AMT Electronics Slap Bass Passaround
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Bremshebel
Member
ich wäre auch für 11
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Wenn es der Sache dienlich ist, kannst Du mich von der Verlosung ausschließen. Ich bin mit meinen Pedalen gut bestückt und habe beim Test der guten Sache wegen mitgemacht. Somit sind es wieder 10 Verlosungskandidaten
Willie
Rock on...
hast PM.
Danke Allerbest, aber da würd eher ich zurücktreten. Ihr ward schliesslich eher da.
Danke Allerbest, aber da würd eher ich zurücktreten. Ihr ward schliesslich eher da.
So, hier nun meine kleine Review!
Letzte Woche Donnerstag holte ich das Paket hier an der Poststation ab und gleich nach Hause damit und ausgepackt und fand ein sauber verpacktes kleines Schächtelchen vor, gleich mal aufgemacht und das AMT Slap Bass von aus dem Schächtelchen befreit. Dann erstmal das leidige Thema Batterie...habe fix die 9V aus meinem Semiakustik rausgenommen und war ja schon von den anderen Reviews vorgewarnt, dass das ein "Kampf" ist...also Schraubendreher genommen und erstmal aufschrauben, angesteckt und mit Mühe und Not das Deckelchen wieder draufbekommen, da wär ein Klippverschluss deutlich einfacher gewesen! Dann das Gehäuse mal genauer begutachtet und fand die Verarbeitung wirklich gut, vernünftiges Metallgehäuse und "schmatzende" (schwergängig, aber gut einstellbare) Potis. Allerdings passt die Beschriftung nicht wirklich zu diesem Eindruck, die war blau/schwarz und hebte sich irgendwie nicht allzu sehr vom Gehäuse ab, habe dann auch mal beim großen T nachgeguckt und fand da eine andere Beschriftung (https://www.thomann.de/de/amt_slap_bass.htm), weiß jemand, vielleicht welches nun die "richtige" Beschriftung ist? Wäre über Aufklärung sehr dankbar
Dann zwei Kabel gesucht und ran an den Harley Benton 40 Watt Combo mit dem Harley Benton Preci-Nachbau und erstmal bissel rumgespielt, so ganz gefiel mir das aber nicht, irgendwie übersteuerte mein Amp andauernd und so testete ich damit nicht weiter, dann ab zur Bandprobe und erstmal an den Hartke HA3500 (EQ = Flat, leichte Kompression) eingestöpselt und zack...welch Offenbarung, Bässe und Höhen weit aufgerissen am Slap Bass und Level so auf 3-Uhr-Stellung und erstmal bisschen gedaddelt, dann eben das erste Lied gespielt und das Teil setzte sich sehr gut durch, schön differenziert und dann zwischendurch mal etwas Zerre rein, schiebte gut das Teil, allerdings wirds kurz vorm Anschlag zu zerrig für meinen Geschmack, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Dann einmal aufs Kabel getreten und gleich erstmal der Schock...*knack*...da war wohl ein Kabel kaputt, also gleich erstmal bisschen Panik geschoben und den Amp ausgemacht und den Slap Bass aus dem Signalweg genommen und aufgrund von Kabelmangels war es dass dann auch
Rest der Probe spielte ich dann am EQ des Hartke rum und erfreute mich daran...aber das ist ne andere Geschichte
Am nächsten Tag machte ich mich dann alleine, bewaffnet mit Bass und Slap Bass (und zwei Kabeln!!!) auf dem Weg zum Proberaum und probierte es nochmal alleine, diverse Funkriffs gespielt und war immer noch fasziniert, das Rauschen des Effektgerätes war so gut wie nicht wahrnehmbar, bei voll aufgedrehten Höhen machte sich das jedoch etwas bemerkbar, aber nicht störend. Dann noch paar rockige Stücke mit leichter Zerre gespielt und immer wieder zwischen an und bypass geswitcht und immer wieder ein breites Grinsen gehabt, wenn das Slap Bass an war
Hätte ich doch bloß noch Geld übrig....
Ich kann das Teil nur empfehlen, macht einen sehr soliden Eindruck und der Sound ist auch erste Sahne
Gestern ging das Gerät an den nächsten weiter, wünsche schonmal viel Spaß damit!
