Compressor Empfehlung liebes tieftonvolk

Gute Frage. Woran mache ich den Output noch fest, außer der Lautstärke?
Also der Preci und der Fretless mit einem MM Bartolini Pickup sind "lauter", aber der JB ist nicht extrem leiser. :D
 
Check mal deine MID Einstellung, da sitzen Jazzbass und Preci an sehr unterschiedlichen sweet Spots.
Wenn Du beim Sans AMP noch die Mitten komplett wegziehst (Blend Regler über 70% auf) dann wird das verständlich.
Check doch die Outputs mal in irgendeiner DAW. Dann siehste das direkt.
Ansonsten verbrüdere ich mich mit @Ratterbass 😎👍😎
 
Danke für die Tipps. 👍
Ich hab die letzten Tage einiges rumprobiert und konnte den Fehler finden. Und zwar lag es alleine daran, dass ich beim JB die Saiten etwas zu sehr gestreichelt habe. Sobald ich nur etwas doller anschlage ist alles in Butter, auch mit Kompressor, knurrt der Kollege dahin.
Hatte sogar zum Vergleich einen MXR M87 gegen den Aguilar TLC getestet. Der hat aber keinen Stich gesehen. Also mein Setup passt, bleibt und ich bin happy.😀
 
Ich habe intensiv den Cali76 Compact Bass gegen den Keeley Compressor Pro getestet. Wenn der Keeley nicht so Lautstärkesprünge gehabt hätte, wäre er es geworden. So habe ich den Cali76 behalten. Ein fantastischer Kompressor.
 
Tach auch.

Stelle gerade ein kleines Board zusammen und suche noch einen Kompressor.

Musik: Cover Rock/Pop, bisschen Funky, bisschen Reggae, bisschen Rock. Kein Metall.
Bässe: Ibanez SDGR PJ aktiv, Sterling Stingray MM aktiv, Bassukulele (alles 4-Saiter)
Amp: Eich T-500
Box: aktuell Eden EX112
Bisherige Effekte: MXR Envelope oder Aguilar Filter Twin, Aguilar Octamizer oder MXR Octaver deluxe

Momentan in engerer Auswahl stehende Comps (Reihenfolge willkürlich):
- EBS Multi Comp Blue Label
- MXR M282 Dyna Comp Bass
- MXR M87 Bass Compressor

Der Kommpressor darf ruhig ein wenig färben und sollte möglichst easy einzustellen sein und seine Arbeit erledigen ;-)

Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht und sagt "Lohnt sich, den selbst zu testen"?

Danke schon mal für eure Hilfe.
Bässte Grüße
Holger
 
hjeuck schrieb:
Tach auch.

Stelle gerade ein kleines Board zusammen und suche noch einen Kompressor.

Musik: Cover Rock/Pop, bisschen Funky, bisschen Reggae, bisschen Rock. Kein Metall.
Bässe: Ibanez SDGR PJ aktiv, Sterling Stingray MM aktiv, Bassukulele (alles 4-Saiter)
Amp: Eich T-500
Box: aktuell Eden EX112
Bisherige Effekte: MXR Envelope oder Aguilar Filter Twin, Aguilar Octamizer oder MXR Octaver deluxe

Momentan in engerer Auswahl stehende Comps (Reihenfolge willkürlich):
- EBS Multi Comp Blue Label
- MXR M282 Dyna Comp Bass
- MXR M87 Bass Compressor

Der Kommpressor darf ruhig ein wenig färben und sollte möglichst easy einzustellen sein und seine Arbeit erledigen ;-)

Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht und sagt "Lohnt sich, den selbst zu testen"?

Danke schon mal für eure Hilfe.
Bässte Grüße
Holger
Zum Vergrößern anklicken....
Was ist denn „seine Arbeit“? Mir fallen ad hoc fünf sinnvolle Anwendungen ein, für die man am Bass einen Kompressor nutzen kann. Und für diese fünf ist nicht jeder Comp gleich gut geeignet.
 
cfortner schrieb:
Fünf?
Zum Vergrößern anklicken....
-Attack beeinflussen
-Sustain beeinflussen
-Gewolltes Pumpen (oder andere extreme effekte)
-limiter in Kombination mit anderen Pedals (Stichwort extreme EQ settings oder extreme Octaver oder envelope Filter)
-ungleichmäßigen Anschlag ausgleichen
-Verwendung als klangfärber/preamp
-„fett machen“


Sicherlich gibts auch Schnittmengen zwischen den letzten dreien aber ich denke, mein Punkt kommt rüber.
 
Vor vielen Knöpfen fürchte ich mich nicht ;-)
Habe gelesen, dass beim M87 teils ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich ist und gewisse Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Reglern existieren.
Der MXR M282 scheint mit aktiven Bässen nicht ganz so gut klarzukommen bzw. man muss ihn dann entsprechend "nachregeln".
Alles in allem ist der EBS tatsächlich der interessanteste für mich.

