~Der Sandberg~ (E-Bässe)

[bandchef]

Ok, Rechts/Linksanschlag ist also so zu sehen, wenn man von vorne auf den Bass schaut und nicht von oben.

Ist zwar irgendwie entgegen der Logik wenn man den Bass grad spielt, aber ok.

Zumindestens hab ich jetzt den Beweis, dass mein Gehört nicht trügt.

 

[musicman5]

Paulownia ist ungefähr so stabil und druckfest wie Rasierschaum.

Nee. Kann ich nicht sagen. Ok. Ich hab Hochglanz drauf.

1. Klangqualität: Paulownia-Holz bietet eine außergewöhnliche Klangqualität, die Musiker und Instrumentenbauer gleichermaßen begeistert. Die Schwingungseigenschaften des Holzes sorgen für einen warmen und klaren Ton, der Ihr Instrument in den Vordergrund stellt.
2. Leichtgewicht: Paulownia ist eines der leichtesten Hartholzarten. Dadurch werden Ihre Musikinstrumente weniger belastend und angenehm zu spielen, besonders für längere Sessions oder Live-Auftritte.
3. Stabilität: Obwohl es leicht ist, ist Paulownia-Holz dennoch erstaunlich stabil und widerstandsfähig. Es behält seine Form und Struktur, was die Langlebigkeit Ihrer Instrumente gewährleistet.
4. Einfache Bearbeitung: Die weiche Textur und feine Maserung von Paulownia-Holz machen es äußerst einfach zu bearbeiten. Dies ermöglicht Ihnen als Instrumentenbauer, kreative Designs umzusetzen und das Holz nach Ihren Wünschen zu formen.
5. Nachhaltigkeit: Bei paulownia liegt uns der Umweltschutz am Herzen. Unsere Paulownia-Bäume werden nachhaltig und umweltfreundlich angebaut. Der schnelle Wachstumszyklus der Bäume ermöglicht eine regelmäßige und verantwortungsvolle Holzgewinnung, ohne die Umwelt zu belasten.

 

[bandchef]

Ich hab Hochglanz drauf.

Ohne dass ich jetzt in meinen Body schon irgendwelche Dings und Dongs gemacht hätte, wäre eine vollflächige Lackierung nicht verkehrt gewesen bei diesem Paulownia Holz.

Ob die Maserung nun toll ist, keine Ahnung. Ist Geschmacksfrage.

Apropos Gewicht: Der hat 2,94kg

 

[Gilgamesch]

Ok, Rechts/Linksanschlag ist also so zu sehen, wenn man von vorne auf den Bass schaut und nicht von oben.

Ist zwar irgendwie entgegen der Logik wenn man den Bass grad spielt, aber ok.

Zumindestens hab ich jetzt den Beweis, dass mein Gehört nicht trügt.

Kann ich nicht nachvollziehen...du drehst einfach in Richtung des gewünschten Pickups - ganz egal, ob du von vorne oder von oben guckst.

Habe auch noch nie einen Bass in der Hand gehabt, bei dem das andersherum gewesen wäre.

 

[rootbert]

@musicman5 Sauber ohne Quellenangabe und ohne eigene Ahnung irgendwo rauskopiertes Marketinggesabbel eingefügt, Glückwunsch dazu.

Paulownia ist kein Hartholz, im Gegenteil. Paulownia ist wesentlich empfindlicher als andere Hölzer aus dem Instrumentenbau. Hier ein Schwank konkret aus der Sandberg-Werkstatt dazu: in allen Paulownia-Bodies sind Einleimer aus Ahorn an allen Stellen verbaut, wo etwas tragendes verschraubt ist: Brücke und Halsverbindung. Und zwar weil dir in Paulownia unter Zug jede Schraube in nullkommanichts rausreißt und es da früher etliche Rückläufer bei den ersten SL-Serien gab, die genau diese Mängel hatten.

Dass du bislang keine Macken in deinem Instrument hast, liegt vermutlich an guter Pflege und vor allem am harten PU-Lack, der ne ganze Menge abfängt.

Davon abgesehen hat niemand an irgendeiner Stelle gesagt, dass es ein für den Instrumentenbau ungeeignetes Holz mit schlechten Klangeigenschaften wäre. Man muss sich nur der Eigenheiten der Holzart bewusst sein.

Schönen Gruß vom Holztechniker, der das Holz schon verarbeitet hat

 

[bandchef]

Kann ich nicht nachvollziehen...du drehst einfach in Richtung des gewünschten Pickups - ganz egal, ob du von vorne oder von oben guckst.

Ich mach jetzt dann mal den Schraubendreher Trick.

 

[Schlurch]

Habe auch noch nie einen Bass in der Hand gehabt, bei dem das andersherum gewesen wäre.

Sadowski macht das genau anders rum, weil er das so richtig findet. So oder so in der Art erzählt er das in einem Interview

 

[Fab1983]

Kann ich nicht nachvollziehen...du drehst einfach in Richtung des gewünschten Pickups - ganz egal, ob du von vorne oder von oben guckst.

Habe auch noch nie einen Bass in der Hand gehabt, bei dem das andersherum gewesen wäre.

Bei meinem Vincent ist es auch so. Drehe ich ganz nach rechts, habe ich den Hals Pickup obwohl ich quasi Richtung Bridge gedreht habe, weil das Poti scheinbar auch den umgedrehten Regelweg hat.

 

[Gilgamesch]

Interessant, ist mir tatsächlich noch nie untergekommen...aber ist bei Nichtgefallen ja in wenigen Minuten umgelötet.

 

[PickNick]

Ich habe gerade das Probelm, dass mich das Instrument selber sehr angefixt hat (auf einen halben Nachmittag!) aber der Sound ist eben sehr verhangen, undefiniert, indifferent und gegen meinen Flea, irgendwie anders, charakterloser, aber dann auch wieder nicht schlechter.

