BoogieCaster
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Nicht die Hoffnung aufgeben! Sollte mir der Neue wider erwarten nicht gefallen, kann ich ihn gerne hier für 1298 verschenken
Daran gebricht es wohl bereits...
skogsbaer
Well-Known Member
So, jetzt ist mein V4B auch da. Bei meinem hat zum Glück alles einwandfrei funktioniert, der B-Stock Vorbesitzer hat (wahrscheinlich) auch schon die Kartons entfernt Grundrauschen zu Hause quasi nicht da, im Proberaum lauter aber absolut im Rahmen.
Der Sound: ein Traum! Rund, warm, wenn man kräftiger reinlangt aber auch Rotz und Dreck. Der EQ funktioniert relativ sparsam, will sagen große Soundverformungen sind damit eher nicht drin. Brauch ich bei dem Amp aber auch nicht, der klingt so gut wie er ist.
Heute mal im Proberaum getestet (noch ohne Band) und gegen meine bisherigen Amp, einen GK 700RB antreten lassen. Box war eine 410 UL von FMC.
Saugeil, der V4B! Natürlich eine ganz andere Charakteristik als der Gallier, aber genau das wollte ich ja auch für die Punk-Kapelle: mehr Dreck, mehr Wärme, bißchen angezerrt.
Von der Lautstärke ist der Gallier aber eine andere Liga, da kommt der V4B nicht mit, schon gar nicht clean. Auf den Bildern oben seht ihr die maximale Lautstärke, mit dem ich den Gallier letztes Jahr bei Proben und Gigs gefahren habe (das Volumepoti am Bass ist dabei typischerweise bei 70%). Um den V4B in den Lautstärke Bereich zu bringen, muss man schon ordentlich in den angezerrten Bereich gehen (siehe Bilder).
Wie der Amp sich dann letztlich in der Band macht sehe ich dann am Montag, Lautstärke ist das eine, sich selbst hören und einen guten Bandsound haben das andere. Ich mach' mir da keine Sorgen dass der Ampeg untergeht.
Grundrauschen zu Hause quasi nicht da, im Proberaum lauter aber absolut im Rahmen.Der Sound: ein Traum! Rund, warm, wenn man kräftiger reinlangt aber auch Rotz und Dreck. Der EQ funktioniert relativ sparsam, will sagen große Soundverformungen sind damit eher nicht drin. Brauch ich bei dem Amp aber auch nicht, der klingt so gut wie er ist.
Heute mal im Proberaum getestet (noch ohne Band) und gegen meine bisherigen Amp, einen GK 700RB antreten lassen. Box war eine 410 UL von FMC.
Saugeil, der V4B! Natürlich eine ganz andere Charakteristik als der Gallier, aber genau das wollte ich ja auch für die Punk-Kapelle: mehr Dreck, mehr Wärme, bißchen angezerrt.
Von der Lautstärke ist der Gallier aber eine andere Liga, da kommt der V4B nicht mit, schon gar nicht clean. Auf den Bildern oben seht ihr die maximale Lautstärke, mit dem ich den Gallier letztes Jahr bei Proben und Gigs gefahren habe (das Volumepoti am Bass ist dabei typischerweise bei 70%). Um den V4B in den Lautstärke Bereich zu bringen, muss man schon ordentlich in den angezerrten Bereich gehen (siehe Bilder).
Wie der Amp sich dann letztlich in der Band macht sehe ich dann am Montag, Lautstärke ist das eine, sich selbst hören und einen guten Bandsound haben das andere. Ich mach' mir da keine Sorgen dass der Ampeg untergeht.
Mich würde interessieren ob ihr ebenfalls folgendes Phänomen feststellt:
Ich habe das Gefühl, dass die Amps nach einigen Stunden des "Einbrennens" irgendwann nochmal Schub erhalten und lauter werden. Hat das noch jemand beobachtet oder ist das Placebo?
Ich habe das Gefühl, dass die Amps nach einigen Stunden des "Einbrennens" irgendwann nochmal Schub erhalten und lauter werden. Hat das noch jemand beobachtet oder ist das Placebo?
Angezerrt ist doch geil, genau dafür will ich den!
