Wir befinden uns auf der Metaebene: Das Klischee ist, dass Deutsche 1 und 3 klatschen und die Amis auf 2 und 4. Alle, die besonders nicht-deutsch sein wollen, achten ganz besonders darauf, nur nicht auf die 1 und 3 zu klatschen sondern sehr gewissenhaft auf 2 und 4.Die Deutschen klatschen aber auf die Eins
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und weil so schnell keiner klatschen kann haben sie da die Castagnetten erfunden übrigens um wieder auf den Originalthread zurückzukommen ich hörte neulich den Klassiksender von SWR, aber nicht wegen der Musik, sondern wegen den Musikkritikern die da kritisierten "Ann-Sophie Mutter ist ja eine gute Geigerin, aber sie sollte sich nicht anmaßen ein 7/8 Takt spielen, wenn der Komponist da ein 3/4 Takt vorgesehen hat."
übrigens um wieder auf den Originalthread zurückzukommen ich hörte neulich den Klassiksender von SWR, aber nicht wegen der Musik, sondern wegen den Musikkritikern die da kritisierten "Ann-Sophie Mutter ist ja eine gute Geigerin, aber sie sollte sich nicht anmaßen ein 7/8 Takt spielen, wenn der Komponist da ein 3/4 Takt vorgesehen hat."Edit: Das zeigt es klarer:
Edits Schwester meint aber, dass die hier Eins-e-und-e-Zwei-e-und-e-Drei-e-und-e-Eins... klatschen.
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+1
ich schau mir ab und an für ganz kurz deren auftritte an und langweile mich nach spätestens 3 stücken.
wenn sie sie finden,Die Deutschen klatschen aber auf die Eins
erinner mich an ein konzert von Sons Of Apollo als Mike Portnoy zwischen zwei stücken eine gruppe menschen gebeten hatte bitte nicht im schlagertakt mitklatschen, das würde ihn total drausbringen wenn die band mit ständigen wechselnden metren spielt.
im stück nach dieser ansage hat er sogar mitten im stück abgebrochen und die leute nochmal ernsthaft gefragt ob sie hören würden was hier gespielt wird und sie sollten endlich mit ihrem stumpfen falschen 4/4 klatschen aufhören!
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i
die perfektion und die geschwindigkeit wird ja hier auch nicht in frage gestellt.
aber ich kann schon nachvollziehen was du meinst. es hat mit der zeit etwas schulmeisterliches.
nur, versuch es doch mal von der anderen seite zu sehen. die jungs haben scheinbar doch eine unmenge fun zusammen und verdienen damit ziemlich gut geld. sorgen um mangelndes booking brauchen sie sich auch keine zu machen. gönn ihnen doch den spass. und wenn du ehrlich bist kann man doch einiges von der truppe lernen - also ich nicht, dafür spiele ich zu schlecht, aber du möglicherweise schon...
es geht aber auch anders: Harry Connick Jr spielt in seinem Solo ein Takt in 5/4 et voilà !
Ist aber leichter Solo als mit einer 17 köpfige KapelleSehr schön gelöst!
Lohmannski
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Weiter im Text:
Primus bzw Les Claypool hab ich nie kapiert! Ist das Gewinsel, das nervtötende Bassgefrickel oder die aneinander Reihung unzusammenhängender Parts das schlimmste?! Ich weiß es nicht, weil ich nichts erkenne - keine Zusammenhänge und auch nicht "den Sinn vons Ganze"!
Klärt mich aber bitte nicht auf - das ist n anderer Thread!
Primus bzw Les Claypool hab ich nie kapiert! Ist das Gewinsel, das nervtötende Bassgefrickel oder die aneinander Reihung unzusammenhängender Parts das schlimmste?! Ich weiß es nicht, weil ich nichts erkenne - keine Zusammenhänge und auch nicht "den Sinn vons Ganze"!
Klärt mich aber bitte nicht auf - das ist n anderer Thread!
rumblebird2
Wiedergänger
Jetz kenn ich Dich so viele Jahre und Du hast nichts an musikalischer Bildung zugelegt
Bjoern Rust
King of the road, bitcher!
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Doch, aber halt nur den guten Scheiss Ren und sowasJetz kenn ich Dich so viele Jahre und Du hast nichts an musikalischer Bildung zugelegt
.Wenn ich Stratocaster Blues hören will, dann leg ich Rory Gallagher auf.
rumblebird2
Wiedergänger
Das schliesst sich ja nicht gegenseitig aus. Sind beides hervorragende Bluesmusiker.
Ganz im Gegensatz z.B. zu Gary Moore. Aber der hat ja auch meistens diese hässliche Vollholz-Jazzgitarre bedient.
Ganz im Gegensatz z.B. zu Gary Moore. Aber der hat ja auch meistens diese hässliche Vollholz-Jazzgitarre bedient.
der Franzos
too well known member
Wenn Gary Moore den Blues hat, dann sollte man ihm Antibiotika verschreiben und die Gitarre wegnehmen. Das geht dann schon wieder weg....
Edit meinte, dass sich meine Diagnose seit meinem letzten post nicht geändert hat, obwohl ich die Garys Krankenakte nicht mal konsultiert habe.....
