AMT Electronics Slap Bass Passaround
- Ersteller Tapmaster
- Erstellt am
Willie
Rock on...
Doch auch der rauscht, aber nur ganz wenig.
Ist ja aber auch ein Studiokompressor. Hab einen 163'er und der rauscht auch nicht. (bzw. minimal)
Ist ja aber auch ein Studiokompressor. Hab einen 163'er und der rauscht auch nicht. (bzw. minimal)
Willie
Rock on...
Schwer die beiden Geräte zu vergleichen, noch dazu, wenn man die mit 1 Monat Abstand getestet hat.
Und ausserdem sind der Slap Bass und ein Kompressor doch für einen Vergleich zu unterschiedlich. Aber den direkten Vergleich zwischen MultiComp und dbx 163 hatte ich ja auf dem Bassertreffen. Und da hat der EBS auch ein bisschen gerauscht. Beim dbx hat man nix gehört. (Alles über Kopfhörer.)
Aber die ganze Diskussion über das Rauschen ist eh akademisch. Auf der Bühne hört das keiner. Und im Studio setz ich zumindest sowas nicht ein. Da gibt's so schöne Plugins...
Und ausserdem sind der Slap Bass und ein Kompressor doch für einen Vergleich zu unterschiedlich. Aber den direkten Vergleich zwischen MultiComp und dbx 163 hatte ich ja auf dem Bassertreffen. Und da hat der EBS auch ein bisschen gerauscht. Beim dbx hat man nix gehört. (Alles über Kopfhörer.)
Aber die ganze Diskussion über das Rauschen ist eh akademisch. Auf der Bühne hört das keiner. Und im Studio setz ich zumindest sowas nicht ein. Da gibt's so schöne Plugins...
So, jetzt ist mal Zeit zum Schreiben, das Pedal hab ich Mittwoch auf der Messe abgeliefert.
And here are the results of the East-Frisian jury... [
]
Testamps waren TecAmp Tiger 400 und Performer 600 an TecAmp L410 und L115 sowie eine HK-Audio PR 12A, Testbässe Musicman Stingray HS, Ibanez ATK 310, Yamaha BB414X und Fender 70s Classic Jazz Bass.
Beschriftung
Die Variante auf der Packung ist lesbarer, die auf dem Pedal schicker - bei vier Knöppen behält man die Übersicht auch, wenn man nicht alles aus 10m Entfernung lesen kann, also kein Problem.
Batteriefach
Würde ich mir anders wünschen. Ich hab zwar immer meinen Leatherman anbei, aber die Schraube ist nicht fixiert - wenn weg, dann weg.
Rauschen
Ja, das Pedal rauscht. Es hat ein hörbares Grundrauschen, unabhängig von der Stellung des Höhenreglers, der sogar sehr wenig Rauschen dazupackt. Wird Drive aufgedreht kommt naturgemäß mehr Geräusch dazu, aber das ist völlig normal.
Gleichmacher
Das hatte ich mir ganz anders - und viel schlimmer - vorgestellt. Auch mit aktiviertem Slap Bass ließ sich z.B. der MuMan deutlich vom ATK unterscheiden, auch JJ und PJ waren problemlos auseinander zu halten.
sonstiger Aufbau
Witzig, daß das Pedal mit anderem Boden viel flacher sein könnte, dann wäre zwar weniger "Luft" drin, aber auch die typische Form wech. Mein Vorschlag: Den Raum für ein von der Stirnseite zugängliches Batteriefach nutzen.
als EQ
Ein leichtes Mittenloch läßt leichte Anklänge an den Sansamp Bass Driver aufkommen und bringt tatsächlich einen Slap-Sound - ok soweit.
Noch flexibler wäre der Slap Bass, wenn der Level-Regler bei zugedrehtem Drive-Regler mehr Reserven hätte, einerseits um bestimmte EQ-Einstellung auf eine Lautstärke mit dem original Sound zu bringen und andererseits eventuell einen Boost zuzulassen.
Der Höhenregler benimmt sich unauffällig, der Bassregler dünnt ganz zugedreht stark aus, gibt dann einen leichten Schub, der bis kurz vor Ende gleichmäßig zunimmt, um dann voll aufgedreht einen deutlichen Satz zu machen.
als Verzerrer
Das war mein Lieblingssound: Den Driveregler soweit aufdrehen, daß der Ton als dichter und knurriger wahrgenomen wird, ohne schon wirklich verzerrt zu klingen. Das macht das Pedal sehr gut! Mit dem Hals-Pickup des Yamaha ein traumhafter Rocksound.
als DI
In einer echten Live-Situation mit PA konnte ich das Teil nicht testen, also mußte eine HK Aktivbox herhalten, und siehe da: Das Pedal macht direkt am Lineeingang eine sehr gute Figur und läßt die Bässe fett und lebendig klingen.
