Bass@JMB
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Ein unglaublich schlechter Artikel, ohne jeden Inhalt. Wieder mal. Ich glaube Augstein verblödet langsam.
Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa
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Ein unglaublich schlechter Artikel, ohne jeden Inhalt. Wieder mal. Ich glaube Augstein verblödet langsam.
Jack in the green
blickt nix
@Shim siehst du, jetzt argumentierst du und haust nicht nur irgend jemanden in die Pfanne. Sehr gut!
Danke dafür
Danke dafür
S
Shim
Guest
Statt dauernd Beiträge von anderen zu bewerten und insbesondere ständig den "Meinungsführern" mit exzessiver Benutzung der "Gefällt mir"-Funktion beizuspringen, könntest Du ja mal was eigenes schreiben. Auf Pluspunkte von Dir kann ich jedenfalls verzichten.@Shim siehst du, jetzt argumentierst du und haust nicht nur irgend jemanden in die Pfanne. Sehr gut!
Danke dafür
Jack in the green
blickt nix
Und schon gehts wieder los...Schade.
Wir kennen hier großteils nur die Meinungen Anderer, nicht die Personen, die dahinterstehen.
Schade, dass du das nicht differenzieren kannst
Tja, was tun?
Das ist eine gute Frage und das bringt uns jedenfalls weiter.
Ich kann es nur nochmal wiederholen.
Wir müssen die Schere zwischen Arm und Reich zumindest ansatzweise wieder schließen (z.B. Wiedereinführung der Vermögensabgabe).
Wenn uns das nicht gelingt, läuft der Kleinbürger (Untere Mittelschicht) Amok.
Und zwar nicht nur bei uns.
Einige im Forum haben es schon angedeutet.
Die Rechtspopulisten sind in allen westlichen Ländern auf dem Vormarsch.
Deutschland ist da eher noch so ein Nachzügler.
Uns schützt ein wenig die historische Erfahrung des 1000- jährigen Reiches.
Aber in unmttelbarer Nachbarschaft sieht das schon anders aus:
Schweiz: SVP
Österreich: FPÖ
Dänemark: Dänische Volkspartei
Schweden: Schwedendemokraten
Finnland: Die wahren Finnen
Polen: PIS
Belgien: Vlaams Blok
USA: Die Tea(beutel) Party
Great Britain: UKIP
La France: Front National
Griechenland: Goldene Morgenröte
Manche dieser genannten Parteien haben schon erheblich mehr Einfluß, als diese Afd.
G
Gast20213
Guest
Darauf versuche ich schon lange hinzuweisen. Selbst wenn man das hier in den Griff bekäme, wäre das Problem weiterhin da, weil Deutschland im Rahmen der EU keine Alleingänge machen kann. Diese Möglichkeit ist spätestens jetzt vorbei. Deutschland, die einsame Insel mitten in Europa, das wird doch nix, zumal die Schönrechnerei ja auch nicht ewig haltbar bleiben wird. Spätestens, wenn gespart werden muss, wird der tolerante Bürger intolerant, denn jeder will sein Geld. Bitte bedenken: 75 % der Bundesbürger erhalten im Laufe ihres Lebens mehr vom Staat als sie ihm geben. Ich kann mir vorstellen, dass die Rechten bald auf diese Schiene gehen und den Leuten erzählen werden, dass sie bald keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden und die Sozialetats künftig geteilt werden müssen. So in der Art erwarte ich das.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Basshole
Well-Known Member
Haffner hat in seinen "Anmerkungen zu Hitler" festgestellt, dass die NSDAP und der Machtapparat des Nazi-Reiches dem SED-Regime wesentlich näher war, als Mussolinis Faschismus.
Das SED-Regime hat eigentlich insbesondere die ideologische Verwaltungs- und Organisationsumsetzung des Nazi-Reiches 1:1 übernommen.
Hitlerjugend -> FDJ
Organisation und Führungsmodell der Wehrmacht -> National Volksarmee
GESTAPO->MfS
etc.etc.