Viele liebe Grüße,
Markus
Letzte Woche Donnerstag holte ich das Paket hier an der Poststation ab und gleich nach Hause damit und ausgepackt und fand ein sauber verpacktes kleines Schächtelchen vor, gleich mal aufgemacht und das AMT Slap Bass von aus dem Schächtelchen befreit. Dann erstmal das leidige Thema Batterie...habe fix die 9V aus meinem Semiakustik rausgenommen und war ja schon von den anderen Reviews vorgewarnt, dass das ein "Kampf" ist...also Schraubendreher genommen und erstmal aufschrauben, angesteckt und mit Mühe und Not das Deckelchen wieder draufbekommen, da wär ein Klippverschluss deutlich einfacher gewesen! Dann das Gehäuse mal genauer begutachtet und fand die Verarbeitung wirklich gut, vernünftiges Metallgehäuse und "schmatzende" (schwergängig, aber gut einstellbare) Potis. Allerdings passt die Beschriftung nicht wirklich zu diesem Eindruck, die war blau/schwarz und hebte sich irgendwie nicht allzu sehr vom Gehäuse ab, habe dann auch mal beim großen T nachgeguckt und fand da eine andere Beschriftung (https://www.thomann.de/de/amt_slap_bass.htm), weiß jemand, vielleicht welches nun die "richtige" Beschriftung ist? Wäre über Aufklärung sehr dankbar
Dann zwei Kabel gesucht und ran an den Harley Benton 40 Watt Combo mit dem Harley Benton Preci-Nachbau und erstmal bissel rumgespielt, so ganz gefiel mir das aber nicht, irgendwie übersteuerte mein Amp andauernd und so testete ich damit nicht weiter, dann ab zur Bandprobe und erstmal an den Hartke HA3500 (EQ = Flat, leichte Kompression) eingestöpselt und zack...welch Offenbarung, Bässe und Höhen weit aufgerissen am Slap Bass und Level so auf 3-Uhr-Stellung und erstmal bisschen gedaddelt, dann eben das erste Lied gespielt und das Teil setzte sich sehr gut durch, schön differenziert und dann zwischendurch mal etwas Zerre rein, schiebte gut das Teil, allerdings wirds kurz vorm Anschlag zu zerrig für meinen Geschmack, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Dann einmal aufs Kabel getreten und gleich erstmal der Schock...*knack*...da war wohl ein Kabel kaputt, also gleich erstmal bisschen Panik geschoben und den Amp ausgemacht und den Slap Bass aus dem Signalweg genommen und aufgrund von Kabelmangels war es dass dann auch
Rest der Probe spielte ich dann am EQ des Hartke rum und erfreute mich daran...aber das ist ne andere Geschichte
Am nächsten Tag machte ich mich dann alleine, bewaffnet mit Bass und Slap Bass (und zwei Kabeln!!!) auf dem Weg zum Proberaum und probierte es nochmal alleine, diverse Funkriffs gespielt und war immer noch fasziniert, das Rauschen des Effektgerätes war so gut wie nicht wahrnehmbar, bei voll aufgedrehten Höhen machte sich das jedoch etwas bemerkbar, aber nicht störend. Dann noch paar rockige Stücke mit leichter Zerre gespielt und immer wieder zwischen an und bypass geswitcht und immer wieder ein breites Grinsen gehabt, wenn das Slap Bass an war
Hätte ich doch bloß noch Geld übrig....
Ich kann das Teil nur empfehlen, macht einen sehr soliden Eindruck und der Sound ist auch erste Sahne
Gestern ging das Gerät an den nächsten weiter, wünsche schonmal viel Spaß damit!
Viele liebe Grüße,
Markus
Jägermeister
New Member
das gerät ist heute bei mir angekommen, alles bestens soweit. ich werd in ein paar tagen mein review schreiben. der erste eindruck ist sehr gut, dazu aber später mehr.
Jägermeister
New Member
so, hier mal mein review zum pedal, ich werde es übrigens am montag weiterschicken, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. ich hab hier außerdem einfach mal nach der vorlage von bremshebel geschrieben.
