FMC recht mittig ist und sich gut durchsetzt. Das geht natürlich zu Lasten des Drucks. Der Master Regler muss weit aufgedreht werden (drei Uhr). Der Limiter greift bei drei von vier gespielten Tönen zu. Während des dreistündigen Konzerts ohne Pause, regelt der Amp trotzdem nicht runter und bleibt ‚cool’.
Eden WTX 260, 2 FMC 112 Neo: Testsituation 5: September Special Aachen (Open Air) , PA Nexo 5 KW - geflogen
Bühne 9 x 6 m, an drei Seiten geschlossen. Der Amp und auch die FMCs liefern hierbei einen tadellosen Sound. Aufgrund der geflogenen PA, ist nur sehr wenig Leistung erforderlich, um sich überall auf der Bühne zu hören. Der Amp ist abermals linear eingestellt, mit Ausnahme des Enhancers (12 Uhr). Bei diesem Gig habe ich das Ministack in etwa 2-3 Meter Abstand am Bühnenrand vor mir aufgebaut (sehr empfehlenswert!) Der Bass kommt also ähnlich einer Monitorbox direkt von vorn. Die FMCs setzten sich wie immer druckvoll, fett und trotzdem sehr differenziert und klar durch. Der Hochtöner wird nicht benötigt.
Der Amp arbeitete auch hier (zweieinhalb Stunden nonstop) völlig tadellos, ohne dass der Limiter eingreifen muß.
Eden WTX 260, 2x FMC 112 Neo Testsituation 6: Messe Dortmund, geschlossene Messehalle, 40x100x10 m; Bühne 10 x 6m, an drei Seiten offen,; PA Nexo/EAW 5 KW ca.
Durch die offene Bühne ist bei diesem Gig bereits von Anfang an wesentlich mehr Leistung erforderlich als bei geschlossenen Bühnen. Ich habe auch hier wieder das Stack vorn am Bühnenrand aufgebaut. Der Sound ist wie bei den andern Gigs auch sehr gut. Allerdings ist bei diesem Gig der Limiter des WTX fast pausenlos im Einsatz (Enhancer 12 Uhr, Rest Linear, Master auf 3 Uhr) Trotzdem bleibt auch in dieser Situation der Amp bei voller Leistung (zweieinhalb Stunden nonstop) ohne runter zu Regeln.
bei diesem Gig habe ich mir allerdings gewünscht den Aggie dabei zu haben. Es war doch recht knapp. Ich konnte mich nicht weiter als drei Meter vom Stack entfernen, ohne dass es unangenehm geworden wäre. Auch die FMCs waren bei diesem Setting am Limit und kurz davor unschön zu klingen.
Sonstiges: Bei zweien der beschriebenen Gigs musste zwischen dem WTX und der Stagebox eine zusätzliche DI Box geschaltet werden, da es störende Nebengeräusche gab. Bei dem Gig in Dortmund, konnte der Mute Schalter des WTX nicht benutzt werden, da es beim Schalten zu einem ‚Knallen’ in der PA kam, als hätte man den Stecker des Instrumentenkabels ausgezogen.
Da diese Probleme nur in bestimmten Situationen vorkamen, kann ich nicht sagen, ob sie beim WTX oder in der PA (Verkabelung) zu suchen sind.
Vorab:
ich spiele seit etwa 30 Jahren, habe seither eine Menge Amps und Bässe gehört, getestet und auch einige gespielt. Z.Z. spiele ich hauptsächlich Main Stream Rock/Pop Cover gemischt mit Spanischen Sachen (wen’s interessiert: www.los-meles.de). Außerdem in einer Bigband.
Ich habe bei den unten beschriebenen Testsituationen immer einen 80er Schecter JB, einen Kraushaar K5 und einen Maruszczyk Frog Omega benutzt.
Bislang verwendetes Equipment und ‚Soundvergleichsbasis’ ist:
Amp: Aguilar DB 728 i.v.m. DB 680;
Crown K2 i.v.m. Eden Navigator;
Eden CXC 110 Combo Time Traveller i.V. m. Eden CXC 110
Boxen: 1-2 Eden 410 XST;
Unser Drummer spielt kräftig, aber nicht übermäßig laut, die beiden Git. spielen über PODs und In Ears, auf der Bühne gibt es also außer dem Drumset und meiner Anlage sowie 2-4 Monitorboxen keine weiteren Schallquellen.
