Hardrockracer
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Zitat Eddie Kramer: "leave the fucking mistakes in."
Bass bei Aufnahmen - Wann ist das Ergebnis erreicht
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whitewater
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Das ist aber eine Frage der Effizienz, wenn Pino eine 99% supergroovy-Take einspielt, in dem ein oder zwei Töne "out" sind, kann der Producer sich überlegen, ob er mit einem Punch-In oder mit Tönerücken das bessere Endergebnis bekommt. Natürlich kann er auch noch 3-4-? Anläufe machen, aber die Zeit will ja bezahlt werden.
Aber 50%Schrott geradeziehen ist schlicht völlig unökonomisch. Ich bin fast sicher, daß es auch z.B. beim Filmton immer noch günstiger, weil schneller ist, einen guten Geräuschemacher zu buchen, statt irgendwelche Samples rumzuschubsen. Da könnte KI demnächst ein Gamechanger werden.
Und wie ich oben schon schrieb, der Profi muss halt irgendwann liefern, und der Produzent ist auch dafür verantwortlich, den Muckern das Zeug irgendwann aus der Hand zu nehmen, damits über den Tresen kann.
tt-bass
Nah Dran
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Täusch dich da mal nicht. Es ist schon erstaunlich was aktuelle DAWs so alles automatisch erledigen.
Das ist für mich auch der Grund, warum ich Studioaufnahmen zunehmend langweilig finde. Jeder Amateur spielt "on the grid" und zisselt Frequenzen bis zum Allerletzten zurecht. Irgendwann wird es auch beim Hausgebrauch noch KI-unterstützt.
Wenn mich eine Band wirklich interessiert, höre ich mir lieber Liveaufnahmen an, auch wenn es verwackelte Handyvideos sind. Ich kaufe keine CDs oder Schallplatten und bin auch nicht bei spotify. Eine Band, von der ich keine Liveaufnahmen finde, ist mir irgendwie immer suspekt. Für die Bewerbung für ein Open Air in diesem Jahr wollte der Veranstalter von uns ausdrücklich eine Handyaufnahme aus dem Proberaum. Würde ich auch so machen.
Wenn mich eine Band wirklich interessiert, höre ich mir lieber Liveaufnahmen an, auch wenn es verwackelte Handyvideos sind. Ich kaufe keine CDs oder Schallplatten und bin auch nicht bei spotify. Eine Band, von der ich keine Liveaufnahmen finde, ist mir irgendwie immer suspekt. Für die Bewerbung für ein Open Air in diesem Jahr wollte der Veranstalter von uns ausdrücklich eine Handyaufnahme aus dem Proberaum. Würde ich auch so machen.
Wir akzeptieren bei uns (Freiburger Blues Assovciation e.V.) nur Bandbewerbungen mit Live-Aufnahmen als Referenz (und natürlich Pressetext und Pressefotos). Das dürfen Handyaufnahmen oder Audio-Mitschnitte aus dem Probveraum oder Links zu Live Auftritten sein. Studioproduktionen können wir als Auswahlkritereien nicht brauchen.Für die Bewerbung für ein Open Air in diesem Jahr wollte der Veranstalter von uns ausdrücklich eine Handyaufnahme aus dem Proberaum. Würde ich auch so machen.
tt-bass
Nah Dran
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Auch da sind wir schon längst angekommen - siehe Logic.
Ein kleiner Eindruck aus dem Studio: Live aus dem Studio
und noch eine kleine Sequenz: Live aus dem Studio
Hier kann ich ja schon mal was über die Besetzung und Beteiligten verraten:
Vocals: Donata Chiari aus Bologna / Italien -the wunderful Voice
Drums: Matthias Daneck - ich darf mit ihm auch bei "Fun Enough" spielen soweit er gerade mal nicht auf Welttournee ist
Gitarre: Tim Huellstrung aus Basel - er repräsentiert einen modernen und souveränen Gittarenstil und hört auch jede Nuance
Berthold Klein - ein wundervoller Jazzgitarrist, er bewegt sich stilsicher durch alls 9#-er, 11-er, 13b-ler, sus, dim´s und aug´s .....
Grand Piano, Rhodes und Keyboard: Boris Lau - ob funky oder große Ballade, er ist unglaublich. Ein Rhytmus- und Harmoniewunder
Rhodes: Christoph Huellstrung - er legt seine Seele in jedes Musikstück. Mit ihm und Berthold Klein darf ich ab und an ein paar Ausflüge in jazzigere Gefilde machen
Saxophon: Jersey Julie - eine Legende aus New Jersey. Ich spiele mit ihr demnächst eine "Ray Charles" Show
Bass: ich, der einzige und "blutige" Amateur
und da kommen noch ein Chor, Horns und Violine dazu .....
