Die Le Fay Fraktion (LFF) - Sammelthread

Seit 2007 bin ich glücklicher Besitzer eines Midas 6. Auf dem Rückweg aus dem Urlaub fuhren die holde Gattin und ich über Kiebitzreihe und besuchten spontan Reiner und Meik. Nach dem anspielen verschiedener Bässe und einem kurzen Gespräch mit der Frau war klar, daß ein Midas her musste. Danach tranken wir Bier (glaube ich...) und unser Katzenbaby fing sich von der Werstattkatze den ersten Floh... Ich hatte schon viel schönes Gehölz zu Hause, darunter Human Base, Yamaha, Schack etc, allerdings ist die Ergonomie eines LeFay unschlagbar. Alles fühlt sich so organisch an, man ist quasi eins mit dem Bass.
Mittlerweile ist der Gute schon zehn und wird von Jahr zu Jahr besser. Ich liebe jeden meiner Bässe, aber der Midas ist schon noch etwas Besonderes.
Hach.....:love:
 
married05 schrieb:
Seit 2007 bin ich glücklicher Besitzer eines Midas 6. Auf dem Rückweg aus dem Urlaub fuhren die holde Gattin und ich über Kiebitzreihe und besuchten spontan Reiner und Meik.
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married05 schrieb:
Danach tranken wir Bier (glaube ich...) und unser Katzenbaby fing sich von der Werstattkatze den ersten Floh...
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Das klingt ja wie eine echte Romanze, wenn die Gattin und sogar die Katze mit dabei waren im Urlaub... danach Bier und noch ein neues Instrument... :O! Das muss ja der Himmel auf Erden gewesen sein damals.
Vielen Dank für deine Eindrücke. :bier:
Hast du mittlerweile einen konkreten Einsatzzweck für deinen Midas gefunden oder ist er deine Geheimwaffe für alles?

Grüße!
 
leitnerjoexyz schrieb:
ich hab einen pulse. ein superteil. den geb ich nicht mehr her. den goldenen singer hatte ich auch mal hier um ein video zu machen.
jetzt such noch einen fretless 4er (evtl. steele) zu einem bezahlenbaren preis....

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Oooookay... beneide deine Slaptechnik, die du so locker aus dem Handgelenk schüttelst. Da bin ich noch lange nicht. Die beiden Le Fays sind auch sehr schön. Wie hast du denn zur Marke gefunden? Einfach ausprobiert oder lange drauf gewartet?
Deine Musik wirkt in dem Zusammenhang mit den Videos doch recht... verstörend, wenn ich das mal so sagen darf. Erinnert mich sehr an Primus vom Stil her... vielleicht auch wegen der Maske (Mr. Krinkle).

Grüße!
 
@Groovy McBass
Korpusbasis ist Esche, die Decke ist Kirsche. Eine sensationelle Kombination, zusammen mit dem Padouk-Hals und dem Ebenholzgriffbrett wirklich unglaublich. Reiner hatte erst Bedenken, daß es mit dem Ebenholz zu steril werden könnte. War aber ein absoluter Volltreffer.
Und nach genau acht Jahren hat der Bass klanglich noch mal nen richtigen Satz nach vorne gemacht. Schon komisch, das scheint bei meinen Instrumenten immer so zu sein. Nach exakt dieser Zeit werden alle noch mal etwas besser.....
 
married05 schrieb:
@Groovy McBass
Korpusbasis ist Esche, die Decke ist Kirsche. Eine sensationelle Kombination, zusammen mit dem Padouk-Hals und dem Ebenholzgriffbrett wirklich unglaublich. Reiner hatte erst Bedenken, daß es mit dem Ebenholz zu steril werden könnte. War aber ein absoluter Volltreffer.
Und nach genau acht Jahren hat der Bass klanglich noch mal nen richtigen Satz nach vorne gemacht. Schon komisch, das scheint bei meinen Instrumenten immer so zu sein. Nach exakt dieser Zeit werden alle noch mal etwas besser.....
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Sehr lecker! Ja, nach einem gewissen Zeitraum merkt man, dass die Instrumente eingeschwungen sind. Ich denke auch, dass sich dadurch der Klang noch deutlich homogenisiert und reifer wird.
 
Hallo liebe Le Fay- Nutzer und -liebhaber,

heute hole ich den Sammelthread wieder hoch, um einen aktuellen Stand einzuholen.

Was haltet ihr zum Beispiel von dem neuen, großen Tonabnehmer, der gleichzeitig auch super als Fingerramp dient?

Und zweitens:
Was haltet ihr von einer Fingerrampe im allgemeinen auf dem Bass? Nutzt ihr so etwas bzw. auf welchen Bässen (speziell Le Fay) habt ihr die verbaut? Lohnt sich so etwas? Ich kenne nur wenige Bassisten, die das nutzen.

Grüße!
 
