Die Qual der Wahl: In-Ear-System

Wenn Du generell leiser haben willst, würde ich mal zum Hörgeräteakustiker gehen.
Die machen, soweit ich weiß, auch Sachen für den ARbeitsschutz.
Ich persönlich kann mit den Elacins trotz linearer Dämpfung leider nie spielen. Konzerte hören - ja, selbst spielen - nein. Ist vermutlich für jeden anders..
 
Hallo Leute,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten bislang :great:
Konnte leider nicht früher Antworten, da ich auf nem Festival war (und nicht schreibfähig:bier::D)

Soweit ich das rausgelesen habe, wird das ne teure Investition, wenn es etwas gescheites werden soll :D:D
Denke mal, dass ich mit dem Sennheiser EW300 G3 oder neuerdings G4 (hat den schon jemand?) nicht so weit daneben liegen werde.
Muss eben noch schauen, für welchen Frequenzbereich das am besten wäre. :gruebel:
Sind die beiliegenden Hörer wirklich so schrecklich, oder würden die für den Anfang auch reichen ?

Gruß
Denix
 
Muss eben noch schauen, für welchen Frequenzbereich das am besten wäre. :gruebel:
Sind die beiliegenden Hörer wirklich so schrecklich, oder würden die für den Anfang auch reichen ?
Die sind meiner Meinung nach wirklich recht schrecklich. Sie halten auch nicht besonders und sind für mich vom Design her nicht wirklich geeignet für IEM. Die günstigsten Shure-Hörer sind wesentlich besser.
 
Allerdings. Ich habe die Shure CL215 und die sind absolut brauchbar. Die gibt es meines Wissens als Bundle mit dem Shure-System.
 
Hallo Leute,
hat schon mal jemand den Sennheiser IEM G4 getestet ?
https://www.thomann.de/at/sennheiser_ew_iem_g4_e_band.htm

Mein Gitarrist hat sich den eben bestellt, bin mal gespannt auf sein Feedback.

des weiteren hab ich mich wieder mal etwas umgesehen und überleg mir gerade folgende Kombination:
- Sennheiser EW300 IEM oder wenn der was ist, den oben genannten G4
- Als "günstige" Hörer für den Anfang die Shure SE425 und später mal angepasste UE 5

Hört sich das vernünftig an, oder doch zu viel Geld für den Anfang ?

Grüße

Denix
 
Zum Probieren würde ich erst einmal nach einer gebrauchten Funke von Sennheiser oder Shure Ausschau halten. Als Kopfhörer dann Shure SE215 oder besser.

Damit würde man bei Nichtgefallen wenig Verluste im Weiterverkauf machen. Ich fahre übrigens das gleiche Setup, auch gebraucht.
 
Als Kopfhörer dann Shure SE215 oder besser.

eben die shure se425, soviel ich hier mitbekommen hab, sind 2-wege hörer doch besser für Bassisten, oder täusche ich mich da ?

ja, gebraucht könnt ich auch mal rumgucken, jedoch bleibt die Entscheidung nicht bei mir, wir steigen als gesamte band auf inear um, da kann ich mir nur aussuchen, welches gerät :D:D
 
Ah, ok. Dann würde ich trotzdem mal gebraucht gucken, manchmal verkaufen Bands ihr komplettes In-Ear-System mit Funke. So sind wir auch verhältnismäßig günstig an unsere Funken gekommen.

Die 425 sind natürlich besser, gerade als 2-Wege-System. Die SE215 machen ihre Sache aber meiner Meinung nach auch schon sehr ordentlich. Früher oder später werde ich aber auch auf 2- oder sogar 3-Wege-Höher umsteigen, z.B. von UE.

EDIT: Hier wäre z.B. so ein Angebot dabei.

https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/category-41
 
Ah, ok. Dann würde ich trotzdem mal gebraucht gucken, manchmal verkaufen Bands ihr komplettes In-Ear-System mit Funke. So sind wir auch verhältnismäßig günstig an unsere Funken gekommen.

Die 425 sind natürlich besser, gerade als 2-Wege-System. Die SE215 machen ihre Sache aber meiner Meinung nach auch schon sehr ordentlich. Früher oder später werde ich aber auch auf 2- oder sogar 3-Wege-Höher umsteigen, z.B. von UE.

sind dann 3-wege hörer nochmal besser als 2-wege oder (auch für uns Bassisten?), zumindest lässt das der Preisunterschied erahnen :D
 
Grundsätzlich ja, allerdings gibt es auch da Unterschiede. So viel Erfahrung hab ich mit den verschiedenen Hörern bisher auch nicht, ich werde mich da auch nochmal umhören. Wichtig ist eben ein lineares Frequenzbild, damit man im Monitoring auch das hört was tatsächlich zum FOH raus geht sowie eine präzise Widergabe vom Bass.
 

