Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

Man, man Grga - was soll denn der Scheiß. :rolleyes:Muss heute jedem etwas unterstellt werden?

:O!

Och menno.. manchmal habe ich den Eindruck man kann posten was man will.. es kommt Dir in den falschen Hals.. was soll ich denn unterstellt haben? Es ist doch genau anders herum, ich hab' Dich doch in Schutz genommen weil Du eben nicht ständig meckerst od. schimpfst.. *kopfschüttel*
 
Ihr lieben Leute solltet mal ein bisschen durchatmen, das liest sich gerade nach aus dem Ruder laufende Kommunikation.

Ich weiß ich habe es schon mehrfach angekündigt und mich nicht daran gehalten, aber der Verlauf der Diskussionskultur hier zeigt mir, leider mal wieder, das es in den meisten Foren-Diskussionen irgendwann nur noch destruktiv wird und ich mich aus dem Off Topic verabschiede. Ganz ohne Drama Baby, aber so macht das einfach keinen Spaß:rolleyes:.
Eine Zeit lang hatte ich in dem Thread Hoffnung, aber jetzt ist es wieder zur üblichen Beisserei mit teils schrillen Obertönen und eigener Standpunkt-Lobhudelei geworden - sehr schade!
 
Das ist ja auch der Grund, warum die Leute sich scharenweise von der Politik abwenden.
 
Ja, ich beobachte seit Kurzem eine Kultur, die der Pegida zur Ehre gereichen sollte - die Argumente sind natürlich gegenteilig. Dumme Rückfragen, Kleinkariertheit, Meinung als Wettkampf, dümmliche Abwertungsversuche der Person, substanzlose Vorwürfe.
Deshalb diskutiere ich seit geraumer Zeit nicht mehr mit. Ich hör lieber auf, als mir das Niveau an zu tun.

Kostprobe der peinlichen Ergüsse:
vlt. solltest Du mal 'ne Foren Pause machen und Deine Emotionen woanders ausleben.
Und wenn er dann eine entsprechende Antwort bekommt, kann er sich als verfolgte Unschuld vom Land verkaufen.
Es ist so wie bei einem kleinen Kind, daß unter dem Tisch dem Bruder gegen das Schienbein tritt.
Sagt wer jetzt?
Ach so: basshole.
Und wo hat er das her?
Vom heiligen Geist, oder was?
Danke, basshole.
Das ist jetzt wirklich ein großer Gedanke von Dir.
Bist Du da ganz allein drauf gekommen.
Super.
Lila.. Du likest diesen Missgunst hervorrufenden Post auch noch.. ich weiss gar nicht wie ich das einordnen kann :-(

Genau und ich klau auch immer die Förmchen im Sandkasten.
Reingefallen ;-)

Mit Verlaub, das meiste hier ist eh nur Geschwätz.
Auf den Punkt gebracht! Streiche meiste, setze alles.
 

Ihr lieben Leute solltet mal ein bisschen durchatmen, das liest sich gerade nach aus dem Ruder laufende Kommunikation.

Ich weiß ich habe es schon mehrfach angekündigt und mich nicht daran gehalten, aber der Verlauf der Diskussionskultur hier zeigt mir, leider mal wieder, das es in den meisten Foren-Diskussionen irgendwann nur noch destruktiv wird und ich mich aus dem Off Topic verabschiede. Ganz ohne Drama Baby, aber so macht das einfach keinen Spaß:rolleyes:.
Eine Zeit lang hatte ich in dem Thread Hoffnung, aber jetzt ist es wieder zur üblichen Beisserei mit teils schrillen Obertönen und eigener Standpunkt-Lobhudelei geworden - sehr schade!


