Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

[Kong]

Der neutrale Sound des Shuttle ist dem des GBE ähnlich. Schliesslich kommen sie beide aus dem selben Haus. Nur ist der GBE mit bedeutend transparenteren Höhen und einem viel mächtigeren Bass "gesegnet". Ausserdem sind die Vorstufen-Architekturen komplett unterschiedlich.

Das einzige, brauchbare Soundbeispiel eines GBE 1200 an einer Focus 410" ist von.... Na? Von Ed Friedland. Leider spielt er unmittelbar davor einen Streamliner, was natürlich so keinen Vergleich zu einem Shuttle zulässt. Vielleicht bekommt man dennoch einen Eindruck.

Aus irgendeinem Grund kann ich keine Links hochladen. Schaut einfach unter

Youtube - The Bass Whisperer - Focus 410 Pt. 1,

dann kommt ihr zum richtigen Clip. Etwa die Hälfte des Review spielt Ed Friedland den Streamliner, dann den GBE 1200. Er selbst ist begeistert, hat er doch "den GBE 1200 aus dem Schrank geholt und seit Jahren keinen A/B-Amp mehr über eine Box mit Ceramic-Speakern" gespielt und kommentiert den ersten Lauf mit einem "detail, detail, detail"!

 

[Flobert]

Etwa die Hälfte des Review spielt Ed Friedland den Streamliner, dann den GBE 1200. Er selbst ist begeistert, hat er doch "den GBE 1200 aus dem Schrank geholt und seit Jahren keinen A/B-Amp mehr über eine Box mit Ceramic-Speakern" gespielt und kommentiert den ersten Lauf mit einem "detail, detail, detail"!

Class AB all the Way.
Wenn der Amp dann noch ne coole Vorstufe und ein ordentliches Netzteil hat.

Meine Alltimeclassics:
Genz Benz GBE1200
Fender Bassman 1200Pro/Sunn 1200s
Fender TB1200
Hughes&Kettner BassBase600 (MORDSTEIL...wirklich klasse Kiste)
Kustom Groove 1200HD

 

[Gast60969]

Jetzt würde mich echt mal interessieren wie sich denn mein Harkte Kilo Eisenschwein so gegen den Genz Benz schlägt. Na ja vielleicht habe ich irgendwann mal die Gelegenheit das auszutesten.

@Tomtom
Kauf Dir doch endlich mal einen Genz Benz dann komme ich mal zum Testen bring auch meine SAD 2/10c, den Kilo und Maruszczyk Jake mit.

 

[Kong]

Der Kilo ist ein feiner Amp, der mir auch in mein Beuteschema gepasst hätte - wenn ich nicht schon vor seinem Erscheinen den GBE gehabt hätte.

Der Kilo klingt imho etwas mehr "nach Hartke", wobei die auch bestrebt sind, neutral zu klingen. Jedoch kommen sie vom Sound her "kälter" als z.B. der GBE. Was nicht heissen muss, dass das schlechter ist, wir reden von einfachen Geschmacksfragen.

Irgendwie werden wir irgendwo schon mal ne Gelegenheit haben, die beiden Amps gegeneinander probezuhören. Das bekommen wir hin.

 

[Gast60969]

Das mit dem "kälter" klingen habe ich m. E. ganz gut behoben, ich habe mit ein paar TAD Röhren experimentiert und bin zufrieden.

 

[Kong]

Geil!

Die "Hartke - Kälte" war das Einzige, was mich etwas abgeschreckt hat. Das lässt sich aber auch schon mit dem EQ soweit unter Kontrolle bringen.

 

[mikki]

Der Kilo ist ein feiner Amp, der mir auch in mein Beuteschema gepasst hätte - wenn ich nicht schon vor seinem Erscheinen den GBE gehabt hätte.

Der Kilo klingt imho etwas mehr "nach Hartke", wobei die auch bestrebt sind, neutral zu klingen. Jedoch kommen sie vom Sound her "kälter" als z.B. der GBE. Was nicht heissen muss, dass das schlechter ist, wir reden von einfachen Geschmacksfragen.

Irgendwie werden wir irgendwo schon mal ne Gelegenheit haben, die beiden Amps gegeneinander probezuhören. Das bekommen wir hin.

dann komm ich auch, und bring meinen carvin r1000 mit, oder den glock...obwohl, den hat ja jeder, also den carvin.

 

[cellkirk74]

stm600 mit der Focus 4x10 ist mein kleines Besteck. Ich mags...

 

[Paulito]

Den GBE kenne ich leider nicht, aber Ihr macht mir ganz schön den Mund wässrig! Der beschriebene Sound erinnert mich an den Shuttle, den ich bei Cellkirk74 mal angespielt habe. Im Gegensatz zu meinem STM (der seinen eigenen Sound hat und der definitiv nicht neutral ist) klingt der Shuttle irgendwie total offen und transparent, ohne steril zu sein. Wenn das der GBE mit der Vorstufe auch so in etwa rüberbringt, dann wäre das wohl auch mein Traumamp. Hatte jahrelang die Glock Bassart, aber der Amp war mir fast schon zu analytisch. Da klingt der GB imO irgendwie "seidiger".

