bass richtig stimmen..aber WIE?

[Sharangir]

Danke, dann schick ich die Bestellung nun raus []
Mit Stimmgerät, Gitarrengurt (gibt ja keine Bassgurte [] ), Gitarrenständer (wieder so ein Unwort [):] ) und 5,5m Kabel komme ich noch immer nicht auf den Preis, den ich Anfangs für den Yamaha BB414 ausgeben wollte. []

Entschied mich am Schluss dann aber doch für den aktiven.. [:!!]

Also, Danke nochmals!

 

[doubleball]

Achte beim Gurt unbedingt darauf, dass er gut gepolstert und ordentlich breit ist. Nur mal so als Tipp.

 

[Gast19485]

Hallo Headbanger !


Sorry, aber ich muß ja jetzt mal (wieder) klugscheißen. Die Saiten einzeln auf E-A-D-G zu stimmen ist mit Abstand die einfachtse aber auch schlechteste Methode. Wenn schon stimmen, dann den "Bass auf sich selbst stimmen", also mit der 5. oder 7. Bund-Methode ! Hat galub` ich der Tieftöner-Kollege vorher schon erläutert.

Noch besser ist es von Anfang an das Gehör zu bilden und den Bass dann nach Gehör zu stimmen, zum Beispiel nur mit dem Referenzton A. Es handelt sich doch um ein MUSIKinstrument oder nicht ?! Flackernde Lämpchen kannste dann immernoch aufm Gameboy oder IPod gucken. []

Kann ich zwar auch nicht so richtig, aber besser ist das, auf jeden Fall.


Schönen Tach noch

 

[Sharangir]

[URL]https://www.thomann.de/de/harley_benton_guitarstrap_padded_black.htm[/url]
der Gurt ists, dachte, der macht nen guten Eindruck und mit 8mm Polster sicher deutlich über Norm []
6cm Breite ist zwar nicht maximal aber sollte auch reichen, habe keinen meter Schulterbreite []


Groove-ATK, dennoch muss ich eine Saite stimmen, damit ich die anderen daran Anpassen kann, oder? [?]

Bestellung ist raus und 20€ für ein Stimmgerät sind ja nicht die Welt. []

 

[Gast19485]

Hallo nochmal.


Also die richtigen Cracks wie auch zum Beispiel Orchester-Musiker holen sich den Referenzton einfach von einem anderen Musiker. Insgesamt klingt das ganze natürlich auch sehr rund, weil eben alles zusammenpasst bzw. alle Instrumente aufeinander gestimmt sind.

Hab` schon von Leuten gehört, die hatten nur ne Stimmpfeife mit dem Ton A und haben alles danach gestimmt.
Früher in den 50er, 60er Jahren gab es noch keine Stimmgeräte, da wurde das auch so gemacht. Oder glaubste Elvis hat seine Wester-Gitarre mit nem kleinen Korg gestimmt ? Denkste ! Alles Gehör.

Ich muß ja auch selber von mir sagen, dass das sooo wichtige Thema Gehörbildung einfach viel zu sehr vernächlässigt wird, da so ein Stimmgerät ganz schön praktisch ist.
Besser ist es auf jeden Fall das Gehör zu schulen.


Angenehmen Tach noch

 

[El Rabino]

Zitat:Original erstellt von: Groove-ATK

Hallo nochmal.


Also die richtigen Cracks wie auch zum Beispiel Orchester-Musiker holen sich den Referenzton einfach von einem anderen Musiker. Insgesamt klingt das ganze natürlich auch sehr rund, weil eben alles zusammenpasst bzw. alle Instrumente aufeinander gestimmt sind.

Hab` schon von Leuten gehört, die hatten nur ne Stimmpfeife mit dem Ton A und haben alles danach gestimmt.
Früher in den 50er, 60er Jahren gab es noch keine Stimmgeräte, da wurde das auch so gemacht. Oder glaubste Elvis hat seine Wester-Gitarre mit nem kleinen Korg gestimmt ? Denkste ! Alles Gehör.

Ich muß ja auch selber von mir sagen, dass das sooo wichtige Thema Gehörbildung einfach viel zu sehr vernächlässigt wird, da so ein Stimmgerät ganz schön praktisch ist.
Besser ist es auf jeden Fall das Gehör zu schulen.


Angenehmen Tach noch

aber hase...wenn du zu ner cd mitspielen willst, ist es schon praktisch, wenn du nen referenzton hast, um dein instrument zu stimmen. und wenn du für 15 euro mehrpreis zur stimmpfeife ein einfaches stimmgerät haben kannst, ist das doch toll.

 

[Gast19485]

Moin.


Also ich muß ja nochmal klugsch..... .

Natürlich braucht man ein Stimmgerät, wenn nicht zum Stimmen dann zum Einstellen des Basses, schon klar. Keine Frage.