Politisch kann man streiten - aber wie Alice schon richtig ausführte. Das Klientel Arbeiter und Bauern passt schon...
Zuletzt bearbeitet:
Shim, "die Polen" bspw. haben erstmal die Regierung verdient, welche sie gewählt haben, da haben wir uns rauszuhalten. Unabhängig davon, welche EU Gelder wohin fliessen. Polen war noch nie in seiner Geschichte als "besonders multikulti" hervorgetreten, im Gegenteil, sie waren eher "Gleichmacher".
Die Geschichte, welche "Deutschland" hinter sich hat, setzte genügend Kräfte frei, und macht sie noch immer, dass wir hier keine Angst davor haben müssen, dass ein Regime wie jenes von Hitler entsteht. Zumindest nicht in eins zwei Generationen.. und falls doch, eben anders. Wer weiss wie so eine Diktatur dann aussehen würde.. aber sie würde nicht auf den Visionen der Pöbler von Clausnitz basieren... sowas würde von "oben" installiert werden. Also Obacht auf unser Grundgesetz, ansehen wer warum "daran drehen will".
Die Welt befindet sich im Umbruch, selbst Ķöpfe, der Wall Street reden offen darüber, dass "wir uns", was Wachstum betrifft, in einer Sackgasse befinden. Lösungen sind hier gefragt.. auch die "Casinowirtschaft" hilft da eher nicht.. sie ist zum lndikator geworden, was die Verteilung von Wohlstand angeht. Der Begriff marktkonforme Demokratie spricht für sich. Nun sind ausserdem die Folgen von verheerender Aussenpolitik bei uns angekommen, die Kriegsflüchtlinge. Da ist es hilfreich, nicht in Panik zu verfallen. Dass sich eine rel. kleine Gruppe von Pöblern und Gewalttätern (bspw. Busankunft der Flüchtlinge in Clausnitz) mit Mitteln des Rechtsaates zur Raison rufen lässt weiss ich nicht, es wäre zu hoffen... aber auch hier gilt, dass die Gedanken frei sind.. Umerziehungslager findet man in totalitären Regimen.
Gruss Grga
Die Geschichte, welche "Deutschland" hinter sich hat, setzte genügend Kräfte frei, und macht sie noch immer, dass wir hier keine Angst davor haben müssen, dass ein Regime wie jenes von Hitler entsteht. Zumindest nicht in eins zwei Generationen.. und falls doch, eben anders. Wer weiss wie so eine Diktatur dann aussehen würde.. aber sie würde nicht auf den Visionen der Pöbler von Clausnitz basieren... sowas würde von "oben" installiert werden. Also Obacht auf unser Grundgesetz, ansehen wer warum "daran drehen will".
Die Welt befindet sich im Umbruch, selbst Ķöpfe, der Wall Street reden offen darüber, dass "wir uns", was Wachstum betrifft, in einer Sackgasse befinden. Lösungen sind hier gefragt.. auch die "Casinowirtschaft" hilft da eher nicht.. sie ist zum lndikator geworden, was die Verteilung von Wohlstand angeht. Der Begriff marktkonforme Demokratie spricht für sich. Nun sind ausserdem die Folgen von verheerender Aussenpolitik bei uns angekommen, die Kriegsflüchtlinge. Da ist es hilfreich, nicht in Panik zu verfallen. Dass sich eine rel. kleine Gruppe von Pöblern und Gewalttätern (bspw. Busankunft der Flüchtlinge in Clausnitz) mit Mitteln des Rechtsaates zur Raison rufen lässt weiss ich nicht, es wäre zu hoffen... aber auch hier gilt, dass die Gedanken frei sind.. Umerziehungslager findet man in totalitären Regimen.