Also ich hätte auch ganz gerne mal die Diskussion hier auf einer etwas anderen Ebene geführt.
Z.B. inhaltlich, ob nun ganz konkret stattgefundene Volksabstimmungen in der Schweiz wie die
"Eidgenössische Abstimmung über die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels" auch in Deutschland durchgeführt werden sollten oder nicht.
Eine inhaltliche Diskussion auf der Sachebene hätte ich für spannender gehalten.
Stattdessen muß ich mir anhören, daß ich hier zu "pathetisch" formulieren würde.
Also findet hier zumindest ein Diskussionsteilnehmer, der allerdings kaum zu überhören ist, es interessanter sich auf das große "Wie" zu konzentrieren.
Das Thema, wie man die Demokratie stärken könnte, ohne Gefahr zu laufen Sie durch Volksabstimmungen gleich wieder abzuschaffen hätte etwas mehr Ernsthaftigkeit verdient.
Weil wir ansonsten den Gegnern der Demokratie nichts entgegensetzen können.
Interessant wäre auch eine Diskussion darüber gewesen mit welchen Menschenbildern jeder von uns hier in die Diskussion geht.
Also z.B. ob man eher den Menschen mißtraut und Sie für eher grundsätzlich schlecht hält und Sie deswegen auch kontrollieren möchte.
Also ob man eher so der Ängstliche ist, oder nicht.
Da kann man auch sehr weit zurückgehen. U.U. bis zu Adam und Eva und der Erbsünde.
Das wären interessante Debatten über Menschenbilder gewesen.
Da hätten wir auch mal über Thomas Hobbes (Der Leviathan) sprechen können und darüber, ob es ohne Kontrolle tatsächlich den brutalen Naturzustand geben würde.
Es ist allerings die Frage, ob die gefilterte Kommunikation über ein Forum der ausreichende Rahmen ist sich gegenseitig auszutauschen.
Ich hab da so meine Zweifel.
Und zwar unabhängig vom momentan hier behandelten Thema.
 
Es gilt auch den Schaden zu bedenken.

Die Bürger sind nicht komplett verblödet. Wenn sie in einer politischen Diskussion bemerken, dass da jemand die ganze Zeit wie ein Verrückter darum kämpft, um jeden Preis als schlau wahrgenommen zu werden, denken die nicht, dass derjenige schlau ist, sondern dass er in dem Bereich offensichtlich Probleme hat. Das ohnehin beschädigte Image der Politik wird durch solche Erscheinungen unnötig weiter demoliert. Leider ist das auch im Kommunalen ein Riesenproblem. Der Bürger denkt, ihm würden bei einer Versammlung Inhalte geliefert, aber was er antrifft, ist Rechthaberei und Erbsenzählerei von irgendwelchen Gernegroßen. Da gehen die dann natürlich kein zweites mal hin. Wer was drauf hat, müsste sowas doch gar nicht nötig haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Dummen mal erklären, dass die Flüchtlinge vor genau den religiösen Pennern flüchten, die wir auch Scheisse finden, wir sind auf der gleichen Seite.

Die menschen fliehen vor dem krieg, vor den bomben,
aus den flüchtlingslagern weil das kein leben ist,
weil sie die hoffnung auf eine baldige rückkehr in die heimat aufgegeben haben,
weil sie mit ihren familien ein neues leben beginnen wollen...

Aber sicher fliehen viele auch weil sie nicht mehr kämpfen wollen, weil sie nicht im kampf getötet werden wollen,...

Es wäre naiv zu glauben daß viele der
100 000den Syrer, Iraker u Afghanen die jetzt hier sind in den vergangenen jahren nicht irgendwo im kampfeinsatz waren.

Auf welcher seite haben sie gekämpft, oder mußten sie kämpfen ?
Bei der IS, oder der Al-Nusra-Front, in der armee von Assad, der freien syrischen armee, in einer der hunderten rebellengruppen, für einen paschtunischen warlord ... ?

Wo die jungs politisch oder religiös stehen weiß niemand.
 
Es ist ein leidenschaftlicher Reflex vieler Menschen, den Menschen, die nicht der eigene Meinung entsprechen, gleich schlimmste Absichten zu unterstellen - quasi als Überzeugungs-Dampfhammer. Wenn Du das und das nicht willst, bist Du kein Demokrat sondern unterdrückst die Armen und Geschundenen. Das unterstelle ich Dir jetzt hier nicht.

Man muss nicht jeden Menschen mit aktiverer Politikteilhabe zwangsbeglücken. Es gibt sicherlich sehr viele Menschen, die nicht verdrossen und unzufrieden sind, sich vielmehr auf das Wahlrecht bei den Wahlen beschränken und ansonsten im Leben glücklich sind, dass Politiker den Scheiß machen.