Der Bass Art ist halt super ehrlich und immer ganz nah an deinen Fingern. Ich liebe den Amp nach wie vor.
Aber er "schenkt" einem nichts. Man muss mehr "arbeiten" um in einer Band zu bestehen.
Das ist aber eine gute Sache,
weil der Amp - wenn man was vernünftiges reinschickt - einen mit überragender Feinzeichnung und Dynamik belohnt.

Der GBE gibt deutlich mehr "Stütze", ist lauter, kräftiger und im Bandkontext einfacher zu handeln.
Trotzdem immer noch ein eher ehrlicher Amp. Das Ganze Sounddesign ist beim GBE extrem gelungen.
Man kann soooo viel mit der Vorstufe machen. (muss man aber nicht)

Wie schon geschrieben, ist die 2 Kanaligkeit eine echte Waffe.
Wenn mann beide Kanäle mischt, ensteht eine Griffigkeit und Druck die seines gleichen sucht.
Bei eigentlich allen Pedalen und Preamps bei denen man 2 Kanäle mischen kann, (auch Blend Regler usw.)
ist der gemischte sound irgendwie "Phasig" und es geht Druck verloren.
Beim GBE entsteht eine Summierung die eine Art Sättigung erzeugt die mich an einen guten Vintage Studio Kompressor erinnert.
Eigentlich keine Komprimierung aber der Ton wird dichter und fester. Ganz geil ist das.
Ist schwer zu beschreiben, muss man erleben.

Buuuuuummmmmm,
Paul

 

[cellkirk74]

Das war übrigens auch schon beim Peavey Mark IV genau so. Der klang am besten mit beiden Kanälen zusammen.

 

[Flobert]

Das war übrigens auch schon beim Peavey Mark IV genau so. Der klang am besten mit beiden Kanälen zusammen.

Jupp. Super Amp.

Ähnlich fett klingt/klang der HH Bassmachine 250...sollte euch so´n Ding vor die Flinte laufen -> KAUFEN.

 

[mikki]

Das war übrigens auch schon beim Peavey Mark IV genau so. Der klang am besten mit beiden Kanälen zusammen.

warum mußte ich auch sofort an das alte teil denken?
allerdings "färbt" das tier schon deutlich, aber wenn mans mag, warum nicht?!
setzte sich auch immer gut durch im bandkontext. wichtiger als, als "schöner" sound.

 

[mikki]

Jupp. Super Amp.

Ähnlich fett klingt/klang der HH Bassmachine 250...sollte euch so´n Ding vor die Flinte laufen -> KAUFEN.

ich weiß, wo eine steht. bin aber noch selbst am überlegen. brauchen tu ichs ja echt nicht!

 

[Paulito]

Das war übrigens auch schon beim Peavey Mark IV genau so. Der klang am besten mit beiden Kanälen zusammen.

Ja, aber der hatte eine lausige Endstufe und einen für meine Ohren unangenehmen Grundsound.
Wenig Bässe und die Mitten mit einer leichten Plastik-Note. Höhen eher hart und billig.
Peavey halt.....

Buuuummmmm,
Paul

 

[Paulito]

Jupp. Super Amp.

Ähnlich fett klingt/klang der HH Bassmachine 250...sollte euch so´n Ding vor die Flinte laufen -> KAUFEN.

Der war ähnlich wie der Peavey, mir zu brüllig.
Ich hatte beide, ist schon ewig her.....
Trotzdem haben diese 70's Amps einen eigenen Charme.
Das muss man ihnen lassen.

Aber der GBE spielt in einer ganz anderen Liga.

Buuuuummmm,
Paul

 

[Kong]

Das war übrigens auch schon beim Peavey Mark IV genau so. Der klang am besten mit beiden Kanälen zusammen.

Das setzt sich beim TMax lückenlos fort.

Der Tube-Channel alleine klingt etwas flach und drucklos, "keine Eier". Zusammen mit der Transen-Vorstufe kommt bedeutend mehr Druck ins Spiel.

Allerdings ist das beim GBE noch mal ne Runde anders. Der Sound wird fetter, lauter und bekommt mehr Kompression, etwas wie ein sanfter Overdrive, der den Sound auch nach dem Angleichen der Lautstärke durchsetzungsfähiger macht.

Beim TMax haben wir auch nur eine globale Tonregelung, entweder ein Kuhschwanz-Höhen- und Bassregler oder den zuschaltbaren Graphic EQ. Beim GBE haben wir für jeden Kanal eine eigene Klangregelung, bevor ich mit den drei Filtern noch global eingreifen kann.

Der Vorteil ist, dass ich z.B. die Mitten, Hochmitten und Höhen auf der Röhrenseite mit anständig Röhrensättigung anknuspern bis richtig in die Sättigung fahren kann - und dann Bässe und Tiefmitten ohne Zerre über die Transen-Vorstufe dazu geben kann. So bleibt auch ein "heavy metal facemelt" - Sound immer kontrollierbar, fett, druckvoll und punchy. Kein Bassklau möglich, nichts wird schwammig.