Gruss Grga
Basshole
Well-Known Member
Was Du da sagst findet 100%ig meine inhaltliche Zustimmung. Aber (korrigier mich) es ist völlig bedeutungslos. Denn hier geht es ja eben gerade NICHT um die Frage: Was ist Gewalt? Sondern um die Frage: Ab welchem Punkt darf/muss/kann man (man=Jack) bei Gewalt mitmachen, bzw. dagegen sein. Ich denke mal wir sind uns einig, dass wir jetzt nicht über den Käfer auf der Wiese diskutieren.
Wissen wir eigentlich was wir da mathematisch bekakeln?
Man muss sich doch ganz einfach mal pol. Argumentationslandschaft hins. Flüchtlinge betrachten. Viele Gegner der Aufnahme von Flüchtlingen faseln was von Obergrenzen und Schließen der Grenzen. Aber die große Frage, was man denn dann mit den Flüchtlingen macht, die sich dadurch natürlich nicht stoppen lassen (ich wüsste nicht wie ein Grenzzaun den Krieg in Syrien beendet) - bekommt man zumeist nur große Kuhaugen als Antwort. Sollen die Flüchtlinge auf dem Balkan mit Gewalt zurückgedrängt werden? Zurückbomben nach Syrien?
So - und dieselbe Logik müssen wir leider auch bei den AfDlern dieser Welt ansetzen. Zur Zeit kann man wohl mit einem Wahlergebnis von 10% rechnen - das sind etwa bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von 65% so um die 4-4.5 Mio Menschen, die ihr Kreuzchen bei der AfD machen. Wie genau gehen wir gegen diese Menschen mit Gewalt vor? Und wenn wir dann den großen Umsturz und die Gesinnungsherrschaft endlich hergestellt haben, wo kommen die 4.5 Mio AfD-Wähler hin? Alice schlug Gulag vor.... eventuell EntAfDisierungs-Lager?
Und eine Frage habe ich noch, wenn wir dem AfDler so richtig das Gesicht zu Pampe gedroschen haben und uns so richtig "gut" fühlen, weil wir die "Guten" sind - wählt und gesinnt er dann endlich wieder richtig?
Basshole
Well-Known Member
Eigentlich wollte ich zu Deinen Beiträgen gar nichts mehr sagen. Nun...
Sobald Du anfängst, das Grundgesetz aus Gesinnung zu beugen, hast Du den totalitären Unrechtsstaat.
"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire
Das beschreibt die Meinungsfreiheit ganz gut.
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Beunruhigend!
Ich versuche des öfteren Mal eine Diskussion darüber anzustoßen, wie es soweit kommen konnte. Wenn ich mir die einfachen und emotionsgeladenen Erklärungen mancher Leute anhöre (die sind alle kacke und rechts...die Schweine) ist mir das a) zu einfach und zeigt mit b), dass viele Leute garnicht die Ursachen und Zusammenhänge verstehen wollen, die zum Anstieg von nationalistischem Gedankengut und Rechtspopulismus bzw. zu einer Tendenz des Rückzuges in die Grenzen der eigenen Länder geführt haben. Außerdem schmeißt man damit viele Menschen in einen Topf. Da gibt
es
1. Die frustrierten und abgehängten, die ein Ventil suchen.
2. Welche die einfach nur rumpöbeln wollen. Wahrscheinlich, weil sie es nicht anders gelernt haben, nichts anderes kennen und auch nichts anderes können.
3.Die, die tatsächlich eine rassistische Motivation für ihrer Meinungen und Taten haben.
4. Menschen, die keinen Sinn darin sehen, dass ihr Land einem Staatenverband angehört, der außer dem Binnenmarkt im Prinzip kein Interesse an denen haben, die in den Staaten leben.
Typ 1 finde ich bemitleidenswert. Typ 2 und 3 äußerst verachtungswürdig. Da gibts keine Diskussion für mich. Ich denke den allermeisten hier geht es genau so. Wir zerfasern uns aber selber, in dem wir uns ständig untereinander angiften und uns Vorwerfen diese Leute zu verstehen und in Schutz nehmen zu wollen. Außerdem beschuldigen wir uns ständig untereinander auch zu dieser Art Mensch zu gehören. Die Medien tun (aus welchen Gründen auch immer) ihr Bestes um diesen Prozess zu verstärken. Wir gehen uns gegenseitig an den Hals.
