Der Digikistentröt

yongleur schrieb:
Meine Digikiste habe ich an das edle Eigenbaugehäuse des Trace Elliot Hexavalve gekettet.

Es hat oben drauf zwei stabile Edelstahlgriffe und als `Kette` fungiert das Bassgitarrenkabel.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen das Federgewicht mithilfe des Bassgitarrenkabels von der Box zu zerren :D

Jetzt passiert das ganz bestimmt nicht !
Zum Vergrößern anklicken....
dagegen kannten schon die alten römer ein mittel: instrumentenkabel einfach ein oder zwei mal um den boxengriff gewickelt, und du ziehts gar nichts mehr runter. erspart auch die eine oder andere einbaubuchse. ;-)
 
CouchFraktion schrieb:
ich finds gerade bei digiamps extrem schade, dass da die ganze watt ist nicht gleich watt geschichte noch viel schlimmer zum tragen kommt.
Zum Vergrößern anklicken....

CouchFraktion schrieb:
zudem.... geht ne digiamp kiste kaputt > meisten schrott. vollröhre > wohl in den allermeisten fällen noch rep. genauso wie bei den analogen.
Zum Vergrößern anklicken....

Diese Diskussion erinnert mich ein wenig an die Zeit, als es von der Röhrenära auf die Transistorära ging. Da gab es dieselben Argumente wie "Transistoramps klingen niemals so warm wie Röhrenamps" oder "Transistoren gehen kaputt und können nicht einfach wie Röhren schnell getauscht werden" oder "Transistorwatt sind nicht gleich Röhrenwatt" etc etc...

Gewöhnt Euch dran: eine neue Technologie bringt Vor- und Nachteile mit sich!! Man muss sich dessen nur bewusst sein, und dann entscheiden, ob man mit den Änderungen leben kann oder nicht.
 
Die Rechnung kann auch so aussehen: Wenn der Rumble Amp nur fünf Jahre halten sollte ist es immer noch billiger als die Wartungsarbeiten an dem Röhrenamp inkl. Röhren.

Wenn der Rumble zehn Jahre hält siehts nochmal besser aus.

Der Markbass F-Series den ich habe läuft seit über zehn Jahren...

So schlecht ist der Kram dann doch nicht, auch wenn viele unken.

Und man soll bloß nicht denken, dass das bei den Mosfet-Amps besser wäre. Meinen guten Eden habe ich länger in der Werkstatt gehabt als bei mir im Proberaum. Mit dem Resultat, dass eine neue Endstufe rein musste. Hat mehr gekostet als ein neues Digitop.
 
So gings mir mit dem Vorgänger von meinem Eden, einem SWR Top. Toller Klang, aber der hat nie eine Bühne gesehen. Nach dem 3. oder 4. Versuch hab ich den im Kölner Store damals zurückgegeben und mir stattdessen den WT geholt. Das tat damals richtig weh, finanziell gesehen, der kostete mehr als das doppelte. Bereut hab ichs dann nie. Das einzige, das ich gemacht habe, waren 2x Vorstufenröhren und 1x alle Potis und Buchsen gereinigt. Hat ne 1/4 Stunde gedauert, kann man selbst machen. Kostenfaktor nicht der Rede wert, auch wenn ich richtig teure Röhren genommen habe. Jedesmal eine einzige Vorstufenröhre. Nicht ded Rede wert.

Ok, für meinen Bugera werde ich einen Hunni hinlegen müssen. Auch nur deshalb, weil ich saugünstig an Röhren rankomme. Wegen der einen Vorstufenröhre beim Eden hab ich mir das gespart, und "ganz normal" gekauft, ohne Vitamin B.