Zu den FMC Boxen:
Meine 112er sind nicht die aus dem Standardangebot. Der Hans hat sie mir auf Wunsch mit ähnlichen Maßen wie die Markbass 112 gebaut, die Boxen wiegen das Stück 15 kg und bestehen aus Pappelmultiplex. Es sind B&C Speaker verbaut. Wie bereits oft beschrieben, sind sie sehr sauber und exakt verarbeitet. Der Sound ist sehr knallig, schnell und mittenbetont, wie Hans auch selbst beschrieben hat. Das Ansprechverhalten der 112 Neos ist fast so wie bei herkömmlichen 10ern. Ich habe nur eine der beiden Boxen mit einem Horn ausstatten lassen, und selbst dass ist schon fast zuviel, da die Neos sehr viele Höhen rüberbringen. Die Boxen verkraften pro Stück 350 W RMS.
WTX 260: Testsituation 1, Laden:
Größe d. Verkaufsraum: ca. 400 qm bei ca. 5 Metern Höhe
Getestetes Equipment: Eden WTX 260; Eden WT 550; EBS HD 350 keine weiteren Kunden/Störgeräusche bei Testsituation.
Boxen: Eden D212 XLT; EBS 112 Neo i.V.m EBS 110 Neo.
Wie in GB beschrieben handelt es sich bei dem WTX 260 um einen vollwertigen Bassamp, der satt zu Werke geht. Die im Laden gemessene Ausgangsleistung beträgt 304 W RMS an 4 Ohm. Der Amp ist volldigital, so groß wie eine Zigarrenkiste und wiegt 1,8 kg. Er kann weltweit zwischen 90 und 300 Volt betrieben werden und erkennt die Netzspannung automatisch. Er passt in einige, aber längst nicht alle Gigbags. Für alle weiteren Features gibt es inzwischen genügend andere Quellen.
Der Grundsound des Amps entspricht völlig dem Edenstandard. Ich – und auch der Händler – können keinen soundmäßigen Unterschied zwischen dem WTX (Volltranse) und dem 550 (Röhrenvorstufe) wahrnehmen. Weder im Klangcharakter noch in der Lautstärke (Einstellung - alles linear). Der Amp klingt warm und fett, recht differenziert in der Auflösung und er ist auch sehr laut.
Die beiden Eden Amps klingen sehr aufgeräumt und rund an allen getesteten Boxen. Der EBS etwas dünner, frecher und mittiger. Um an den satten Edensound zu kommen, muss hier der Bassregler aber schon weit aufgedreht werden. Der EBS Amp leistet die angegebenen 350 W erst an 2 Ohm, nicht aber an 4, wodurch ein Lautstärkeunterschied hörbar ist. Die EBS Neos klingen sehr ausgewogen, können aber mit der Eden Box auch in diesem Punkt nicht mithalten. Sowohl die Speaker als auch der Hochtöner der Eden klingen/klingt angenehmer, nicht so aufdringlich, wie die EBS Neos. Die 110 macht zudem schon bei mittlerer Lautstärke unangenehme, unerwünschte, hüstelnde Geräusche. Von dieser Box würde ich grundsätzlich ablassen, die 112 macht da schon mehr mit, kann aber an die nach FMCs (s.u.) m.M. nicht ranreichen. Dies liegt wohl am geringen Gehäusevolumen beider EBS Boxen. Für satte, fundamentale Bässe in mittlerer Lautstärke finde ich diese Boxen ungeeignet.
FMC 112 Neo: Testsituation 2, Open Air Stadtfest Gelsenkirchen, Bühne 8x6 Meter, an drei Seiten geschlossen; PA: EAW 4KW auf Flügeln. Aguilar DB 680; Aguilar DB 728; 2 FMC 112 Neo (B&C)
Zusammen mit der Aguilar Combi bringen die FMCs einen sehr direkten und mittenbetonten Sound rüber. Die Boxen setzen sich bei weit weniger Leistungsinput besser durch als die sonst eingesetzte (n) Eden 410 XST, klingen allerdings auch nicht so schön rund. Natürlich bringen die 2 x 12 Zoll Speaker auch erheblich weniger Druck als die 4x 10 Eden, aber der Bass ist überall auf der Bühne gut hörbar und eine Soundveränderung je nach Position zur Anlage ist kaum wahrnehmbar. Man muss im Gegensatz zu den Edenspeakern eine ganze Portion mehr Bass reindrehen, um einen fundamentalen Sound zu bekommen.
