Der Kaffee-Thread

JULOR schrieb:
Noch ne Idee sind ja diese sogenannten Espressokocher. Mag ich persönlich lieber als Frenchpress oder Filterkaffee und geht auch schnell und portionsweise:

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Die verwende ich sehr gerne.
Allerdings gibt es statt der klassische Bialetti aus Aluminium viel schönere uns besser zu reinigende Versionen aus Edelstahl. Meine, von WMF, kann auch auf einen Induktionsherd (ich verwende sie sogar auf einem alten Esbitkocher - viel mehr Kult geht nicht).
Aufgrund der Konstruktion kann man sie bereits zu Hause füllen und im Rucksack aufrecht transportieren... dann beim Picknick auf den Kocher... 👍🏿
 
DasUrks schrieb:
Naja dass das geschmacklose Publikum ne große Zielgruppe ist beweisen ja die Regalmeter Instant/Kapsel/Padkaffee 😎neeee nix für ungut ey ich hasse das auch wenn aus so Alltagssachen ne Wissenschaft gemacht wird. Ist je Gradwanderung ;-) ich kann auch mit nem Harley Benton n gig spielen. Nehme aber doch den Fender. Aber Mexico, nicht USA oder custom shop.
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nee, das isses nich. Aber erwiesenermaßen schrecken zu viele Handlungsanweisungen eher ab, und meine Erfahrung sagt mir, dass der Umgang mit Bialetti und Presse eigentlich ganz einfach ist und man eben nicht zwingend irgend ein Spezialgerät/Sondermahlung/temperiertes Wasser und abgestoppte Ziehzeit braucht um zu einem guten (möglicherweise nicht perfekten) Ergebnis zu kommen.

Wasserkocher an, French Press unter die Mühle, nach Gefühl Kaffe rein (das gelingt dem ein oder anderen besser oder schlechter), wenn das Wasser kocht Wasser drauf, dann Frühstück zubereiten/Milch erwärmen oder aufschäumen, danach Stempel runterdrücken. Irgendwie passt das immer. Ich lasse beim Espresso auch das Stauwasser aus dem HX abfließen, bevor ich einen Bezug mache, aber einen PID brauche ich nicht und die Mühle hab ich auf auf manuale und nicht auf Timer. Irgendwann hat man's raus, vielleicht liegt es auch daran dass ich kaffeeseitig aus der Gastro komme, da ist gar keine Zeit für zu viel Gedäh. Unterschied ist nur, dass man an der Mühle einen Portionierer hat.
 
JULOR schrieb:
Noch ne Idee sind ja diese sogenannten Espressokocher. Mag ich persönlich lieber als Frenchpress oder Filterkaffee und geht auch schnell und portionsweise:

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auch gut, aber der Kaffee aus der Kanne ist deutlich stärker als der übliche French Press Kaffee. Ich hatte einem Schwarzkaffeetrinker neulich fast mal die Herzkammer gesprengt, der hat den Mokka gedankenlos runtergestürzt. Aber als Americano mit heissem Wasser drauf vergleichbar.
 
bassilisk schrieb:
Die verwende ich sehr gerne.
Allerdings gibt es statt der klassische Bialetti aus Aluminium viel schönere uns besser zu reinigende Versionen aus Edelstahl. Meine, von WMF, kann auch auf einen Induktionsherd (ich verwende sie sogar auf einem alten Esbitkocher - viel mehr Kult geht nicht).
Aufgrund der Konstruktion kann man sie bereits zu Hause füllen und im Rucksack aufrecht transportieren... dann beim Picknick auf den Kocher... 👍🏿
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ich hab die Cilio Kanne aus Alu stillgelegt und mir die Bialetti aus Edelstahl geholt. Alu und Wasser, das ist mir auf Dauer nicht geheuer.
 
II-V-I schrieb:
nee, das isses nich. Aber erwiesenermaßen schrecken zu viele Handlungsanweisungen eher ab, und meine Erfahrung sagt mir, dass der Umgang mit Bialetti und Presse eigentlich ganz einfach ist und man eben nicht zwingend irgend ein Spezialgerät/Sondermahlung/temperiertes Wasser und abgestoppte Ziehzeit braucht um zu einem guten (möglicherweise nicht perfekten) Ergebnis zu kommen.

Wasserkocher an, French Press unter die Mühle, nach Gefühl Kaffe rein (das gelingt dem ein oder anderen besser oder schlechter), wenn das Wasser kocht Wasser drauf, dann Frühstück zubereiten/Milch erwärmen oder aufschäumen, danach Stempel runterdrücken. Irgendwie passt das immer. Ich lasse beim Espresso auch das Stauwasser aus dem HX abfließen, bevor ich einen Bezug mache, aber einen PID brauche ich nicht und die Mühle hab ich auf auf manuale und nicht auf Timer. Irgendwann hat man's raus, vielleicht liegt es auch daran dass ich kaffeeseitig aus der Gastro komme, da ist gar keine Zeit für zu viel Gedäh. Unterschied ist nur, dass man an der Mühle einen Portionierer hat.
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Jede:r so wies schmeckt. Ich finde meine Herangehensweise Recht pragmatisch und mir schmeckts. Das nächste fass könnte man bei der Wahl der Bohne aufmachen. Ich lege aber auch Wert auf lecker essen und trinken. An nem normalen Dienstag ist schon genug Scheisse, da kann wenigstens das wenige was ich in der Hand habe gut sein. Soll ja auch Leute geben die Aldi TK Hack essen oder Tomaten im Januar. Willsagen, Prioritäten bei Konsum und Genuss sind offensichtlich sehr unterschiedlich.
 
