EBS Valve drive oder Alternative

[Sonic69]

Hm...vielleicht probiere ich es doch noch mal mit sowas wie dem Beta...

Womit?

 

[subsonic777]

Na mein anderer Link...die kleine Kiste. Youtube-Videos sind (was das angeht) echt schwer einschätzbar. Das Ding ist noch relativ neu. Deshalb findet man auch noch wenig Infos.

 

[Sonic69]

Ah...ok! Jetzt hab ich es auch begriffen!

 

[schubi_neu_38615]

Probier nen Ibanez TS9B. Der kann (sachte eingestellt) eine echt schön warme Kompression mit leichtem anschlagdynamischen Overdrive kreieren. Ist echt cool das Teil. Im Vergleich zum Boss ODB-3 der klare Sieger. Beim Boss kann man mit Gain und Mix auf acht Uhr und vollem Höhen-Cut einen geilen modernen Heavy Sound einstellen ... ist aber Fingerspitzengefühl gefragt. Da ist der Bass-Tubescreamer deutlich variabler und hat ein breiteres Spektrum an brauchbaren und schönen Sounds.

 

[subsonic777]

Hi Schubi83 meinst du mich? Ich hatte ja schon mal den Rodenberg 808b, der an den alten Tube Screamer angelehnt ist. Der war auch gut wofür ich ihn brauchte...aber subtil war gar nicht sein Ding. Da bin ich mit Mudskippers Nobel ODR-1 Empfehlung und vermutlich auch mit dem Beta schon wesentlich näher dran. Aber ich schau mal was ich zu hören und lesen bekomme.

Nur gegen den ODB-3 hat ja so ziemlich jeder die Nase vorn. Ist mir ja schon fast peinlich zu sagen, dass ich auch so ein Teil zuhause liegen habe. Setze ich doch gleich mal in die Kleinanzeigen. Aber dank dir für den Tipp.

 

[schubi_neu_38615]

Hi Schubi83 meinst du mich? Ich hatte ja schon mal den Rodenberg 808b, der an den alten Tube Screamer angelehnt ist. Der war auch gut wofür ich ihn brauchte...aber subtil war gar nicht sein Ding. Da bin ich mit Mudskippers Nobel ODR-1 Empfehlung und vermutlich auch mit dem Beta schon wesentlich näher dran. Aber ich schau mal was ich zu hören und lesen bekomme.

Nur gegen den ODB-3 hat ja so ziemlich jeder die Nase vorn. Ist mir ja schon fast peinlich zu sagen, dass ich auch so ein Teil zuhause liegen habe. Setze ich doch gleich mal in die Kleinanzeigen. Aber dank dir für den Tipp.

Genau. Ja, der ODB-3 ist ... etwas speziell
Aber der Bass-Tubescreamer kann auch schön subtil, ohne, dass das Fundament wegbricht.

 

[Dr.Gore]

Es würden auch noch GP Lighstone und vor allem der H&K Bassmaster in Frage kommen. Gibt es aber nurnoch gebraucht.

 

[lordbasstard]

den h&k bassmaster hatte ich noch nicht unter dem fuß, aber der gp lightstone steht immer bereit auf meinem recordingtisch! ist natürlich definition, aber schön zerrt der nicht, ist ziemlich körnig. aber er mag ne zerre vorweg.

 

[Sonic69]

Gibt es den H&K Bassmaster als Tretmine?
Kenne den nur als 9,5´´-Gerät.

 

[lordbasstard]

...na, da hab ich ja gleich den beweis erbracht das ich den bassmaster nicht kenne...

 

[PatQ]

Wäre vielleicht auch noch was:

 

[disssa]

Im Prinzip kann man jedes "Röhren"-Pedal nehmen. In Verbindung mit einem Boss LS-2 kann man den Anteil "Röhrenzerre"/Bassfundament regeln. So klingt sogar die übelste Gittenzerre "bassiger".


Ist schon drollig zu lesen, wie Leute "Röhrenzerre" definieren. Oftmals gehen die Vorstellungen weeeiiit auseinander...
Die Darkglass Pedale klingen wirklich sehr gut, auf meinem Board habe ich z.B. den B3k. Den VMT fand ich jetzt nicht so passend zu meinen Vorstellungen. Aber als "Röhrenzerre" würde ich das nicht bezeichnen. So klingt kein Röhrenamp kurz vor der "Kotzgrenze"...

 

[alex_de_luxe]

Röhrenzerre ist ja auch der falsche Ausdruck. Eher übersteuerte Röhre oder Röhrenoverdrive...

Aber ich finde als Bassist muss man oftmals ein wenig mehr Zerre geben, damit man die im Bandkontext auch heraushört. Der Unterschied zwischen mildem Overdrive und meinem grummeligen Preamp höre ich nicht mehr sobald die Gitte mitspielt. Jedenfalls wenn der OD gleich laut eingestellt ist.