Aus meiner Sicht, wird Typ 4 viel zu wenig Bedeutung beigemessen. Es ist doch so, dass Europa in erster Linie eine Währungszone ist. Der Binnenmarkt funktioniert. Eine Stagnation wäre für viele Volkswirtschaften eine Katastrophe, womit wir auch bei den Grenzen wären. Es gibt keine EU Sicherheitszone, anscheinend hat es niemanden Interessert, dass sehr viele Menschen kommen werden. Es wurden keine Vorkehrungen getroffen um die Menschen die kommen und die Menschen in der EU leben zu schützen. Es werden keine klaren Ansagen gemacht, wie man vorhat mit der Situation umzugehen. Die Menschen werden nicht motiviert im Umgang mit Flüchtlingen sondern absolut demotiviert. Ich bin auch dagegen alles schön zu reden, aber seit den Vorfällen in Köln ließt sich fast ausschließlich Negativpresse.
Vielleicht liege ich falsch, aber ich sehe es als ganz klares Versagen der EU an, wenn sie ihren Mitgliedstaaten nicht mal ansatzweise das Gefühl vermitteln kann, in einer solchen Situation zu bestehen. Tolle Sprüche reichen da nicht aus. Jeder fühlt sich überfordert und teilweise bedroht. Schwarz-Weiß und Rechts-Links Populismus der noch mehr Brandherde setzt sind die Folge.
Was können Kriegsflüchtlinge dafür? Nichts! Garnichts. Wir haben versagt. Jetzt schon.
Das ist so nicht ganz richtig.Die Agentur Frontex ist seit Jahren aktiv, sogar so aktiv das auf deren Kosten hunderte von Menschen im Mittelmeer abgesoffen sind (push back Aktionen). Klar wurde die EU auch von der Menge der Flüchtlinge überrascht, vor allem die, die über den Landweg kommen, aber andererseits: Du kannst da auch gar nicht so viel gegen machen. Um die EU Grenzen wirklich dicht zu machen bräuchte man einen immensen Aufwand an Material Logistik und Personal.Ich habe einen ehemaligen Grenzer in der Familie der mir sagte, "das selbst wenn relativ engmaschig abgeschottet wird, kommen immer noch die meisten relativ ungebremst durch - was willst Du da machen - die abknallen?"
Eine geschlossene EU Sicherheitszone, sichere Frontières extérieures sind eine Illusion, solche Zonen haben auf so viel tausend Kilometer noch nie funktioniert, wenn man diese wirtschaftsfreundlich und menschenwürdig gestalten will. Wenn Du Leute fragst die sich auskennen werden die dir alle sagen, das die Flüchtlinge so oder so gekommen wären. Das viel größere Versagen der EU ist das diplomatische/außenpolitische Versagen. Den arabischen Frühling hat die EU doch aus demokratischer Sicht nicht geschert. Libyen wurde aus wirtschaftlichen Gründen(Öl) zerschlagen, In Syrien gibt es nichts zu holen wie in Libyen oder Irak, also schön die Finger von lassen. Der Russe macht sich im Mittleren Osten breit und setzt politisch voll auf die 70er Retromasche um Einfluß zu gewinnen. Das Ziel ist ganz klar: den Golfstaaten Angst machen, da diese ja mit ihren künstlich niedrigen Ölpreisen den Russen wirtschaftlich hart zusetzen - natürlich ganz gezielt.
Die Millionen Flüchtlinge sind unterwegs, weil eine kleine Gruppe von Machthabern ihre Spielchen spielen. Dies ist imo kein Versagen der EU, das ist ein Versagen der ganzen Welt. UN, Weltsicherheitsrat, ich lach mich tot. die komplette Staatengemeinschaft hat versagt, eingeknickt vor den Machtspielchen von sichtlich gestörten Menschen. Die reiben sich doch die Hände ob der Destabilisierung der EU.