DasUrks schrieb:
Ich lege aber auch Wert auf lecker essen und trinken. An nem normalen Dienstag ist schon genug Scheisse, da kann wenigstens das wenige was ich in der Hand habe gut sein.
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bin ich voll dabei, lieber weniger und gut. Vielleicht kam das auch falsch rüber: Ich freue mich über jeden, der sich Bohnen kauft und den Kaffee mahlt, in der French Press oder Bialetti etc zubereitet. Und dafür ist es wichtig, dass man Ein/Umsteigern sagt, dass die Handhabung simpel ist, dass auch dieses Zubereiten einfach von der Hand gehen kann, ohne dass man sich 15 Minuten der Zubereitung einer Tasse Kaffee widmen muss.
Dieses Unbekannte, das vermeintlich aufwändige, das schreckt den ein oder anderen ab, der dann bei den Pads oder Kapseln landet (was nicht nur weniger gut, sondern auch noch wesentlich teurer ist)
 
Ehrlich gesagt bin ich morgens zu müde und zu faul um von Hand zu mahlen. Das geht elektrisch. Aber ich brühe von Hand auf, wie Omama mit dem Porzellanfilter. Das geht schneller und schmeckt besser als mit der Kaffeemaschine. Außer vielleicht mit einer Mokkamaster, aber die kostet auch 200 €, das ist mir zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das Gedönse mit Ziehzeit, Mahlgrad, Abwiegen und, und, und kann man sich sparen, wenn man das mit industriell hergestellten Bohnen aus dem Supermarkt macht. Die sind eh darauf getrimmt in allen Lebenslagen gleich zu schmecken.

Frische, gute Bohnen von einem guten Röster, selber unmittelbar vor dem Brühen selbst gemahlen eröffnen völlig andere Welten, und da lohnt sich auch der Mehraufwand.

Wenn man die Preise für solche Bohnen mit Supermarktware vergleicht zieht es einen erst mal die Schuhe aus. Billiger als Kapselkaffee ist es trotzdem allemal, nur guckt da kaum jemand auf den Kilopreis.
 
Bin ja bei dir dass guter Kaffee kostet und billiger nicht so gut schmeckt. Aber zu behaupten es mache keinen Unterschied ob ich fein oder grob mahle und 2 oder 5 Minuten ziehen lassen ist einfach stärkerer Unsinn.

Edit: frisch gemahlen ist allerdings echt ein himmelweiter Unterschied!
 
"Kann man sich sparen", hatte ich geschrieben. Was ja auch die überwiegende Mehrheit der Kaffee Trinker tut, ohne groß was zu vermissen. Und bei den meist von Röstaromen dominierten Industriebohnen dabei nicht allzuviel verpasst.

Leider ist der nächste Entwicklungsschritt oft eine sau teure technische Ausstattung, in die dann aber doch nur mäßige Bohnen gestopft werden.
 
Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee. Zumindest meines.
Deshalb verwende ich täglich meine Elektra Micro casa a leva.
ok, teure Anschaffung, man braucht ja auch noch ne ordentliche Mühle. Aber jeden Cent wert.
 

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Just4Strings schrieb:
"Kann man sich sparen", hatte ich geschrieben. Was ja auch die überwiegende Mehrheit der Kaffee Trinker tut, ohne groß was zu vermissen. Und bei den meist von Röstaromen dominierten Industriebohnen dabei nicht allzuviel verpasst.

Leider ist der nächste Entwicklungsschritt oft eine sau teure technische Ausstattung, in die dann aber doch nur mäßige Bohnen gestopft werden.
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Hast du ne Empfehlung für ne gute/sehr gute Bohne für French Press? Für Espresso bin ich zufrieden, für den Alltagskaffee ist noch Luft nach oben...
 
French Press ist nicht so mein Ding.

Zudem kaufe ich meine Bohnen immer bei lokalen Röstern, da helfen konkrete Tipps nur bedingt wenn man nicht gerade in der gleichen Gegend wohnt.

Und: Geschmäcker sind verschieden. Ich hab's gern fruchtig, wer eher auf klassischen Geschmack mit vielen Röstaromen steht wird mit meiner Lieblingsbohne nicht glücklich.

Daher mein Tipp: Wenn machbar zu einer Rösterei in der Nähe gehen, erzählen was man mag, beraten lassen und dann durchs Sortiment probieren.
 
Just4Strings schrieb:
French Press ist nicht so mein Ding.

Zudem kaufe ich meine Bohnen immer bei lokalen Röstern, da helfen konkrete Tipps nur bedingt wenn man nicht gerade in der gleichen Gegend wohnt.

Und: Geschmäcker sind verschieden. Ich hab's gern fruchtig, wer eher auf klassischen Geschmack mit vielen Röstaromen steht wird mit meiner Lieblingsbohne nicht glücklich.

Daher mein Tipp: Wenn machbar zu einer Rösterei in der Nähe gehen, erzählen was man mag, beraten lassen und dann durchs Sortiment probieren.
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Da hab ich wiederum keine Zeit für ;-)
 
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