Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Chuck schrieb:
:hat: Wie gehts ihm denn?
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Danke der Nachfrage. Derzeit geht es ihm gar nicht so schlecht. Der Tumor wächst, langsam zum Glück, und der Hund ist manchmal irritiert, weil das Teil wohl mal drückt oder juckt. Dann leckt er wie wild eine Zeit daran herum, und anschließend merkt man ihm an, dass es ihn angestrengt hat. Der recht empathische Tierarzt aus der Tierklinik gab zu verstehen, dass er den Hund nicht operieren würde, wenn es sein eigener wäre. Schließlich sei er 13 einhalb Jahre alt, bei der Größe also vergleichbar mit einem 80- bis 90-jährigen Menschen. Und so eine OP sei einfach belastend und mit Risiken verbunden, und anschließend ginge es dem Hund eine gewisse Zeit nicht sehr gut. Da der Dopplerhund aber ansonsten gut beieinander ist - draußen hat er es immer eilig, läuft kraftvoll und sportlich seiner Wege - würde er dem Hund die gute Zeit lassen. Zur Linderung des Juckreizes bekommt er jetzt wöchentlich eine Injektion mit Kortison, und wegen der Spätfolgen muss man sich aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Hundes eh keine Sorgen machen. Immerhin führt die Kortison-Gabe dazu, dass der Hund endlich mit Appetit frisst - das hat er sein ganzes Leben nicht getan (er hatte immer Untergewicht). Zumindest hier gilt die Weisheit "Wie der Herr so's Gescherr" keinesfalls.
 

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