Die letzten drei der fünf Anwendungen/Aufgaben würde ich jetzt erst einmal für mich reklamieren.

Heißt, ich bestelle den EBS und Stöpsel den mal mit den anderen Bodenfreunden an.
Gäbe es denn noch einen weiteren interessanten "Rivalen" zum EBS für den direkten Vergleich?
 

Definitiv!
markbass/dvmark compressore
darkglass hyper luminal im FET oder symmetry modus
ehx blackfinger (allerdings ziemlich groß)
cali76 serie
becosfx twain

der darkglass kann im all button modus sogar noch rotziger als der EBS im tubesim, wenn man das will. Aber bei bedarf eben auch extrem sauber arbeiten. Kostet dafür aber auch ein paar euro mehr. Mit sehr niedriger ratio und hohem gain sind die markbass auch schon an der grenze zum röhren overdrive, ganz ohne simulation. der blackfinger ist ein „schmeichler“, der sound „klebt“ sofort. Sehr geil aber kann eig nur das. Die calis sind dem FET des darkglass sehr ähnlich, können eig auch nichts besser als dieser. Aber auch nicht schlechter(gut, all button modus fehlt) und sollten daher nicht unerwähnt bleiben. Der twain ist extrem flexibel durch den overdrive und zwei kompressoren, die parallel oder kaskadiert werden können. geiles teil mit zeug zum preamp aber vllt hier etwas overkill.
 
Zu drei davon habe ich schon etwas gelesen (Markbass, Darkglass, Cali).
Wie sieht es mit dem Keeley Bassist Compressor aus?

Zerre oder Overdrive sind nicht so mein Ding ...
 
hjeuck schrieb:
Gäbe es denn noch einen weiteren interessanten "Rivalen" zum EBS für den direkten Vergleich?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich weiss zwar nicht, ob das ein direkter Rivale ist, aber nach meiner endlosen Odyssee nach einem guten Kompressor, u.a. auch dem EBS Multi Comp und dem MXR87, bin ich beim Boss BC-1X hängen geblieben. Überzeugt hat mich vor allem die sehr gute Soundqualität, die hohe Rauscharmut, dass der BC-1X keine Höhen frisst und man kommt sehr schnell zu einer "Always ON" Einstellung.
 
hjeuck schrieb:
Zu drei davon habe ich schon etwas gelesen (Markbass, Darkglass, Cali).
Wie sieht es mit dem Keeley Bassist Compressor aus?

Zerre oder Overdrive sind nicht so mein Ding ...
Zum Vergrößern anklicken....
Der Keeley ist meiner Erinnerung nach sehr clean. Ist ne Weile her, dass ich den unter den Fingern hatte.


Richtige Zerren sind das mit Ausnahme des Twain alle nicht, vergleichbar mit Bandsättigung z.B. also technisch gesehen schon Verzerrung aber nicht im Sinne eines fetten Overdrive Pedals… Und auch beim Twain lässt sich die Sättigung komplett deaktivieren oder sehr dezent einstellen.
 
Ratterbass schrieb:
Der Keeley ist meiner Erinnerung nach sehr clean. Ist ne Weile her, dass ich den unter den Fingern hatte.
Zum Vergrößern anklicken....

...ich habe den "Keeley" in der "pro-Version"... - ...funktioniert perfekt... - ...eine Unmenge an "Einstellmöglichkeiten", nur, durch die eingebaute Automatik eben auch Anfängergeeignet... - ... - ...ein sehr sauberes Arbeiten und rauscht nicht... - ...leider nicht ganz "preisgünstig"...

P.:-):bier:
 
Ich schlage mal noch vor:
- Empress Compressor Bass - das Problem mit den Störgeräuschen hat Empress nun gelöst, wirklich eine tolle Weiterentwicklung der Vorgängerversion, sehr clean und man hat den Blend-Regler.
- Diamond Bass Comp (Jr.) - ein optischer Compressor der wirklich geschmackvoll färbt.
- Schalltechnik_04 Pumpernickel - hier musst du aber löten können, kennst jemanden der für dich lötet oder fragst hier im Forum. Ein wirklich toller Compressor im mit dem dbx 160A als Vorbild. Das Einstellen geht genau so einfach wie beim Vorbild. @Paulito hat zu diesem Comp schon ein ausführliches Review geschrieben: Beitrag im Thema 'Vorstellung: Pumpernickel - Kompressor' https://www.bassic.de/threads/vorstellung-pumpernickel-kompressor.14860521/post-16175680
 
Uaah, genug Lesestoff für die nächsten Tage.
Danke euch. Werde vormontieren und nach und nach recherchieren ...

Den EBS Multicomp Blue Label werde ich sicher bestellen.
Vom Empress habe ich auch immer wieder Gutes gelesen. Kostet üppig und hat nen Stromverbrauch von 100 mA.
Den Pumpernickel schaue ich mir (noch einmal) genauer an. Löten müsste ich noch hinkriegen, das Zittern hält sich noch in Grenzen ;-)
 
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