Man kann Glück oder Pech haben, mit jeder Marke, gebraucht wie neu, bei Röhren, Transistor und Digitalamps.
Zumindest Kinderkrankheiten sollte man bei "neuen" Techniken aber doch einplanen. Gerade in der heutigen Zeit wird da der Kunde ganz allgemein gerne als zahlender Betatester mißbraucht. Denke, da ist ein gesundes Mißtrauen schon irgendwie angebracht.

edit meint noch, daß man dann nach 5 jahren rumpel eben auch nur 5 jahre lang einen rumpel hatte und keinen vollröhre, nä! ;-)
 
mikki schrieb:
edit meint noch, daß man dann nach 5 jahren rumpel eben auch nur 5 jahre lang einen rumpel hatte und keinen vollröhre, nä! ;-)
Zum Vergrößern anklicken....

Dafür ist mein Rücken dann noch heil. :D

Ich bin sehr zufrieden mit meinen Rumble 350.
Solange ich gegen 30 Bläser und 5 Perkussionisten ankomme, habe ich keinen Anlass mich über Leistung zu beschweren.

Wenn ich da an die Zeiten mit meinen unhandlichen sauschweren Peaveycombo denke, mit dem ich mir mal beim Reinwuchten ins Auto die Rücklichter beim Auto mit den Rollen zerbrochen habe... xx(xx(xx(

Da bin ich lieber digital unterwegs.
 
badmatafaka schrieb:
Wenn ich da an die Zeiten mit meinen unhandlichen sauschweren Peaveycombo denke, mit dem ich mir mal beim Reinwuchten ins Auto die Rücklichter beim Auto mit den Rollen zerbrochen habe... xx(xx(xx(

Da bin ich lieber digital unterwegs.
Zum Vergrößern anklicken....

Hehe, TNT 150 Combo?
dafür kann man den auch aus dem dritten Stock werfen oder effektive Panzersperren bauen:D.

Digi hab ich nix gegen, da ich Amps sehr pragmatisch begegne. Markbass LMII ist zwar kein wirklicher Digi(nur Schaltnetzteil) aber schön leicht und handlich. Als nächstes kommt da noch was Digitales dazu und bis jetzt haben mir die Standard 500er Kisten immer sehr entspannt auf Bühnen gereicht.
Ich mag die ollen Kisten auch gerne oder hätte gerne nen 100Kg Schrank - aber ich schleppe das einfach nicht und will das auch nicht transportieren, da bin ich viel zu faul für - mir ist meine 2x12 schon oft zu wuchtig.
 
es ging ja auch eher darum was passiert wenn digiamps on the road kaputt gehn. da siehts dann eher schlecht aus mit ner schnellen rep, bei röhre unter umständen ungleich besser. hängt natürlich immer vom schaden ab, trotzdem bedeutet viel technik auch viel aufwand. gut zu vergleichen mit neuen autos, wenn da die interne elektronik spinnt, wo nur hersteller werkstätten darauf zugreifen können sieht es mit ner pannenhilfe on the road eher schlecht aus.

damit will ich auch gar nicht sagen, dass ich digiamps total verabscheue oder ihnen jede daseinsberechtigung abspreche, ganz im gegenteil. aber wie ich schon sagte wurde im vorfeld viel vertrauen verschenkt, eben weil man den endnutzer zum teil als betatester missbraucht hat ohne die technik vernünftig zu ende zu entwickeln und eher auf marketing und viele wundervolle versprechungen gesetzt hat.
 
badmatafaka schrieb:
Dafür ist mein Rücken dann noch heil. :D

Ich bin sehr zufrieden mit meinen Rumble 350.
Solange ich gegen 30 Bläser und 5 Perkussionisten ankomme, habe ich keinen Anlass mich über Leistung zu beschweren.

Wenn ich da an die Zeiten mit meinen unhandlichen sauschweren Peaveycombo denke, mit dem ich mir mal beim Reinwuchten ins Auto die Rücklichter beim Auto mit den Rollen zerbrochen habe... xx(xx(xx(

Da bin ich lieber digital unterwegs.
Zum Vergrößern anklicken....
solange du nicht behauptest, der rumpel klingt wie ein 300 watt röhtenbolide, ist lauter und besser sowieso, is alles gut ;-)

Mudskipper schrieb:
Hehe, TNT 150 Combo?
dafür kann man den auch aus dem dritten Stock werfen oder effektive Panzersperren bauen:D.