Außen:
Also, die form etc ist ja schon beschrieben worden also gehe ich nicht näher darauf ein. das pedal macht einen sehr massiven eindruck und hält wahrscheinlich ne menge aus. es macht auf mich zumindest nen stabileren eindruck als zum beispiel ein sansamp. was mir positiv aufgefallen ist, sind die rutschfesten füße und der einfache aufbau, ich hab's bei pedalen ungerne kompliziert.
Klang:
ich hab das gerät mit ner vintage-amp's 4x8''-box und nem markbass little mark II-top gespielt. ich hab das ganze mit nem billig-ibanez von nem bekannten und nem normalen jazzbass getestet. ich hab den slap bass direkt mit nem sansamp vergleichen können und es hört sich meiner meinung nach nicht wirklich ähnlich an, er hat nochmal nen ganz anderen klangcharachter. das 'problem' ist -genau wie bei fast allen zerr-pedalen- einfach, dass sich die bässe im vergleich sehr ähnlich anhören, zumindest bei starker verzerrung. das ist meiner meinung nach aber absolut kein nachteil, solange der sound gut ist und das ist er meiner meinung nach auf jeden fall. ich übernehm hier auch nochmal zur übersicht einfach mal die erfahrungen von bremshebel bei den einstellungen, ich kann hier nichts mehr hinzufügen:
Level: 8-12 Uhr: von 0 auf normale Lautstärke, danach kaum noch Änderung
Low: Regelmöglichkeiten für Bass aktzebtabel (brauchbare Regelung)
High: fällt kaum auf
Drive: 1. Stufe - 8-10 Uhr nichts/sehr leise
2. Stufe - 10-12 Uhr "clean"
3. Stufe - 12-15 Uhr "angecruncht"
4. Stufe - 15-17 Uhr "verzerrt"
natürlich hat man nicht so viele einstell-möglichkeiten wie bei manchen anderen pedalen, die brauche ich aber auf jeden fall nicht, weil das pedal das macht, was es soll. ich hab es lieber einfach, das ist aber wiederum geschmackssache.
die stärken des pedals liegen meiner meinung nach im unverzerrten bereich, ca 11-12 uhr, ich hab hier meinen perfekten slap-sound gefunden, den ich bei dem markbass nie bekommen habe, bei meinem equipment hab ich in etwa den sound bei mr moon von jamiroquai erreicht, das pedal verändert den sound an genau den richtigen stellen. ansonsten ist eine stark verzerrte einstellung bei dem pedal auch wiederum sehr gut, zum beispiel bei liedern wie hysteria von muse kommt das ganze sehr gut. wobei ich meine spielweise schon etwas ändern musste, um einen guten sound hinzukriegen, der klang wird aber richtig mächtig, wobei man schon etwas aufpassen muss, weil man nicht mehr wirklich gut im bandkontext durchkommt, wenn man die regler zu weit aufreisst, ist aber auch einfach ne sache von den einstellungen und wiederum kein problem. ich hab hier auch bei dem 'billig-ibanez' einen richtigen sound hingekriegt, auch im unverzerrten bereich, man kann auf jeden fall viel rausholen.
Einsatzgebiet:
wenn man das pedal verwendet, wird man es vermutlich ständig eingeschaltet lassen, weil die soundunterschiede doch ziemlich groß sind. das ist aber wiederum keine grosse sache, weil man sowieso nicht soviele sounds braucht bei nem auftritt zum beispiel. ich würde es auch klar in die richtung rock einordnen, dort sehe ich nämlich die größten vorteile des pedals.
