Box für die tiefen Töne gesucht

@BlackCore jetzt bist Du aber ganz ruhig geworden.😏
Liegt daran, dass ich nicht erwartet hätte so viel Feedback zu dem ganzen zu bekommen! :rofl:
Muss ehrlich sagen, dass ich vorhatte für Box und Topteil nicht mehr als 700€ auszugeben.
Ich will hier nichts professionelles machen. Es geht um ne kleine spaßige Bandprobe einmal die Woche in einem 50m² Raum.
Habe jetzt momentan von einem unserer Gitarristen eine Box mit 4x15 soweit ich weiß gehabt. Das hat mir erstmal vollkommen gelangt.
Nur will er die jetzt selber haben weil sein Gitarren AMP die tiefen Frequenzen nicht gut wiedergeben kann.
Daher muss ich mir jetzt mal einen eigenen suchen. Da ich Student bin wollte ich da jetzt eben nicht zu viel in die Hand nehmen.
Aber es war trotzdem interessant sich mal durchzulesen! Danke nochmal an jeden der hier seinen Kommentar abgegeben hat!
 
Sicher, daß das eine 4x15 ist? Also klar, @Behzi sucht gerade in den Kleinanzeigen sowas, scheint es wirklich zu geben. Aber ich denke, da bleibt kein "soweit ich weiß". Das ist ein Kaliber, das man erinnert bass-guitar
 
Dann besorg Dir eine gute gebrauchte 215er und ein nicht zu schwaches Topeil. Topteilempfehlung wäre von mit ein Hartke HA 5000, der hat 500 Watt, sollte günstig hergehen und hat im EQ einen Frequenzbereich mit 31,5 Hz damit kannst Du die Subbässe kontrollieren und schonst die Speaker.
Dazu eben eine 215 oder zwei einzelne 15er, dann sollte das schon mal was hermachen.
 
Liegt daran, dass ich nicht erwartet hätte so viel Feedback zu dem ganzen zu bekommen! :rofl:
Dabei hast du doch schon alle Infos in deinem früheren Thread zu dem Thema bekommen.
Muss ehrlich sagen, dass ich vorhatte für Box und Topteil nicht mehr als 700€ auszugeben.
Dafür wirst du nichts bekommen, was speziell für deinen Frequenzbereich ausgelegt wäre. Empfehlungen für das Budget gabs ja schon in dem anderen Thread.
Habe jetzt momentan von einem unserer Gitarristen eine Box mit 4x15 soweit ich weiß gehabt.
Wirklich 415? Sowas gab es mal von Marshall (Lemmy hat so eine gespielt), ist aber sehr selten.
Über welchen Amp hast du denn die Box gespielt?
Nur will er die jetzt selber haben weil sein Gitarren AMP die tiefen Frequenzen nicht gut wiedergeben kann.
Wenn sein Amp die Frequenzen nicht wiedergeben kann, hilft die Box auch nichts. Die kann nur wiedergeben, was reinkommt.
Mal abgesehen davon, wenn der Gitarrist in den Bassfrequenzen herumwildert, wird der Bass untergehen, bzw. massiver Soundmatsch entstehen.
 
Wenn deine Gitarristen über ein fullstack spielen wollen, um mehr lowend zu haben, dann gute Nacht. Da kannste dir die bässe unter 100Hz direkt komplett abschneiden und dich auf den Bereich um die 700Hz fokussieren, wenn du dir noch irgendwie Gehör verschaffen willst. Falls am Ende noch gehör überbleibt. Das sind Lautstärken, die selbst mit Gehörschutz nicht ungefährlich sind.



Welche Sounds wollt ihr denn fahren? Haste mal Beispiele von anderen Bands? Das, was du beschreibst klingt absolut kontraproduktiv für 'nen tighten Bandsound. Für Doom oder sowas wie Sunn O))) kann man das machen aber das sind andere Sphären.
 
Soundbeispiel mit jetzt noch tieferem Tuning wäre hier:


Dachte ich mir. Die Gitarren haben da kein starkes Lowend. Im Gegenteil, da werden vorm Amp massiv die Bässe abgeschnitten (z.B. ganz klassisch mit nem Tube Screamer) und Mitten betont. Meshuggah haben damals zwei(!) Tube Screamer vor ihre Amps geschnallt, um irgendwie tight zu klingen. Finger weg vom Fullstack.


