Dem WAL - Sound auf der Spur

[alice d.]

sagen wir es mal so: ich habe keine ahnung, wie ein wal klingt, und noch weniger ahnung, wie er sich anfühlt. aber wenn ich jetzt versuchen wollte, an diesen klang ranzukommen, bliebe mir mit diesem thread nur die variante, recht viel geld auszugeben mit ungewissem ausgang.
und glaub mir, ich bin experimentell. leider werde ich da durch mein konto derzeitig stark eingebremst. sonst wäre ich schon sehr hinter dem crown-of-creation-basssound hinterher. der ebenfalls sehr komplex gestrickt ist und nur teuer zu erreichen ist.

 

[lordbasstard]

@lila vila: ich kann ein kabel wieder anlöten ohne mir die finger anzukockeln, ich krieg meinen bass eingestellt, ich kann röhren wechseln. für alles andere bezahl ich gerne, wenn ich abschätzen kann wie das ergebniss wird.

ein klangbeispiel wär schon hilfreich und sei es nur um deine vorstellung eines wal-sounds mit meiner vorstellung abzugleichen. den leuten hier jetzt pauschal faulheit und dienstleistungsschnorrerei zu unterstellen weil du die katze nicht aus dem sack lassen willst find ich schon ein starkes stück.

ich hab dich schon richtig verstanden...

 

[lila_vila]

Gutes Statement, was Du allgemein beschreibst > da bin ich voll dabei !!

Um noch mal was klar zu stellen. Den ESH habe ich nur benutzt weil er einfach "da" war, und ein VK nichts eingebracht hätte (die paar hundert Euronen waren für mich nicht wichtig, und den Status einer "Ikone" hätte er sowieso nie erreicht).
Ich besitze 15 Bässe (bis auf einen habe ich alle lieb ), und der ESH war der ungeliebte Kandidat > super Tonholz + Handling > Elektro-Sound nicht mehr mein Ding.
Das Projekt hätte ich auch ohne Verwendung des ESH mit hochwertigen Komponenten (z.B. Neck + Body von WORMOTH etc..) realisiert !
Da hier nur zwei neue Taschenfräsungen + Batteriefach gemacht werden mussten habe ich eine Menge Zeit eingespart (der Kauf neuer, hochwertiger Einzelkomponenten wäre teurer gewesen, und Du weisst nicht was du bekommst !!!).
Auch wenn der PU Rahmen momentan nicht unbedingt eine Augenweide ist > wird in naher Zukunft durch was "stylischeres" ersetzt.

Video machen und in YOUTUBE reinzustellen > dass ist meiner Ansicht nach nicht zielführend.
Besser wäre es einen direkten Vergleich mit einen WAL MK I oder MK II 4-Saiter zu machen, dass würde was bringen !
Leider steht mir kein Original zur Verfügung, aber es spricht nichts gegen eine Zusammenarbeit mit einem Besitzer, hier müsste man sich arrangieren.
Es müssten gleichwertige Testbedingungen geschaffen werden (Equipment, Saitenfabrikat, Saitenstärke, Saitenlage/Setup etc..), dann ist eine echte ehrliche Bewertung möglich !!!!
Das Handling der EQ-01 Elektronik ist zum WAL komplett unterschiedlich, da der EQ-01 alle Möglichkeiten "variabel" zulässt, und man hier nicht einfach wir beim WAL (Bal. 60% Neck, Filter Neck pos. 7 + Filter Bridge pos. 3, both pot pulled etc..) Einstellungen vornehmen kann.

Anbei noch ein interessanter Link zu einem Basser, der das Glück hat ein Original zu besitzen, und einen abgewandelten Eigenbau (Neckthru anstelle Bolted) realsiert hat. Bei meinen Recherchen über den ACG EQ-01 Preamp bin ich durch Zufall auf ihn aufmerksam geworden, da er für sein Projekt das Vorläufer- Modell verwendet hat, und er sich positiv dahin gehend äussert, dass sein Eigenbau wesentlich flexibler aggiert als das Original.

http://dbbasses.com/page4.php

 

[d0cFunkenStein]

Ein Direktvergleich mit dem Original halte ich für eine sehr gute Idee.
Ich denke, das würde sicherlich einige Bassisten interessieren.