Trotzdem spricht nichts gegen ne Schulung des Gehörs oder ? Und wennste dir ne CD vonner 60er Jahre Aufnahme anhörst, sind die Instrumente eben nicht mit einem Stimmgerät gestimmt, mit Sicherheit nicht ! []. Ich hab` auch noch nie einen ernsthaften Orchester-Musiker gesehen, der sein Instrument mit nem Stimmgerät gestimmt hat. Ich meine so einen, der musikalisch hier JEDEN in die Tasche steckt. Frag` doch mal wieviele hier Noten lesen können bzw. sich überhaupt die Mühe gemacht haben sich mit Noten zu beschäftigen ?


Tschüsschen

 

[Uncle_P]

Hallo zusammen...

ich habe das Korg Tuner GA-30 Stimmgerät...Und das hat folgende Voreinstellung für die Bassstimmung:
4E; 3A; 2D; 1G

Korrekt so? (Hab auch grad erst angefangen zu bassen)

Grüße

P

 

[El Rabino]

Zitat:Original erstellt von: Joerg

Für einen Referenzton - keine Frage: Stimmgerät.

da fällt mir doch grade ein; der "freiton" im telefon ist ein a: 440hz. damit haste überall nen referenzton! und wenn man seinen bass nachm telefon stimmen kann, dann ist man sowieso der coolste in der band... [^]

 

[sparschwein]

Zitat:Original erstellt von: Joerg

Vielleicht noch eine Nachtrag: ich komme bis heute ohne Stimmgerät aus. Sind immerhin mehr als 3 Jahrzehnte.[]

ist doch auch kein Problem: ein Baß stimmt immer.

 

[Sharangir]

Ich habe Gestern meinen Yamaha RX-374 (aktiv) geliefert bekommen, zusammen mit dem Ibanez CU40

Den Bass werde ich erst noch in ein Geschäft bringen, um den Hals und die Saitendingsda-Höhenverstellung anpassen zu lassen.

Anschliessend will ich den ja dann stimmen []

Nun habe ich das Handbuch des Basses angeschaut, wo sie nichtmal erwähnen, welcher Regler für welche Einstellung ist. (nehme an, der mittlere obere ist Volume, da er keine Feststellung in der Mitte hat!?)
Der erste von hinten wird Bass sein, dann MID und dann Trebble, oder nicht? Diese sollte man fürs Stimmen auf mittig lassen, oder spielt das keine Rolle?


Weiter:
Das Stimmgerät wird direkt am Bass angeschlossen,
es ist Anfangs auf AUTO gestellt (440Hz) und man kann dann die Saite anzupfen und es erkennt, welche Note man gespielt hat.

Wie schliesse ich nun aus, dass die falsche Oktave vorliegt?

Ich kann am Gerät den Pitch einstellen, also die Frequenz..
(im manuellen Modus) wie hoch muss ich die wählen?
(oder ist 440Hz okay, für den E-Bass?)

Dann habe ich den Modus für FLAT, da kann man sich b's hinzaubern.. was hat es mit dem auf sich?
(Wird leider in der Anleitung des Stimmgeräts nicht erklärt!)


Wäre froh, wenn Ihr mir die Fragen mal beantworten könnt, will nämlich nichts putt machen.. []

Danke schööön

 

[Herr K]

Hi,
das ist alles ganz simpel.
Wie du die Regler einstellst ist fürs Stimmen egal, solange Volume aufgedreht ist.
Stimmgerät direkt an den Bass und auf 440Hz lassen. Andere Stimmungen (bspw. 443Hz oder 438Hz) sind eher im Orchester anzutreffen.

Wenn du in der falschen Oktave bist, dann schlabberts total wenns zu tief ist, ich gehe davon aus, dass das Stimmgerät dann den Ton nicht mal
erkennt, da die Saiten nur schlabbern würden. Die Oktave zu hoch wirst du nicht bekommen, da dir vermutlich vorher alle Saiten reißen.

Flat brauchst du auch nicht. Das ist für transponierende Instrumente und selbst die brauchen es eigentlich nicht, wenn sie wissen wie sie transponieren.
Brauchst die Funktion also auch nicht für den Bass.

Viel Spaß am Bass.

 

[turn]

hi

....das mit den reglern hast Du schon sehr richtig erkannt []....und der vor dem volume, also der mit der mittenrastung ist der pan-pot, also der überblendregler für die tonabnehmer......

stimmgerät auf "auto" und gut isses.....

bevor Du grosse einstellorgien veranstaltest (oder veranstalten lässt) , solltest Du das instrument in die hand nehmen und eine zeitlang spielen.....und das tieferlegen ( oder erhöhen ) an der brücke (also die verstellung der saitenreiter ) ist überhaupt nicht schwierig, kann man auch selber mit gelockerten saiten und passendem imbusschlüssel durchführen......und das feintuning- später : first things first []

viel spass, turn

 

[Sharangir]

Okay, danke für die Hinweise []

Nun steht aber im Handbuch des Yamaha was wegen der Halskrümmung..
Dass der "leicht gebogen" sein muss.. woran erkenne ich, dass das korrekt ist?

