onkel kasten
A Very Stable Genius
ist aber nicht so. definitiv.
breiter, rutschfester, veganer Gurt
- Ersteller sonnie
- Erstellt am
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Die Anzahl der Zähne ist nicht das Enscheidende, vereehrter Herr Basskollege, Schweine haben eben die ursprüngliche "Allesfressergebissstruktur" wie eben auch der "Homo Sapiens" in angepasster Form ( das muss so, sonst sähe das Gesicht schon anders aus ) - ob nun einem gefällt oder nicht.
P.
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Das ist kein Widerspruch - auch Affen sind "Allesfresser" - mit dem entsprechenden Gebiss.
Und letztendlich sind wir nur ein Experiment - für Mäuse ( nachgewiesenerweise Nager, keine Allerfresser - wobei das eine das andere nicht ausschliesst ).
P.
lordbasstard
Well-Known Member
der mensch verfügt (normalerweise) über ein bewußtsein. somit wird das "allesfressergebiß" zur option, nicht zum zwang...
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Völlig korrekt, nur wird über das "Gebiss" die notwendige Ernährung sichergestellt.
Vegetarische Ernährung ist sicherlich einfacher, als "Vegane" - und wenn dem Körper etwas fehlt ( z.B. Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren etc. ), ist es schlecht mit diskutieren und Optionen. Die menschliche "Hardware" hat die eindeutig besseren Argumente.
By the Way - ging es nicht um einen "veganen Bassgurt" - nur so am Rande.
P.
Das geht in die Richtung mit meinen erwähnten Skateschuhen. Ohne ordentliches Schuhwerk kann ich nicht BMX fahren. Fahre ich nicht mehr BMX, ist mein Antrieb weg, meine Motivation, dann sterbe ich unglücklich. Ich wünsche mir die passenden tierfreien Schuhe, aber ich persönlich kann in diesem Fall kaum verzichten, auch wenn ich wieder Lederschuhe kaufen muss. Zitat von mir: Man kann nicht alles richtig machen, aber immer auf dem Weg sein, es zu verbessern.
Spielte ich leidenschaftlich Kontrabass, ggf. auch mit beruflichem Hintergrund, fände ich es schade, dass es nicht tierfrei geht (geht es nicht? Ich hab keine Ahnung), würde aber versuchen, Alternativen zu finden. Finde ich die nicht, werde ich vermutlich meine Lieblingsbeschäftigung, die mir Kraft gibt, andere Sachen richtig zu machen, nicht an den Nagel hängen.
Ich habe in dieser Richtun bisher nur über Knochensättel nachgedacht, so ein Teil würde ich auf keinem meiner Bässe nachrüsten. Einen vorhandenen aber auch nicht tauschen.
Ich hoffe, du fühltest dich nicht von mir kritisiert, deine Einstellung finde ich ganz ok. Vor allem weil du selber weisst, wo du stehst und dir bewusst scheint: Es ginge besser.
Es geht nicht darum, es am besten zu machen, jeder wie er kann, aber dann gerne mit Einsicht a la "ick weess, dass et besser jeht, packs aber nich"
Zuletzt bearbeitet:
"Ethnobiologisch" hat der "Homo Sapiens" nur einmal dasselbe Gebiss, wie ein Schwein - Allesfresser eben.
Du möchtest dich aber intelligenzmässig nicht auf die selbe Stufe wie ein Schwein stellen, oder?
Ich habe da so eine These, die aus einer relativ aktuellen Statistik/Entwicklungsforschung über Weltbevölkerung und Umgang mit der Natur in den nächsten 100-200 Jahren resultiert:
Aus striktem Überlebenswillen werden nach und nach alle Menschen Vegetarier/Veganer und leben in EInklang mit der Natur. Sobald die 3. Welt Staaten quasi unseren Standard erreicht haben, wächst die Bevölkerung auch nicht mehr so rasant (in technisch fortschrittlichen Staaten stagniert sie seit jahren).
Vielleicht haben wir uns aber vorhrer eh schon selbst vernichtet. Damit kann man entweder eine "mir doch egal" Einstellung leben, oder man kann schon jetzt für Veränderungen "kämpfen".
Ich kämpfe nicht, ich mache. Versuche vorzuleben, verbreite Konzepte, zeige meinen Eltern, was Mensch kochen kann...und bin wie oben positiv erwähnt auch in einer Konzertgruppe aktiv, bei der es ausschliesslich veganes Bandessen gibt.
Wenn Bandmember damit nicht klar kommen, kriegen se nen 5er inne Hand gedrückt und können sich ihren Fleischdöner gegenüber kaufen. Ist sehr selten der Fall gewesen, überwiegend gabs positives Feedback zum Essen.
Ein Vorteil von veganem Essen: Das kann einfach jeder essen, der Fleischesser, der vegetarier, der veganer. Wenns gut gemacht ist, fehlt halt auch nichts.
