Basshals perfekt einstellen - meine/eure Methode

[Kong]

Ganz wichtig:

Nach dem Einstellen bzw. Verstellen der Truss Rod - Schraube, also egal ob fester oder loser drehen, den Bass erst mal ein paar Stunden, am besten über Nacht, ruhen lassen.

Das Holz kommt nicht ganz so schnell mit, wenn man die Spannung des Truss Rod verändert. Es kann sein, dass nach einer kleinen Veränderung, die unmittelbar nur sehr wenig Wirkung zeigt, eine Wartezeit nötig ist, damit der Effekt auch zur Geltung kommt.

 

[dereinevogelda]

Ganz wichtig:

Nach dem Einstellen bzw. Verstellen der Truss Rod - Schraube, also egal ob fester oder loser drehen, den Bass erst mal ein paar Stunden, am besten über Nacht, ruhen lassen.

Das Holz kommt nicht ganz so schnell mit, wenn man die Spannung des Truss Rod verändert. Es kann sein, dass nach einer kleinen Veränderung, die unmittelbar nur sehr wenig Wirkung zeigt, eine Wartezeit nötig ist, damit der Effekt auch zur Geltung kommt.

Dem großen Kong gebe ich ja nicht gerne Widerworte, aber das habe ich noch nie erlebt. Aber gut, ich habe auch noch nicht soooooo viele unterschiedliche Bässe in der Wartung. Alle Bässe, bei denen ich auch nur eine Achtel-Umdrehung am Trussrod gemacht habe, waren sofort da, wo sie hin sollten. Und da hat sich auch nach einem Tag nichts mehr geändert.
Deshalb verwundert mich diese Aussage ein wenig.

 

[b_string_funk]

Wird bei dir im voraus "bezahlt", oder im Anschluss??? Was natürlich noch bässer käme, während des Workshops...

 

[Kong]

Dem großen Kong gebe ich ja nicht gerne Widerworte, aber das habe ich noch nie erlebt. Aber gut, ich habe auch noch nicht soooooo viele unterschiedliche Bässe in der Wartung. Alle Bässe, bei denen ich auch nur eine Achtel-Umdrehung am Trussrod gemacht habe, waren sofort da, wo sie hin sollten. Und da hat sich auch nach einem Tag nichts mehr geändert.
Deshalb verwundert mich diese Aussage ein wenig.

Echt? Meine Hälse gehen immer noch etwas, und in einigen DuSchlauch - Video wird ebenfalls dazu geraten.

Ich erinnere mich an ein Vid eines älteren Herren von Fender, der auf höchstens Vierteldrehungen der Trussrod - Schraube und eine Ruhezeit von 8 Stunden bestanden hat.

Vielleicht spiele ich z B. stärkere Saiten mit mehr Zug? .045 - .105 + .130, die guten Elixir, die ja eh recht straff sind. Der Trussrod drückt nicht auf die ganze Länge des Halses gegen den selben, und das Holz braucht etwas Zeit, um der Bewegung zu folgen. Ich empfinde das schon als logisch - und ich spiele ja auch keine fünftklassigen Bässe aus alten Obstkisten.

 

[basslife]

Echt? Meine Hälse gehen immer noch etwas,

Meine Precis haben sich innerhalb der ersten 4-5 Stunden nach dem Einstellen auch noch etwas bewegt. Nicht viel, aber merkbar.

 

[dereinevogelda]

Ich habe ja gleich gesagt, ich kenne keine tausend Bässe, und ich weiss @Kong, dass Deine Bässe keine Sperrholz-/ Kücjenarbeitsplatten sind
Saitenstärke: Ich spiele 45-130T auf meinem Sadowsky. Da tut sich nach dem EInstellen nichts mehr. Weiss ich genau, da ich testweise 50-130 ohne Tapered B Saite Coccos aufgezogen hatte, bei denen ich den Hals nochmal gut nachstellen musste. Da mir dann aber der Klang der Sadowsky-Saiten zumindest auf dem Bass besser gefallen, hab ich wieder die anderen aufgezogen (etwa zwei Monate dazwischen). Also wieder den Hals einstellen. Beide Male wie gesagt: Der Hals ist direkt nach dem Einstellen wie einbetoniert. Mein classic 50s verhält sich ebenso und der Squier, der hier noch rumsteht, hatte vorher die La Bella Flats drauf mit ordentlich Zug, da hab ich nun auch wieder Rounds draufgezogen von Daddario. Hals eingestellt, sitzt.