So ein Pulse 5er würde mich schon mal brennend interessieren... Naja, für einen Neuen fehlt mir das nötige Kleingeld, aber vielleicht taucht ja mal einer in den Kleinanzeigen auf. Tolles, eigenständiges Design, top Verarbeitung und was ich bis jetzt gehört habe echt eigenständige, kernige Sounds.:lechz:
 

Chris85 schrieb:
So ein Pulse 5er würde mich schon mal brennend interessieren... Naja, für einen Neuen fehlt mir das nötige Kleingeld, aber vielleicht taucht ja mal einer in den Kleinanzeigen auf. Tolles, eigenständiges Design, top Verarbeitung und was ich bis jetzt gehört habe echt eigenständige, kernige Sounds.:lechz:
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Vielleicht findest du hier ja jemanden aus deiner Nähe, der einen spielt und dich mal testen lässt. :-)
 
Das liegt mir leider etwas zu weit weg. Für Chris85 liegt er doch sicher erreichbar nahe.
Ich finde prinzipiell gut, dass die Brüder ihre Bässe in immer mehr Geschäften ausstellen. So können viel mehr Menschen auf den Geschmack kommen. Ich weiß noch, wie ich vor einigen Jahren wie ein Honigkuchenpferd gegrinst habe, als es auf der Musikmesse einen Pangton zu bestaunen gab. Es stellte sich heraus, dass der Superfro gehörte, der bei TC Werbung machte, welcher nicht sonderlich amused war, als der kleine Groovy mit seinen Patschehändchen dran herumspielte... Auch Markus Setzer hatte bei einem Workshop einen Herr Schwarz dabei. Ansonsten gab es die Dinger nirgends zu befummeln.

Auch fällt mir positiv auf, dass die Pulses bei Station in der Grundversion zum Grundpreis erhältlich sind. Das schreckt nicht so ab, wie etwaige Deluxe-Sondereditionen in anderen Musikhäusern, die alleine durch den Aufpreis viele potenzielle Kunden abschrecken, weil nicht jeder eine Slapramp oder eine glitzernde Sonderlackierung braucht.
Somit wurde hier alles richtig gemacht. :great:
 
Nachdem ich nun schon seit Jahrzehnten um die Marke LeFay herumschleiche :lechz:
Worin unterscheiden sich eigentlich Herr Schwarz, Pulse und Singer? Von der Korpusform sehen sie ja erstmal fast gleich aus und PUs können wohl je nach Wunsch verbaut werden.
Warum ist das Midas-Modell nicht auf der Website von LeFay zu sehen? (Alles klar, Museums-Modell, gerade gesehen.):idee:
Grüße, Peter
 
Altair schrieb:
Nachdem ich nun schon seit Jahrzehnten um die Marke LeFay herumschleiche :lechz:
Worin unterscheiden sich eigentlich Herr Schwarz, Pulse und Singer? Von der Korpusform sehen sie ja erstmal fast gleich aus und PUs können wohl je nach Wunsch verbaut werden.
Warum ist das Midas-Modell nicht auf der Website von LeFay zu sehen? (Alles klar, Museums-Modell, gerade gesehen.):idee:
Grüße, Peter
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Hallo Peter,

so weit ich informiert bin, liegt der Unterschied in der Intention hinter den Grundmodellen:
Der Pulse soll als jüngstes Mitglied ein wenig Jazzbass- Feeling vermitteln, auch wenn er soundmäßig nicht hundertprozentig in die Richtung gehen soll.
Der Singer ist der zweitälteste der genannten und kommt in seiner Grundausstattung mit Mahagonibody und Ahornhals. Das ist ja dann schon eher eine wärmere und klassischere Grundausrichtung als der oft verwendete Hartholzbody.
Der Herr Schwarz ist noch deutlich älter und stellte schon immer mit seinem angeschraubten Hals aber dennoch guten Le Fay Qualitäten ein Einsteigermodell in diese Marke dar. Deshalb auch die schlichte schwarze Lackierung.
Der ROB stellte dann den Einstieg in die Multiscale- Welt dar.

Du siehst also: Mit jedem neuem Modell wurde tendenziell ein anderes Sound- oder Konzeptionsziel verfolgt.

Dass der Kunde davon durch seine Wünsche stark abweichen kann, sieht man z.b. auch in der Kombination von Headless oder Stahlgriffbrett am Herr Schwarz oder der Pickupbestückung beim Pulse, welche dann auch mal FOUR sein kann.

Ich hoffe, die Erklärung ist zufriedenstellend.

Grüße! :bier:
 
PS: Eine sehr gute Wahl. Aus meiner Sicht gibt es kaum eine Marke, die so eigenständig ist, wie diese. Die Dobbratzbrüder bauen auch die Hardware größtenteils selbst.
 
Wow, das ist ja eine Beschreibung, die es absolut auf den Punkt bringt.
Die ersten Modelle von LeFa, an die ich mich erinnere, waren in knallgelber Capone und ein tannegrüner Pangton in den späten 80ern oder frühen Neunzigern. Die sahen beide so cool aus, dass ich die Bilder heute noch im Kopf habe.
Wie lassen sich die beiden Modelle denn in der o.g. Aufzählung einordnen?
 
Nun, eigentlich kennst du die Marke ja deutlich länger als ich.
Über die beiden anderen Modelle kann ich noch weniger sagen, außer, dass es wohl mit die ältesten Modelle dieser Marke sind und ich glaube ganz am Anfang noch unter einem anderen Modellnamen verkauft wurden.
Der Pangton war sicher der erste Headless der Marke und ist zumindest optisch ja "nur" ein Capone ohne Kopfplatte.

Für meine Angaben lege ich aber nicht meine hand ins Feuer und ich lasse mich gerne berichtigen, wenn jemand verlässlichere Informationen hat.

Grüße! :bier:
 
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