Der Mensch hat es immer noch nicht gerafft, dabei muss man so denken, so wird es kommen:
Stimmt genau.
Geschichte wiederholt sich nicht einfach eins zu eins.
Es gibt zuviele verschiedene Machtzentren weltweit.
Man spricht von Multipluralität.
Es wird keine nationalistische Bewegung eines einzelnen Landes mehr versuchen können auf Welteroberungstour zu gehen.
Das wäre angesichts der weltweit verteilten Atomwaffen ein regelrechtes Selbstmordkommando.
Allerdings sind Versuche zur Durchsetzung von sogenannten Freihandelsabkommen schon ein deutlicher Hinweis wie man in Zukunft versuchen möchte
demokratische Teilhabe und die Selbstbestimmung der Menschheit zu beschneiden.
Es soll per Wirtschaftsdiktatur von oben herab bestimmt werden, wieviel Gift wir gefälligst im Brötchen herunterzuschlucken haben.
Widerspruch dagegen ist natürlich eine Behinderung des freien Warenflusses und ist in Zukunft verboten.
Das heißt, der "modernisierte" Faschismus kommt heutzutage ganz anders daher.
Er tarnt sich hinter Hochglanzbroschüren und trifft sich ab und zu in Davos.
Was Ihn trotzdem mit dem alten volkstümelnden Faschismus verbindet sind allerdings der feste Glaube daran, daß manche Menschen eben dazu auserwählt sind, den Rest
der Welt zu führen, notfalls auch gegen Ihren Willen.
Hitler selber hat das vor dem Industrieclub Düsseldorf 1932 mal so ausgedrückt:
"Damit aber ist es natürlich, daß, wenn die immer in der Minderzahl befindlichen fähigen Köpfe einer Nation wertmäßig gleichgesetzt werden mit all den anderen, dann langsam eine Majorisierung des Genies, eine Majorisierung der Fähigkeit und des Persönlichkeitswertes eintreten muß, eine Majorisierung, die man fälschlicherweise dann mit Volksherrschaft bezeichnet. Denn dies ist nicht Volksherrschaft, sondern in Wirklichkeit Herrschaft der Dummheit, der Mittelmäßigkeit, der Halbheit, der Feigheit, der Schwäche, der Unzulänglichkeit. Es ist mehr Volksherrschaft, ein Volk auf allen Gebieten des Lebens von seinen fähigsten, dafür geborenen Einzelwesen regieren und leiten zu lassen, als alle Gebiete des Lebens von einer jeweils diesen Gebieten naturnotwendigerweise fremd gegenüberstehenden Majorität verwalten zu lassen"
(Rede Hitlers vor dem Industrie-Club in Düsseldorf
27. Januar 1932)
Da kann man schon eine Kontinuität zu heutigen Ansichten unserer "Eliten" entdecken.
Die heutigen Führungskräfte können natürlich viel besser abschätzen, was für das Land gut ist (und für Ihre eigenen Taschen).
Jawoll und jetzt sollen wir in Zukunft mal wieder lernen die Hacken zusammenzuhauen.
Diese ganze braune Sauce kann man heutzutage in jedem zweiten Managementseminar von Unternehmensberatern hören.
Es liegt an uns, ob wir diesen Leuten applaudieren oder nicht.
G
Gast20213
Guest
Die Rechte in Deutschland nährt sich hauptsächlich von dem Märchen, dass Deutschland und das Deutsche angeblich zu "retten" sei.
Diesen Nährboden (und die Früchte, die darauf wachsen) könnten Regierungsparteien und Opposition mit einfachen Mitteln eindämmen.
Dazu wäre lediglich eine Informationskampagne erforderlich, aus der hervor geht, dass die so genannten "Deutschstämmigen" hier schon allein durch die unterschiedliche Geburtenraten in 30 Jahren in der Minderheit sein werden. Im Jahr 2050 wird die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. So oder so. Mit weiterer Migration. Ohne weitere Migration. Das ist völlig egal.
