Die Qual der Wahl: In-Ear-System

Ah ok,danke.
Dann muss ich mal mit meinem Keyboarder reden-ein Glück Toningenieur:-)

Kann man ein Empfehlung für ein System aussprechen-also Shure,Sennheiser,..
Mein grober Plan A ist ohne mich bis jetzt wirklich intensiv damit beschäftigt zu haben,ein komplett Paket für ca 500 Euro zu kaufen.
Dann die Paketkopfhörer als Backup zu haben,und wahrscheinlich leider min nochmal soviel in gute Kopfhörer (evtl angepasst) zu investieren.
Im Endeffekt kostet der ganze Spaß eigentlich soviel wie ein Amp mit Box wenn man was anständiges will...oder?

Ich habe auch noch angepasste normale Ohrstöpsel für Konzerte.
Kann man das Innenleben rausnehmen und den Rest für die In Ears weiternutzen?
 
Basshoschi schrieb:
Leider nicht.
Ich war da sehr pragmatisch bei der Sache.
Headset vom Handy genommen, wouw gesagt und die alten Dinger bei Seite gelegt.
Aber denkst du nicht, dass es da etwas dünn wird "oben" herum?
Auf der anderen Seite, auch diese Teile werden verkauft ;-)
Die EP3, die bei meinem Set dabei waren, die klingen in etwa so, keine Bässe, nasal in der Mitte, und die Höhen auch eher etwas gedämpft.
Die JBL, Bässe okay, mitten in Ordnung, Saitenrutschen in den Höhen erkennbar.

4-Frequenzen_Bass.png
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Ausnahmsweise Fullquote, weil ich das richtig klasse finde!!!

Danke!!! :-*:-):hail:

Hab' ich mir sofort gebunkert, Du weißt schon wofür. :D;-)

Achja, den Poki werf' ich dann mal Richtung Süden. :whistle:
 
TimAmBass schrieb:
Ah ok,danke.
Dann muss ich mal mit meinem Keyboarder reden-ein Glück Toningenieur:-)

Kann man ein Empfehlung für ein System aussprechen-also Shure,Sennheiser,..
Mein grober Plan A ist ohne mich bis jetzt wirklich intensiv damit beschäftigt zu haben,ein komplett Paket für ca 500 Euro zu kaufen.
Dann die Paketkopfhörer als Backup zu haben,und wahrscheinlich leider min nochmal soviel in gute Kopfhörer (evtl angepasst) zu investieren.
Im Endeffekt kostet der ganze Spaß eigentlich soviel wie ein Amp mit Box wenn man was anständiges will...oder?

Ich habe auch noch angepasste normale Ohrstöpsel für Konzerte.
Kann man das Innenleben rausnehmen und den Rest für die In Ears weiternutzen?
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Die Shures rauschen etwas weniger als die Sennheiser, fällt aber im Betrieb eigentlich nicht auf. Ist beides gut, ich habe Sennheiser IEM 500 und seit neustem 2000 im Einsatz. Mit 500€ wirds aber soweit ich weiss bei Shure & Sennheiser sehr schwierig...ausser vielleicht gebraucht.
Ich finde es aber gut, dass du gleich was hochwertiges möchtest. Mit den Optoplastiken gibt es Lösungen, um anstatt Filter Treiber reinzuklicken: Ich hab eines mal im Geschäft versucht, war schrecklich. Vielleicht war das Teil aber auch einfach defekt..
 
Wie gesagt,habe bis jetzt alles mal grob überflogen.
Worauf muss ich denn beim Sender/Empfänger achten?
Das ich gute Kopfhörer brauche ist ja klar,aber wo die Details beim Rest liegen wäre interessant...
Ich möchte halt im Idealfall gleich was anständiges kaufen bevor ich einmal was kaufe und mir im Nachhinein denke,scheisse hättest du mal gleich was gescheites gekauft-das kennen wir ja alle

Ich werde in jedem Fall Rücksprache mit meinem Keyboarder halten weil er echt Ahnung hat,allerdings weiß er halt nix was für mich als Basser von Belang ist
 