FMC 112 Neo: Testsituation 3, private Feier in geschlossenem Saal ca. 300 qm, 6 m Höhe, PA: HK Actor 2,5 KW. Verwendetes Equip.: Eden CXC 110 Combo, 1 FMC 112 Neo (B&C)
In diesem Setting klingt die FMC richtig satt. Es fehlt an nichts. Die Box setzt sich gut durch und liefert auch in mehreren Metern Abstand einen fetten und trotzdem durchsetzungsfähigen Sound. Das ändert sich auch nicht, wenn der 10“ er des Combos ausgesteckt wird und das Gantze mit etwas mehr Power ausgeglichen wird. Einstellung am EQ des Amps: Enhancer auf 11 Uhr, alles andere linear.
Eden WTX 260; 2x FMC 112 Neo: Testsituation 4, Open Air Stadtfest Wuppertal, Bühne 10 x 6 m, an drei Seiten geschlossen, PA: RCF 5 KW auf Bühnenrand.
Das Stack klingt zunächst beim Einpegeln sehr gut. Sobald die PA voll zugeschaltet wird, muss der Eden Amp allerdings an seine Grenzen gefahren werden. Durch den vom Verleih unsinnigen Aufbau der PA auf der Bühne, kommt es zu Phasenauslöschungen und Bassrückkopplungen über den Bühnenboden. Der Sound auf der Bühne ist deshalb ziemlich matschig. Der WTX ist daher völlig linear eingestellt, Enhancer auf Null, damit der Sound zusammen mit den FMC recht mittig ist und sich gut durchsetzt. Das geht natürlich zu Lasten des Drucks. Der Master Regler muss weit aufgedreht werden (drei Uhr). Der Limiter greift bei drei von vier gespielten Tönen zu. Während des dreistündigen Konzerts ohne Pause, regelt der Amp trotzdem nicht runter und bleibt ‚cool’.
Eden WTX 260, 2 FMC 112 Neo: Testsituation 5: September Special Aachen (Open Air) , PA Nexo 5 KW - geflogen
Bühne 9 x 6 m, an drei Seiten geschlossen. Der Amp und auch die FMCs liefern hierbei einen tadellosen Sound. Aufgrund der geflogenen PA, ist nur sehr wenig Leistung erforderlich, um sich überall auf der Bühne zu hören. Der Amp ist abermals linear eingestellt, mit Ausnahme des Enhancers (12 Uhr). Bei diesem Gig habe ich das Ministack in etwa 2-3 Meter Abstand am Bühnenrand vor mir aufgebaut (sehr empfehlenswert!) Der Bass kommt also ähnlich einer Monitorbox direkt von vorn. Die FMCs setzten sich wie immer druckvoll, fett und trotzdem sehr differenziert und klar durch. Der Hochtöner wird nicht benötigt.
Der Amp arbeitete auch hier (zweieinhalb Stunden nonstop) völlig tadellos, ohne dass der Limiter eingreifen muß.
Eden WTX 260, 2x FMC 112 Neo Testsituation 6: Messe Dortmund, geschlossene Messehalle, 40x100x10 m; Bühne 10 x 6m, an drei Seiten offen,; PA Nexo/EAW 5 KW ca.
Durch die offene Bühne ist bei diesem Gig bereits von Anfang an wesentlich mehr Leistung erforderlich als bei geschlossenen Bühnen. Ich habe auch hier wieder das Stack vorn am Bühnenrand aufgebaut. Der Sound ist wie bei den andern Gigs auch sehr gut. Allerdings ist bei diesem Gig der Limiter des WTX fast pausenlos im Einsatz (Enhancer 12 Uhr, Rest Linear, Master auf 3 Uhr) Trotzdem bleibt auch in dieser Situation der Amp bei voller Leistung (zweieinhalb Stunden nonstop) ohne runter zu Regeln.
bei diesem Gig habe ich mir allerdings gewünscht den Aggie dabei zu haben. Es war doch recht knapp. Ich konnte mich nicht weiter als drei Meter vom Stack entfernen, ohne dass es unangenehm geworden wäre. Auch die FMCs waren bei diesem Setting am Limit und kurz davor unschön zu klingen.
Sonstiges: Bei zweien der beschriebenen Gigs musste zwischen dem WTX und der Stagebox eine zusätzliche DI Box geschaltet werden, da es störende Nebengeräusche gab. Bei dem Gig in Dortmund, konnte der Mute Schalter des WTX nicht benutzt werden, da es beim Schalten zu einem ‚Knallen’ in der PA kam, als hätte man den Stecker des Instrumentenkabels ausgezogen.
Da diese Probleme nur in bestimmten Situationen vorkamen, kann ich nicht sagen, ob sie beim WTX oder in der PA (Verkabelung) zu suchen sind.
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