So geht's mir auch. Wie ich schon sagte, mein passiver Fender JB drückt mehr und hat eben das, was ich als Charakter bezeichne. Eben mehr Knorz und Druck. Warum ich dann nicht ausschließlich zum JB greife. Ganz einfach, Live ist mir das Ding zu schwer und halt nicht so easy bespielbar ...

 

[bandchef]

Also ich habe jetzt nochmal genauer geschaut und es ist wirklich so: Ich drehe komplett in Richtung Hals PU und der Bridge PU ist aktiv; und umgekehrt.

 

[rootbert]

Jetzt mal die Analogie zum Rückwärtsfahren mit Hänger: packst du dazu den Poti oben oder unten an? Das könnte bei der Richtungsdebatte nämlich ne entscheidende Rolle spielen Wenn du die Hand am Poti gitarristenmäßig von unten kommend Richtung Steg bewegst, drehst du den Poti eigentlich Richtung Hals. Das wäre dann schon richtig so.

Wenn du den Bass umgeschnallt hast und an dir runterguckst, sollte dich der Marker vom Balance Poti in der Mittelstellung genau angucken.

Wandert der Marker dann beim drehen Richtung Hals, ist der Halspickup lauter, wandert er Richtung Steg, ist der Stegpickup lauter. Für genau diese Orientierung ist der ja auch da.

Wenn das nicht so ist, ist der Balanceregler falsch rum verlötet.

 

[HeGoe]

Bei meinem Sandberg, den ich übrigens sehr, sehr lieb hab, ists wie mans denkt.
Zeigt der Balance-Poti Richtung Hals, wird der Halstonabnehmer betont und andersherum

 

[bandchef]

Zeig der Balance-Poti Richtung Hals, wird der Halstonabnehmer betont und andersherum

Und genau so ist es hier nicht. Ich werd versuchen das in einem Video festzuhalten.

Muss gucken evtl. schaff ich's gleich noch.

 

[PickNick]

Dass du bislang keine Macken in deinem Instrument hast, liegt vermutlich an guter Pflege und vor allem am harten PU-Lack, der ne ganze Menge abfängt.

Davon abgesehen hat niemand an irgendeiner Stelle gesagt, dass es ein für den Instrumentenbau ungeeignetes Holz mit schlechten Klangeigenschaften wäre. Man muss sich nur der Eigenheiten der Holzart bewusst sein.

Ganz klar, auf einen Bass aus Paulownia-Holz musst du aufpassen. Ich gehe mittlerweile völlig selbstverständlich mit meinem SL um. Nach knapp fünf Jahren hat der Body fünf Dongs kassiert, also jedes Jahr einen. Bei der intensiven Nutzung, der Bass geht die Woche zweimal auf Reisen, okay. Allerdings habe ich auch ganz schnell den Gigbag durch einen Koffer ersetzt.

 

[bandchef]

Allerdings habe ich auch ganz schnell den Gigbag durch einen Koffer ersetzt.

Wenn ich das Teil wirklich behalte (noch bin ich mir irgendwie dennoch unsicher...) würde er in einem Gator Gig Bag transportiert werden. Auf Reisen (also so mit Flugzeug und so) wird der Bass es wohl nie schaffen.

 

[PickNick]

Wenn ich das Teil wirklich behalte (noch bin ich mir irgendwie dennoch unsicher...) würde er in einem Gator Gig Bag transportiert werden. Auf Reisen (also so mit Flugzeug und so) wird der Bass es wohl nie schaffen.

Habe verschiede Gig Bags ausprobiert und bin letztendlich doch bei einem stabilen Koffer gelandet. Wenn ich zu Proben oder Gigs unterwegs bin, ist mein Kombi bis unters Dach voll (meine Frau spielt Tasten, Boxen, Licht usw.). Da war mir selbst der Gator Gig Bag nicht sicher genug. Aber auch meine anderen Bässe reisen stets im Koffer. Gerade beim Transport packen auch andere Leute mit an und landet das Equipment spät Abends auch schon einmal unsanft im Transporter. Und ein verballerter Koffer kratzt mich nicht sonderlich ...

 

[bandchef]

Wandert der Marker dann beim drehen

MARKER!!! Das ist das Stichwort. Die Schaltung ist so wie sie sicherlich von Sandberg erdacht wurde. Man darf sich nicht an der Drehrichtung orientieren, sondern man muss den Marker (die zwei Kerben im Potiknopf) als Bezugspunkt nehmen. Naja, manchmal sehe ich den Wald wahrlich vor lauter Bäumen nicht. Aber gut, bin eigentlich auch fett krank und sollte eher ins Bett gehen, anstatt hier rumzumachen.

 

[bandchef]

So geht's mir auch. Wie ich schon sagte, mein passiver Fender JB drückt mehr und hat eben das, was ich als Charakter bezeichne. Eben mehr Knorz und Druck.

Ich hab jetzt noch ein paar recordings gemacht. Aktiv/passiv 100% Bridge PU Singlecoil/Humbucker.

Die aktive Elektronik gefällt mir immer weniger. Leider. Passiv klingt er irgendwie gescoopt, was am Amp dann nicht mal mehr so sehr auffällt.

Aber ich denke mir immer: Lieber haut das Instrument alles im Band raus was es gibt, als wenn quasi schon ein "hart eingebauter physikalischer EQ" (aka das Instrument selbst) gewisse Frequenzen beschneidet.

Keine Ahnung. Seh ich das falsch?

 

[Mudskipper]

Keine Ahnung. Seh ich das falsch

Entweder gefällt dir der Bass oder nicht, das ist alles.