Diese Djent sounds leben vom Fehlen der Bässe. Lowend ist dein Feind für die Sounds. Ich kann dir und euch nur empfehlen, euch mit dem Sounddesign des Genres zu befassen. Es gibt zahlreiche "how to" Videos zu solchen sounds auf YT, auch viele Videos, wo Produzenten einen Song mischen und erklären, wie welche Sounds funktionieren. URM machen da z.B. viel Gutes

Mit viel Lowend und tiefen Tunings klingt ihr dann halt wie Sunn.


Edit: hier noch ein gutes Video zu asozialen (im besten Sinne), tiefen Gitarren
 
Dachte ich mir. Die Gitarren haben da kein starkes Lowend. Im Gegenteil, da werden vorm Amp massiv die Bässe abgeschnitten (z.B. ganz klassisch mit nem Tube Screamer) und Mitten betont. Meshuggah haben damals zwei(!) Tube Screamer vor ihre Amps geschnallt, um irgendwie tight zu klingen. Finger weg vom Fullstack.


Diese Djent sounds leben vom Fehlen der Bässe. Lowend ist dein Feind für die Sounds. Ich kann dir und euch nur empfehlen, euch mit dem Sounddesign des Genres zu befassen. Es gibt zahlreiche "how to" Videos zu solchen sounds auf YT, auch viele Videos, wo Produzenten einen Song mischen und erklären, wie welche Sounds funktionieren. URM machen da z.B. viel Gutes

Mit viel Lowend und tiefen Tunings klingt ihr dann halt wie Sunn.


Edit: hier noch ein gutes Video zu asozialen (im besten Sinne), tiefen Gitarren
Super vielen Dank für die Aufklärung!
 
Als Topteil kann ich auch immer noch folgendes benutzen: https://www.musik-produktiv.de/ashd...1kpRMdsBdSmCGU9DdAqVsIV3TaEEr3QRoCd0EQAvD_BwE

Also ein Ashdown 600H.
Falls du den Amp weiter nutzen kannst, könntest du dich zunächst auf die Box konzentrieren (auch finanziell). Für 700 Euro gibt es eine neue FMC 118M. Eine gute gebrauchte 215, wie von Hans empfohlen, sollte natürlich auch drin sein.
Als Verstärkung könntest du dann später nach einer gebrauchten PA-Endstufe suchen, evtl. plus einem Preamp, falls du noch keinen hast, der ausreichend Pegel für die Endstufe liefern kann.
 
Bringt alles nix wenn die gitarristen ihren sound auch nicht etwas "aufräumen"... Vong holen und gut ist. Dann hat die Bassdrum auch noch bischen platz
 

Ich habe im Proberaum meiner letzten Band eine 218 stehen lassen, da ich das Bassen weitgehend an den Nagel gehängt habe - ich habe meine Motivation verloren und bisher nicht wiedergefunden...hab überall gesucht...

Wenn die Jungs sie nicht inzwischen weitervertickt haben, könnte ich sie für einen schmalen Taler abgeben.
Ein paar der Kollegen hier kennen die Box und haben sie liebevoll Erdbebenmaschine getauft...
 
Ich habe im Proberaum meiner letzten Band eine 218 stehen lassen, da ich das Bassen weitgehend an den Nagel gehängt habe - ich habe meine Motivation verloren und bisher nicht wiedergefunden...hab überall gesucht...

Hier. Ich. Mit ebenfalls schade und so. Echt jetzt.

Zum eigentlichen Thema: bei F# würde ich vermutlich nach schlabrigen Saiten suchen und die einen Ton höher stimmen. Mit einem omnilooper splitten, die Bässe fett komprimieren, den Rest nach Gusto anzerren , das ganze durch einen Vong und ab dafür.
 
Hier. Ich. Mit ebenfalls schade und so. Echt jetzt.

Zum eigentlichen Thema: bei F# würde ich vermutlich nach schlabrigen Saiten suchen und die einen Ton höher stimmen. Mit einem omnilooper splitten, die Bässe fett komprimieren, den Rest nach Gusto anzerren , das ganze durch einen Vong und ab dafür.
Bei Fis brauchte erstmal sowas wie 'nen B7K oder Harmonic Booster, um den Brückenseilen sowas wie Obertöne zu entlocken. :D also als erstes in der Kette, dann "normal" weiterverarbeiten. So meine Erfahrungen mit Drop Z Tunings.
 

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