Ich habe das Gain bei mir noch viel weiter aufgedreht, 13 / 14 Uhr ist schon ganz lecker und dann auch fett laut, finde ich. Bin auch auf die ersten richtigen Probe- & Konzerterfahrungen gespannt. Leider erst am kommenden Donnerstag - Samstag.
G
Gast17510
Guest
exactly, der gain steht bei mir auch auf 14 h und der master is voll offen. dazu die 810er und es rappelt im karton.
skogsbaer
Well-Known Member
Angezerrt ist doch geil, genau dafür will ich den!
Ich find's für meine Anwendungszweck ja auch super dass der Amp schon in normaler Proberaumlautstärke schön angezerrt klingt!
soundcity5150
Rickenbasser
Kein Placebo.
Wenn die Röhren richtig heiß geworden sind,wird auch der Amp lauter.
So nach einer halben ,oder einer Std. ist das deutlich hörbar.
exactly, der gain steht bei mir auch auf 14 h und der master is voll offen. dazu die 810er und es rappelt im karton.
Bei meinem mit Gain auf 14 Uhr hab ich den Master so auf 7:30. Wie laut spielt ihr immer so?
skogsbaer
Well-Known Member
Master auf 7:30? Kommt da überhaupt was raus? Reden wir von selben Amp? Ne, ehrlich, mit Master auf 7:30 kannst du vielleicht mit ner Cajon mithalten. Oder meinst du zu Hause im übezimmer?
G
Gast17510
Guest
Nein schon im Proberaum, aber noch ohne Band nur zu Mucke über die PA. Allerdings an 215/4Ohm. Ich kann den schon noch weiter aufdrehen aber ab 12 Uhr wirds brachial ...
G
Gast17510
Guest
spätestens, wenn zwei marshall half stacks und ein lautes schlagzeug im spiel sind relativiert sich das alles ...
skogsbaer
Well-Known Member
Hm, ich war auch im Proberaum, mit 4x10, das ist nur etwas weniger Membranfläche wie 2x15. Die Box hat zwar 8 Ohm, aber anders als bei Transistoramps sollte der Röhrenamp auch an 8 Ohm die volle Leistung abgeben. Oder irre ich mich da? Klar, nach 12 Uhr wird's schon laut, aber ein Rockdrummer ist auch laut.
Moin,
habe den V-4B jetzt zuhause, soweit möglich, ein bisschen ausprobiert. Super hübsch und ein toller mittiger Röhrensound. Was mich aber verunsichert, kommt er aus dem Standby, ist durchaus ein solides Grundbrummen wahrnehmbar. Nicht wirklich schlimm, vor allem wenn im Üraum die gesamt Lautstärke eh alles relativiert. Aber zuhause durchaus etwas störend.
Wie sieht es denn bei Euren Geräten so aus? Einige schrieben, nichts zu hören… Ist das so?
Die Röhrenverstärker, die mir so über den Weg gelaufen sind, hatten, soweit ich mich erinnere, immer ein dezentes Grundbrummen.
Ich bin gespannt auf Eure Berichte.
Grüße aus Hamburg
habe den V-4B jetzt zuhause, soweit möglich, ein bisschen ausprobiert. Super hübsch und ein toller mittiger Röhrensound. Was mich aber verunsichert, kommt er aus dem Standby, ist durchaus ein solides Grundbrummen wahrnehmbar. Nicht wirklich schlimm, vor allem wenn im Üraum die gesamt Lautstärke eh alles relativiert. Aber zuhause durchaus etwas störend.
Wie sieht es denn bei Euren Geräten so aus? Einige schrieben, nichts zu hören… Ist das so?
Die Röhrenverstärker, die mir so über den Weg gelaufen sind, hatten, soweit ich mich erinnere, immer ein dezentes Grundbrummen.
Ich bin gespannt auf Eure Berichte.
Grüße aus Hamburg
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mich vom v4bri verabschiedet habe und mit Freude den v4bh spiele war bisschen Kohle für ne neue Box übrig. Die svt 15 e klingt schon richtig gut, zusammen mit ner Gloka duo (im Proberaum) auch 1a. Jetzt hängt seit gestern ne svt 410 he (usa) dran: wow – die schönsten Mitten kommen da raus. Die 15er klingt dazu im Vergleich etwas offener aber rüder (wa nicht schlecht ist) als die 410er mit ausgeschaltetem Horn. Mit Horn und entsprechender Badewanne am Amp knallt das auch beim slappen (was ich aber nicht brauche). An Bassdruck fehlt es der Box entgegen vieler Aussagen im Netz auch nicht. Ist halt geschlossen, daher kommt der sehr definiert und in praxistauglicher Frequenz raus. Passt super zu den 100 W des Amps.