Das Märchen, dass dies angeblich abzuwenden sei, sollte ein Ende haben. Dann wird auch Ruhe einkehren. Die Deutschen, die mit irgendwelchen deutsch-nationalen Träumen durch die Gegend laufen, müssen aufgeweckt werden. Man muss ihnen klar machen, dass sie sich anzupassen haben und nicht etwa umgekehrt. Im Jahr 2016 auf die Straße zu gehen, um ein "Deutschland" zu "retten", das überhaupt nicht existiert, ist einfach Schwachsinn.
Hier wäre die Bundesregierung gefragt. Sie sollte Aufklärungsarbeit leisten und den Bürgerinnen und Bürgern einmal in leicht verständlichen Worten erläutern, wie Deutschland in 30 Jahren aussehen wird. Wenn den Leuten das klar ist, haben sinnlose Debatten ein Ende und einer zielführenden Debatte ist der Weg geebnet.
Diesen Nährboden (und die Früchte, die darauf wachsen) könnten Regierungsparteien und Opposition mit einfachen Mitteln eindämmen.
Dazu wäre lediglich eine Informationskampagne erforderlich, aus der hervor geht, dass die so genannten "Deutschstämmigen" hier schon allein durch die unterschiedliche Geburtenraten in 30 Jahren in der Minderheit sein werden. Im Jahr 2050 wird die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. So oder so. Mit weiterer Migration. Ohne weitere Migration. Das ist völlig egal.
Das Märchen, dass dies angeblich abzuwenden sei, sollte ein Ende haben. Dann wird auch Ruhe einkehren. Die Deutschen, die mit irgendwelchen deutsch-nationalen Träumen durch die Gegend laufen, müssen aufgeweckt werden. Man muss ihnen klar machen, dass sie sich anzupassen haben und nicht etwa umgekehrt. Im Jahr 2016 auf die Straße zu gehen, um ein "Deutschland" zu "retten", das überhaupt nicht existiert, ist einfach Schwachsinn.
Hier wäre die Bundesregierung gefragt. Sie sollte Aufklärungsarbeit leisten und den Bürgerinnen und Bürgern einmal in leicht verständlichen Worten erläutern, wie Deutschland in 30 Jahren aussehen wird. Wenn den Leuten das klar ist, haben sinnlose Debatten ein Ende und einer zielführenden Debatte ist der Weg geebnet.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Basshole
Well-Known Member
Das als Faschismus zu betiteln halte ich für zu weit hergeholt. Da wird was aufgrund der Wirkung passend gemacht. Das klingt schön bedrohlich.
Faschismus ist ein politisches Konzept - kein wirtschaftliches.
Und - es liefert keinerlei Erklärungsstoff für die Vorgänge in Sachsen - noch die Treiber der AfD-Wähler.
G
Gast27578
Guest
zu 1. Da bin ich nicht so überzeugt in wie weit das ein Unterschied zu heute ist. Wann genau einer in welcher Art demokratisch gewählt wurde entscheidet die Geschichte immer im Nachhinein. Aber da streite ich nicht drum, ich gestehe kein ausgewiesener Geschichtsexperte zu sein.
Bei allem anderen was Du sagtest gebe ich Dir Recht. Bis auf die abschliessende Bewertung. Ja, ich glaube damals wie heute wollte/wollen die Wenigsten wirklich aktiv Schweine sein.
Aber ich neige nunmal aus Gründen der Praktikabilität dazu, Menschen die CDU Wählen als CDUler zu bezeichenen, auch wenn davon viele in Gänze unpolitisch sind und die CDU nur wählen, weil es ihnen von der BILD befohlen wurde. Genau so bezeichne ich NSPAD-Wähler als Nazis. Bei Betrachtung des Individuums mag das ungenau bis falsch sein, bei Bewertung der Gesamtsituation ist es aber nötig. Denn genau diese (von mir aus ideologisch gar nicht so geistesgestörte Mehrheit) ist es, die den "wahren" Nazis Macht verleiht. Und ich glaube wir können diese Mehrheit nur wecken, wenn wir Ihnen deutlich sagen mit wem sie gerade ins sprichwörtliche Bett gehen.