Ich musste zwei mal talkbass - Member Agedhorse kontaktieren, da ich mit dem EQ nicht wirklich zurecht gekommen bin. Man muss verstehen, dass der Amp mehrere Gain-Stufen hat, auch durch den aktiven EQ. Wenn man jedoch durchgestiegen ist, hat man ein sehr mächtiges Werkzeug.

Der Amp bleibt. Und nicht nur, weil ich bekennender Sammler bin.

 

[Paulito]

Der Vorteil ist, dass ich z.B. die Mitten, Hochmitten und Höhen auf der Röhrenseite mit anständig Röhrensättigung anknuspern bis richtig in die Sättigung fahren kann - und dann Bässe und Tiefmitten ohne Zerre über die Transen-Vorstufe dazu geben kann. So bleibt auch ein "heavy metal facemelt" - Sound immer kontrollierbar, fett, druckvoll und punchy. Kein Bassklau möglich, nichts wird schwammig.

Genau so mach ich's auch.
Habe noch nie einen Verzerrten Sound aus einem Amp oder Pedal gehabt, der so gut funktioniert wie beim GBE.
Das Ganze lässt sich trotzdem ganz fein dosieren und angleichen.
Da kriegt man echt feuchte Augen, haha....

Den GBE war mit dem Blue Sky zusammen die beste Anschaffung seit vielen Jahren für mich.
Bin total happy!

Buuuuummmmmm,
Paul

 

[mikki]

Ja, aber der hatte eine lausige Endstufe und einen für meine Ohren unangenehmen Grundsound.
Wenig Bässe und die Mitten mit einer leichten Plastik-Note. Höhen eher hart und billig.
Peavey halt.....

Buuuummmmm,
Paul

zusammen mit einer 215 mit 15L drinnen, mag ich den sound sogar richtig gerne. der klingt dann, gescheit eingestellt, schön rotzig, nicht schön, aber das hat einfach was.
bässe (leicht) wegdrehen ist live oft das erste, das ich mache.
würde mir den ollen peavy sofort wieder kaufen, allerdings nicht zum kurs von 200+.
beim alten peavytop kommt es imo sehr auf eine passende box drauf an, wenn die passt, kann der richtig spass machen. peavy halt.
"schön" klingen gehört freilich nicht zu seinen stärken...

 

[Kong]

Abba Druck machen, sich durchsetzen, das können sie.

Lange hab ich den TMax benutzt, und da hatte ich schon den SVP Pro und den GBE am Start. Für lauten Heavy Metal sind die Peaveys genau richtig.

Sogar die Solid State - Seite ist alleine gut zu gebrauchen. Mit den beiden Kuhschwanzfiltern bekommt man schnell einen passenden Sound hin.

Am liebsten ist mir der Amp allerdings mit "böse überfahrener Röhre" zu dem Solid State - Kanal, mit dem "Channel Volume" (oder Post Gain") schön zugemischt, habe ich einen Sound, der einem weit in die Sättigung getriebenen SVT 4 Pro entspricht.

Auch der TMax darf gerne bleiben, der kann mir (oder auch anderen Bassern) gut helfen, wenn mal der Hauptamp Zicken macht - oder ein Festival eine Bassanlage braucht.

 

[mikki]

Abba Druck machen, sich durchsetzen, das können sie.

Lange hab ich den TMax benutzt, und da hatte ich schon den SVP Pro und den GBE am Start. Für lauten Heavy Metal sind die Peaveys genau richtig.

Sogar die Solid State - Seite ist alleine gut zu gebrauchen. Mit den beiden Kuhschwanzfiltern bekommt man schnell einen passenden Sound hin.

Am liebsten ist mir der Amp allerdings mit "böse überfahrener Röhre" zu dem Solid State - Kanal, mit dem "Channel Volume" (oder Post Gain") schön zugemischt, habe ich einen Sound, der einem weit in die Sättigung getriebenen SVT 4 Pro entspricht.

Auch der TMax darf gerne bleiben, der kann mir (oder auch anderen Bassern) gut helfen, wenn mal der Hauptamp Zicken macht - oder ein Festival eine Bassanlage braucht.

ich hab seit kurzem sogar eine 115 BW am start. war zufall, wollte ich gar nicht, hab aber nur eine komplette bassanlage bekommen, war scharf auf eine alte 210 tx.
die 210 macht die BW derart platt, was höhen und bässe angeht, aber mitten.- und rotzmäßig hat sie keine chance gegen die BW.
die 115 setzt sich alleine mit dem ollen peavyamp (leider nicht der MK) super durch.
mir gings bei dem kauf lediglich um das 210er gehäuse mit dem HT drinnen. die 10er chassis, die 15er und der amp waren mir egal.
nun ja, ich bin froh, das kleine stack zu haben, auch wenns platzmäßig leider wieder gehen muß. aber bis dahin hab ich gelegentlich spass damit.