Die Imbiss Bude

Kurioser Döner-Zettel löst Diskussion aus – „Scheint hier etwas verwirrt zu sein“​

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Wusste schon Dönerteller Versace.

Meine Eltern sind ja seit ein paar Jahren in Rente und bei uns gab es sowas nicht. Gegessen wird Zuhause oder zum Fest im Restaurant, vielleicht mal beim Chinesen, alle fünf Jahre.
Seit die Rentner sind, essen die Döner und haben mir alle relevanten Buden im Umkreis von Ganderkesee genannt (ja, gibt es da wirklich!).
Als ich aus Berlin weg bin, hat mein Vater mich abgeholt und ist mit fast 70 Jahren auf ne Raststätte mit Burger King, "das kann man ja mal machen". War gut, nix ist besser gegen Kater als zwei lange Chili-Cheese, Pommes und Cola.
 
Bei uns gibt es direkt neben dem Laufhaus am Ende der Altstadt seit 50 Jahren eine Frittenbude.
Die war immer schon der Anlaufpunkt nachts auf dem Heimweg.
Zm 2:30 Ubr da eine Pommes rot weiß und du wusstest du schaffst es bis nach Hause (mit oder ohne Mageninhalt).
Immer gut besucht, gefühlt 10 Besitzer in 20 Jahren aber DIE war immer da.

Ich muss mal schauen ob es die noch gibt.
Dann mache ich ein Foto.
Hätte man über die Jahre ja Mal machen können aber irgendwie kam man nicht auf die Idee, dass es die irgendwann nicht mehr so geben sollte.
 

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Ich habe ein paar Döner im Bundesgebiet probiert und die waren alle Mist. Der einzig wahre, richtige und vernünftige Döner kam von dem Typen, der gegen alle Gesetze der Kleinstgastronomie, der Fressbudenzunft und der Wohnwagenmafia verstoßen hat.
Richtig, das war der Kasache, der vorher in Baikunur Raketenforscher war und jetzt in Lobeda Ost Döner anfertigt. Dort habe ich als Student gewohnt und der Typ hat dafür gesorgt, dass ich nicht den Hungertod sterbe. Gleichzeitig bin ich auch vor jeder Form von Magen/Darm oder Lebensmittelvergiftung gefeit.
 

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