Ich wollte da jetzt Dir gar nichts unterstellen oder Dich damit direkt ansprechen. Ich meinte eher den üblichen Nichtwähler der dann schimpft er könne eh nichts ausrichten und auf seine Meinung käme es nicht an.

Allerdings muss ja auch keiner bei nemPlebiszit mitmachen. Am Recht sich rauszuhalten ändert das nichts.
 
Ich wollte da jetzt Dir gar nichts unterstellen oder Dich damit direkt ansprechen. Ich meinte eher den üblichen Nichtwähler der dann schimpft er könne eh nichts ausrichten und auf seine Meinung käme es nicht an.

Ich habe das auch nicht auf mich bezogen. Die Auslegung durch andere hier im Thread diente ja eher der Folklore.
 
Also ich hätte auch ganz gerne mal die Diskussion hier auf einer etwas anderen Ebene geführt.
Z.B. inhaltlich, ob nun ganz konkret stattgefundene Volksabstimmungen in der Schweiz wie die
"Eidgenössische Abstimmung über die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels" auch in Deutschland durchgeführt werden sollten oder nicht.
Eine inhaltliche Diskussion auf der Sachebene hätte ich für spannender gehalten.
Stattdessen muß ich mir anhören, daß ich hier zu "pathetisch" formulieren würde.
Also findet hier zumindest ein Diskussionsteilnehmer, der allerdings kaum zu überhören ist, es interessanter sich auf das große "Wie" zu konzentrieren.
Das Thema, wie man die Demokratie stärken könnte, ohne Gefahr zu laufen Sie durch Volksabstimmungen gleich wieder abzuschaffen hätte etwas mehr Ernsthaftigkeit verdient.
Weil wir ansonsten den Gegnern der Demokratie nichts entgegensetzen können.
Interessant wäre auch eine Diskussion darüber gewesen mit welchen Menschenbildern jeder von uns hier in die Diskussion geht.
Also z.B. ob man eher den Menschen mißtraut und Sie für eher grundsätzlich schlecht hält und Sie deswegen auch kontrollieren möchte.
Also ob man eher so der Ängstliche ist, oder nicht.
Da kann man auch sehr weit zurückgehen. U.U. bis zu Adam und Eva und der Erbsünde.
Das wären interessante Debatten über Menschenbilder gewesen.
Da hätten wir auch mal über Thomas Hobbes (Der Leviathan) sprechen können und darüber, ob es ohne Kontrolle tatsächlich den brutalen Naturzustand geben würde.
Es ist allerings die Frage, ob die gefilterte Kommunikation über ein Forum der ausreichende Rahmen ist sich gegenseitig auszutauschen.
Ich hab da so meine Zweifel.
Und zwar unabhängig vom momentan hier behandelten Thema.
Ich bin da eher der Ängstliche, derjenige, der dem Volk als solchem nicht allzuviel zutraut. Das Menschenbild ist aber nicht statisch, dasjenige des Zeitgeistes nicht und auch meins nicht.

Das hängt von diversen Faktoren ab; primär davon, was man aus dem Verhalten der Menschen ablesen kann bezüglich ihres ethischen oder erkenntnistheoretischen Selbstverstândnisses. Das überschreitet Grenzen und Regierungssysteme und sieht derzeit für mich sehr sehr materialistisch aus.
Eigentlich nicht das emotionale Biotop, das meiner Art behagt.
Deshalb tendiere ich nicht unbedingt dazu, mich freudig einer Mehrheit anzuschließen, auch wenn das demokratisch oder gar basisdemokratisch sein soll.
 
Was man immer wieder beobachten kann, ist dieses faszinierende Propagandinstrument, der teilweisen Wiedergabe von Posts.
Das wiederholt man dann immer wieder, bis der Ursprungstext vergessen ist.
Deswegen muß ich auch immer wieder diese Talkshows ausschalten.
 
Ich bin da eher der Ängstliche, derjenige, der dem Volk als solchem nicht allzuviel zutraut. Das Menschenbild ist aber nicht statisch, dasjenige des Zeitgeistes nicht und auch meins nicht.

