Die Qual der Wahl: In-Ear-System

[Rhino-]

Auch wenn es hier einige nicht glauben werden. Das T-Knochen Ding tut es allemal mit vernünftigen Stöpseln.
Ja, der Empfänger ist aus Plaste und man darf den nicht fallen lassen oder gar drauftreten, Die Ohrstöpsel sind wie die Dinger aus dem 1,-€ Laden.
Aber mit guten Pröppeln funktioniert das Ding wirklich gut.

 

[Gast25243]

Auch wenn es hier einige nicht glauben werden. Das T-Knochen Ding tut es allemal mit vernünftigen Stöpseln.
Ja, der Empfänger ist aus Plaste und man darf den nicht fallen lassen oder gar drauftreten, Die Ohrstöpsel sind wie die Dinger aus dem 1,-€ Laden.
Aber mit guten Pröppeln funktoiniert das Ding wirklich gut.

 

[Denix]

ist es auch möglich, den T-Bone im Rack neben einem Sennheiser z.B. zu platzieren. Also 2x9,5" nebeneinander ?

 

[Denix]

Wenn du möchtest, kann ich dir mein System mal zuschicken.
Zum testen.

Du würdest ihn mir zum Testen leihen ?
Das währ sau nett

 

[tofi1]

Wenn du möchtest, kann ich dir mein System mal zuschicken.
Zum testen.

Hoschi, das ist super nett von Dir!

Mich hat es nie im Stich gelassen und ich habe es meinem Nachbarn (der ist auch Basser) schon mehrmals ausgeliehen für Gigs.
Der ist rundum zufrieden damit.

Klar, mag sein dass es besser gibt, aber brauch ich das wirklich?
Die rotzeschlechte Ohrstöpsel habe ich gegen JBL's Handy-In-Ear's ausgetauscht!!! ...

Welche JBL sind das genau?

 

[Rhino-]

ist es auch möglich, den T-Bone im Rack neben einem Sennheiser z.B. zu platzieren. Also 2x9,5" nebeneinander ?

ich hatte die In-ear Funke und meine Bass-Funkstrecke direkt übereinander im Rack. Da gab es keine Probleme. Sinnigerweise wäre mind. ein System mit freier Kanalwahl gut, damit man im Falle von Auslöschungen die Frequenz entsprechend wechseln kann.

 

[Denix]

ich hatte die In-ear Funke und meine Bass-Funkstrecke direkt übereinander im Rack. Da gab es keine Probleme. Sinnigerweise wäre mind. ein System mit freier Kanalwahl gut, damit man im Falle von Auslöschungen die Frequenz entsprechend wechseln kann.

ja, bei meinem line 6 g90 kann ich ja den Kanal ändern. Es ist mir besonders wichtig, das da eben zwei 9,5 zöller nebeneinander verbaut werden können, sonst gibt's Platzmangel

 

[tofi1]

Dein Rack ist zu klein.

 

[Denix]

Habs mir grade genauer angeschaut, mit den beigelegten Rackohren vom IEM 75 t.bone ist das nebeneinander verbauen leider nicht möglich :/

 

[Rhino-]

ja, bei meinem line 6 g90 kann ich ja den Kanal ändern. Es ist mir besonders wichtig, das da eben zwei 9,5 zöller nebeneinander verbaut werden können, sonst gibt's Platzmangel

Dein Line 6 arbeitet im 2,4 Ghz-Bereich. ich denke die Funke vom Hoschi wird eine FM Funke im 70cm Band sein.
Da sollte sich also nichts beissen.

 

[Denix]

Dein Rack ist zu klein.

wird ein "Band-Rack" mit 20 HE größer geht's nicht XD

 

[tofi1]

Ich hätte da noch eine 16-HE-Kiste mit Rollen und Aufstell-Schienen oben abzugeben ...

 

[Denix]

Ich hätte da noch eine 16-HE-Kiste mit Rollen und Aufstell-Schienen oben abzugeben ...

dann könnten wir das drumset auch noch verräumen, oder zumindest den Drummer

 

[Gast25243]

Du würdest ihn mir zum Testen leihen ?
Das währ sau nett

Ich Sau bin hin und wieder Nett
Also, auch wenn ich den Tag über viel Käs von mir geb, das hier hab ich todernst gemeint
Bei mir steht es zur Zeit nur im Keller (Proberaum) herum.
Warum solltest du das nicht in Ruhe antesten.