Aus striktem Überlebenswillen werden nach und nach alle Menschen Vegetarier/Veganer und leben in EInklang mit der Natur. Sobald die 3. Welt Staaten quasi unseren Standard erreicht haben, wächst die Bevölkerung auch nicht mehr so rasant (in technisch fortschrittlichen Staaten stagniert sie seit jahren).
Vielleicht haben wir uns aber vorhrer eh schon selbst vernichtet. Damit kann man entweder eine "mir doch egal" Einstellung leben, oder man kann schon jetzt für Veränderungen "kämpfen".
Ich kämpfe nicht, ich mache. Versuche vorzuleben, verbreite Konzepte, zeige meinen Eltern, was Mensch kochen kann...und bin wie oben positiv erwähnt auch in einer Konzertgruppe aktiv, bei der es ausschliesslich veganes Bandessen gibt.
Wenn Bandmember damit nicht klar kommen, kriegen se nen 5er inne Hand gedrückt und können sich ihren Fleischdöner gegenüber kaufen. Ist sehr selten der Fall gewesen, überwiegend gabs positives Feedback zum Essen.
Ein Vorteil von veganem Essen: Das kann einfach jeder essen, der Fleischesser, der vegetarier, der veganer. Wenns gut gemacht ist, fehlt halt auch nichts.
Zuletzt bearbeitet:
TriggerSneaker
Well-Known Member
Und hej, ich hab das Gefühl, es wirkt ... vor 7 oder 8 Jahren war m.E. noch nicht so ein starkes Bewußtsein für solche Themen vorhanden.
lila_neu_73207
die nur selten hier ist.
bass erstaunt, nicht baff erstaunt. ist ja auch viel schöner
ich muss so lachen...
sonnie
sonnenverteiler
In meiner alten Heimat gabs auch einen Club, der ausschließlich Vegan Backstage serviert hat. Wir hatten es beim erstem Mal gar nicht gemerkt nicht damit gerechnet, dass es Tofu und nicht kleine Fleischbällchen waren. Damals als "eingefleischte Carnivoren".
Wenn man z.B. einen Donald Trump so labern hört, könnten Wünsche nach wenigstens schweinischer Intelligenz hochkommen... (m.W. sind Schweine von der Intelligenz her etwa auf dem Level unserer nächsten Artverwandten)Du möchtest dich aber intelligenzmässig nicht auf die selbe Stufe wie ein Schwein stellen, oder?
Mein Rum kommt aus Barbados - da gips kein Glyphosat.
meiner aus cuba. was weiß ich, was da alles auf den feldern landet...
stimmt nicht. fleisch ist teuer, gemüse nicht. eine vegetarische ernährung ist in der regel billiger als eine carnivore ernährung. und wenn man selber kocht und keinen fertigfraß nimmt, wird es noch mal billiger.
wot??? was machen die denn mit tabak für tierversuche???
wot????? jetzt gehts los...
wenn man kein palmöl will, hat man an der kasse komischerweise auch keine nestle-produkte im wagen...
Kann reiten vegan sein?
klar doch. das ding heißt "hafermotor"!
nö. das zuckerding war ein experiment. fazit war: es läuft, mir fehlt da nix. wenn man mal einen pilz im magen hat, wird man um so ein experiment gar nicht drumherum kommen. aber dogmen sind bei der ernährung nicht mein thema. wenn ich so ein experiment mache, dann bin ich die woche sehr hart, dann dürfen keine ausnahmen sein. sonst macht das experiment keinen sinn. aber im täglichen leben lasse ich viel vernunft - und unvernunft - walten.
wir reden von nahrungsmitteln. bei waschmitteln gibt es keine kennzeichnungspflicht für palmöl, es ist aber in praktisch jedem waschmittel drin. ich kann es nicht komplett vermeiden, so gern ich das auch tun würde. aber bei lebensmitteln kann ich es vermeiden und da bleibe ich hart. keine asia-tütensuppen mehr. kein twix mehr... da gibt es schon ein paar sachen die mir weh tun. aber da muß ich für mich selber hart bleiben. und auch wenn das twix ansonsten ganz toll ist - nein. es gibt immer alternativen ohne. wie gesagt: palmöl ist nur in verarbeiteten lebensmitteln drin. dann muß man im notfall halt mal selber in der küche werken...
oh weh. meine nicht. meine frau ist seit 20 jahren vegetarierin und das bekommt die mutter jetzt gerade mal eben so auf die kette. ihr bruder (der, den ich hier auch als bruder bezeichne, mein bester kumpel und der typ, mit dem ich alles teilen würde) ist seit etwas mehr als einem jahr veganer. die frau ist hilflos überfordert. daß die suppe mit rinderbrühe nicht vegan ist, will ihr nicht in den kopf. "da ist doch kein stück fleisch drin, das nehm ich doch alles wieder raus!" oder daß käse nicht vegan ist. oder eier...
es geht vielen veganern nicht ums essen sondern um das thema massentierhaltung / ernährungsindustrie. warum, was der konkrete auslöser ist, ist egal, aber deren gibt es viele: das tierleid, die industrielle verarbeitung mit ihren abartigen auswüchsen, klimathemen, die frage wie mit unserem derzeitigen ernährungsstandard überhaupt die menschheit nachhaltig ernährt werden kann...