Toningenieur: Peter König (randomized music)
Produktion: Rainer Trendelenburg (BlueFunk) und Niklas König (randomized music)
Cover Design: Andreas Schaps
Mastering: Michael Summ (acoustic Media)
Die Signalketten sind ausschließlich analog, das ruft gerade nach Vinyl.
Hier kann ich ja schon mal was über die Besetzung und Beteiligten verraten:
Vocals: Donata Chiari aus Bologna / Italien -the wunderful Voice
Drums: Matthias Daneck - ich darf mit ihm auch bei "Fun Enough" spielen soweit er gerade mal nicht auf Welttournee ist
Gitarre: Tim Huellstrung aus Basel - er repräsentiert einen modernen und souveränen Gittarenstil und hört auch jede Nuance
Berthold Klein - ein wundervoller Jazzgitarrist, er bewegt sich stilsicher durch alls 9#-er, 11-er, 13b-ler, sus, dim´s und aug´s .....
Grand Piano, Rhodes und Keyboard: Boris Lau - ob funky oder große Ballade, er ist unglaublich. Ein Rhytmus- und Harmoniewunder
Rhodes: Christoph Huellstrung - er legt seine Seele in jedes Musikstück. Mit ihm und Berthold Klein darf ich ab und an ein paar Ausflüge in jazzigere Gefilde machen
Saxophon: Jersey Julie - eine Legende aus New Jersey. Ich spiele mit ihr demnächst eine "Ray Charles" Show
Bass: ich, der einzige und "blutige" Amateur
und da kommen noch ein Chor, Horns und Violine dazu .....
Toningenieur: Peter König (randomized music)
Produktion: Rainer Trendelenburg (BlueFunk) und Niklas König (randomized music)
Cover Design: Andreas Schaps
Mastering: Michael Summ (acoustic Media)
Die Signalketten sind ausschließlich analog, das ruft gerade nach Vinyl.
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Mittlerweile sind wir bei den Gesangsaufnahmen. Hier noch ein kleiner Live - Clip aus dem Studio Vocal Recording
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Grundlegende Überlegung, wenn angenommen DAW und KI in der Lage sind eine Guarneri wie eine Stradivari klingen zu lassen, und Pinchas Zuckerman klingt wie Anne Sophie Mutter, wozu dann noch Musiker?
Und wozu überhaupt noch Individualität wenn sowieso alles beliebig miteinander austauschbar wird?
Und wozu überhaupt noch Individualität wenn sowieso alles beliebig miteinander austauschbar wird?
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Super Einstellung, wie soll eine Band am Anfang ihrer Karriere dich begeistern? Man spielt ja selten ohne Bewerbung aus dem Proberaum oder Studio ein Konzert?...Und es gibt Musik Genres, wo man einfach nix raushören kann mit einer Handyaufnahme oder einem Mitschnitt.Das ist für mich auch der Grund, warum ich Studioaufnahmen zunehmend langweilig finde. Jeder Amateur spielt "on the grid" und zisselt Frequenzen bis zum Allerletzten zurecht. Irgendwann wird es auch beim Hausgebrauch noch KI-unterstützt.
Wenn mich eine Band wirklich interessiert, höre ich mir lieber Liveaufnahmen an, auch wenn es verwackelte Handyvideos sind. Ich kaufe keine CDs oder Schallplatten und bin auch nicht bei spotify. Eine Band, von der ich keine Liveaufnahmen finde, ist mir irgendwie immer suspekt. Für die Bewerbung für ein Open Air in diesem Jahr wollte der Veranstalter von uns ausdrücklich eine Handyaufnahme aus dem Proberaum. Würde ich auch so machen.
Die Zeiten sind vorbei, wo NuComer einfach so auf die Bühne gelassen weden..
Ich hoffe, man kann beim Konzert was raushören.
Jede Band kann Gigs spielen, ohne vorher im Studio gewesen zu sein.
Ich schrieb übrigens, dass ich Studioaufnahmen zunehmend langweilig finde. Das bedeutet ja nicht, dass niemand mehr welche machen soll. Aber für mich ist "live" mittlerweile das Maß aller Dinge.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Wie?
Dann hätte ich gern diese Gigs.
Mag sein, dass das bei Cover oder Popular Musik so läuft, aber nicht bei Rock Musik..
