Divinty Roxx

[DruckSchmerz]

Moin Männer,
kann mir mal bitte jemand meine Fresse....... Nein, erklären was die Gute ab 9.30min bis 9.55min auf ihrem Bass spielt, in Noten!
LG,
Frank

 

[HamburgerJung]

Sie erklärt dazu zumindest Tonleiter-Übungen (zwei/drei Noten pro Saite, siehe Jaco P.)
Die man dann mit Groove spielen soll...und das macht sie dann auch sehr schön.

 

[Chuck]

Moin Männer,
kann mir mal bitte jemand meine Fresse...

polieren? Das machen dann die Damen hier

 

[Mudskipper]

Nein, erklären was die Gute ab 9.30min bis 9.55min auf ihrem Bass spielt, in Noten!

G Dur Tonleiter groovy gespielt.

 

[DruckSchmerz]

G Dur Tonleiter groovy gespielt.

Ja damit kann ich was anfangen, mit dem groovy wohl er nicht. Da muss ich mich wohl mal selber aufnehmen und mir dann meine "Interpretation" anhören!

 

[DruckSchmerz]

Der Groove ist ja nicht so schwer.

Für wen!? Ich breche mir gerade einen ab.......Bleibe aber drann!!!!!!

 

[Schlurch]

leicht ist immer was man selber kann

 

[Ray Mahogany]

Für wen!? Ich breche mir gerade einen ab.......Bleibe aber drann!!!!!!

Bevor Du den Part nachzuspielen versuchst, klatsch den Groove, den sie da spielt, ein paar Mal, um Dich selbst erst mal einzugrooven.

 

[dumbopop]

eben. es gibt viele basser, die es nicht auf die kette bringen einen straighten 8tel hinzulegen. für andere ist ternäres spiel bzw. simpler blues-shuffle ein buch mit sieben siegeln. und gerade wenns um groove und microtiming geht, also darum einer simplen tonfolge leben einzuhauchen, ist der rat, es "einfach groovy" zu spielen erstmal wenig hilfreich. groove ist ja kein feststehender rhythmus, sondern individuell. viele grautöne, statt schwarz/weiß. so wie es z.b. zwischen straight und shuffle unendlich viele abstufungen gibt. viel mehr gehts darum zu erkennen, warum einesimple tonfolge groovy ist.

bootsy sagt es hier ab 2:20 ganz gut:


mit anderen worten: eigentlich ist innerhalb der pocket alles erlaubt, solange es sich gut anfühlt. es geht darum, mit den noten und notenlängen zu spielen, zu variiereen, zu experimentieren. dabei aber nie die pocket zu verlassen und "die 1" zu respektieren.

oder anders gesagt:


der klassiker

 

[Mudskipper]

"einfach groovy"

Hab ja auch groovy geschrieben nicht "einfach groovy".
Groove ist in der Tat ein weites Kapitel und hängt selbst bei erfahreneren Bassisten auch von der Prägung und evtl dem individuellen "Groove-Talent" ab.
Funk-Grooves habe ich schon von Beginn an schnell kapiert; Metal-Grooves sind für mich immer noch DIE Herausforderung.

 

[Gast73321]

You know, die Tipps von Bootsy sind wirklich hilfreich you know.
One. You know... One. You know...

Aber um den Part zu von Roxx zu üben kannst du auch die Youtube Funktion nutzen das Video auf halbes Tempo zu setzen. Das hilft wenn man ständig von Tönen überrollt wird bevor man überhaupt zwei Töne gespielt hat und tausend mal von vorne anfängt.

 

[DruckSchmerz]

Bootsy ist ja so cool! Was ne coole Socke, der hat den Groov doch von Vater und Mutter mit auf den Weg bekommen!
War gestern Abend auf einem Jazz Konzert, ich habe mir eigentlich angewöhnt alles mitzuzählen, klappt meistens! 1 2 3 4 Meine Frau lacht zwar über mich, weil sie spürt es einfach!
Frank

 

[DruckSchmerz]

Habe mir die Videos dreißig mal angesehen! Einfach nur GUT!

 

[alice d.]

You know, die Tipps von Bootsy sind wirklich hilfreich you know.
One. You know... One. You know...

bootsys funk formula war wahrscheinlich das wichtigste video für mich bezüglich bass spielen. es gibt in meiner lernkurve ein definitives vorher und nachher. vorher hatte ich keinen groove und danach habe ich die philosophie des groove begriffen. manchmal sind es einfache und scheinbar blödsinnige videos, die einem erst die augen öffnen. jetzt, jahre später, erkenne ich erst, was das ding mit mir gemacht hat.

und danke für das divinity-roxx-video hier. dat lady got STYLE!!! faszinierend, wie die wirklich abgefahrene sachen aus einfachen lines konstruiert. das ding werd ich mir wohl noch ein paar mal geben.

 

[caligula]

G-Dur hoch und G-Dur runter.
Den Weg nach oben spielt sie nicht immer gleich, mal spielt sie 1, mal spielt sie 2.
Runter spielt sie 3.
Siehe Bild.

 

[DruckSchmerz]

@caligula : Wow, DANKE für deine Mühen!

 

[franzmann]

Divinity groovt nicht nur am Bass, ihr ganzes Wesen ist bei der Sache und es wirkt auch nicht aufgesetzt. Rap ist auch (abgesehen von der styltypischen Angeberei) reiner Groove. Beim Groove geht es um die Phrasierung, die durch Betonungen und kleinen Verschiebungen eine einfache Melodie zum Leben erweckt.

 

[bassmansemi]

wo wir gerade bei der Lady sind...das hier ist ja mal krass

 

[DruckSchmerz]

Man gebe ihr drei Saiten und vier Bünde! Hammer!

 

[alice d.]

von der frau kann ich mir stundenlang hiphop anhören. die hats einfach drauf. FETT!!!