Fazit
Für meinen Geschmack kein überaus flexibles Pedal, das aber den ein oder anderen sehr guten Sound parat hat. Wie immer ist viel Geschmack im Spiel, als Slap-Bass Preset in Pedalform würde ich persönlich eher zum Boss LMB-3 greifen, als SVT in der Dose (den ich beim AMT Slap Bass überhaupt nicht höre) ist für mich zur Zeit das Tech 21 VT-Bass Pedal unschlagbar, was noch deutlich flexibler ist, aber auch doppelt so teuer.
And here are the results of the East-Frisian jury... [
]Testamps waren TecAmp Tiger 400 und Performer 600 an TecAmp L410 und L115 sowie eine HK-Audio PR
12A, Testbässe Musicman Stingray HS, Ibanez ATK 310, Yamaha BB414X und Fender 70s Classic Jazz Bass.Beschriftung
Die Variante auf der Packung ist lesbarer, die auf dem Pedal schicker - bei vier Knöppen behält man die Übersicht auch, wenn man nicht alles aus 10m Entfernung lesen kann, also kein Problem.
Batteriefach
Würde ich mir anders wünschen. Ich hab zwar immer meinen Leatherman anbei, aber die Schraube ist nicht fixiert - wenn weg, dann weg.
Rauschen
Ja, das Pedal rauscht. Es hat ein hörbares Grundrauschen, unabhängig von der Stellung des Höhenreglers, der sogar sehr wenig Rauschen dazupackt. Wird Drive aufgedreht kommt naturgemäß mehr Geräusch dazu, aber das ist völlig normal.
Gleichmacher
Das hatte ich mir ganz anders - und viel schlimmer - vorgestellt. Auch mit aktiviertem Slap Bass ließ sich z.B. der MuMan deutlich vom ATK unterscheiden, auch JJ und PJ waren problemlos auseinander zu halten.
sonstiger Aufbau
Witzig, daß das Pedal mit anderem Boden viel flacher sein könnte, dann wäre zwar weniger "Luft" drin, aber auch die typische Form wech. Mein Vorschlag: Den Raum für ein von der Stirnseite zugängliches Batteriefach nutzen.
als EQ
Ein leichtes Mittenloch läßt leichte Anklänge an den Sansamp Bass Driver aufkommen und bringt tatsächlich einen Slap-Sound - ok soweit.
Noch flexibler wäre der Slap Bass, wenn der Level-Regler bei zugedrehtem Drive-Regler mehr Reserven hätte, einerseits um bestimmte EQ-Einstellung auf eine Lautstärke mit dem original Sound zu bringen und andererseits eventuell einen Boost zuzulassen.
Der Höhenregler benimmt sich unauffällig, der Bassregler dünnt ganz zugedreht stark aus, gibt dann einen leichten Schub, der bis kurz vor Ende gleichmäßig zunimmt, um dann voll aufgedreht einen deutlichen Satz zu machen.
als Verzerrer
Das war mein Lieblingssound: Den Driveregler soweit aufdrehen, daß der Ton als dichter und knurriger wahrgenomen wird, ohne schon wirklich verzerrt zu klingen. Das macht das Pedal sehr gut! Mit dem Hals-Pickup des Yamaha ein traumhafter Rocksound.
als DI
In einer echten Live-Situation mit PA konnte ich das Teil nicht testen, also mußte eine HK Aktivbox herhalten, und siehe da: Das Pedal macht direkt am Lineeingang eine sehr gute Figur und läßt die Bässe fett und lebendig klingen.
Fazit
Für meinen Geschmack kein überaus flexibles Pedal, das aber den ein oder anderen sehr guten Sound parat hat. Wie immer ist viel Geschmack im Spiel, als Slap-Bass Preset in Pedalform würde ich persönlich eher zum Boss LMB-3 greifen, als SVT in der Dose (den ich beim AMT Slap Bass überhaupt nicht höre) ist für mich zur Zeit das Tech 21 VT-Bass Pedal unschlagbar, was noch deutlich flexibler ist, aber auch doppelt so teuer.
So, das Passaround ist jetzt nun ja beendet und ich möchte mich bei allen Teilnehmern nochmal bedanken.
Nur die Verlosung des Pedals steht noch aus. Die Verlosung findet am kommenden Dienstag statt, den Gewinner werde ich anschliessend umgehend bekanntgeben.
Nur die Verlosung des Pedals steht noch aus. Die Verlosung findet am kommenden Dienstag statt, den Gewinner werde ich anschliessend umgehend bekanntgeben.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Herrlichen Glühstrumpf, mein bässter!!
Bremshebel
Member
ja natürlich auch von meiner Seite: Herzlichen Glückwunsch
