Zurzeit treiben sich drei 212er bei mir rum.
Aguilar db 212 (aktuell im Flohmarkt, weil eine Box [leider] einfach zuviel ist
): Im Sound sehr satt, ordentlich konturierter Tiefbass, herrliche Tiefmitten, growlig ohne Ende, mega Hochtonhorn. Etwas Diva bei der Aufstellung in Ecken und bei schlabberigen Holzbühnen, (da haben die Rollen aber schon geholfen), da schafft dann aber spätestens ein vong locker Abhilfe. Sehr sehr gut verarbeitet, gebaut für die Ewigkeit (ca. 40 kg), bei hohen Lautstärken wirklich ausgesprochen souverän! Sieht außerdem top aus! Der Neupreis aber ist eine Frechheit!
Ampeg 212 av: Klingt spontan erstmal wie eine geschlossene Box(cool!), herrliche Mitten (höher angesetzt als bei der aguilar und perfekt im Mix sitzend), Bassbereich schwächer als die aguilar. Mir reicht das allerdings. Harmoniert sehr gut mit dem svt und v4b. Dröhnt wirklich nie und ist mit ca. 30 kg für das Volumen recht leicht (keine Neos!). Meine Lieblingsbox aktuell für Proberaum oder Clubbeschallung ohne PA (wobei die aguilar da noch ne Schippe drauflegt im Bass). Spielt laut hervorragend, besser als leise (das ist doch alleine schon ein Kaufgrund Außerdem gutes Preis Leistungs Verhältnis! Verarbeitung gut, nicht so stabil wie die aguilar aber irgendwo muss ja die Leichtigkeit herkommen.
Eich sl 212: Ganz andere Liga, weil viel weniger Volumen. Geringe Standfläche, top für kleine Bühnen und auch einen Tick höher gebaut als die anderen. Sehr aufgeräumter sound, ausgesprochen direkt und im Bass sehr straff, allerdings darf man da auch nicht zu sehr anheben, denn die haut schon bei flat gut was raus. Auch laut gespielt mega gut ortbarer Sound, offenbart Spielfehler dann auch direkter Top ist das tweeter switching system um auf die Schnelle den Charakter der Höhen zu wechseln, gute Sache das.
Der Bass steht nicht so breit im Raum wie bei der aguilar und auf Entfernung auch etwas weniger satt als bei der ampeg. Trotzdem ist er für die Größe der Box erstaunlich. Für PA Abnahme ein ziemlich perfekter Begleiter für sauberen Bühnensound, gerade wenn man nicht soo laut wie gewünscht spielen darf. Allerdings techt teuer, wobei das mit dem Tolex, der ausgesprochen guten Verarbeitung und dem tweeter switching dann noch ganz okay ist.
Fazit: Alle drei sind m.E. richtig gute 212er Boxen die in meinem setup (SVT an der Ampegbox, Ampeg v 4b an ampeg oder aguilar, markbass Class D auf der eich box) gut funktionieren. Sound ist Indiekram mit normal lauten drums und zwei Gitarrenröhrencombos in crunchiger Proberaum Lautstärke- also beileibe nicht leise. Die Boxen klinegn mit meinen amps alle drei richtig gut!
Die Ampegbox liegt so vom sound in der Mitte der beiden anderen. Ich finde sie vom Preis absolut cool, v.a. bei der Tolexoptik, dem chicen Bezugsstoff und dem akzeptablen Gewicht. Wundert mich, dass die hier im Forum eher wenig besprochen/genutzt(?) wird.
Hoffe dem ein oder anderen hilft das bei der Entscheidung für ne 212er.
Aguilar db 212 (aktuell im Flohmarkt, weil eine Box [leider] einfach zuviel ist
): Im Sound sehr satt, ordentlich konturierter Tiefbass, herrliche Tiefmitten, growlig ohne Ende, mega Hochtonhorn. Etwas Diva bei der Aufstellung in Ecken und bei schlabberigen Holzbühnen, (da haben die Rollen aber schon geholfen), da schafft dann aber spätestens ein vong locker Abhilfe. Sehr sehr gut verarbeitet, gebaut für die Ewigkeit (ca. 40 kg), bei hohen Lautstärken wirklich ausgesprochen souverän! Sieht außerdem top aus! Der Neupreis aber ist eine Frechheit!Ampeg 212 av: Klingt spontan erstmal wie eine geschlossene Box(cool!), herrliche Mitten (höher angesetzt als bei der aguilar und perfekt im Mix sitzend), Bassbereich schwächer als die aguilar. Mir reicht das allerdings. Harmoniert sehr gut mit dem svt und v4b. Dröhnt wirklich nie und ist mit ca. 30 kg für das Volumen recht leicht (keine Neos!). Meine Lieblingsbox aktuell für Proberaum oder Clubbeschallung ohne PA (wobei die aguilar da noch ne Schippe drauflegt im Bass). Spielt laut hervorragend, besser als leise (das ist doch alleine schon ein Kaufgrund
Außerdem gutes Preis Leistungs Verhältnis! Verarbeitung gut, nicht so stabil wie die aguilar aber irgendwo muss ja die Leichtigkeit herkommen.Eich sl 212: Ganz andere Liga, weil viel weniger Volumen. Geringe Standfläche, top für kleine Bühnen und auch einen Tick höher gebaut als die anderen. Sehr aufgeräumter sound, ausgesprochen direkt und im Bass sehr straff, allerdings darf man da auch nicht zu sehr anheben, denn die haut schon bei flat gut was raus. Auch laut gespielt mega gut ortbarer Sound, offenbart Spielfehler dann auch direkter
Top ist das tweeter switching system um auf die Schnelle den Charakter der Höhen zu wechseln, gute Sache das.Der Bass steht nicht so breit im Raum wie bei der aguilar und auf Entfernung auch etwas weniger satt als bei der ampeg. Trotzdem ist er für die Größe der Box erstaunlich. Für PA Abnahme ein ziemlich perfekter Begleiter für sauberen Bühnensound, gerade wenn man nicht soo laut wie gewünscht spielen darf. Allerdings techt teuer, wobei das mit dem Tolex, der ausgesprochen guten Verarbeitung und dem tweeter switching dann noch ganz okay ist.
Fazit: Alle drei sind m.E. richtig gute 212er Boxen die in meinem setup (SVT an der Ampegbox, Ampeg v 4b an ampeg oder aguilar, markbass Class D auf der eich box) gut funktionieren. Sound ist Indiekram mit normal lauten drums und zwei Gitarrenröhrencombos in crunchiger Proberaum Lautstärke- also beileibe nicht leise. Die Boxen klinegn mit meinen amps alle drei richtig gut!
Die Ampegbox liegt so vom sound in der Mitte der beiden anderen. Ich finde sie vom Preis absolut cool, v.a. bei der Tolexoptik, dem chicen Bezugsstoff und dem akzeptablen Gewicht. Wundert mich, dass die hier im Forum eher wenig besprochen/genutzt(?) wird.
Hoffe dem ein oder anderen hilft das bei der Entscheidung für ne 212er.
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