TimAmBass schrieb:
Wie gesagt,habe bis jetzt alles mal grob überflogen.
Worauf muss ich denn beim Sender/Empfänger achten?
Das ich gute Kopfhörer brauche ist ja klar,aber wo die Details beim Rest liegen wäre interessant...
Ich möchte halt im Idealfall gleich was anständiges kaufen bevor ich einmal was kaufe und mir im Nachhinein denke,scheisse hättest du mal gleich was gescheites gekauft-das kennen wir ja alle

Ich werde in jedem Fall Rücksprache mit meinem Keyboarder halten weil er echt Ahnung hat,allerdings weiß er halt nix was für mich als Basser von Belang ist
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Du solltest sicher auf den Frequenzbereich schauen. Auch, dass du die Frequenzen wirklich siehst und nicht bloss irgendwelche Kanäle. Es sollten doch genug viele Geräte gleichzeitig betrieben werden können (gerade an Festivals wichtig). Es sollte möglich sein, die Antennen abzusetzen (für Rundstrahl- oder Richtantennen) und die Antennen sollten kombiniert werden können, wenn wirklich mal die ganze Band umsteigen würde. Dies mal ein paar Punkte. Mit den Billigsystemen habe ich keinerlei Erfahrung, ich weiss lediglich, dass diese für einige Personen auch gut funktionieren.
 
Ok danke,das hilft mir schonmal sehr weiter.
Ich red mal mit meinem Kollegen,der hat sich mit Sicherheit schon ein paar Geräte angesehen.
 
TimAmBass schrieb:
Hi,

habe auch mal eine In Ear Frage.
Bin diesbezüglich noch absoluter Neuling.
Aktuell ist es bei uns so das mein Keyborder der auch zeitweise eine akustische Gitarre spielt und evtl ich auf in ear umsteigen wollen.
Er mehr wie ich-ich würde es nur machen wollen,weil wir sehr oft auf akustisch beschissenen Bühnen spielen.
Wir haben den Luxus einer eigenen PA und eigenem Mischer.

So wie ich es verstanden habe,kommt anstatt meinem Monitor dann halt das In Ear System,und mein Mischer regelt meinen In Ear Sound.

1.Macht es überhaupt Sinn wenn bis jetzt nur 2 Leute in der Band auf In Ear umsteigen wollen?
Verständigung auf der Bühne wird ja dann schwierig...
2.Kann mir mein Mischer meinen bzw den Sound vom Rest der Band für mich einstellen,oder kann er die Instrumente nur leiser oder lauter machen?
Bis jetzt hat er immer mein DI Signal vor Klangregelung bekommen und ich hab mir den Sound auf der Bühne eingestellt wie es mir passt.
Das ginge ja dann nicht mehr oder?

Evtl wollen wir bei Mini Gigs auf das X32 von Behringer umsteigen und das große Analoge Mischpult zuhause lassen.

Das ich sehr gute Kopfhörer brauche habe ich schon mitbekommen.Mir ging es erstmal um die oben genannten 2 Fragen.

Danke schonmal
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MOIN allerseits----- Ich hab etwa die gleichen Grundvorraussetzungen wie TimAmBass, also eigenes PA und eigener Tonmann. Ich habe jetzt (immerhin) vier oder fünf Gigs mit IEM gespielt, Funke ist ein Shure PSM2oo-bundle für ca 500,-€, mein erster Hörer war ein SHURE SE 535. Klingt ganz gut, ist aber beim reinmachen jedesmal ein Riesenakt, weil die Dinger haben (für mich!!!) eine dämliche Form, ausserdem dreht sich immer das Kabel weg, die Steckverbindung an den Ohrhörern ist rund, ähnlich einem winzigen Klinkenstecker...Ich habe mir jetzt noch einen InEar SD3 geholt , und mit dem ist`s jetzt perfekt...…….. sehr schnell eingesetzt, super Sound und gute Dämmung gegenüber Geräuschen von draussen, ich muss sie halt in Spielpausen rausnehmen
 
Hallo
Nach fast 40 Jahren Musik machen wars mir jetzt einfach zu laut sowohl auf der Bühne als auch im Proberaum....und da mein HNO meinte, dass ich überraschenderweise ein (für mein Alter) tadelloses Gehör hätte, war für mich klar dass ich was tun mußte um zum Einen mein Gehör zu schützen, und zum Anderen mich wieder beim Musik machen wohl zu fühlen.

Normaler Gehörschutz kam nicht wirklich in Frage, da dabei immer irgendwelche Frequenzen wegfallen und der Höreindruck für mein Empfinden nicht mehr passt.