Weil, wenn man den ja verstellt, muss man eh neu stimmen..


Grüsse

 

[turn]

.....das meinte ich mit "später"..[][]

also: damit die saiten an den tieferen bünden nicht scheppern (also die bünde, die näher zur kopfplatte liegen ) kann der hals nicht kerzengerade eingestellt sein, sondern muss eine gewisse krümmung aufweisen....kann man sehen, wenn man das halsprofil von der seite betrachtet.....zu diesem zweck gibts einen sogenannten trussrod- also einen spannstab im hals, der von der halstasche aus zugänglich ist - also da, wo der hals im korpus verschraubt ist so eine u-förmige ausnehmung, wo man mit passendem imbus entweder im uhrzeigersinn den hals gegen den saitenzug in richtung flach, oder durch drehen gegen den uhrzeigersinn den spannstab lockert und der saitenzug den hals in richtung mehr krümmung trimmt.... die ganze aktion sollte immer nur stufenweise -also 1/8- 1/4 umdrehungsweise OHNE ZUG, also bei völlig gelockerten saiten durchgeführt werden, dann wird nachgestimmt und man lässt das das ganze für ein paar stunden ruhen...damit sich alles setzen kann, von wegen holz []

wie flach oder gekrümmt, wie hoh oder niedrig die saitenlage ist von mehreren faktoren, nicht zuletzt von persönlicher spielweise, saitenwahl, musikstil...abhängig....und wenns weder vorn noch hinten scheppert, lass es erstmal so......die yamahas - sofern nicht kpl. verbastelt- sind serienmässig eigentlich durchaus brauchbar eingestellt

edith sagt: wenn Du zB. die E-saite am 1.bund und gleichzeitig am 24. niederdrückst ( zu zweit gehts leichter) , sollte im bereich 10.,12. bund der abstand unterkante saite zum bundstäbchen nicht mehr als ca. kreditkartenstärke betragen

turn

 

[Sharangir]

So, habe mal gestimmt.

Also die G-Saite machte mir fast ein wenig Angst..
Habe da angeschlagen.. E.. öhmm.. okay, ziehen wir mal an.. irgendwann gings dann gemütlich nach oben.. bei F dachte ich.. scheisse, gleich reisst sie mir..
dann kommt erst F# und ich denke.. [ooo][ooo][ooo]
Dann, endlich G []

Ich habe festgestellt, dass (Pickup-Regler auf mittig) hinten und vorne angeschlagen eine Differenz von etwa 20° vorliegt, da ich aber "intuitiv", eher vorne zupfe, habe ich so gestimmt.

Stimmt das so, oder muss ich nun auch den Pickupdingsda nach vorne drehen?

Habe überdies bei zu "grobem" Zupfen festgestellt, dass es manchmal scheppert.. ist das normal oder deutet das auf eine falsche Stellung der Saitenlage?

Danke für die vielen Tipps []

 

[Herr K]

Wenn du richtig grob zupfst, dann schepperts schon, wenn die Saitenlage niedrig ist. Du solltest die Saitenlage so flach einstellen, dass es bei deinem normalen Anschlag (das wirst du aber noch nicht haben am Anfang, da probiert man ja viel rum) gerade nicht scheppert, so dass du schön schnell spielen kannst ohne große Kraftaufwendungen.

Normal sollte es keinen Unterschied machen, ob man vorne oder hinten zupft für die Intonation.

 

[Sharangir]

dann stimmt also was nicht, wenn der um 10-20° nach oben verschoben ist, vorne gezupft gegen hinten gezupft. (PU-Regler mittig) ??? []

Ja, also das mit dem "gewohnten" Anzupfen wird erst noch kommen, glaube ich auch []
Habe da halt einfach gezupft und gezupft und geschaut, wie sich der Klang verändert.. dann kam mir noch der mühsahme Fingernagel (kaum kratzlänge) in die Quere und führte zu ner deutlichen Verschiebung..

Ich werde Morgen Abend nochmal ans Stimmen gehen, hoffe, Ihr könnt mir bis dahin nen Rat geben, wie ich das Problem beheben kann?


Wie gesagt, wenn ich "normal" zupfe, was beim vorderen PU ist, dann ist die Saite korrekt auf E gestimmt.
Wenn ich aber probehalber hinten zupfe, zeigt der an, es sei zu #(hoch)

 

[Herr K]

Frag am besten nen Gitarristen oder Bassisten in deiner Nähe! Kennst bestimmt irgendwen.

Fingernädel schön kurz ist Pflicht! Sonst gibts komischen Ton und die Greifhand wird auch schwerer zu spielen.