Alles klar, dann doch vielleicht lieber eine Shure Funkanlage, da wären die hörer ja schon dabei, mein Gitarrist besteht jedoch auf Sennheiser, deshalb bin ich auch dazu geneigt. Hab aber keinerlei Vergleichsinformationen.
 
Hallo Leute,
hat schon mal jemand den Sennheiser IEM G4 getestet ?
https://www.thomann.de/at/sennheiser_ew_iem_g4_e_band.htm

Mein Gitarrist hat sich den eben bestellt, bin mal gespannt auf sein Feedback.

des weiteren hab ich mich wieder mal etwas umgesehen und überleg mir gerade folgende Kombination:
- Sennheiser EW300 IEM oder wenn der was ist, den oben genannten G4
- Als "günstige" Hörer für den Anfang die Shure SE425 und später mal angepasste UE 5

Hört sich das vernünftig an, oder doch zu viel Geld für den Anfang ?

Grüße

Denix
Das finde ich grundsätzlich ein super Setup. Mit Erweiterbarkeit in Form von angepassten Hörern sowieso.
Die IEM G4 ist einfach die neueste Generation, daher gehe ich stark davon aus, dass die mindestens genau so gut sind, wie die etwas älteren IEM 300 G3.
 
Ich muss, sagen, dass ich mit den SE215 immer noch sehr zufrieden bin. Gerade bei Bass gefällt mir das straffe, niemals matschige Klangbild.
Es ist kein Bass- und höhenbetonender Schönfärber, aber das ist hier auch nicht sehr förderlich. Die Schallisolation nach aussen ist mit den Foam-Tips enorm.
Da steht er auch Otoplastiken nicht hinterher. Die Silicon-Tips sind zwar einfacher zu handhaben, aber die Schallisolation ist weniger gut und Kablegeräusche sind auch lauter zu hören als bei den Foamtips.

Wenn es nach mir geht, für den Anfang (oder auf Dauer) den Shure SE215 und die gesparte Kohle für eine gute Funkstrecke investieren.
Auch der teuerste und edelste InEar bringt nix, wenn er an einem schrottigen, rauschenden Receiver hängt.
 
Wenn es nach mir geht, für den Anfang (oder auf Dauer) den Shure SE215 und die gesparte Kohle für eine gute Funkstrecke investieren.
Auch der teuerste und edelste InEar bringt nix, wenn er an einem schrottigen, rauschenden Receiver hängt.

das sehe ich genau anders herum. Die Shure sind sicher gut, kenne ich nicht und kann nichts dazu sagen, aber die beste Funkstrecke nützt nichts, wenn der Ohrstöpsel schrotty sind.
Ein leichtes Rauschen werden alle FM Funkstrecken mit sich bringen, welche man natürlich mit einem hochwertigem Höhrer eher warnimmt. Ist aber auch wurscht, denn sobald Musik auf den Ohren ist, geht das komplett unter.

PS. Wenn man mit solchen mehrwege Ohrstöpseln Konservenmusik hört, geht plötzlich die Sonne auf. Man hört Nuancen und Kleinigkeiten die mit solchen Walkman-Dingern nie da gewesen sind.
 
Die SE215 sind hier kein Billo-Schrott wie die Sennheiser, die leider wie Consumer Phones für Handys wirken.
Hast Du denn einen Stereo-Mix auf den InEars oder hörst Du ein Mono-Signal? So ein simples T-Bone oder LD whatever für umme 100 Euro lässt sich auch durch einen 1000 Euro-InEar nicht wieder gutmachen, wenn man nur einen schmalen Bereich zwischen Clipping und Rauschen hat. Es ging mir bei den analogen Funkkopfhörern schon mächtig auf den Pinsel, dass da eine AGC drin werkelt, die immer versucht, die Lautstärke hochzuziehen, bis es rauscht und dann beim nächsten Signal alles wieder zusammenkrachen zu lassen... Da ich nicht rumrenne, lege ich mir im Extremfall lieber ein Kabel hin, das ich mit meinem Basskabel zusammentüddel. Gottseidank brauche ich bei den meisten Sachen gar keine InEars...
 
drüber nachdenken
Wenn du möchtest, kann ich dir mein System mal zuschicken.
Zum testen.

Mich hat es nie im Stich gelassen und ich habe es meinem Nachbarn (der ist auch Basser) schon mehrmals ausgeliehen für Gigs.
Der ist rundum zufrieden damit.

Klar, mag sein dass es besser gibt, aber brauch ich das wirklich?
Die rotzeschlechte Ohrstöpsel habe ich gegen JBL's Handy-In-Ear's ausgetauscht!!!
Die JBL's sind so gut, für mich reicht das allemal.
Der Nachbar hat sich daraufhin die selben In-Ears gekauft und auch er ist vollkommen zufrieden damit.

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*Das ist wirklich nur meine Erfahrung damit*
*und diese erhebt keinen Anspruch darauf, *
*dass die restlichen Anlagen schrott sind!!! *
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