Der Ewige Chat

Ist nix Dolles, soll nur bei Songskizzen-Aufnahmen besser klingen als ein verzerrter Bass als Gitarre
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Mein Problem ist nur mein relativ ordentlicher Anpack, den ich mir bei meiner Spielweise auf dem Bass angeeignet habe - die linke Hand weiß noch nicht, wie sie die Gitarrenseiten anfassen soll, ohne sie gleich hörbar zu benden :confused:
 
Mein Versuch, E Gitarre zu spielen, ging auch nach hinten los.
Dabei hatte ich mir eine traumhafte schwatte Gretsch Electromatic besorgt.
Fakt ist mit 10 linken Daumen und Händen wie Bratpfannen ist das eigentlich unmöglich.
Zu izzelig unf fizzelig diese filigrane Angelegenheit.
Ich bleibe bis zum Ende an den Bass gefesselt.
Habe mich meinem Schicksal sehr gerne ergeben. 😅
 
Yo, ich werde auch immer beim Bass bleiben, ich spiele meine Songideen für die Band bislang komplett mit Bass ein, jetzt stehen mit Synth und Gitte Instrumente zu Verfügung, die eine "Übersetzung" der Ideen für die anderen Instrumente für die jeweiligen Musiker etwas erleichtern. "Schöner" sind leicht schräge Gitarren im Vergleich zu einem Bass, der zwar keine Gitarre, dafür aber gut eingespielt ist, auch nicht immer:-P
 
Ich habe vor dem Baß Gitarre gespielt, und nach 6 Jahren ohne Band macht mir beim häuslichen Spiel die Gitarre einfach mehr Spaß.
 
Spaß macht mir das auch, aber es ist doppelt belastend, seine eigenen Fähigkeiten auf diesem Instrument zu erkennen, wenn man weiß, wie's klingen soll. Der Anspruch ist da, aber man weiß auch, dass die langjährige Praxis einfach fehlt, egal wie sehr man sich bemüht.
 

Der 18jährige Sohn einer Bekannten von mir ist musikalisch ungeheuer talentiert. Er spielt Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Bass ... und hat auch noch einen guten Musikgeschmack.
 
Moin ihr Wurstfinger.

Ich habe dieses WE keine echte Zeit gehabt, auch nur 10 Minuten zum Bass oder zur Gitte zu greifen. :-/

Dafür gehe ich aber morgen zu Tool. Freue mich schon wie Bolle.
 
Moin ihr unter..äh...außerirdischen Musiker mit Wochenendzeitmanagementproblemen,

direkt mal Tool, um seine Bassspiel mit dem völlig unbegabten Trottel am Tool-Bass zu vergleichen... Das verspricht einen Ego-Boost!! :-P
 
Mich fasziniert bei Tool, wie die einzelnen Instrumente mit ihren teilweise schrägen Linien ein stimmiges Gesamtwerk ergeben.
Der Drummer ist sowieso von einem anderen Planeten. Selbst Portnoy zieht seinen nicht vorhandene Hut vor dem.

Seitdem ich mich spielerisch damit auseinandersetze merke ich, wie viel aufmerksamer man bzgl. des Timings wird.
Und man lernt, länger als 1 Takt voraus zu planen.

Nachteil bei solcher Art Musik: Standard 08/15-Rocknummern langweilen einen sehr schnell. Kann ich mir nicht mehr oft anhören.

Oder wenn ich mir anhöre, was die einzelnen Instrumente bei Jinjer spielen (ok, ist jetzt wirklich nicht mehr jedermanns Sache).
 
Ich hatte am WE unser neues IT-Poolcar mit nach Hause genommen und unterwegs Radio Bob gehört (weils gerade eingestellt war und ich genug mit den anderen Einstellungen des Fahrzeugs zu tun hatte. Radiosender war unwichtig).

Radio Bob, der Rocksender.

Hältste nicht aus.

Anscheinend haben die dort die Formel: Pop + verzerrte Gitarre = Rock. Was für ein langweiliges Zeug, aber immer von übermotivierten Moderatoren-Duos begeistert angekündigt.

Hab' dann wieder auf die Mucke von meinem Handy umgeschaltet. Es lebe Bluetooth.
 

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