Fazit:
genau wie bremshebel bin ich auch gespannt, wie das ganze preislich ausfallen wird. die 95€ wären aber meiner meinung nach doch schon ziemlich gerechtfertigt, weil ich auch schon deutlich teuere pedale angespielt habe, die deutlich schlechter waren. aber genau wie bei jedem zerr-pedal ist das ganze wiederum geschmackssache, dem einen wird es wohl gefallen, dem anderen nicht. auf jeden fall sollte man das pedal mal antesten, wenn man die möglichkeit dazu hat, mir persönlich hat es sehr gut gefallen. ich werde mir das pedal wahrscheinlich zulegen, alleine wegen dem slap-sound, den ich damit hinbekommen habe, da hat mich das pedal am meisten überrascht. allerdings brauche ich auch verzerrte sounds normalerweise selten bie nie, weil einfach nicht wirklich in die musikrichtung gehöre, falls ich aber mal ein pedal dafür brauchen sollte, würde der slap-bass doch schon in die nähere auswahl fallen. natürlich kann man dadurch keinen svt-turm ersetzen, das ist aber wahrscheinlich auch jedem klar. gerade für leute, die ein relativ günstiges zerr-pedal suchen, ist das ganze ziemlich sinvoll, ich bin jedenfalls ziemlich überzeut worden, testet es einfach mal an, wenn ihr die möglichkeit habt!
ich hoffe, mein review hat euch helfen können, wenn noch jemand fragen habt, schreibt mir einfach!
Außen:
Also, die form etc ist ja schon beschrieben worden also gehe ich nicht näher darauf ein. das pedal macht einen sehr massiven eindruck und hält wahrscheinlich ne menge aus. es macht auf mich zumindest nen stabileren eindruck als zum beispiel ein sansamp. was mir positiv aufgefallen ist, sind die rutschfesten füße und der einfache aufbau, ich hab's bei pedalen ungerne kompliziert.
Klang:
ich hab das gerät mit ner vintage-amp's 4x8''-box und nem markbass little mark II-top gespielt. ich hab das ganze mit nem billig-ibanez von nem bekannten und nem normalen jazzbass getestet. ich hab den slap bass direkt mit nem sansamp vergleichen können und es hört sich meiner meinung nach nicht wirklich ähnlich an, er hat nochmal nen ganz anderen klangcharachter. das 'problem' ist -genau wie bei fast allen zerr-pedalen- einfach, dass sich die bässe im vergleich sehr ähnlich anhören, zumindest bei starker verzerrung. das ist meiner meinung nach aber absolut kein nachteil, solange der sound gut ist und das ist er meiner meinung nach auf jeden fall. ich übernehm hier auch nochmal zur übersicht einfach mal die erfahrungen von bremshebel bei den einstellungen, ich kann hier nichts mehr hinzufügen:
Level: 8-12 Uhr: von 0 auf normale Lautstärke, danach kaum noch Änderung
Low: Regelmöglichkeiten für Bass aktzebtabel (brauchbare Regelung)
High: fällt kaum auf
Drive: 1. Stufe - 8-10 Uhr nichts/sehr leise
2. Stufe - 10-12 Uhr "clean"
3. Stufe - 12-15 Uhr "angecruncht"
4. Stufe - 15-17 Uhr "verzerrt"
natürlich hat man nicht so viele einstell-möglichkeiten wie bei manchen anderen pedalen, die brauche ich aber auf jeden fall nicht, weil das pedal das macht, was es soll. ich hab es lieber einfach, das ist aber wiederum geschmackssache.
die stärken des pedals liegen meiner meinung nach im unverzerrten bereich, ca 11-12 uhr, ich hab hier meinen perfekten slap-sound gefunden, den ich bei dem markbass nie bekommen habe, bei meinem equipment hab ich in etwa den sound bei mr moon von jamiroquai erreicht, das pedal verändert den sound an genau den richtigen stellen. ansonsten ist eine stark verzerrte einstellung bei dem pedal auch wiederum sehr gut, zum beispiel bei liedern wie hysteria von muse kommt das ganze sehr gut. wobei ich meine spielweise schon etwas ändern musste, um einen guten sound hinzukriegen, der klang wird aber richtig mächtig, wobei man schon etwas aufpassen muss, weil man nicht mehr wirklich gut im bandkontext durchkommt, wenn man die regler zu weit aufreisst, ist aber auch einfach ne sache von den einstellungen und wiederum kein problem. ich hab hier auch bei dem 'billig-ibanez' einen richtigen sound hingekriegt, auch im unverzerrten bereich, man kann auf jeden fall viel rausholen.
Einsatzgebiet:
wenn man das pedal verwendet, wird man es vermutlich ständig eingeschaltet lassen, weil die soundunterschiede doch ziemlich groß sind. das ist aber wiederum keine grosse sache, weil man sowieso nicht soviele sounds braucht bei nem auftritt zum beispiel. ich würde es auch klar in die richtung rock einordnen, dort sehe ich nämlich die größten vorteile des pedals.