Ich würde meine Wal MK1 dafür gerne zur Verfügung stellen.
Wie ich in deinem Profil sehe wohnst du in Österreich. Das ist leider zu weit von mir entfernt.
Vielleicht findet sich ja jemand in der Gegend.
Der Vergleich würde ja nur Sinn machen,wenn alles Variablen gleich sind. Gleiche Aufnahmetechnik, gleiche Saiten, gleicher Spieler,...
Und das geht nur, wenn man beide Bässe vor Ort hat.

 

[lila_vila]

Nun, hier könnte ich auch flexibel sein.
Grundlegend fehlt mir das geeignete Umfeld um hier ein gutes Ergebnis abliefern zu können.
Da ich beruflich bedingt flexibler agieren kann, sehe ich da auch die Möglichkeit zu einem Treffen anzureisen.
Bayern (eventuell bis Grossraum Stuttgart), und in Österreich Bundesländer O.Ö, N.Ö, Wien, Salzburg, Steiermark auch kein Thema.

Falls sich jemand einbringen möchte, wäre doch eine tolle Sache !

Das hätte doch einen ganz anderen Charakter als nur "durch den Draht" zu theoretisieren.

 

[lila_vila]

Noch ein anderer Vorschlag.

Dieser richtet sich an WAL Besitzer die eventuell diesem Thread folgen.

Könnte mir vorstellen ca. € 3.000,-- als "Kaution" zu bezahlen (derzeitiger Handelswert älterer MK I /MK II Bässe).
Den Bass bekomme ich sozusagen leihweise zur Verfügung gestellt, die "Kaution" wird selbstverständlich vor Übergabe/Versand überwiesen, auch ein entsprechender Vertag sollte diesem "Deal" zugrunde liegen.
Im nähren Bekanntenkreis hätte ich was die Technik betrifft, eventuell Möglichkeiten aussagefähiges Ton bzw. Videomaterial anfertigen zu lassen (muss ich noch abklären).

 

[lordbasstard]

cooler vorschlag. ich glaub es liegt aber weniger am nicht wollen, sondern am nicht können. die wenigsten haben halt einen WAL. tonaufnamen / videoaufnahmen könnt ich in HH anbieten...

 

[d0cFunkenStein]

@lila_villa:
Ich komme aus Norddeutschland. Leider zu weit weg. Sollte ich bei Gelegenheit in Richtung Bayern kommen, so melde ich mich bei dir.
Noch eine andere Frage: Hast du den ACG EQ-01 importiert? Was hast du dafür gezahlt (inkl. Porto und Zoll)?

Die Idee mit der Kaution finde ich gut.
Hänge jedoch zu sehr an meinem MK1 und würde ihn daher nicht verschicken wollen.

 

[lila_vila]

Super Feedback für`s erste !!!!
Schlage vor, mein Angebot bleibt mal zuerst aufrecht, schauen wir mal wie sich die Sache in den nächsten Tagen/Wochen entwickelt, mein Thread ist ja noch jung.
Norddeutschland, mal schauen. Wenn ich sowas langfristig planen kann, vielleicht doch ?

Nun kurz wegen dem Prozedure für den Preamp.
Kostet inkl. Versand ca. € 270,-- (ist abhängig vom BPB Kurs).
Keine Zoll kosten, da EU !
Einziges Manko ist, dass die Staket Potiknöpfe nur bei John East gekauft werden können wegen der beschissenen Durchmesser (8 und 10mm).
Kostet noch mal extra € 50,-

 

[lila_vila]

Hallo Leute,
mit dem Projekt geht es auf jeden Fall sehr interessant weiter !!!

Zwischenzeitlich habe ich mir einen Original WAL MK I > BJ Februar 1983 zugelegt (siehe PDF File), und konnte bereits ausgiebig testen.
Das Ergebnis hat mich sehr positiv überrascht.

Mein "Eigenbau" klingt frischer, lebendiger, druckvoller im Vergleich zum Original. Ist aber kein Wunder, da die Elektronik des Original WAL Anfang 1980 entwickelt wurde, und die damals verwendeten "State of the Art"- Halbleiter heutigen Qualitätsbauteilen unterlegen sind.
Ausserdem habe ich bedingt durch den permanent zugeschalteten variablen HP-Filter auf dem EQ-01 andere Regelmöglichkeiten, als mit der Push/Pull "Pick-Control-Funktion" des Original WAL. Hier muss die Pegel- Grundeinstellung im Elektronik- Fach vorgenommen werden, von aussen ist sie leider nicht zugänglich !
Die Höhen sind "breitbandig" ausgelegt > keine Möglichkeit hier den Q-Faktor zu beeinflussen (EQ-01 lässt getrennte Regelung des Pegels und des Q-Faktors zu !).

Die WAL Grundsounds sind alle mit dem ACG EQ-01 Preamp einstellbar bzw. vorhanden.
Einzig negativer Aspekt ist das Handling des EQ-01 Preamp, da alle Parameter frei gewählt werden können. Wenn man nicht aufpasst kann man leicht die Übersicht verlieren, dann wird`s mit der Orientierung eher schwierig. Abhilfe würden hier spezielle Poti-Ringe schaffen, welche mit Side- Markierungen ausgestattet sind (Nummeriert von 1-10 in Teilschritten plus Markierungen am Body).

Bert Gerecht von HOTWIRE Guitars hat einen seiner INLAW Bässe mit dem ACG EQ-01 Preamp ausgestattet, seine Ergebnisse/Erfahrungen decken sich mit den meinen !
Aussagefähiges Demo Material (Bild + Ton) ist seinerseits bereits in Vorbereitung.

Ich finde es sehr wert & sinnvoll, dass sich hier ein professioneller Instrumetenbauer mit einbringt. Von HOTWIRE habe ich die Pickups gekauft, welche wirklich toll funktionieren.

Vom WAL Original Instrument selbst bin ich sehr angetan. Das Konzept, die Verarbeitung, die Möglichkeiten > einfach genial !!!
Der Vorbesitzer (UK- Profi-Bassist) hat über 16 Jahre diesen Bass täglich mehrere Stunden im Studio + Live benützt, dementsprechend ist der Sound und die Patina ! Nach fast 32 Jahren ist das Griffbrett und die Bundierung in einem Traumzustand, sowas habe ich bei so intensiver Benützung noch nie gesehen !

Ich bin nun entsprechend überzeugt, dass man auch preiswerter diese(n) Sound (Möglichkeiten) hinbekommen kann.

 

[beate]

Da gibt es einige Möglichkeiten:

zunächst zu den Tonabnehmern - die Aufteilung in Einzelspulen bewirkt, dass die Resonanzfrequenz steigt. Außer WAL sind ach andere Firmen diesen Weg gegangen, u.a. Gibson: http://music-electronics-forum.com/t15653/

Einfacher kann man das erreichen, indem man einen Humbucker mit niedrigohmiger Wicklung baut, dessen Apertur der des WAL-Tonabnehmers entspricht. Dann benötigt man halt nahezu zwingend einen Vorverstärker (oder man geht in einen Mikrofoneingang...)
Der WAL-PU selbst sollte nach meinen Verständnis auch passiv funktionieren.

Jetzt geht es ja vor allem noch darum, die Schaltung zu verstehen.
Zumindest im 77er Schaltplan, der ja im Parallelthread im GVV-Forum verlinkt ist, sehe ich nichts von durchstimmbaren Filtern. Da gibt es eine klassische Tonblende und zwei schaltbare Filter mit festen Mittenfrequenzen. Ebenfalls 3 FETs, die im übrigen ziemlich frei austauschbar sein dürften.

Hier gibt es noch eine Skizze, die zeigt, wie die Einzelspulen zusammengeschaltet sind: http://music-electronics-forum.com/t15740/ - Entkopplungswiderstände mit parallelen Kondensatoren zur Höhenanhebung

Aus der Beschreibung des oben verwendeten Vorverstärkers entnehme ich, dass pro PU ein state variable Filter eingebaut ist. Ansonsten scheint das eine weitgehend "übliche" Aktivschaltung zu sein. Für die Serienfertigung interessant, fürs selber Basteln wohl komplizierter als nötig. Das sollte man auch mit unabhängigen C-Switches für jeden PU und einer Schaltung, die die Tonabnehmer entkoppelt, hinbekommen. Also z.B. 3 BF 245 auf Lochrasterplatine (Albert Kreuzers Preamp mit C-Switches pro PU...)

Oder gibt es im WAL noch weitere Funktionen, die der ACG-Vorverstärker nicht bringt?

 

[Metalfist]

Die Maserung vom Wal ist fesch!

Das heisst, dass Experiment war erfolgreich!

Was kostet so ein gebrauchter Wal eigentlich?

 

[beate]

Viel interessante vielleicht die Frage, welchen Abstand die beiden Polreihen eines WAL-PUs haben und welche Tonabnehmerpostionen, gemessen vom Sattel, in bezug auf die Mensur. Das ist ja sehr stark klangbestimmend. Diese offensichtlichen Aspekte fehlen mir in der bisherigen Diskussion.

 

[lila_vila]

Die Maserung vom Wal ist fesch!

Das heisst, dass Experiment war erfolgreich!

Was kostet so ein gebrauchter Wal eigentlich?

Für so ein Teil musst Du ca. EURO 3.000,-- hinlegen, dass war der Grund, warum ich vor über einem Jahr selbst begonnen habe, mein Projekt zu starten.
Ob ich den Bass behalten werde, da bin ich mir nicht sicher, da mein "Eigenbau" super funktioniert.

Viel interessante vielleicht die Frage, welchen Abstand die beiden Polreihen eines WAL-PUs haben und welche Tonabnehmerpostionen, gemessen vom Sattel, in bezug auf die Mensur. Das ist ja sehr stark klangbestimmend. Diese offensichtlichen Aspekte fehlen mir in der bisherigen Diskussion.

Hier die technischen Daten:
Polabstände der Humbucker ist 1" " 25mm.
Platzierung der PU > Neck-PU vordere Polreihe ident mit Fender JB, Bridge PU vordere Polreihe ident Fender JB !!!!
Die ACG EQ-01 Elektronik ist eine weiter Entwicklung der Original WAL Elektronik (pro PU 1x TP Filter plus 1x HP Filter).
Eine komplette Funktionsbeschreibung des EQ-01 habe ich diesem Tread bereits im März beigefügt.

 

[beate]

Danke für die Infos. Beziehen sich die Positonsangaben auf die Mittellinie der Humbucker oder auf je eine einzelne Spulenreihe. Letzeres wäre, was ich machen würde, weil es mir den Möglichkeit lässt, nah am Jazz-Bass zu bleiben, wenn ich mag.

Eine komplette Funktionsbeschreibung des EQ-01 habe ich diesem Tread bereits im März beigefügt.

Gerade unter dem Motto "Dem WAL-Sound auf der Spur" finde ich handfeste technische Analysen wichtiger als die Beschränkung auf qualitative Funktionsbeschreibungen irgendwelcher Preamps, die teurer sind als manche meiner Bässe. Das Motto "kauft Euch den Preamp XXX und alles wird gut" geht zwar in die richtige Richtung, greift mir aber etwas zu kurz.

Vielleicht ging das auch anderen im GBB-Forum so, gerade den Elektronikbastlern dort. Es würde mich nicht überraschen, wenn das der Grund dafür ist, dass der Faden dort deshalb ein wenig eingeschlafen ist.

Zurück zur ursprünglichen Schaltung: sind denn die Mittenfrequenzen irgendwo dokumentiert oder muss man die selbst aus der Schaltung herausfummeln?

Der Low Mid-Boost ist übrigens mit einem 320-Hz-Hochpass gekoppelt; das gleiche Ding wie im Bright-Eingang des Mywatt... und der wirkt mir etwas zu brutal. Irgendwann mal werde ich dort die Zeitkonstanten verändern.

 

[Metalfist]

Du scheinst ja vollkommen mit deinem Wal-Esh zufrieden zu sein. das macht Spass zu lesen.

Der Umbau hat dir 800 Eier gekostet, wenn ich recht gelesen habe...
Das ist natürlich auch keine Okkasion.

 

[lila_vila]

Danke für die Infos. Beziehen sich die Positonsangaben auf die Mittellinie der Humbucker oder auf je eine einzelne Spulenreihe. Letzeres wäre, was ich machen würde, weil es mir den Möglichkeit lässt, nah am Jazz-Bass zu bleiben, wenn ich mag.



Gerade unter dem Motto "Dem WAL-Sound auf der Spur" finde ich handfeste technische Analysen wichtiger als die Beschränkung auf qualitative Funktionsbeschreibungen irgendwelcher Preamps, die teurer sind als manche meiner Bässe. Das Motto "kauft Euch den Preamp XXX und alles wird gut" geht zwar in die richtige Richtung, greift mir aber etwas zu kurz.

Vielleicht ging das auch anderen im GBB-Forum so, gerade den Elektronikbastlern dort. Es würde mich nicht überraschen, wenn das der Grund dafür ist, dass der Faden dort deshalb ein wenig eingeschlafen ist.

Zurück zur ursprünglichen Schaltung: sind denn die Mittenfrequenzen irgendwo dokumentiert oder muss man die selbst aus der Schaltung herausfummeln?

Der Low Mid-Boost ist übrigens mit einem 320-Hz-Hochpass gekoppelt; das gleiche Ding wie im Bright-Eingang des Mywatt... und der wirkt mir etwas zu brutal. Irgendwann mal werde ich dort die Zeitkonstanten verändern.

Ich glaube, dass Du da im Schaltplan des alten WAL Preamp herumsuchst, um den geht es in meinem realisierten Projekt überhaupt nicht !!

Hier nochmal die Eckdaten des ACG EQ-01 den ich verwendet habe:
Input impedance 1MOhm
Input gain adjustment for each pickup 0-+10dB
Filters
Low pass filters continuously variable 70Hz-3kHz
Overshoot peak control continuously variable 0-+12dB
Treble
Shelving frequency continuously variable 4-10kHz
Level control Off - +18dB

Der Preamp hat mit den Potiknöpfen EURO 300,-- gekostet > so einen billigen Bass besitze ich leider nicht, da bewegen wir uns auf den China/Vietnam/Indonesien Niveau.

Nochmal zu der Platzierung der PU > Meine Massangaben beziehen sich auf den "Mittelpunkt" der Pole > einfach einen JB abmessen !!!!

 

[beate]

Wenn Du das allerdings unter das Label stellt "dem WAL auf der Spur" musst Du schon zulassen, dass man sich auch mal anschaut, was denn den WAL überhaupt ausmacht (und das ist in meinen Augen zuerst mal die Ur-Schaltung!) und eben gerade nicht nur einen komplexen Preamp mit extrem weiten Einstellmöglichkeiten in irgendeinen Bass einbaut, der ja "nur" eine ordentliche J-Bass-Kopie zu sein braucht.

Ich habe übrigens ganz anderes im Hinterkopf: zur Zeit baue ich einen SG-Bass. Der soll LoZ-Tonabnehmer bekommen. Sebstgefertigte, vermutlich Bisonic-artige mit Kompensationsspule. Für dieses Instrument suche ich Ideen für eine sinnvolle und nicht allzu zu komplexe Schaltung. Da kommt mir der *alte* WAL-Plan gerade recht - das Material dürfte so um die 20 € kosten.

 

[Ray Mahogany]

Platzierung der PU > Neck-PU vordere Polreihe ident mit Fender JB, Bridge PU vordere Polreihe ident Fender JB !!!!

JB ist aber nicht JB, da gibt es unterschiedliche Abstände, je nach Ära. Da wäre eine mm-Angabe hilfreich...

 

[lila_vila]

@Beate > Jetzt hab` ich Dich verstanden !
Für den alten WAL Preamp kann man in China auch noch die alten kompensierten Doppel- FET Transistoren (U 406) kaufen, oder man modelt die Schaltung um auf aktuell erhältliche Bauteile (was sicher vorteilhafter ist).
Die Original WAL PU haben eine sehr hohe Ausgangsleistung (4 Stk. starke Keramikmagnete plus 2 8x8mm Quadrateisen, in welche die verstellbaren Polschrauben reingeschraubt sind.

Jetzt nochmal zu den Massen > Sattelkante Mitte erste Polreihe Neck-Pu = 715mm, Sattelkante Mitte erste Polreihe Bridge PU 810mm
Abstand 1 > 2 Polreihe = 1 Zoll = 2,54 cm

LG., Harald