Dann empfehle ich dir jetzt auch mal die JBL T110 dazu.
Die bekommst du im Real, MediaMarkt und so weiter für unter 10 Euronen.
Ich probierte das aus der Not heraus, weil ich es vom Handy hatte.
Ich leg dir mal das Original bei, machst es etwas mit Sagrotan und gut ist.

Die JBL sind im Bassbereich wirklich gut.
Nicht spitzenklasse, aber gut und den Unterschied zu den Dabeigewesenen ist eine Ansage.
Und die JBL können selbstverständlich einem 3 Wegeinearsystem das Wasser nicht reichen.
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf.

Selbst wenn du ein hochwertigeres InEar benutzt, die Funke an sich ist richtig gut.

Schick mir mal deine Adresse per PM, den Rest machen wir dort aus

 

[Gast25243]

Welche JBL sind das genau?

Die T110, 20-20.000Hz
Das Bild lässt sich leider nicht einfügen

http://www.thephonograph.net/headphones-frequency-response/jbl/jbl-t110-frequency-response-curve/

 

[Wolfrat]

Ahoi!

Allerdings. Ich habe die Shure CL215 und die sind absolut brauchbar. Die gibt es meines Wissens als Bundle mit dem Shure-System.

Ich muss, sagen, dass ich mit den SE215 immer noch sehr zufrieden bin. Gerade bei Bass gefällt mir das straffe, niemals matschige Klangbild.
Es ist kein Bass- und höhenbetonender Schönfärber, aber das ist hier auch nicht sehr förderlich.

Ich möchte auch von meinen Billig-Hörern auf "echte" IEMs umsteigen. Mein Gitarrist (Bassist in ner anderen Formation) schimpft immer auf die Bassanhebung bei "günstigen" Modellen. Toll für Musikgenuss in der Bahn aber doof, wenn man Bass spielt. Der Grund ist, dass die Bassanhebung bei 100Hz wieder aufhört. Gerade da wo das Instrument den Grundton hat, wirds leiser. Laut Grafik muss man als Bassist, z.B. bei Shure bei den SE315 anfangen.
Habt Ihr Erfahrungen dazu?

Cheers!

 

[Gast25243]

Habt Ihr Erfahrungen dazu?

Leider nicht.
Ich war da sehr pragmatisch bei der Sache.
Headset vom Handy genommen, wouw gesagt und die alten Dinger bei Seite gelegt.
Aber denkst du nicht, dass es da etwas dünn wird "oben" herum?
Auf der anderen Seite, auch diese Teile werden verkauft
Die EP3, die bei meinem Set dabei waren, die klingen in etwa so, keine Bässe, nasal in der Mitte, und die Höhen auch eher etwas gedämpft.
Die JBL, Bässe okay, mitten in Ordnung, Saitenrutschen in den Höhen erkennbar.

 

[Stratitis]

Ahoi!



Ich möchte auch von meinen Billig-Hörern auf "echte" IEMs umsteigen. Mein Gitarrist (Bassist in ner anderen Formation) schimpft immer auf die Bassanhebung bei "günstigen" Modellen. Toll für Musikgenuss in der Bahn aber doof, wenn man Bass spielt. Der Grund ist, dass die Bassanhebung bei 100Hz wieder aufhört. Gerade da wo das Instrument den Grundton hat, wirds leiser. Laut Grafik muss man als Bassist, z.B. bei Shure bei den SE315 anfangen.
Habt Ihr Erfahrungen dazu?

Cheers!

Ich weiss ja jetzt nicht, wie diese Grafiken entstanden sind. Diese Berg- und Talfahrt oberhalb von 2KHz kann auch dem Messaufbau geschuldet sein. Demnach hätte der SE215 einen leichten Bass-Boost und nebenbei die weitreichenste Höhenwiedergabe.. weiter noch als das Flagschiff SE535. Der SE315 wäre in den Bässen zwar flat, hätte aber gerade in dem für uns auch wichtigen Bereich um 4-5 KHz eine richtig fetten Einbruch. Ich traue der Grafik nicht. Einen so gewaltigen Bassboost wie hier dargestellt ist, kann ich dem SE215 wahrlich nicht bescheinigen. Den 535 habe ich viel brillianter in Erinnerung als den 215. Das widerspricht sich auch total mit der Grafik...

