E-Baß D-Baß

Ohh, das ehrt mich ja fast. Ich hoffe ich habe nicht zu ausschweifend gelobt und hoffe, dass du damit zufrieden bist. Ich hätte übrigens den ebenfalls den blauen oder roten genommen. Das Teil ist schon echt cool. Mich würde auch deine Meinung interessieren, wenn du ihn hast. Sowas ist ja immer sehr vom Betrachter abhängig.

Nachtrag zu Lakland: Leider sind in den neuen Versionen Lakland-eigene PUs drin, die den Fralins (subjektiv) ein kleinen Tick nachstehen, aber trotzdem sehr gut sind.
 
Aber nur fast, Doschd, nur fast...[:D]

Rockinger meldet einen Lieferengpaß - klar, die Dinger gehen ja weg wie die warmen Semmeln, jedes zweite bassic-member hat schon einen...[B)]
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Aber nur fast, Doschd, nur fast...[:D]

Rockinger meldet einen Lieferengpaß - klar, die Dinger gehen ja weg wie die warmen Semmeln, jedes zweite bassic-member hat schon einen...[B)]

[:D] - Alle rennen sie damit rum, gell.
 
Voilà, Duesi ist also heute aufm Postweg eingetroffen. Sakra, geiles Trumm. Beim Rausnehmen aus der aufwändigen Verpackung denk ich mir oha, angenehm leicht. Over all alles prächtig gemacht, saxndi. Unterhalb der E-Mechanik sieht man (auf der Rückseite) einen Astfleck im gelblert eingefärbten Holze. Der Hals hat schon anständige Dimensionen. Mal die Saiten auf Spannung gebracht und das Teil kurz in den im Wohnzimmer herumstehenden Amp gesteckt. Dirk Groll hatte Recht war mein erster Gedanke, der was von wuchtig geschrieben hatte (G&B 6/08D. Mehr gibts nach der Bandprobe.
 
Zitat:Original erstellt von: Doschd
die Bob Glaubs und Duck Dunns von Lakland klingen mehr nach nem alten Fender als die heutigen (Standard) Fenders dies tun (Achtung meine subjektive Meinung) - oder besser gesagt, mir gefällts besser.

Da kommts aber auf die Saiten drauf an. Ich spiel ja mit Vorliebe D'Addario EXLs und die sind ums Arschlecken ein kleines Stück zu kurz für string-thru-body, hab ich bei meinem Ray mal festgestellt und den BobGlaub von vornherein mit Slinkys oder Boomers bestückt. Alle drei Saitenmarken sind nickel plated rounds. Bei Boomers trieb es meinem Gitarristen die Freudentränen in die Augen, als ich (mit ca 1/3 zurückgedrehtem Höhenknopf) "Mary Had A Little Lamb" gespielt hab. Letztens hatte ich grad noch EXLs daheim und hab die aufgezogen (thru bridge) - bei denen stellte sich dieser Gänsehaut-Sound nicht ein.

Zurück zum Düsenbaß - dem hab ich jetzt auch EXLs verpaßt und am heimischen Wohnzimmeramp ein wenig Glaub und D gegeneinander ausgespielt. Mit bridgewärts gedrehtem mid shape-Knopf ähneln sie sich am ehesten, auch wenn der D-Bass auch hier ein bißl mehr wummst. Die Saiten auf dem Lakie sind relativ frisch, die andern natürlich neu.
Übrigens - ich hatte ja das G&B mit dem Düsentest wiedergefunden - Raoul Walton beschreibt den Hals im bassq als geölt & gewachst, Dirk Groll erkennt auf mattlackversiegelt[:D]
 
Welchen findest du nun wofür besser geeignet. Ich persönlich fand die Bespielbarkeit der Düse super (ich finde noch besser als beim Glaub) - wie siehst du das?

Hast du die Düse schon im Bandkontext testen können?

Die Boomers fand ich auf keinem meiner Bässe toll...
 
Welchen? Meinen 05er Ray mit Rockinger replacement pickup*pfeif*

Schurz beiseite. Ich hab ja der Nachbarschaft wegen nicht soo lang übern Amp gespielt. Man ist ja generell geneigt, etwas, das lauter und wuchtiger rüberkommt für bässer zu halten. Für unseren Bandsound im Trio denke ich, daß uns der Sound eines Klassikers wie P oder J mehr in die Bluesrockrichtung drängt - wir haben halt auch ein paar so genannte "härtere" Sachen im Rep und da stell ich mir den Düsenbass schon gut drin vor. Spontan hab ich die serielle Schaltung mit j-wärz gerichtetem mid-shape vor meinem geistigen Ohr. Ich sollte vielleicht erwähnen, daß wir nur zu dritt sind.

