Der musikalische Gottesläster-thread

Live - Band - da bin ich wieder dabei - so nerdy und stumpf Steven Wilson geworden ist, so mega ist er (die Band) und da steh ich zu!:stolz::stolz:
Als Minnemann und Govan mit Nick Beggs auf der Bühne zauberten,war ich einfach nur hin und weg - gut Wilson’s Stimme gibt, wie hier erwähnt, nicht so viel her, aber die „Storys“ die er sozusagen erzählen kann, die sind schon erste Sahne. ... aaaaaber wie schön, dass die Geschmäcker verschieden sind!
jetzt haut mich ruhig...:bier:
 
....vergessen: und in der Royal Albert Hall - noch bässer...
das musste jetzt noch!
 
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Mein Musikgeschmack ist absolut breit gefächert und reicht von Miles Davis und Freddie King über die Beatles und Velvet Underground bis zu Kraftwerk, die Ramones, R.E.M. und "Element of Crime" ... meine Alben des Jahres 2020 sind von "Khruangbin", Jason Isbell und "Fontaine D.C." ....

Es gibt allerdings eine ganze Reihe von bekannten Musikern/Bands, von denen ich definitiv kein Album habe und auch keines zu kaufen gedenke ... weil mich ihre Songs schlichtweg nicht berühren - weder musikalisch, noch textlich: :bad:

Eric Clapton
Nirvana
Metallica
Green Day
Eagles
Aerosmith
Lynyrd Skynyrd
Iron Maiden
Guns & Roses
U2
Pearl Jam
Radiohead
Linkin Park
Coldplay
Rammstein
Die Toten Hosen
Ärzte
...
um die bekanntesten zu nennen ...
 
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Muss ich noch kurz loswerden: es gibt Bands, mit deren Songs kann ich nichts anfangen (Beatles) oder finde ich grausam (Police), ist halt so. Und dann gibt es Bands, die fand ich bis zu einem Zeitpunkt x geil, doch dann gingen sie an nur noch Murks zu machen. Nicht Wiederholung des Immergleichen wie AC/DC sondern so richtig. Wie kann jemand, der "Bonnie und Clyde" gemacht hat "Tage wie diese" rausbringen?
 
Ich weiß ja nicht, ob das damals in den 80ern überhaupt Götter waren, aber mit Depeche Mode konnte ich gar nichts anfangen, noch schlimmer nur der Großteil der von Stock/ Aitken/ Waterman produzierten Hits.

Und Techno... hat sich böse gerächt: Die Stampfbeats liegen heute unter so ziemlich jedem Schlager. Einförmig, einfältig...
 
Frederico schrieb:
Live - Band - da bin ich wieder dabei - so nerdy und stumpf Steven Wilson geworden ist, so mega ist er (die Band) und da steh ich zu!:stolz::stolz:
Als Minnemann und Govan mit Nick Beggs auf der Bühne zauberten,war ich einfach nur hin und weg - gut Wilson’s Stimme gibt, wie hier erwähnt, nicht so viel her, aber die „Storys“ die er sozusagen erzählen kann, die sind schon erste Sahne. ... aaaaaber wie schön, dass die Geschmäcker verschieden sind!
jetzt haut mich ruhig...:bier:
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Wieso denn hauen? Ich habe Wilson im Frühjahr 2019 in der Alten Oper in FFM gesehen. Musiker, Sound, Video, Message - unvergesslich! Ich verneige mich tief vor Steven Wilson! :bier:
 
Bei mir ist es Jaco Pastorius....ich kann das, was der macht,in keinster Weise ertragen.
Ich finde auch diesen Ton Scheisse!
Alle holen sich darauf einen runter, ich nicht.
Er war ein großer stilprägender Bassist, wie gesagt.
Ich mag allgemein diese Fuddler*innen mit dem blassen Ton nicht.
Auch diese selbsternannten Basslehrer der Nation.....
Oder wie heißt das Girlie... Kinga Glyck, dieses seelenlose Skalenabgewixe, möglichst schnell und ohne Groove .
Technisch sicherlich super und beneidenswert, aber als alter Rocker unerträglich.