Digi hab ich nix gegen, da ich Amps sehr pragmatisch begegne. Markbass LMII ist zwar kein wirklicher Digi(nur Schaltnetzteil) aber schön leicht und handlich. Als nächstes kommt da noch was Digitales dazu und bis jetzt haben mir die Standard 500er Kisten immer sehr entspannt auf Bühnen gereicht.
Ich mag die ollen Kisten auch gerne oder hätte gerne nen 100Kg Schrank - aber ich schleppe das einfach nicht und will das auch nicht transportieren, da bin ich viel zu faul für - mir ist meine 2x12 schon oft zu wuchtig.
Zum Vergrößern anklicken....
Mein erster Bassamp war ein Peavy Keyboardkombo, der KB300, der erste reine Bassamp, ein Peavy TNT 150. Beides zusammen der erste Fullstack. Der KB 300 ist sogar noch ein Stück schwerer als der TNT. Damals ging man, links der TNT, rechte Hand der KB 300, auf dem Buckel der Bass, vom Auto zur Bühne...
 

mikki schrieb:
Mein erster Bassamp war ein Peavy Keyboardkombo, der KB300, der erste reine Bassamp, ein Peavy TNT 150. Beides zusammen der erste Fullstack. Der KB 300 ist sogar noch ein Stück schwerer als der TNT. Damals ging man, links der TNT, rechte Hand der KB 300, auf dem Buckel der Bass, vom Auto zur Bühne...
Zum Vergrößern anklicken....

Komm, jetzt nicht die "früher musste ich 12km eine Strecke zur Schule..laufen...barfuß...minus 20 Grad...bergauf...in beiden Richtungen:D!"

Ich bin genug geschädigt vom schleppen durch TNT 150+ alter 15er peavey Box+ Mk III Top. Dazu hatte unser Keyboarder ein Fender Rhodes und die "mobile" Hammond.
Heute spiele ich hauptsächlich kleine Bühnen, da brauche ich keine Plackerei mehr mit Tonnen von Amps.
Aber wie gesagt, ich lege da auch nicht so den großen wert drauf und wenn da was gestellt wird und es nicht der letzte rotz ist spiele ich da auch drüber und komme nur mit Stressbrett und Doppelgigbag.
 
Komm ich nicht, früher gabs halt nur sackschweres Zeug. Was bezahlbar war, war nochmal 25% schwerer.
Gerne geschleppt haben wohl die wenigsten das. Mit 20 hats einem aber halt wenig ausgemacht.
 
Ich fänds ja cool, wenn Ibanez mal nen Promethean mit etwas mehr Leistung bastelt ... so als 8112 oder so. Weil: Der kleine neue (3110) klingt sehr sehr geil ... nur leider mag er Hochmitten und Sechzehntel nicht :/ kein Scheiß! Fettes Rumgedengel auf Drop A macht der ohne Probleme mit. Aber wehe, man ballert anderthalb Oktaven höher mit hartem Anschlag los, das mag das Dingen gar net :teufel:
 
GENAU so wars beim Vorgängerclone den ich mehrmals da hatte!!! Schon nach der ersten harten Sechzehn Zwangspause!
schubi83 schrieb:
Ich fänds ja cool, wenn Ibanez mal nen Promethean mit etwas mehr Leistung bastelt ... so als 8112 oder so. Weil: Der kleine neue (3110) klingt sehr sehr geil ... nur leider mag er Hochmitten und Sechzehntel nicht :/ kein Scheiß! Fettes Rumgedengel auf Drop A macht der ohne Probleme mit. Aber wehe, man ballert anderthalb Oktaven höher mit hartem Anschlag los, das mag das Dingen gar net :teufel:
Zum Vergrößern anklicken....
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten