Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Also an Mesa habe ich jetzt nicht gedacht... aber jetzt wo du es sagst... :gruebel:
Ich dachte da an eine Firma die mit A anfängt und mit G endet. :whistle:
 
beate schrieb:
wenn die sich so leicht fänden, hätte ich auch einen.
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Stimmt. Ich hatte da wirklich Glück.
Logabass schrieb:
Den hatte ich mal und war froh ihn loszuwerden, bin seit 14 Jahren glücklicher Beamter a. D.
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Kommt drauf an, was man so macht. Aber ich bin kein Aktenquäler.
beate schrieb:
Meine Zeit im ö.D. liegt jetzt 20 Jahre zurück. Auch ich bin froh, nicht mehr da zu sein. Aber es hängst schon deutlich von der Stelle ab: im Uni-Umfeld und nochmal wissenschaftlich arbeiten zu können, hätte schon was gehabt. Naja, in meinem Alter ist dieser Zug schon seit langem endgültig abgefahren.
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Im wissenschaftlichen Bereich bin ich nicht tätig. Ich arbeite mit 11 oder 12 Kollegen in der zentralen IT, und wir kümmern uns um die vielen Hundert Anwender sowie die ca. 150 Server und das Portal für die 13.500 Studis.
Und das Alter war bei mir kein Problem. Ich habe die Stelle bekommen, da war ich bereits Ende 50. Und meine 30%-ige Behinderung mit arbeitsrechtlicher Gleichstellung auf GdB 50 hat mir auch geholfen.
 
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Ich war 11 Jahre Beamter und die Aussicht noch weitere 35 Jahre "juristischen Anweisungen" folgen zu müssen, hat mich dazu genötigt in die Selbständigkeit zu gehen. Entweder du findest dich als Beamter mit den Rahmenbedingungen ab oder du gehst besser. Ich wollte halt mit 40 nicht so frustiert sein wie viele Andere und den Tag der Pensionierung herbei sehnen.
 
Logabass schrieb:
Entweder du findest dich als Beamter mit den Rahmenbedingungen ab oder du gehst besser
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..."akzeptieren, ändern oder abhauen" - mehr "Alternativen" gibt es nuneinmal "leider" nicht - relativ einfach zu verstehen, aber die Umsetzung derselben kann aber höchst problematisch werden...

P.:-):bier:
 
@loga:
Kann ich mir vorstellen. Wäre wohl auch nichts für mich, was Du da gemacht hast. Aber wir in der IT haben sozusagen Narrenfreiheit. Und hinzukommt, das ich insgesamt nur 6 Jahre im öD arbeiten werde. Dann gehe ich in Rente. Das sind jetzt noch ca. 4 Jahre. Schöne Aufgaben, überschaubare Lebensarbeitszeit, tolle KollegInnen und Vorgesetzte, keinen Stress wie in der Privatwirtschaft mehr, und keine Sorge mehr, meinen Job zu verlieren. Besser geht's nicht für mich.

Und: ich bin kein Beamter, vielleicht spielt auch das eine Rolle. Aber wenn ich an die schöne Pension denke, die meine paar verbeamteten Kollegen bekommen ( die gibt's allerdings nicht in der IT )

Ach, und nochwas: ich kann den Dopplerhund ohne Probleme mit ins Büro nehmen. Schließlich habe ich zuhause niemand mehr, die sich um ihn kümmert. Bei uns im Gebäude gibt es 4, manchmal 5 Hunde. Und nach dem Mittagessen gehen mein Chef und ich mit unseren Hunden eine schnelle Runde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Logabass: ...... ich stehe nunmehr kurz vor Vollendung meines 45. Dienstjahres und hab' "nur" noch 4 vor mir: aber, DAS SCHAFFEN WIR (ich)! Frustriert bin ich nicht; ich seh' nur die Fakten speziell in meinem Aufgabengebiet (Ausländerrecht) ziemlich nüchtern und desillusioniert und kann so manches veröffentlichtes Statement unserer hochbezahlten politischen Elite nicht nachvollziehen! Liegt vermutlich an meinem "begrenzten Horizont", oder...... ?
 
kemm47 schrieb:
Liegt vermutlich an meinem "begrenzten Horizont", oder...... ?
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...hallo @kemm47 , den "Tellerrand" "niedrig" zu halten, war noch nie einfach - egal, wer was wo macht, und denkt man sich ( ich weiss, das ist leichter gesagt als getan ) mal die Anzüge weg, bleibt bei den "sogenannten" Entscheidungsträgern auch nur "Mensch" übrig...

Für dieses "Statement" lande ich in der Hölle, bestümmt:evil::evil::evil:

P.:-):bier:
 

doubleball schrieb:
@loga:
Kann ich mir vorstellen. Wäre wohl auch nichts für mich, was Du da gemacht hast. Aber wir in der IT haben sozusagen Narrenfreiheit. Und hinzukommt, das ich insgesamt nur 6 Jahre im öD arbeiten werde. Dann gehe ich in Rente. Das sind jetzt noch ca. 4 Jahre. Schöne Aufgaben, überschaubare Lebensarbeitszeit, tolle KollegInnen und Vorgesetzte, keinen Stress wie in der Privatwirtschaft mehr, und keine Sorge mehr, meinen Job zu verlieren. Besser geht's nicht für mich.

Und: ich bin kein Beamter, vielleicht spielt auch das eine Rolle. Aber wenn ich an die schöne Pension denke, die meine paar verbeamteten Kollegen bekommen ( die gibt's allerdings nicht in der IT )
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Das ist ja bei dir eine ganz andere Situation und ich wünsche dir auch das deine Jahre bis zur wohlverdienten Rente weiter so verlaufen. Ich stand am Anfang meiner beruflichen Karriere und musste schon in jungen Jahren erleben, dass es gerade beim Staat nicht immer nach "Leistung" geht und ab gewissen Ebenen bösartige Intrigen dazu kommen können.

So und nun ist es ganz schön trocken hier, is noch Bier da? :D
 
kemm47 schrieb:
@Logabass: ...... ich stehe nunmehr kurz vor Vollendung meines 45. Dienstjahres und hab' "nur" noch 4 vor mir: aber, DAS SCHAFFEN WIR (ich)! Frustriert bin ich nicht; ich seh' nur die Fakten speziell in meinem Aufgabengebiet (Ausländerrecht) ziemlich nüchtern und desillusioniert und kann so manches veröffentlichtes Statement unserer hochbezahlten politischen Elite nicht nachvollziehen! Liegt vermutlich an meinem "begrenzten Horizont", oder...... ?
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Nein, nein das liegt nicht an deinem beschränkten Horizont und das weisst du genau. Die Politik, die Ministerien haben oft den Bezug zur Realität und Praxis verloren, weshalb so viel Unfug gesetzlich verabschiedet wird. Jetzt hoffe ich für dich, dass du wenigstens als OAR in Pension gehen kannst, also in 4 Jahren. :bier:
 
doubleball schrieb:
Kommt drauf an, was man so macht. Aber ich bin kein Aktenquäler.
Im wissenschaftlichen Bereich bin ich nicht tätig. Ich arbeite mit 11 oder 12 Kollegen in der zentralen IT,
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auch das ist mir damals nicht gelungen, und das, obwohl (oder gerade weil?) es für mich als Referentin in der Wissenschaftsadministration mit entsprechender Zuständigkeit "nur" ein Seitenwechsel gewesen wäre.
Ach so, das fachliche Know How war damals auch da.
Nicht nur das Aktentöten.
 
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