Und ich hasse die Toten Hosen.

Edith...
Und Basssoloinstrumentals.
Dieser unnötige Mist klingt immer gleich.
Der Bass ist nun mal das Skrotum der Musik und soll bei seinen Leisten bleiben, Schuster!

Musste mal raus 😅
 
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Live war ich schwer enttäuscht von King Crimson im Juni 2019 in Stuttgart. Da konnte auch mein persönlicher Halbgott und Gabriel-Mitstreiter Tony Levin nichts mehr reißen. Ein Konzert für Prostata-Geplagte. In der Pause war die Schlange vor dem Männerklo extrem lang, vor dem Frauenklo gab es keine - es waren ja auch keine Frauen da. Aber gut, der Herr Fripp hat sich seine Meriten sicher irgendwann und irgendwie verdient und vielleicht hatte er sogar Spaß auf seinem Stühlchen hinter seinem turmhohen Gittareneffekt-Rack. Man konnte es nicht genau sehen. Ganz nett waren immerhin die drei Drummer: Gavin Harrison, Pat Mastelotto und Jeremy Stacey. Und ja, mit Harrison schließt sich auch der Kreis wieder zu Steven Wilson.
 
Jaco Pastorius ist über meinem Horizont. Ich verstehe nicht, was er spielt, ich verstehe nicht, warum er das spielt, ich verstehe nicht, wie er das spielt. Ich spiele ein anderes Instrument, auch wenn meines genau so wie seines aussieht und den gleichen Tonumfang hat.
Ich persönlich finde, dass er eine eher tragische Figur ist. In dem Modern Bass Video sagt er so ziemlich am Anfang zu seinem Interviewer "Gimme a Gig, man." und ich glaube, er hat das ernster gemeint, als es den Anschein hat.
 
"Ich kann mit Jaco Pastorius nichts anfangen." - "Du musst Dir 'Portrait of Tracy' mal genauer anhören. Dann hast Du das nur noch nicht richtig verstanden."

Ja richtig. Ich habe es nicht verstanden und werde es auch nicht. Schliesse mich EADG und Crocoolli an.
Und Olli nicht nur in Jaco-Belangen. Auch der Rest seines Posts passt für mich. Ich könnte da noch einen Namen nennen, der mich noch viel mehr auf die Palme bringt, was 'Bass-Solo-Arrenegements' und Selbstbeweihräucherung angeht, aber dann sind wir hier wieder off-topic und bei stumpfem abwatschen....
 
Womit ich früher in meinem Freundeskreis immer angeckt bin: Ich kann Nirvana nicht ab. Hört sich für mich immer so an als wäre einer auf Benzos und/oder bekommt gleich nen Heulkrampf.

Außerdem Slayer, Megadeth und diverse andere Old School Metal Bands die in meinem Freundeskreis beliebt waren. Ich find da nichts dran und kann auch so gut wie keinen Song von denen namentlich bennenen.

Der Freundeskreis hat sich mittlerweile geändert, zu denn genannten habe ich immer noch keinen Bezug.
 
Hatte ich oder Ihr schon Coldplay ergähnt?
Ach ja hatte jemand....gäääääähn.....müüüüüd, wenn ich nur dran denk - hatte das „Vergnügen“ Coldplay als No-Name Band in Köln am Fühlinger See zu erleben - war iwann gegen 2000 oder so, gefühlt 1900.
aaaber - da waren sie noch ne Band — irgendwie bestehen die nur noch aus dem Frontman, affektiert wie ein Clown und charismatisch wie ein Hundeküttel - hab ich das jetz wirklich......aber so kommt es mir vor.
Damals waren die wie eine Einheit und ziemlich hipp, jetzt?
Ich schalt immer ab wenn’s die ersten Töne gibt...xx(
 
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