Das Instrument zum Ausgleich

[Doppelbasser]

Bei mir richtete sich mein Neujahrsvorsatz auf ein „Ausgleichsinstrument“. Für die ersten drei Monate habe ich was gemietet und Mut gesammelt. Heute habe ich mich getraut und was eigenes gekauft:

 

[rachmaninov]

Ich spiele seit Kindertagen klassische Instrumente (Violine, Viola, Horn, Klavier - in den 90ern auch alles in Bands).
Bass hat mich schon immer fasziniert, aber das dazu wäre zu viel gewesen.
In der Pandemie habe ich mir einen Ruck gegeben und mit über 30 Jahren Verspätung angefangen.
Notenlesen ist somit schonmal kein Problem, aber wo welcher Ton auf dem Griffbrett ist, war es schon (ganz trittsicher bin ich noch immer nicht), aber langsam groovt es (lerne gerade "Pick up the pieces", "Beggin´" und "Lovely Day") - geslappt wird noch nicht.

 

[Geosammler]

Dann steht zu Hause noch ein Klavier, auf dem ich autodidaktisch immerhin das Niveau "Seemannskneipe betrunken nachts um halb 3" erreicht habe und dort auch erfolgreich stagniere.