Fazit:
genau wie bremshebel bin ich auch gespannt, wie das ganze preislich ausfallen wird. die 95€ wären aber meiner meinung nach doch schon ziemlich gerechtfertigt, weil ich auch schon deutlich teuere pedale angespielt habe, die deutlich schlechter waren. aber genau wie bei jedem zerr-pedal ist das ganze wiederum geschmackssache, dem einen wird es wohl gefallen, dem anderen nicht. auf jeden fall sollte man das pedal mal antesten, wenn man die möglichkeit dazu hat, mir persönlich hat es sehr gut gefallen. ich werde mir das pedal wahrscheinlich zulegen, alleine wegen dem slap-sound, den ich damit hinbekommen habe, da hat mich das pedal am meisten überrascht. allerdings brauche ich auch verzerrte sounds normalerweise selten bie nie, weil einfach nicht wirklich in die musikrichtung gehöre, falls ich aber mal ein pedal dafür brauchen sollte, würde der slap-bass doch schon in die nähere auswahl fallen. natürlich kann man dadurch keinen svt-turm ersetzen, das ist aber wahrscheinlich auch jedem klar. gerade für leute, die ein relativ günstiges zerr-pedal suchen, ist das ganze ziemlich sinvoll, ich bin jedenfalls ziemlich überzeut worden, testet es einfach mal an, wenn ihr die möglichkeit habt!
ich hoffe, mein review hat euch helfen können, wenn noch jemand fragen habt, schreibt mir einfach!
Bremshebel
Member
hi
ich meinte meinerseits ja nicht, dass es ein Sansamp-Klon ist. Es war mehr darauf abgezielt, eine Beschreibung des Soundcharakters zu finden, mit dem sich viele Leute ein Bild machen können, und dafür trifft meiner Meinung "dezentere SVT Einstellung des Sansamps" zu. Der Sansamp wiederum hat 1000 und 1 Einstellmöglichkeiten, der Slapmaster nicht, muss er aber auch nicht
viele Grüße
Norman
ich meinte meinerseits ja nicht, dass es ein Sansamp-Klon ist. Es war mehr darauf abgezielt, eine Beschreibung des Soundcharakters zu finden, mit dem sich viele Leute ein Bild machen können, und dafür trifft meiner Meinung "dezentere SVT Einstellung des Sansamps" zu. Der Sansamp wiederum hat 1000 und 1 Einstellmöglichkeiten, der Slapmaster nicht, muss er aber auch nicht
viele Grüße
Norman
Jägermeister
New Member
das hab ich auch garnicht so verstanden, ich hatte nur den sansamp gerade mal zuhause und hab nen kleinen vergleich für sinnvoll gehalten, is vielleicht falsch rübergekommen bei mir.
Jägermeister
New Member
ist das pedal schon beim nächsten angekommen?
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Geht es hier irgendwann mal weiter?
Review
So, das Pedal habe ich erst letzten Samstag erhalten, da es vorher zu meinen Nachbarn geliefert wurde. Habe es diese Woche ausgiebig getestet und bin sehr zufrieden. Da ich hauptsächlich Funk-Musik mache und fast ausschließlich Slap&Pop spiele, habe ich mich natürlich sehr auf das Effekt-Pedal gefreut.
Slap Bass von außen: Das Design gefällt mir sofort, sieht super aus.
Die Verarbeitung ist gut und das Effekt-Gerät sieht stabil aus.
Die Beschriftung ist klein, aber noch gut lesbar. Das man für einen Batteriewechsel erst einen Schraubenschlüssel braucht, ist ein kleiner Minus-Punkt, aber nicht weiter schlimm
Slap Bass von innen: Als ich den AMT Slap Bass das erste mal an meinen Yamaha bb614 - Bass angeschlossen hatte und bei meinem Warwick-Verstärker (250 Watt) sowie bei meinem Bass die Grundeinstellungen beibehalten hatte, war ich sofort sehr erfeut. Ohne weitere Einstellungen konnte ich sofort losspielen und fand den Sound absolut spitze! Alle Einstellungen am Slap Bass waren auf mittlerer Position. Der Sound war absolut klar ohne nervige Nebengeräusche und gefiel mir von Anfang an sehr gut! Toller wuchtiger Slap-Sound und das Ziehen der Saiten hört ich sehr rund, klar und definiert an. Verzerrt ist der Sound bei einer Drive-Einstellung auf mittlerer Position kaum, eher leicht angezerrt. Erst, wenn der Regler auf mindestens ¾ gedreht wird, fängt der eigentliche verzerrte Sound an. Meiner Meinung nach, was wahrscheinlich hauptsächlich persönlicher Geschmack ist, finde ich die Drive-Einstellungen zwischen Anfangs- und mittlerer Position am besten, da der Sound hier noch runder und wärmer ist und für den Gesamtsound in einer Band besser geeignet ist. Wenn man jetzt noch den Bass- Regler auf 14 Uhr stellt und die Höhen auf 13 Uhr, dann ergibt es meiner Meinung nach einen super Slap Sound, den ich so gut bei keinem anderen Effektgerät erlebt hatte (außer beim SansAmp, von dem bei meinen Vortestern schon die Rede war)! Mit meiner Band hatte ich den Slap Bass mit niedrigem Drive die ganze Zeit eingestellt und der Sound passte perfekt. Für Solo-Passagen wäre eine höhere Drive-Einstellung allerdings besser geeignet. Auch bei sehr hoher Lautstärke gefiel der Sound, da es kaum Nebengeräusche gibt. Als ich mit Fingern, bzw. mit Pleck gespielt habe fand ich den Sound immer noch wunderbar, obwohl ich dann lieber eine cleane Einstellung mit wenig Drive bevorzuge. Jedoch kann man auch bei hohen Drive-Einstellungen keinen stark verzerrten Sound erwarten. Auch mit Fingern und Pleck kann man den Slap Bass wunderbar die ganze Zeit aktiviert haben.
Allerdings kann man den Slap Bass nur unter einer Bedingung die ganze Zeit benutzen:
Der Slap Bass verändert den typischen Sound des eigenen Basses relativ stark. Man sollte dieses Effektgerät also nur benutzen, wenn man den Sound des Gerätes mag und dafür auf seinen gewohnten Bass-Sound verzichten kann. Dies ist somit mein einziger Kritikpunkt. Jeder sollte vor dem Kauf, das Effektgerät unbedingt mit seinem eigenen Bass antesten!
Mir gefällt der Sound allerdings so gut, dass ich mir auf jeden Fall den Amt Slap Bass zulegen werde.
Fazit: Spitzen Effektgerät zum normalen angemessenen Preis von 85€ (www.thomann.de), welches ich allen Leuten die Slap&Pop spielen ans Herz lege, aber unbedingt mit dem eigenen Bass antesten!
So, ich werde den AMT Slap Bass Freitag an den nächsten zusenden.
Schöne Grüße
Marc
So, das Pedal habe ich erst letzten Samstag erhalten, da es vorher zu meinen Nachbarn geliefert wurde. Habe es diese Woche ausgiebig getestet und bin sehr zufrieden. Da ich hauptsächlich Funk-Musik mache und fast ausschließlich Slap&Pop spiele, habe ich mich natürlich sehr auf das Effekt-Pedal gefreut.
Slap Bass von außen: Das Design gefällt mir sofort, sieht super aus.
Die Verarbeitung ist gut und das Effekt-Gerät sieht stabil aus.