Das hängt von diversen Faktoren ab; primär davon, was man aus dem Verhalten der Menschen ablesen kann bezüglich ihres ethischen oder erkenntnistheoretischen Selbstverstândnisses. Das überschreitet Grenzen und Regierungssysteme und sieht derzeit für mich sehr sehr materialistisch aus.
Eigentlich nicht das emotionale Biotop, das meiner Art behagt.
Deshalb tendiere ich nicht unbedingt dazu, mich freudig einer Mehrheit anzuschließen, auch wenn das demokratisch oder gar basisdemokratisch sein soll.

Also, ich kann das schon verstehen jam_bass.
Die Sekundärtugenden für die auf allen Kanälen Werbung gemacht werden sind: Setz Dich durch, Me first society (angelsächisches Copyright), Gute Mädchen kommen in den Himmel, Böse überallhin,
weg mit all den "Gutmenschen", etc.
Man will den Tiger reiten, ohne von Ihm gefressen zu werden.
Die reine Bestie ist gut fürs Geschäft (wirtschaftliche Dynamik).
Daneben noch diese ganze braune Sauce in immer neuen Verpackungen.
Kann schon ein Wagnis sein jetzt mehr Teilhabe ins Spiel zu bringen.
Allerdings war es auch ein Wagnis in der Vergangenheit eine, wenn auch parlamentarische Demokratie, in Ländern aufzubauen, in denen der Großteil der Bevölkerung eher nicht Lesen und Schreiben konnte.
Damals gab es auch Einwände, daß das Volk noch nicht soweit sei.
 
Ich bin da bei Dir Basserismus.
Ich finde die von Dir zitierten Abstimmungsthemen gar nicht unspannend, denn sie betreffen die Lebenswirklichkeit der Leute. (Was eine Abstimmung zB über Flüchtlinge hingegen in weiten Teilen Sachsens gar nicht tut. Es gibt schlicht zu wenige.)

Nehmen wir ein Projekt wie den BER oder Stuttgart 21.(Ja, dass sind kommunale / länderspezifische Themen) Die wären sinnvollerweise schneller weg als man Blub sagen kann und das mit gutem Grund, handelt es sich dabei doch um äußerst fragwürdige Subventionsprogramme für immer die selbe hand voll Großunternehmen. Direkter Nutzen für die Bevölkerung gering, Kosten für alle Enorm.

Nehmen wir die Frage der Herdprämie vs Erhöhung von Kindergeld / Kinderfreibetrag. Weshalb endet eigentlich der Anspruch auf kostenfreie Kinderbereuung in der Grundschule? Warum kann man die Kosten der Altersvorsorge und Krankenversicherung nicht in voller Höhe vorab von zu versteuerneden Einkommen / Gewinn abziehen? Wehalb gibt es keine allgemein kostenlose Krankenversicherung für Kinder bis bspw. zum 16. Lebensjahr unabhängig vom Einkommen der Eltern? Wie wäre denn ein Verbot der VErpackung von Lebensmitteln in Plastikfolien bzw. eine Verpackungsrücknahme und Recyclingpflicht der jeweiligen Verwender? Im Bereich Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz würde mir auch der ein oder andere Vorschlag einfallen.

Man muss ja auch sehen dass bei den Meinungsumfragen, auf die sich die Politik jetzt verlässt, auch in erster Line Arbeitslose und Rentner mitmachen und des zudem eine Unverschämtheit ist, wenn man von irgendwelchen Hanseln per Telefon belästigt wird. Die Instrumente der Meinungsfindung sind in unserem System (ob gewollt oder als Folge einer langfen Entwicklung) zumindest so abstrakt. dass mit den Ergebnissen die wenigsten einverstanden wären, sobald sie diese kennen oder gar in ihrer Reichweite überblicken können würden.

Sobald man sich vertieft mit ganz konkreten politischen Fragestellungen auseinadersetzen will erkennt man entweder das Schmierentheater oder man kommt ab einem gewissen Punkt nicht weiter, weil man nicht mehr an die notwendigenINformationen rankommt, um die Entscheidungsfindung bewerten zu können. Daran muss sich etwas ändern. Bei mehr Transparenz wäre mehr direkter Einfluss auch weniger wichtig.
 

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