Da ich nicht wirklich Lust hatte auf monatelanges Experimentieren bin ich gleich relativ weit oben eingestiegen.

- Angepasste Hörer von UE 6PRO
- Fischer Amp In Ear Amp 2
- Guitar In Ear Cable incl. Body Pack

Heute Abend die erste Probe mit dem System
Die Rahmenbedingungen sind eher suboptimal
Kein eigener Aux Weg.....weil älteres analoges Mischpult ....und deshalb nur den Gesamtmonitorsound der angeschlossenen Instrumente

Schlagzeug und Keyboard waren nicht verkabelt.....den Drummer hab ich trotzdem ordentlich gehört (die Ohrstöpsel haben 26 db Lautstärkeabsenkung!).....das Leslie auch....

Trotzdem : Seit langem die erste (für mich) total entspannte Probensituation...kein Lärm, kein Fiepen hinterher, kein hohen RR...auch wenn das Klangerlebnis nicht total ausgewogen war...

Aber als ich beim letzten Lied die Hörer rausgenommen hab bin ich wirklich erschrocken über den Lärm der im Raum war...

erstes Fazit: ich sitz grad sehr entspannt hier mit einem Glas wein und hab das Gefühl richtig viel Geld mal sinnvoll angewendet zu haben...

Ich werde weiter berichten

Gruß
Günter
 
Für das Kabelgebundene In-Ear hätte ich folgende Idee für dich:

Du splittest das Signal nach dem DI-Out von deinem Amp (oder dem Mikro, je nachdem wie du das Signal abnimmst). Dann kommt der Mix aus dem gemeinsamen Aux-Kanal in den linken, dein zweites Bass-Signal in den rechten Input vom Fischer Amp. Jetzt kannst du mit dem Pan-Regler den Mix aus Band-Aux und deinem Bass bestimmen. Nachteil ist nur, dass du beides auf verschiedenen Ohren hast.
 
Der In Ear Amp 2 von Fischer Amps den ich zwischengeschaltet habe kann das alles eigentlich.
Es gibt eine Taste mit MonoMix und Stereo
Im MonoMix habe ich die Band auf dem rechten Ohr und meinen Bass links und kann mit dem Balance Regler die Lautstärkenverhältnisse bestimmen. Macht nur nicht besonders viel Spass das Alles so zu hören, bzw ist nicht besonders angenehm!
Im Stereo Modus habe ich sowohl die Band als auch mein Bass Signal auf beiden Ohren und bestimme wiederum mit dem Balance Regler die Mischungsverhältnisse.
Soweit ist das auch alles ganz prima.
Das eigentliche Problem ist, dass wir kein digitales Mischpult haben, d.h. es gibt nur 6 AUX Ausgänge....davon sind 5 mit Effekten und der 6te vom InEar System des Sängers/Saxophonist/Gitarristen belegt.
Ich bekomm also nur den Gesamtmonitorsound auf die Ohren.
Hätte ich einen eigenen AUX Weg , könnte ich mir meinen eigenen Band Mix machen und auf die Hörer legen.
Ist aber eben keiner mehr für mich da - da werde ich wohl mit leben müssen...
Trotzdem war es seit vielen Monaten wieder mal eine für mich entspannte Bandprobe!
 

Keine Ahnung
Unser Gitarrist hat die ganze PA selbst gebaut, ist E- Ing und mischt seit 40 Jahren Bands und macht auch den Mix bei Gigs von der Bühne aus.
Ob das so sein muss?
Da ich aber von diesen Sachen sehr wenig Ahnung habe und er ziemlich viel gehe ich davon aus, dass das so schon seine Richtigkeit hat.
 
pirat54 schrieb:
Ob das so sein muss?
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Ich denke aber, dass dies der Ansatzpunkt ist. Oftmals hat man in den Effektwegen ein Hallgerät oder ähnliches für den Gesang liegen, lass dies mal 2 Effekte sein und gut ist das. Kompressoren legt man entweder Kanalweise auf jeden Einzelnen, in die Subgruppen oder falls nur ein Stereokompressor vorhanden ist ggf. als Summenkompressor hinter den Ausgang. Ähnliches gilt für Noisegate, etc. In der Regel werden dann alle anderen Effekte für einzelne Kanäle benötigt, weshalb man diese über die Insertbuchsen des Mischpultes schaltet, wodurch bei meinen Bands bisher immer mindestens 4 von den 6 Effektwegen für Monitore oder halt auch In Ear frei blieben, dafür sind sie ja halt auch gedacht.
Ich würde hier einmal mit dem Gitarristen reden, damit er sein Konzept noch einmal überdenkt und du somit ein gutes in ear / Monitorsignal bekommst.
 