Und genau so hört sich das Ergebnis zumeist dann aber auch an, zu 50% völlig "unmusikalisch" und nichtssagend!
Zumindest mir geht es in dem Moment zu oft so, da gewinne ich einem unbedeutenden aber gut gemachten Werbejingle womöglich noch mehr an Hörgenuß ab als einer im DAW auf glatt gebürsteten Produktion bei der das Rohmaterial als Ausgangsbasis schon "nichtssagend" daherkommt, ohne Inhalte, ohne hörbare Spielinterpretation, frei von musikalischer Interpretation und Ausdrucksweise!
Wenn man solche Qualitätsansprüche stellt dass alles bis auf das i-Tüpfelchen passen müsse, der gute Jack Bruce (RIP) hätte heutzutage mit seiner Art und Weise wie er Klavier und Bass spielte, mit all seinen Ecken und Kanten, nicht mehr allzu viele Chancen um nochmals weltberühmt zu werden, und Musikgeschichte zu schreiben.
Kommt immer drauf an worauf genau man versucht zu hören. Wenn eine Band insgesamt gut zusammen harmoniert und Aussagekraft besitzt, das hört man durchaus auch auf Cellphone Aufnahmen noch durch.
Es mag in der Branche Musikgenres geben auf die das zutrifft, und womöglich wird es von Region zu Region auch unterschiedlich gehandhabt.
Die letzte Band bei der ich mitgewirkt habe die hat sich im Jahr 2018 formiert, Aufnahmen brauchte sie keine um an ausreichend Auftritte heran zu kommen bei der wenigstens 3,50 Euro pro Nase übrig bleiben.
Die Diskussionen und Überlegungen gab es in der (langen) Vergangenheit immer wieder mal, Aufnahmen machen mit denen man sich bewerben kann. In aller Regel ist es dann immer anders gelaufen, man fängt irgendwo klein an, mit dem ersten Event, und wenn die Band nur gut genug ist, dann geht die Band "ihren Weg" von ganz alleine, ohne dass man sonderlich "künstlich" mit Aufnahmen nachhelfen müsste.
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Seit wann ist Rockmusik keine Popularmusik?
Oder meinst du Rockmusik mit Eigenkompositionen?
Falls ja, ich konnte dem zumeist nie sonderlich viel abgewinnen, zumindest nicht in der Amateurszene.
Gibt zwar immer wieder mal die ein oder andere Ausnahme dass mich so eine Amateur Rock-Band mit ihren Eigenkompositionen mitnehmen kann bei dem wie sie es macht, aber zu grob 90% sagen mir die allermeisten solcher Bands eher wenig bis gar nichts.
Zu oft klingen solche "Eigenkompositionen" im Kern nicht viel anders als das Material dass einem Amateur Rockbands vor 30 bis 40 Jahren schon mit ihren Eigenkompositionen um die Ohren gehauen haben.
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rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Siehste mal den Unterschied @E-A-D-G, mir geht es seit dreißig Jahren genau anders herum, es ist für mich total sinnfrei auf ein Konzert einer beliebigen Coverband zu gehen, die glaubt 30 Stücke anderer gut dazubieten.. Und erst recht brauch ich nicht alle Jahre wieder die selben Songs von irgendwem auf dem Stadtfest, egal ob da jemand mal etwas "besser performt" als zuvor. Und im eigene Musik machen Bereich gewinnst du keinen Blumentopf mit schlechten Aufnahmen aus dem Proberaum und schlechtem, altbackenen Medialen Auftritt von vielen mittelmäßigen Top 40 Bands
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Wie wird man denn Profi mit eigenen Songs? Wird man als Profi Band geboren?
Geht es hier nicht auch indem man sich sein Publikum erspielt? Ist nur kacke, wenn keiner mehr neue Bands was zutraut..
Der gute igl Schönwitz. Der ist nicht nur hervorragender Studiotechniker sondern daneben auch ein sehr versierter und vor allem sehr vielseitiger Bassist.
Ich selbst habe ihn nur einmal gehört, vor längerer Zeit schon als er die Nachfolge als Bassist in einer (hier bekannten) Cover Band angetreten ist. Gerade mal 14 Tage Zeit hatte er damals um sich das einigermaßen komplexe Programm dieser Band drauf zu schaffen.
Da muß man sagen, Hut ab, Respekt!
Und selbst wenn die ein oder andere kleine "Unsicherheit" hörbar gewesen sein sollte, in erster Linie klingt er vor allem nach sich selbst, und damit absolut authentisch!
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