Yo Jens,
Welche "Mehrheit" meinst Du genau? BILD Leser generell? Oder BILD Leser, die sich von der BILD ihre "Meinung bilden lassen"? Oder gab es mal einen BILD "Aufruf", dass der geneigte Leser AfD wählen sollte?
Ick verstehe Dir da nüscht jenau..
Welche "Mehrheit" meinst Du genau? BILD Leser generell? Oder BILD Leser, die sich von der BILD ihre "Meinung bilden lassen"? Oder gab es mal einen BILD "Aufruf", dass der geneigte Leser AfD wählen sollte?
Ick verstehe Dir da nüscht jenau..
Also der hier meint:
"Der Faschismus ist die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals."
Georgi Michailowitsch Dimitroff
Auch wenn sich manche Mitbürger in unserem Land noch auf einer Insel der Seeligen wähnen
und denken daß unsere demokratischen Institutionen unangreifbar sind, werden Sie sich wahrscheinlich sehr darüber wundern,
wie Ihnen Ihre Demokratie unterm Arsch weggezogen wird, sollte z.B. TTIP ratifiziert werden.
Es lohnt sich ab und zu auch mal den Blick von den "Gröhlaffen" in Sachsen weg zu nehmen und zu schauen, welche Kräfte auch noch
Vorteile von einem autoritären korporatistischen Staat hätten.
Wie gesagt, Geschichte wiederholt sich nicht einfach so platt, wie es einige befürchten.
Wenn sich das so durchsetzt, was sich schon am Horizont abzeichnet, haben wir es mit einem
Gesellschaftsmodell zu tun, welches auch ohne leibhaftigen Diktator auskommt.
Der Diktator ist vielmehr der totale Markt.
Die Auslese aller nichtmarktonformen Menschen hat im Übrigen schon begonnen.
Wir haben Debatten über Sterbehilfe.
(Da sind die Benelux Staaten schon viel weiter und haben bereits die aktive Sterbehilfe legalisiert)
Menschen werden in zunehmenden Maße aufgrund Ihrer wirtschaftlichen Verwertbarkeit be- und entwertet.
In der Gedenkstätte Hadamar, wo ca. 15000 Menschen von den Nazis euthanisiert worden sind,
wurde auch ein Schulbuch aus dem 3. Reich ausgestellt.
In diesem Schulbuch gab es eine Dreisatzaufgabe, bei der gefragt wurde, wieviele Einfamilienhäuser der "nationalsozialistische" Staat bauen
könnte, wenn eine bestimmte Anzahl psychisch Kranker nicht weiter mit durchgefüttert werden müsse.
Wer da keine Zusammenhänge zur heutigen Zeit sehen will, muß schon sehr viele Augen zudrücken.
Basshole
Well-Known Member
Naja - das ist ein politische - eine dogmatische Meinung. Das ist ja eine sehr verquaste Sprache - vergleichbar zu den pol. Bekennerschrieben der RAF. Georgie Dimitroff war ein bekennender Kommunist - kein Historiker oder Wissenschaftler sonstiger Disziplin.
Ich könnte jetzt auch irgendeinen Apologeten der Freien Marktwirtschaft zitieren und als Tatsache hinstellen. Das würde der Diskussion nicht gerecht.
Zuletzt bearbeitet:
1. Auch ein bekenennder Kommunist kann ja mal den Nagel auf den Kopf treffen.
2. Glaubst Du wirklich, daß nur Menschen mit Titeln ("Historiker oder Wissenschaftler sonstiger Disziplin") sich zum Wesen des Faschismus äußern dürfen?
Da müßten wir beide jetzt ganz schnell mal die Klappe halten.
Das sehe ich natürlich ganz anders.
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