Bespielbarkeit:
a) Hals. Es gibt Hälse, auf denen fühle ich mich spontan wohl, wie etwa der #5 Hals auf dem L 2000, den chrizz jetzt hat. Dem D-Bass sein Hals gehört definitv nicht dazu. Es gibt Hälse, die sind mir auf Dauer zu klobig, wie der des G&L LB 100 oder eines anderen L 2000, die ich nicht zuletzt deshalb nicht mehr habe. Da gehörte auch der Hals des StingBasses dazu. Beim Duesenberg bin ich sicher, daß wir noch Freunde werden.
b) Korpus. Ich spiel ja mindestens zu 90% mit Plektrum und momentan hab ich noch die Body-Kante im Unterarm. Die Stelle, die Walton wohl meint, bei der man gut pleken kann glaube ich gefunden zu haben, da landets Plektrum über bzw. knapp hinter dem Pickup. Mal schaun, wie sich das im Bandkontext anhört. Generell schlag ich ja an unterschiedlichen Stellen an, wie ich eben meine, daß der Sound am bässten paßt. Aber ich muß auch noch die richtige Tragehöhe rausfinden.

Mit der Band komm ich erst morgen zusammen. Wir bestehen ja aus einem Außendienstler und zwei Schichtarbeitern, wobei für ersteren der Samstag tabu ist, da will er in Familie machen und der eine Schichtler arbeitet als Elektroniker in einem Druckzentrum, heißt der muß auch am Wochenende öfter ran.
Boomers hab ich längere Zeit auf meinem alten Ray gespielt, dann haben sie wohl eingespart und plötzlich ging dir rote Umspinnung übern Sattel raus. Später gefiel mir das Spielgefühl nicht mehr. Ich hatte sie mal wieder auf den Lakie getan, weil sie (mittlerweile wieder?) lang genug für string-thru-body sind - sie kamen eigentlich ganz gut drauf.

Edith ist auf Zack, das Mädel. Tieferlegen bzw -hängen, den Purschen. Dann klappts auch mit der Nachbarin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Chuck, schon ewig nichts von dir gehört! = D

Ein Kollege von mir hatte die Düse zum Test da, ich habe ihn auch angespielt! Zuerst fällt natürlich das schöne Design auf, wird dich aber weniger interessieren. Die Bespielbarkeit finde ich gut, du kommst mühelos an den letzten Bund, der Hals fühlt sich sehr gut an (MM- ähnlich), allerdings kam er mir ein wenig massig vor, vielleicht auch nur die Gewohnheit!

Der Sound kam (natürlich Flat, an einem SWR Top, dem dicken roten) ehr von unten! Viel Lowmid, schönes warmes drücken - aus der P-Ecke. Hatte glaube ich 3 Regler dat Dingens, der Höhenregler hat richtig toll eingegriffen, auch zurückgeschraubt schöner Tiefbass! Alles 1a, bis ich anfing mit Slappen.. gefiel mir vom Slapsound garnicht.. aber für rockige Sachen, auch mit Plek - tolles Instrument! Preis wäre für mich gerechtfertigt!

Jetzt muss ich leider auf den Zug.. bis dann mal!

Gruß Alex
 

Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse
Das Gerät steht aufgrund seines P-Pickups zusammen mit anderen Bässen auf meiner nächsten Abschussliste.

Öhm - das ist kein P-Pickup.
Übrigens ist der Pickup auch nicht in der "Precision-Position" (Anfang des letzten Fünftels der Mensur) montiert, sondern gut 2 cm weiter Richtung Bridge.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck
Öhm - das ist kein P-Pickup.
Übrigens ist der Pickup auch nicht in der "Precision-Position" (Anfang des letzten Fünftels der Mensur) montiert, sondern gut 2 cm weiter Richtung Bridge.

Aah, danke für die (späte) Erläuterung. Trotzdem werde ich testen und dann weitersehen, was ich brauchen könnte...

