Dreizehn Selbstbauprojekt E-Bass

Das ist doch die Gitarre aus dem "Eierschneider halt..."-Trööt :D

Top Arbeit!
Zumindest ich als Laie würde das so beurteilen.
 
Blub schrieb:
Da wir schon beim Thema sind: Ist so ein kapitaler Kopfbruch nicht das Ende des Instrumentes wie der Besitzer es kennt?

Frage an den Spezialisten: Hier wurde ein neues Stück Holz eingesetzt. Das muss doch Konsequenzen für den Ton haben, oder?
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Nein, wird wieder wie neu klingen. Schäftungen und Anfügungen werden auch bei Streichinstrumenten gemacht. Viele alte Geigen sehen
aus wie ein Fleckerlteppich und klingen trotzdem gut.

Das eingefügte Mahagoni ist etwas dunkler aber dafür mit besserer Qualität als das Originalholz welches doch recht weich und bröselig ist.
Würde man hier Ebenholz einfügen wäre es vielleicht anders.
Auch diese Nase am Halsrücken trägt zur Stabilitätsberbesserung bei, da hier mehr Fleisch stehen bleibt.
Der Spannstabzugang in Kombination des verschliffenen Hals-Kopfplattenüberganges ist eben eine Fehlkonstruktion. Auch bei vielen Gibson Gitarren leider zu
beobachten.
 
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Wirkt sich die Volute schon so stark auf die Masse aus, dass sie den Klang beeinflusst?
Bei ner Epiphone unterstelle ich mal, dass durch eine kleine Zusatzmasse der Ton einen Hauch dunkler würde, dafür aber die Ansprache direkter. Bei der Paula meines Sohnes ist das so (getestet).
 
beate schrieb:
Wirkt sich die Volute schon so stark auf die Masse aus, dass sie den Klang beeinflusst?
Bei ner Epiphone unterstelle ich mal, dass durch eine kleine Zusatzmasse der Ton einen Hauch dunkler würde, dafür aber die Ansprache direkter. Bei der Paula meines Sohnes ist das so (getestet).
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Das mag schon sein. Montiere mal eine Schraubzwinge an der Kopfplatte, dann kanns auch anders klingen. (Andere Schwingungsknotenpunkte...)
Das Holz beim Anschäfter ist so ziemlich gleich schwer wie das Originalholz daher wird sich da kaum was ändern.


Weiter gings heute mit der Bassgambe. Am Kopf kommen noch ein paar Verzierungen. Ein paar Blümchen weils ja auch zum Frühling passt ;-)

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Krass.

Du scheinst Dich ja immer mehr zu einem Spezialisten für historische Instrumente zu entwickeln?

BTW: das mit der Schraubzwinge merkt man zumindest hin und wieder auch am Korpus. (und seit ich die Kopfplatte beim V-Bass aufgehübscht und mit leichten Mechaniken versehen habe, benötigt er einen anderen Steg...)
 
ich hab eher den eindruck, er entwickelt sich immer mehr zum spezialisten für wunderschöne instrumente... aber das war schon früh zu merken. in diesem thread bekomm ich immer lust, mir ein instrument bauen zu lassen, für das ich momentan weder verwendung noch spezifikationen oder sonst irgendeine idee hab.
 
beate schrieb:
Krass.

Du scheinst Dich ja immer mehr zu einem Spezialisten für historische Instrumente zu entwickeln?

BTW: das mit der Schraubzwinge merkt man zumindest hin und wieder auch am Korpus. (und seit ich die Kopfplatte beim V-Bass aufgehübscht und mit leichten Mechaniken versehen habe, benötigt er einen anderen Steg...)
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Eine Bassgambe sollte immer im Haus sein :-)
 

Hallo eine Frage, habt ihr in Deutschland schon den neuen Bassprofessor im Kiosk?
Laut Homepage müsste er aufliegen. In Österreich kommt er erst am 10. April.
In der Zeitschrift müsste dieser Bass getestet worden sein:

8.jpg


Edit: Hab soeben auf der Bassprofessors Gesichtsbuchseite gelesen, dass das Magazin generell erst verspätet am 10. April rauskommt. ok
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich glaube den hatte ich schon kurz in der Hand. Der gefiel mir sehr gut!
 
Nein, in deiner Werkstatt :D War ein Kurzbesuch im November. Wenn es den Bass da schon gab. Meine zumindest, dass der da schon in deiner Vitrine hing.
 
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