Bassvideo-Tutorials von Eddi Andreas

toko42 schrieb:
Lagenwechsel unnötig zu machen, war für mich der Grund, von 5 auf 6 umzusteigen, es ist grad in der Bigband so viel entspannter.
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Noch ein kleines Beispiel für den Vorteil von mehr Saiten: den pentatonischen Lauf im Master-Blaster würde ich ohne 5-Saiter niemals hinkriegen.

Allerdings verwechsle ich auch nach Jahren noch das tiefe F mit dem tiefen C. Und bei gelegentlichem Wechsel auf den 4-Saiter hängt mir oft der Daumen in der Luft, weil da plötzlich keine B-Saite als Daumenstütze da ist.
 
Daß ich auf der falschen Saite bin, passiert mir auch immer mal wieder.

Irgendwann irritierte das den vorherigen Bigbandleiter, "irgendwass passt da nicht", ich hab ihn erst einen Moment grübeln lassen, bevor ich aufgelöst habe 8D

Da ich den Daumen "mitziehe" (floating thumb?), hab ich das Problem nicht, spiele aber auch fast nur noch 6er, der 4er zu Hause ist mehr dazu da, mich mal zu zwingen anders zu denken.
 
Weiß nicht ... über das Griffbrett sollte man/frau sich schon bewegen können. Man kann ja alle Tonarten schon durch 3 Oktaven spielen. Dann spielste halt E-Dur, E-Locrisch (= F-Dur), E-Aeolisch (=G-Dur) usw.
Ich poste später mal was zum Thema Pentatoniken, wo ich auch etwas kämpfe :-)
 
Bewegst Du Dich frei spielend übers Griffbrett oder während Du bei Tempo >=120 Noten liest und im worst case mit 1-3 weiteren Instrumenten unisono spielst?
 
Verstehe die Frage nicht. Spiele seit 1976 nur 4-Saiter, aber vermutlich einfachere Sachen als du.
 
Es ging um 6-Saiter und die Vereinfachung bzw. das Wegfallen von Lagenwechseln, gerade auch im Bereich Bigband/Blattlesen.

Ich bin durchaus in der Lage, auch in höheren Lagen zu spielen, einige unisono-Stellen (Sir Duke, Spain) kann man auch auswendig lernen, andere aber eben nicht oder die Sprünge sind schlicht zu groß, selbst auf einem 6-Saiter.

Hörbeispiele (auf YT zu finden):
Saturday Night (Jule Styne/Patrick Williams)
Ascending (Fred Sturm)
 

Verstehe, klar, Sir Duke würde ich auch nicht vom Blatt spielen, da müsste ich mich auch mit dem Fingersatz vorher auseinandersetzen. Als ich Anfang der 80er in einem Bundeswehrmusikkorps war, gab es genau den Fall. 😂 Allerdings hat man vor dem ersten Gig mir auch den Tipp gegeben mir dieses Stück und eine Handvoll anderer Stücke anzusehen. Ist wohl heute nicht mehr gängige Praxis. Deshalb auch meine Verwunderung, dass man auf alles vorbereitet sein muss. Früher war alles 😉 …. anders?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin eher Handwerker, ich muß (und will!) mich auf schwierigere Sachen vorbereiten.
Ich kann sie auch schlicht vom Blatt spielen, das wird dann aber bei einigen Stücken nicht gelingen.
Steht und fällt dann mit dem Dirigenten.
 
Hier ein neues Kurzvideo zum Thema Jazzpolizei:




Und hier ein etwas exotisches Video, das ich vor zwei Tagen veröffentlicht habe und von dem ich nicht gedacht hätte, dass es sich jetzt schon über tausend Leute angesehen haben:

 
Bestimmt nicht :teufel: Eigentlich wollte ich das ja zur Eigenwerbung nutzen, aber am Ende des Videos war keine Zeit mehr aufgrund der Shorts-Begrenzung auf eine Minute.
 
Du fährst ohne eines Deiner Instrumente weg? :O!

Entschuldigung, wollte Dich nur aufziehen.
Netter Talk!

Der Druck zur Selbstoptimierung ist wirklich schlimm.
Aber wenn Musik nicht intelligent macht, wozu soll ich gleich noch Bass üben? :D;-)
 
Einen Bass habe ich dabei, aber kein Equipment zum Aufnehmen, Stativ, Interface etc. Außerdem wollte die Familie ja entspannen...

Eine Sache habe ich noch vergessen im Video: Ich wollte mich eigentlich auch echauffieren über Leute, die Musik "konsumieren". Naja, mache ich vielleicht ein Short-Video dazu...
 
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