Edit meinte, dass sich meine Diagnose seit meinem letzten post nicht geändert hat, obwohl ich die Garys Krankenakte nicht mal konsultiert habe.....
Da stimme ich dir zu. Aber er war ein sauguter Hardrock-Gitarrist!!!
rumblebird2
Wiedergänger
Ja, das war er!
rumblebird2
Wiedergänger
So, jetzt muss ich im Sinne des Threadstarters hier doch auch mal was rauslassen. Ich bin ja aus den früheren Zeiten dieses Forums schon dran gewöhnt, dass es dann kräftig föhnt
Also, meine Hass-Band schlechthin heißt Queen. Mir ringeln sich schon die Fingernägel beim Tippen des Bandnamens. Ich werde nie vergessen, dass Ende 1974 in HR3 in der Sendung T4 ein Song gespielt wurde, bei dem mir schon in den ersten 30 Sekunden mehrere Zähne ausgefallen sind. Das Ding hieß Killer Queen. Eine solche Kombination aus widerlich kreischender Stimme und widerlich kreischender Gitarre hatte ich vorher noch nie gehört. Ich hab den Kram dann vermeiden können, bis ein Jahr später dieses üble Machwerk überall zu hören war, das sie bei allen Barockkomponisten zusammengeklaut haben, die bei 3 nicht auf dem Baum waren.
Nur um das ganz deutlich zu sagen das waren bzw. sind vier großartige Musiker. Bis auf We will rock you und We are the champions haben sie überwiegend gute bis sehr gute Songs geschrieben und auch die Texte sind überdurchschnittlich. Sie haben großartige Arrangements und exzellent produzierte Alben - aber ich ertrage dieses widerliche Gekreische einfach nicht
Auf Platz zwei meiner Das-geht-ja-absolut-überhaupt-nicht-Liste steht Metal. Und damit meine ich jede Variante von Metal, aber insbesondere den Hairspray-Poser-Kram aus den 80ern und Nu Metal. Double Bass Drum, tiefer gestimmte Saiteninstrumente und ein Sänger der nicht singen kann oder eine Dame, die Opern jodelt - das reicht halt nicht um Musik genannt zu werden
Und auf Platz drei folgt dann Hiphop/Rap.
Platz fünf ist nahezu alles, wo sich Tastendrücker mit "Flächen" und "Patterns" verewigen. Und mit Tastendrückern meine ich NICHT solide Pianisten und Organisten.
Ansonsten bin ich bis auf platten deutschen Schlager für ziemlich vieles zu begeistern.
Ach ja, weil ich oben die 80er erwähnt hatte: Ein gewisser Herr Kilmister wurde in einem Interview mal aufgefordert, aus jedem Jahrzehnt seiner aktiven Zeit seinen Lieblingsbassisten zu benennen. Bei "80er" hat er einen Moment gezögert und dann kam die Antwort: "80er? Da gab es doch gar keine Musik!" Das unterschreibe ich
Also, meine Hass-Band schlechthin heißt Queen. Mir ringeln sich schon die Fingernägel beim Tippen des Bandnamens. Ich werde nie vergessen, dass Ende 1974 in HR3 in der Sendung T4 ein Song gespielt wurde, bei dem mir schon in den ersten 30 Sekunden mehrere Zähne ausgefallen sind. Das Ding hieß Killer Queen. Eine solche Kombination aus widerlich kreischender Stimme und widerlich kreischender Gitarre hatte ich vorher noch nie gehört. Ich hab den Kram dann vermeiden können, bis ein Jahr später dieses üble Machwerk überall zu hören war, das sie bei allen Barockkomponisten zusammengeklaut haben, die bei 3 nicht auf dem Baum waren.
Nur um das ganz deutlich zu sagen das waren bzw. sind vier großartige Musiker. Bis auf We will rock you und We are the champions haben sie überwiegend gute bis sehr gute Songs geschrieben und auch die Texte sind überdurchschnittlich. Sie haben großartige Arrangements und exzellent produzierte Alben - aber ich ertrage dieses widerliche Gekreische einfach nicht
Auf Platz zwei meiner Das-geht-ja-absolut-überhaupt-nicht-Liste steht Metal. Und damit meine ich jede Variante von Metal, aber insbesondere den Hairspray-Poser-Kram aus den 80ern und Nu Metal. Double Bass Drum, tiefer gestimmte Saiteninstrumente und ein Sänger der nicht singen kann oder eine Dame, die Opern jodelt - das reicht halt nicht um Musik genannt zu werden
Und auf Platz drei folgt dann Hiphop/Rap.
Platz fünf ist nahezu alles, wo sich Tastendrücker mit "Flächen" und "Patterns" verewigen. Und mit Tastendrückern meine ich NICHT solide Pianisten und Organisten.
Ansonsten bin ich bis auf platten deutschen Schlager für ziemlich vieles zu begeistern.
Ach ja, weil ich oben die 80er erwähnt hatte: Ein gewisser Herr Kilmister wurde in einem Interview mal aufgefordert, aus jedem Jahrzehnt seiner aktiven Zeit seinen Lieblingsbassisten zu benennen. Bei "80er" hat er einen Moment gezögert und dann kam die Antwort: "80er? Da gab es doch gar keine Musik!" Das unterschreibe ich