Die Beschriftung ist klein, aber noch gut lesbar. Das man für einen Batteriewechsel erst einen Schraubenschlüssel braucht, ist ein kleiner Minus-Punkt, aber nicht weiter schlimm
Slap Bass von innen: Als ich den AMT Slap Bass das erste mal an meinen Yamaha bb614 - Bass angeschlossen hatte und bei meinem Warwick-Verstärker (250 Watt) sowie bei meinem Bass die Grundeinstellungen beibehalten hatte, war ich sofort sehr erfeut. Ohne weitere Einstellungen konnte ich sofort losspielen und fand den Sound absolut spitze! Alle Einstellungen am Slap Bass waren auf mittlerer Position. Der Sound war absolut klar ohne nervige Nebengeräusche und gefiel mir von Anfang an sehr gut! Toller wuchtiger Slap-Sound und das Ziehen der Saiten hört ich sehr rund, klar und definiert an. Verzerrt ist der Sound bei einer Drive-Einstellung auf mittlerer Position kaum, eher leicht angezerrt. Erst, wenn der Regler auf mindestens ¾ gedreht wird, fängt der eigentliche verzerrte Sound an. Meiner Meinung nach, was wahrscheinlich hauptsächlich persönlicher Geschmack ist, finde ich die Drive-Einstellungen zwischen Anfangs- und mittlerer Position am besten, da der Sound hier noch runder und wärmer ist und für den Gesamtsound in einer Band besser geeignet ist. Wenn man jetzt noch den Bass- Regler auf 14 Uhr stellt und die Höhen auf 13 Uhr, dann ergibt es meiner Meinung nach einen super Slap Sound, den ich so gut bei keinem anderen Effektgerät erlebt hatte (außer beim SansAmp, von dem bei meinen Vortestern schon die Rede war)! Mit meiner Band hatte ich den Slap Bass mit niedrigem Drive die ganze Zeit eingestellt und der Sound passte perfekt. Für Solo-Passagen wäre eine höhere Drive-Einstellung allerdings besser geeignet. Auch bei sehr hoher Lautstärke gefiel der Sound, da es kaum Nebengeräusche gibt. Als ich mit Fingern, bzw. mit Pleck gespielt habe fand ich den Sound immer noch wunderbar, obwohl ich dann lieber eine cleane Einstellung mit wenig Drive bevorzuge. Jedoch kann man auch bei hohen Drive-Einstellungen keinen stark verzerrten Sound erwarten. Auch mit Fingern und Pleck kann man den Slap Bass wunderbar die ganze Zeit aktiviert haben.
Allerdings kann man den Slap Bass nur unter einer Bedingung die ganze Zeit benutzen:
Der Slap Bass verändert den typischen Sound des eigenen Basses relativ stark. Man sollte dieses Effektgerät also nur benutzen, wenn man den Sound des Gerätes mag und dafür auf seinen gewohnten Bass-Sound verzichten kann. Dies ist somit mein einziger Kritikpunkt. Jeder sollte vor dem Kauf, das Effektgerät unbedingt mit seinem eigenen Bass antesten!
Mir gefällt der Sound allerdings so gut, dass ich mir auf jeden Fall den Amt Slap Bass zulegen werde.
Fazit: Spitzen Effektgerät zum normalen angemessenen Preis von 85€ (www.thomann.de), welches ich allen Leuten die Slap&Pop spielen ans Herz lege, aber unbedingt mit dem eigenen Bass antesten!
So, ich werde den AMT Slap Bass Freitag an den nächsten zusenden.
Schöne Grüße
Marc
Moin,
deine Frage, warum ich gesagt, habe, dass jeder das Gerät mit seinem eigenen Bass antesten soll, ist natürlich berechtigt.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass jeder sich die Soundveränderung, die bei unterschiedlichen Bässen auch unterschiedlich ausfällt anhören sollte und dann entscheiden, inwiefern er den veränderten Sound seines Basses mag. Ich hab den Slap bass mit 3 verschiedenen Bässen angespielt und jeder Bass hörte sich verändert, aber dennoch untschiedlich an.
Am besten du probierst es selber aus.
mal schaun, was du dazu sagst.
Schöne grüße
Marc
deine Frage, warum ich gesagt, habe, dass jeder das Gerät mit seinem eigenen Bass antesten soll, ist natürlich berechtigt.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass jeder sich die Soundveränderung, die bei unterschiedlichen Bässen auch unterschiedlich ausfällt anhören sollte und dann entscheiden, inwiefern er den veränderten Sound seines Basses mag. Ich hab den Slap bass mit 3 verschiedenen Bässen angespielt und jeder Bass hörte sich verändert, aber dennoch untschiedlich an.
Am besten du probierst es selber aus.
mal schaun, was du dazu sagst.
Schöne grüße
Marc