 

[T.Bass]

Hi,

habe auch mal eine In Ear Frage.
Bin diesbezüglich noch absoluter Neuling.
Aktuell ist es bei uns so das mein Keyborder der auch zeitweise eine akustische Gitarre spielt und evtl ich auf in ear umsteigen wollen.
Er mehr wie ich-ich würde es nur machen wollen,weil wir sehr oft auf akustisch beschissenen Bühnen spielen.
Wir haben den Luxus einer eigenen PA und eigenem Mischer.

So wie ich es verstanden habe,kommt anstatt meinem Monitor dann halt das In Ear System,und mein Mischer regelt meinen In Ear Sound.

1.Macht es überhaupt Sinn wenn bis jetzt nur 2 Leute in der Band auf In Ear umsteigen wollen?
Verständigung auf der Bühne wird ja dann schwierig...
2.Kann mir mein Mischer meinen bzw den Sound vom Rest der Band für mich einstellen,oder kann er die Instrumente nur leiser oder lauter machen?
Bis jetzt hat er immer mein DI Signal vor Klangregelung bekommen und ich hab mir den Sound auf der Bühne eingestellt wie es mir passt.
Das ginge ja dann nicht mehr oder?

Evtl wollen wir bei Mini Gigs auf das X32 von Behringer umsteigen und das große Analoge Mischpult zuhause lassen.

Das ich sehr gute Kopfhörer brauche habe ich schon mitbekommen.Mir ging es erstmal um die oben genannten 2 Fragen.

Danke schonmal

 

[SonicDomination]

Hi,

habe auch mal eine In Ear Frage.
Bin diesbezüglich noch absoluter Neuling.
Aktuell ist es bei uns so das mein Keyborder der auch zeitweise eine akustische Gitarre spielt und evtl ich auf in ear umsteigen wollen.
Er mehr wie ich-ich würde es nur machen wollen,weil wir sehr oft auf akustisch beschissenen Bühnen spielen.
Wir haben den Luxus einer eigenen PA und eigenem Mischer.

So wie ich es verstanden habe,kommt anstatt meinem Monitor dann halt das In Ear System,und mein Mischer regelt meinen In Ear Sound.

1.Macht es überhaupt Sinn wenn bis jetzt nur 2 Leute in der Band auf In Ear umsteigen wollen?
Verständigung auf der Bühne wird ja dann schwierig...
2.Kann mir mein Mischer meinen bzw den Sound vom Rest der Band für mich einstellen,oder kann er die Instrumente nur leiser oder lauter machen?
Bis jetzt hat er immer mein DI Signal vor Klangregelung bekommen und ich hab mir den Sound auf der Bühne eingestellt wie es mir passt.
Das ginge ja dann nicht mehr oder?

Evtl wollen wir bei Mini Gigs auf das X32 von Behringer umsteigen und das große Analoge Mischpult zuhause lassen.

Das ich sehr gute Kopfhörer brauche habe ich schon mitbekommen.Mir ging es erstmal um die oben genannten 2 Fragen.

Danke schonmal

Zu 1: Ja klar macht das Sinn. Es wird für euch eine Verbesserung sein, da ihr euch jederzeit super hören könnt. Zudem fällt ein Teil des Bühnensounds weg. Für mich macht das Inear sowohl auf kleinen, akustisch schlechten Bühnen wie auch auf grossen Festivalstages absolut Sinn.

Zu 2: Da kommt es etwas drauf an: Je nachdem welches Mischpult ihr verwendet. Bei gewissen (z.B. Digico) können die EQs der einzelnen Kanäle für die Aux-Kanäle individuell bearbeitet werden. Das sind aber nur die teuersten, daher vermutlich eher nicht. Das heisst, du hast den gleichen Kanal-EQ auf deinem Ohr, wie auch auf dem PA-Signal. Allerdings hast du die Möglichkeit auf deinen Aux über alle Kanäle aus einen EQ zu setzen. Den Sound nur fürs Inear bearbeiten kannst du, indem du den Kanal splittest. Also zwei Signalwege wählst, ein Kanal für das PA-Signal und ein zweiter für das Inear. Dass du dir den Inear-Sound selbst einstellst, ginge prinzipiell, wenn du eben zwei Kanäle nutzt fürs Inear.

Dann noch grundsätzlich: Für Inear macht ein digitales Pult einfach viel mehr Sinn als ein analoges. Du kannst das Inear-Signal dann sehr individuell anpassen (z.B. Pan-Einstellungen fürs Inear separat vom PA vornehmen) und hast viel mehr Möglichkeiten vom EQ her. Auch Kompressoren etc. sind sehr wichtig, die bei einem Digitalpult nicht mehr extra als Outboard gestellt werden müssen.