 

[disssa]

Ja, das stimmt. Wie oft habe ich zu Hause im stillen Kämmerlein "meinen" Sound perfekt eingestellt. Dann kam die erste Probe und plopp: Nix war mehr von meinem sanft eingestellten Overdrive zu hören. Daher: "Leichten" Crunch kann man vergessen. Damit es überhaupt ein anderer hört, muss es schon ein wenig mehr sein...

 

[schubi_neu_38615]

Bei Aufnahmen über DI (EBS Microbass II) habe ich das umgekehrte Problem gehabt ... der im Proberaum leicht angecrunchte Sound war auf der Aufnahme schon ein heftiger Overdrive.
Mal abgesehen davon bringt es nichts, im stillen Kämmerlein seinen Sound einzustellen (es sei denn, man hat den Rest der Band auf Playback)

 

[alex_de_luxe]

Denkfehler! Du hast dasselbe Problem, nur in die andere Richtung. In der Band wirkt der Crunch viel weniger/wird überhört. Wenn du das jetzt so einstellst, dass es im Proberaum passt, ist es natürlich zuhause zu stark. Wenn du es zuhause einstellst, dann ist es in der Band zu schwach.

Daher ist ein milder Overdrive keine Gainstufe über dem Cleansound, sondern kann höchstens an Stelle dessen verwendet werden (zumindest bei mir). Aber irgendwie merke ich dann, dass einfach nur clean dennoch besser ist. Also lande ich immer bei Clean oder Brett ohne Zwischenstufe.

 

[Mudskipper]

Denkfehler! Du hast dasselbe Problem, nur in die andere Richtung. In der Band wirkt der Crunch viel weniger/wird überhört. Wenn du das jetzt so einstellst, dass es im Proberaum passt, ist es natürlich zuhause zu stark. Wenn du es zuhause einstellst, dann ist es in der Band zu schwach.

Kann ich nur bestätigen.
Ich habe jetzt als Hauptzerre einen TC Electronics Vintage Bass Dist. Im Wohnzimmer klingt er schnell etwas kratzig und garstig, aber im ersten Bandeinsatz gestern perfekt. Den Gain hatte ich gar nicht soo weit auf, ca 40% - aber der klingt Alleine dann schon recht böse. Mix Clean/Dist auf 50/50 und ab geht die Post - dank zweiten Fußschalter für Boost noch mal Power für besondere Anlässe.
Und im Mix muss es letztendlich ja auch passen, zu Hause spielt man halt zu Hause Einstellungen.

Daher ist ein milder Overdrive keine Gainstufe über dem Cleansound, sondern kann höchstens an Stelle dessen verwendet werden (zumindest bei mir). Aber irgendwie merke ich dann, dass einfach nur clean dennoch besser ist. Also lande ich immer bei Clean oder Brett ohne Zwischenstufe.

Ganz milder Overdrive ist schon cool. Man hört es nicht bewusst in der Band, aber wenn der Drive warm ist, gibt das einen schönen Gesamtsound. Man höre sich isolierte Jamerson-Lines an - die waren nicht selten leicht "overdriven", was man im Kontext nicht für 5 Cent hört - aber das Paket kommt gut.Auch bei klassischen 60s 70s Rocknummern bzw. stilähnliche aktuelle Bands hat man das oft.
Aber ja, manchmal muss es dann doch auch mal wieder clean sein, deswegen nutze ich beides

 

[schubi_neu_38615]

Kann sein, aber soweit ich das in Erinnerung habe, war der nackte Sound über PA nicht so verzerrt wie in der DAW ...

Anyway, hatte in Sachen EQ bei Stratitis ein AHA Erlebnis. Habe dort den VT Bass getestet und ein leichter Mittenboost brauchte mir die Durchsetzungsfähigkeit, die ich in der Band brauche (Mit nem Recording-Bounce getestet). Die Mitten sind beim VT Bass bei 500 Hz ... im Glockenklang Pre an meinem Bass auch
Hätte jetzt eher gedacht, drunter und drüber mir mein Feld zu suchen, aber da habe ich falsch gedacht.

BTT: Ich glaub, so ne aggressive Zerre, die so minimal drin ist, wär schon cool ... vielleicht kommt mir ja noch nen Darkglass ins Haus

 

[Noble]

Seit dem ich mein Deluxe Big Muff durch den VT Bass vor dem Amp schicke is das Thema Zerre für mich erledigt. Klingt natürlich nur mit ordentlichem Pegel gut. Am bässten doch wirklich mit Preci

 

[alex_de_luxe]

Wenn eine Zerre mit Preci plus Plek nicht klingt, dann ist Hopfen und Malz verloren. Das gilt nicht als Massstab