und letztlich ist das eine frage von routinen. man weiß irgendwann, was man wo in welchem laden an essen kaufen kann. man hinterfragt leder und findet ersatzprodukte. man fragt weiter... und irgendwann taucht das bieretikett auf. und nun? ach, ich tu ja schon genug? oder macht man konsequent weiter und hofft, durch verändertes konsumverhalten eine änderung der herstellungsmethoden zu erreichen?
ich hab mal bei aldi angefragt, warum fast alle aldi-produkte palmöl enthalten. eine antwort hab ich zwar nicht bekommen, aber komischerweise werden immer mehr aldiprodukte ohne palmöl hergestellt.
lichtnahrung funktioniert doch nicht ganz so gut.
selbst ist der koch. das zeug kann echt gut schmecken. boah, ich bekomm grad voll bock auf falaffel. das sind auch gemüsebratlinge. komplett vegan.
cool. bild?
es geht bei solchen geschichten nicht um verzicht und selbstkasteiung und masochismus. veganer hocken nicht vor ihrem gemüsebrei mit graupen und freuen sich, weil sie heute beim essen wieder keinen spaß haben.
sollte man bei einem blick auf den speiseplan mancher mitmenschen nicht vermuten... und die spitze richte ich jetzt eher auf einige fleischfresser als auf unsere müslis hier.
und da ist wieder ein gerücht der carnivoren. veganer können bei einem einzigen vitamin probleme bekommen. bei einem einzigen! und dagegen helfen nüsse und pilze ganz gut. mit mineralstoffen und fettsäuren und aminosäuren und was weiß ich gibt es absolut kein problem. eine vollwertige vegane ernährung ohne nahrungsergänzungschemie ist problemlos machbar.
nö, da wünsche ich mir einen apfel für die schnauze und petersilie für die ohren. vier stunden überm feuer, langsam gedreht, dann dürfte er gar sein.
ich hätte kein problem damit, menschen zu essen. wenn die sich gesund ernähren würden... aber diese aussage trifft bei trump ja eh nicht zu. nach meinen maßstäben ist das kein mensch.
lila_neu_73207
die nur selten hier ist.
du könntest frutarier werden.
(kein twix und keine asiatütensuppe? also echt jetzt, alice, mit selbstgemachter asiasuppe bist du geschmacklich besser dran... und twix schmeckt dir eh irgendwann nicht mehr, wenn du hinreichend lange frutarier bist)
sonnie
sonnenverteiler
Selbst kochen oder wohin weggehen, wo alle auf ihre Kosten kommen, sind zwei Paar Schuhe.
Bin ich froh, das meine SchwieMu saucool is.
G
Gast27578
Guest
Also, ich bin Omnivore. Ich fresse, soff und rauchte ausschliesslich im Übermass. Vegaetarier fand' ich immer komisch, Veganer eher blöd.
Aber ich muss gestehen mit zunehmendem Alter, kommt etwas (echt nur wenig) Weisheit hinzu. Ich werde niemals Vegetarier werden. Ich finde auch immernoch die Argumentation, dass man fleischfrei leben soll, weil die fleischproduzierende Industrie Scheisse ist, Unfug. Einfach weil ich es schlauer fänd, wenn man das Problem lösen statt vermeiden würde.
Aber zuletzt - und jetzt kommt der Punkt mit der Weisheit - ist es immer besser, sich zu bemühen in die richtige Richtung zu gehen. Und dafür verdienen Vegetarier und Veganer auf jeden Fall meinen Respekt. Manches bewundere ich aufrichtig, anderes belächele ich ein wenig, aber generell versuchen diese Menschen das richtige zu tun. Dafür lupfe ich hiermit einmal meinen Hut und fordere gleichzeitig meine fleischfressenden Freunde auf ebenfalls mit ein wenig Respekt weiter zu streiten
Aber ich muss gestehen mit zunehmendem Alter, kommt etwas (echt nur wenig) Weisheit hinzu. Ich werde niemals Vegetarier werden. Ich finde auch immernoch die Argumentation, dass man fleischfrei leben soll, weil die fleischproduzierende Industrie Scheisse ist, Unfug. Einfach weil ich es schlauer fänd, wenn man das Problem lösen statt vermeiden würde.
Aber zuletzt - und jetzt kommt der Punkt mit der Weisheit - ist es immer besser, sich zu bemühen in die richtige Richtung zu gehen. Und dafür verdienen Vegetarier und Veganer auf jeden Fall meinen Respekt. Manches bewundere ich aufrichtig, anderes belächele ich ein wenig, aber generell versuchen diese Menschen das richtige zu tun. Dafür lupfe ich hiermit einmal meinen Hut und fordere gleichzeitig meine fleischfressenden Freunde auf ebenfalls mit ein wenig Respekt weiter zu streiten