Kennt ihr das auch, dass euch eure ältere Arbeit auf Grund von gesteigerten handwerklichen Fähigkeiten, bzw. besserem Werkzeug nicht mehr so richtig gut gefällt und ihr denkt: "Das bekomme ich bestimmt besser hin!"?
So erging es mir inzwischen mit der Spraydosen-Burst-Lackierung vom neuen selbstgebauten Korpus für meinen Dean-Bass (obiger Beitrag #117). Also habe ich mir nochmal die Mühe gemacht und den alten Lack abgeschliffen und alles neu lackiert. Erstmal wurde der Korpus mit 'ner Lackierpistole mehrmals mit Klarlack lackiert, selbstverständlich wurde zwischen den Durchgängen der Lack nach dem Trocknen zwischengeschliffen und dann der schwarze Rand mit 'ner Airbrushpistole aufgetragen. Gleich nachdem der schwarze Lack drauf war wurden sofort mehrere Schichten Klarlack aufgetragen. Okay, ich muss zugeben, dass ich das zweimal durchziehen durfte, weil ich beim ersten Versuch den Klarlack zu dünn aufgetragen hatte und deswegen beim Nassschliff den schwarzen Lack weggeschliffen hatte, so dass das Holz wieder zu sehen war.
Nach ein paar Wochen Trocknungszeit folgte der Nassfeinschliff und anschließendes Polieren und nun sieht's so aus:
Dem aufmerksamen Betrachter wird aufgefallen sein, dass der schwarze Rand auf der Rückseite etwas breiter als auf der Vorderseite ist. Dazu kann ich euch nur folgenden Tipp geben: Wenn ihr beim Lackieren einen Hustenreiz verspürt, dann stoppt sofort die Arbeit, weil es sonst beim Husten zu breiteren Stellen kommt, die dann wegen der Optik wiederum beim ganzen Rand angepasst werden sollten.
Naja, immerhin musste ich nicht niesen.
So erging es mir inzwischen mit der Spraydosen-Burst-Lackierung vom neuen selbstgebauten Korpus für meinen Dean-Bass (obiger Beitrag #117). Also habe ich mir nochmal die Mühe gemacht und den alten Lack abgeschliffen und alles neu lackiert. Erstmal wurde der Korpus mit 'ner Lackierpistole mehrmals mit Klarlack lackiert, selbstverständlich wurde zwischen den Durchgängen der Lack nach dem Trocknen zwischengeschliffen und dann der schwarze Rand mit 'ner Airbrushpistole aufgetragen. Gleich nachdem der schwarze Lack drauf war wurden sofort mehrere Schichten Klarlack aufgetragen. Okay, ich muss zugeben, dass ich das zweimal durchziehen durfte, weil ich beim ersten Versuch den Klarlack zu dünn aufgetragen hatte und deswegen beim Nassschliff den schwarzen Lack weggeschliffen hatte, so dass das Holz wieder zu sehen war.
Nach ein paar Wochen Trocknungszeit folgte der Nassfeinschliff und anschließendes Polieren und nun sieht's so aus:
Dem aufmerksamen Betrachter wird aufgefallen sein, dass der schwarze Rand auf der Rückseite etwas breiter als auf der Vorderseite ist. Dazu kann ich euch nur folgenden Tipp geben: Wenn ihr beim Lackieren einen Hustenreiz verspürt, dann stoppt sofort die Arbeit, weil es sonst beim Husten zu breiteren Stellen kommt, die dann wegen der Optik wiederum beim ganzen Rand angepasst werden sollten.
Naja, immerhin musste ich nicht niesen.
