~Der Sandberg~ (E-Bässe)

Realdeal schrieb:
Sind soweit ich weiß Keramik Pickups. Hatte die in meinem VS drin als er noch die aktive Glockenklang drin hatte. Hab den Bass aber dann auf passiv umgebastelt. Jetzt mit Alpha Potis, orange Drop usw. Hab den Tonerider drin der recht gut klingt , weil die Pickups bei meinem VS reverse sind. Klingt viel offener als bei der normalen Pickup Position.
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Also bei mir klingen die sehr offen. Die Tonerider kenne ich auch. Ich glaube nicht, dass die in meinem Fall etwas verbessern.

nick60 schrieb:
Welche sind denn in deinem Sandberg verbaut? Delano oder Black Label? Und was für Infos suchst du?

Aus einem Käfer machst du keinen Porsche, egal was reinsteckst. Ist der Hals z.B. krumm, kannst du "Pleken" bis der Arzt kommt, ändern tut's wenig. Und: so eine "Plek-Aktion" kostet ein paar hundert Euro. Ergo: ist die Substanz des Basses (vor allem des Halses) gut und geht's um die letzten Millimeter schnarrfreier Saitenlage, macht's (vielleicht) Sinn. Solche Überlegungen würde ich persönlich nur bei qualitativ hochwertigem Instrumenten anstellen oder wenn die Frets abgenudelt sind und ausgetauscht werden müssen.
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Es sind die Black Label. Ich würde gerne den Hersteller erfahren, da Sandberg die sicher nicht selber in Braunschweig wickelt. So als Replacement für spätere Precision Bässe. Bzw. welches Vorbild die haben.

Beim Pleckservice würde es um einen tollen 40 Jahre alten Ibanez Blazer oder einen anderen wirklich guten Precision Bass von Fender gehen. Beides sind lieb gewonnene Instrumente und gerade beim Blazer stellt sich die Frage nach den Bünden. Für die bekommt man auch nur schwer passende Ersatzteile... Der Gedanke lohnt sich also schon.
 
Lars_Vegas schrieb:
Es sind die Black Label. Ich würde gerne den Hersteller erfahren, da Sandberg die sicher nicht selber in Braunschweig wickelt. So als Replacement für spätere Precision Bässe. Bzw. welches Vorbild die haben.
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Da lässt sich Sandberg nicht in die Karten schauen. Habe auch schon versucht zu recherchieren, wer Produzent/Lieferant der Black Label Pickup's ist. Für mein Gefühl (nach subjektiven Vergleichstests) produzieren die Teile mehr Power und bei Bedarf auch "Dreck", als die Delano's. Die BL sind bei Sandberg und den beiden großen Stores als Replacement-Teile erhältlich. Ob der Preis knapp jenseits der 100 Euro okay ist liegt im Auge des Betrachters. Viel preiswerter dürfte es allerdings auch direkt vom Hersteller kaum gehen.
Lars_Vegas schrieb:
Beim Pleckservice würde es um einen tollen 40 Jahre alten Ibanez Blazer oder einen anderen wirklich guten Precision Bass von Fender gehen. Beides sind lieb gewonnene Instrumente und gerade beim Blazer stellt sich die Frage nach den Bünden. Für die bekommt man auch nur schwer passende Ersatzteile... Der Gedanke lohnt sich also schon.
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Dann hast du dir die Frage ja schon selbst beantwortet. Wenn die Bünde bei deinem 40 Jahre alten Blazer ehe erneuert werden müssen, würde ich einen Gitarrenbauer um Rat fragen, ob Pleken den gewünschten Effekt verspricht. Gleiches trifft natürlich auch auf deinen Preci zu. Habe z.B. einen US-Jazz Bass, bei dem sich die Arie nicht auszahlen würde. Die Saitenlage wäre auch nach dem Pleken nie so niedrig einzustellen wie bei meinem Sandberg, was der Bespielbarkeit und dem Charakter des Fenders aber auch nicht schadet.
 
So, seit gestern isser endlich da...

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Hardcore Aged wäre mir zu heftig. Ich hatte auf dem Guitar Summit mal ein paar von der Sorte in der Hand. Gut gemacht, aber für einen niegelnagelneuen Bass over the top.

Das leichte Ageing von Sandberg finde ich aber echt klasse. Kleine Dingdongs im Stile vom Fender Nate Mendel auch. Das ist aber natürlich rein subjektiv.
 
Mir persönlich ist das auch ein bisschen zu sehr „aged“ aber das ist Geschmacksache.
Soft aged finde ich auch sehr schön, aber ich mag auch, wenn ein neuer Bass „neu“ aussieht 🙂.
@mluther : Ist das Thermo-Erle?
Mir gefällt der roasted Hals besonders gut 😊.
 
BassZwerg schrieb:
Mir persönlich ist das auch ein bisschen zu sehr „aged“ aber das ist Geschmacksache.
Soft aged finde ich auch sehr schön, aber ich mag auch, wenn ein neuer Bass „neu“ aussieht 🙂.
@mluther : Ist das Thermo-Erle?
Mir gefällt der roasted Hals besonders gut 😊.
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Da sind wir dann ähnlich gestrickt. Ich behandle meine Bässe pfleglich, freue mich aber, wenn sie mit der Zeit authentische Spielspuren aufweisen. Letztes Jahr im Frühjahr habe ich einen Warwick gekauft, der heuer 30 wird. Ein paar kleine Macken, aber sonst fast neu. Nur das Escheholz (Natur, gewachst) ist richtig geil nachgedunkelt. Hat jetzt einen tollen Honigton, nicht so steril, nackig wie die ganz neuen. Auf so was stehe ich halt.

Aber wie vorher gesagt. Ist subjektiv und jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Es lebe die Auswahl und Vielfalt.
 

Hallo Zusammen,
ich frage jetzt erst mal hier, bevor ich den Bass in die Kleinanzeigen stelle :-).
Ein Sandberg Basic Ken Taylor in der Farbe Blueburst, gekauft Ende 2016, super Zustand, hat das Musikzimmer nie verlassen. Ein wirklich toller Bass, Eschebody mit Palisandergriffbrett, hat sehr viel Output, aber leider wird er viel zu wenig gespielt und zum Rumstehen ist er einfach zu Schade.

Bei Interesse gerne PN, ich schicke dann auch Fotos.
 
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