pirat54 schrieb:
Der In Ear Amp 2 von Fischer Amps den ich zwischengeschaltet habe kann das alles eigentlich.
Es gibt eine Taste mit MonoMix und Stereo
Im MonoMix habe ich die Band auf dem rechten Ohr und meinen Bass links und kann mit dem Balance Regler die Lautstärkenverhältnisse bestimmen. Macht nur nicht besonders viel Spass das Alles so zu hören, bzw ist nicht besonders angenehm!
Im Stereo Modus habe ich sowohl die Band als auch mein Bass Signal auf beiden Ohren und bestimme wiederum mit dem Balance Regler die Mischungsverhältnisse.
Soweit ist das auch alles ganz prima.
Das eigentliche Problem ist, dass wir kein digitales Mischpult haben, d.h. es gibt nur 6 AUX Ausgänge....davon sind 5 mit Effekten und der 6te vom InEar System des Sängers/Saxophonist/Gitarristen belegt.
Ich bekomm also nur den Gesamtmonitorsound auf die Ohren.
Hätte ich einen eigenen AUX Weg , könnte ich mir meinen eigenen Band Mix machen und auf die Hörer legen.
Ist aber eben keiner mehr für mich da - da werde ich wohl mit leben müssen...
Trotzdem war es seit vielen Monaten wieder mal eine für mich entspannte Bandprobe!
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Naja, digital muss es deswegen nicht gleich sein. Es gibt auch gute analoge Geräte mit mehreren Aux-Wegen und schlechte Digitale mit nur einem Aux-Weg :D ich hab beide. Und den Effektweg, da hab ich ein ollen Bell den als Submischer für die Mikrofone benutze und dann auf einen Kanalzug ins Analoge geb. Den Minimixer den der Kollege @Wolfrat vorgeschlagen hat finde ich top.

Logabass schrieb:
was habt ihr um Gottes Willen denn für Effekte auf den Aux wegen liegen, macht das wirklich Sinn?
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Siehe oben;-) Servus alte Sogge :D
 
Basshoschi schrieb:
:O!

:guilty::govampire:

;-):bier:
Naja, Kompromisslösung
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Stimmt
Aber so sind wir definitiv unabhängig von irgendwelchen anderen Leuten, zumal wir sowieso nur noch kleinere Kneipengigs spielen (Rock Cover Band...seit knapp 40 Jahren..:D)
Die Zeiten, dass man als lokale Band damit Turnhallen gefüllt hat sind halt vorbei....ist aber auch wurscht.
Wir machen das ja weils Spass macht !

Da ist inzwischen so viel Routine dabei, dass das ganz gut funktioniert.

Aber die InEar Geschichte ist neu , und da gilt es halt jetzt Erfahrungen zu sammeln bzw. das Beste aus dem Gegebenen zu machen
 
pirat54 schrieb:
Stimmt
Aber so sind wir definitiv unabhängig von irgendwelchen anderen Leuten, zumal wir sowieso nur noch kleinere Kneipengigs spielen (Rock Cover Band...seit knapp 40 Jahren..:D)
Die Zeiten, dass man als lokale Band damit Turnhallen gefüllt hat sind halt vorbei....ist aber auch wurscht.
Wir machen das ja weils Spass macht !

Da ist inzwischen so viel Routine dabei, dass das ganz gut funktioniert.

Aber die InEar Geschichte ist neu , und da gilt es halt jetzt Erfahrungen zu sammeln bzw. das Beste aus dem Gegebenen zu machen
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Ich finde es super, dass du gerade von Anfang an mit gutem Equipment im IEM-Bereich beginnst. Bzgl. AUX-Wege würde ich auch mal klären, was denn all die Effekte sollen. Das klingt für mich nicht gerade sinnvoll. Drei AUX-Wege reichen meiner Meinung nach in den meisten Fällen für Effekte.
 
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