Ich bin glücklich über die umfangreichen Tests hier. Damit kann man bei entsprechender Gelegenheit dann schon besser arbeiten! [:D][;-)][8D]

Gruß
 
Am Sonntag hatte ich also den D-Baß in den Bandraum mitgenommen. Erste Reaktion: Danelectro?[:O!] Gitarristen...
Dann eingesteckt - Chuck, leiser! Ich hatte noch die Ampeinstellung von meinem geliebten Tokai Jazz Sound - bis zum Eintreffen des 70ies FSR der beste Fender, den ich je hatte. Okay, btt - der Düsenbass drückt also einiges ab. Amp-Einstellung komplett neutral, der Git. spielt ne Bluesnummer zum Warmspielen ab und ich zupf einen gepflegten Groove - meine Güte, klingt das schön. Wenn ich noch wüßt, welche Einstellung am D-Bass ich da hatte? mid-shape aufgedreht, glaub ich und die Höhen etwas zurück. Jedenfalls ist sowas machbar - und wie! Ich werde nochmal aufgefordert, die Lautstärke etwas zu reduzieren.
Unsere Rocksongs mit Plektrum gespielt - da hatte ich viel mit dem mid-shape und dem Höhenregler herumprobiert. Ich muß wohl tatsächlich nach einem anderen Standort im Ü-Raum suchen. Mir ist schon klar, daß mein jetziger Platz nicht optimal ist, aber ich hatte mich eigentlich immer gut gehört - diesmal war es wohl so, daß meine Bandmates mehr vom Düsi hatten als ich. Jedenfalls waren sie beeindruckt und sogar der Schlagzeuger meinte "Behalten!".
Spielerisch ist alles Bestens mit dem Teil - der Hals ist einfach cool und ich war den ganzen Abend locker drauf.
 
Letzten Sonntag gab es keine Bandprobe, weil meine beiden Bandmates mehr oder weniger grippisch gewesen sind. Halten nix aus, die jungen Leute - trau keinem unter Fünfzig[:D]

Heut wars dann soweit. Irgendwann hab ich sowohl den Baß- als auch den Höhenregler am SWR ein ganz klein wenig reingedreht, die Mitten bei ca 5ßß - 550 Hz ein kleines bißchen angehoben und schon gefällt mir die ganze Sache bässer. Was mich noch stört sind ausgesprochen dünn rüberkommende Töne auf der G-Saite und es sind da nicht wirklich dead spots. Hab mal den unteren Pickup etwas höher gestellt.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Was mich noch stört sind ausgesprochen dünn rüberkommende Töne auf der G-Saite und es sind da nicht wirklich dead spots. Hab mal den unteren Pickup etwas höher gestellt.
da lässt sich mit anderen saiten sicher noch was verbessern.

ansonsten: daumen hoch!
mir gefällt der düsi auch ausgesprochen gut. ich hatte ernsthaft über den d-bass nachgedacht, habe mich letztendlich aber doch anders entschieden.
 
Zitat:Original erstellt von: energy
da lässt sich mit anderen saiten sicher noch was verbessern.

ansonsten: daumen hoch!

Öhm - worauf beziehst du das *daumen hoch*?
An andere Saiten hab ich auch schon gedacht, aber die D'Addorias, die jetzt drauf sind sind bei mir die Drähte der Wahl. Außerdem sind die zu frisch um sie runterzureißen, in meinem Alter muß man schon ein bißl sparen...
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Öhm - worauf beziehst du das *daumen hoch*?
damit wollte ich natürlich andeuten, dass der d-bass der ideale slap-bass ist. [¦)]

nein. ich meinte damit ganz allgemein: toller bass, gute entscheidung, viel spaß damit etc. etc. [;-)]

nochmal zu den saiten:
ich würde für den d-bass, genau wie für einen preci, aufgrund des split-pickups einen abgestuften saitensatz nehmen. z.b. 45-65-80-100 oder sogar 50-70-85-105. manchmal hilft das. dadurch wird nämlich der positionseffekt des tonabnehmers kompensiert, der ja unter der d- und g-saite näher am steg sitzt.
 
Achso, ich dachte, das hätte mit dem D vom D-Bass zu tun[:D]
Übrigens spiel ich seit Jahr und Tag .045 - .100 ... Schrob ich "dünn"? Keine Ahnung ob es das wirklich trifft, jedenfalls kommts nicht so recht durch...
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Wenn du dich noch bis Dez. gedulden kannst, gebe ich hier einen detaillierten Bericht. Das Gerät steht aufgrund seines P-Pickups zusammen mit anderen Bässen auf meiner nächsten Abschussliste.
Sobald ich mich um alles "Wichtige" gekümmert habe, werde ich auch mal wieder zu Schmidt fahren und die Herren der Bassabteilung fordern...[:o)]

Na, hast du das gemacht?[?]
 

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