Einzig der dämliche K5-Hals....Der arbeitet auch, wenn man den Hals gar nicht einstellt. Ich hasse das an diesem Hals. Aber das dann eher im Gear-Hass-Thread

 

[mikki]

Dem großen Kong gebe ich ja nicht gerne Widerworte, aber das habe ich noch nie erlebt. Aber gut, ich habe auch noch nicht soooooo viele unterschiedliche Bässe in der Wartung. Alle Bässe, bei denen ich auch nur eine Achtel-Umdrehung am Trussrod gemacht habe, waren sofort da, wo sie hin sollten. Und da hat sich auch nach einem Tag nichts mehr geändert.
Deshalb verwundert mich diese Aussage ein wenig.

das kommt auch immer darauf an, wie tief du die saitenlage eingestellt hast, wie viel du nachgestellt hast usw.
bei einer recht hohen saitenlage/großen halskrümmung bekommst du das natürlich weniger mit als bei einem "rennsetup".
kong schrub ja auch "...KANN sein, daß..."

 

[dereinevogelda]

das kommt auch immer darauf an, wie tief du die saitenlage eingestellt hast, wie viel du nachgestellt hast usw.
bei einer recht hohen saitenlage/großen halskrümmung bekommst du das natürlich weniger mit als bei einem "rennsetup".
kong schrub ja auch "...KANN sein, daß..."

Ei iss ja gut, hab doch nur gesagt, dass ICH das so noch net erlebt hab und es mich verwundert.
Und es gibt ja auch immer noch Leuts (auch die Leuts aus Musikalienläden teilweise), die steif und fest behaupten, man muss bei nem Preci den Hals abschrauben, um ihn einzustellen. Und die weitere Veränderung der Krümmung hab ICH so eben noch nicht erlebt. Ich habs ja aber auch nicht ausgeschlossen.
Und: Ich habs als so ein Stammtisch-Gesabbel abgehakt. Dann kam Kong damit um die Ecke, und Kong kenne ich eben so gar nicht als Voodoo-Anhänger. Deswegen hats mich eben noch mehr verwundert.

Ich bin ja schon still.

 

[xroads]

Dem großen Kong gebe ich ja nicht gerne Widerworte, aber das habe ich noch nie erlebt. Aber gut, ich habe auch noch nicht soooooo viele unterschiedliche Bässe in der Wartung. Alle Bässe, bei denen ich auch nur eine Achtel-Umdrehung am Trussrod gemacht habe, waren sofort da, wo sie hin sollten. Und da hat sich auch nach einem Tag nichts mehr geändert.
Deshalb verwundert mich diese Aussage ein wenig.

Ich habe auch keine Erklärung dafür - manche Bässe (z.B. mein Tokai Jazz Bass) brauchen ein paar Stunden, um wieder stabil zu sein, andere nicht (z.B. mein Squier Preci).

 

[Mudskipper]

Bei meinen Musicmännern tut sich da was, das habe ich jetzt beim Einstellen nach Neubesaitung des Big Al5 wieder gemerkt. Nicht viel aber es kann genau das Quentchen sein was man braucht/nicht braucht. Mein nun ehemaliger Bassculture wurde von Oli justiert und hat sich danach keinen Milimeter mehr gerührt, ebenso mein Ex Preci und der Edwards Jazzy. Beim ESP JB wiederum braucht es wieder etwas Zeit, ganz witzig das Ganze.

 

[Zomok]

Hängt es eventuell an den verschiedenen Hölzern, aus den die Hälse gefertigt werden???

 

[BassDie]

Also Thema Basshals einstellen, da habe ich Jahrelang keinen Gedanken dran verschwendet. Der Rickenbacker war von Anfang an perfekt eingestellt und an zwei Halsspannstäbe wollte ich mich auch nicht heran trauen. Für meine Spieltechnik war er auch immer richtig eingestellt - nicht extrem flache Saitenlage, aber gerade so, dass es nicht schnarrte. Tja so ein durchgehender Hals ist schon was feines und erstaulich stimmstabil ist er.
Beim Jazzbass habe ich lange je nach eingesetzter Saitenstärke nur Bundreinheit und Saitenhöhe nachjustiert. Erst letztes Jahr habe ich damit begonnen mit "Shímben" zu experimentieren. Der Hals ist gerade wie ne 1 und lässt sich wunderbar bespielen. Egal, ob Sommer oder WInter.
Ganz anders verhält es sich allerdings bei meinem Fretless. Der braucht tatsächlich, je nach Jahreszeit eine kleine Korrektur und das etwa zweimal im Jahr.

 

[Bass-Fred]

Erst letztes Jahr habe ich damit begonnen mit "Shímben" zu experimentieren.

Ich finde traditionelle japanische Musik für Solo-Bass auch ganz toll.

 

[bassilisk]

"Nekromantie"

 

[BassDie]

Ich finde traditionelle japanische Musik für Solo-Bass auch ganz toll.

He?