Wenn man gebraucht ne svt 410 (usa, 200 W) bekommen kann, hat man für roundabout 400 Piepen eine 1a Box. Zu den USA Zeiten war das Tolex auch noch richtig gut. Die Griffe sind ebenfalls gut platziert, die Rollen wertig und wenn man nicht wöchentlich gigs hat ist das Gewicht bei dem Maß ganz okay zu handeln. Hängt man nen potenten Amp dran, knallt die Box schon ziemlich.
Beide Boxen haben so ihre Berechtigung am Ampeg, passen wirklich super. Die 410er Ist in meinen Augen noch etwas besser als standalone ausglegt als die 15 er, die in mittellauten Bedingungen aber auch gut funzt. Vor allem hat die 410er den schön komprimierten sound des Kühlschranks drauf!
Checkt doch mal die alte Ampeg an Euren v4b ri Amps, wenn ihr nicht so oft transportieren müsst!
Wenn man gebraucht ne svt 410 (usa, 200 W) bekommen kann, hat man für roundabout 400 Piepen eine 1a Box. Zu den USA Zeiten war das Tolex auch noch richtig gut. Die Griffe sind ebenfalls gut platziert, die Rollen wertig und wenn man nicht wöchentlich gigs hat ist das Gewicht bei dem Maß ganz okay zu handeln. Hängt man nen potenten Amp dran, knallt die Box schon ziemlich.
Beide Boxen haben so ihre Berechtigung am Ampeg, passen wirklich super. Die 410er Ist in meinen Augen noch etwas besser als standalone ausglegt als die 15 er, die in mittellauten Bedingungen aber auch gut funzt. Vor allem hat die 410er den schön komprimierten sound des Kühlschranks drauf!
Checkt doch mal die alte Ampeg an Euren v4b ri Amps, wenn ihr nicht so oft transportieren müsst!
...Bundesadler ist komisch, ja, aber: Der Typ hat auf jeden Fall mehr Ahnung als die meisten, mit denen ich bisher darüber gesprochen habe. Außerdem hat er letztlich das Problem lösen können. Zitat:
October 2014 update: "hum problem finally solved. I replaced all of the twin triodes (e.g. phase splitter/inverter and preamp tubes) with NOS Siemens tubes. The hum heard at the speaker outputs is now at an acceptable level. Disappointed this amp escaped the factory quality control with obvious hum. I am now playing this amp almost every day - great tone."
On stage, on the road, im Übungsraum ist das alles eh kein Problem.
Viele Amps sind naturgemäß darauf ausgelegt. Oft kommen von Leuten dann Argumente wie: Das ist nun mal kein Übungsamp, etc. Nach der Philosophie ist auch ein temperaturgesteuerter Lüfter Quatsch, weil man Lüfter in der Band sehr wahrscheinlich nicht hört. Laute Lüfter verbaut z. B. Markbass, oder auch Ampeg und andere Hersteller. Viele stört das aber überhaupt nicht. Leise ist z. B. TC-RH450 oder Orange 4 Stroke. Die kann man nachts in Zimmerlautstärke spielen und hört null Nebengeräusche. Das ist schon geil.
Es gibt nun mal auch Menschen, die den Ampeg V4b zeitweilig in ruhiger Umgebung benutzen und da ist einfach ärgerlich, dass er relativ laut brummt. Der Gag ist ja gerade, dass der keinen Lüfter hat und auch relativ leise klasse klingt. Der Amp ist eigentlich so nah dran...Insofern muss einfach das Brummen weg und das Ding ist perfekt. Wenn jemand weiß, wer sowas zuverlässig lösen kann, wäre ich sofort dabei.
Falls jemand den Amp hat und der wirklich kein Brummen von sich gibt, fände ich das auch interessant. Vielleicht gibt es ja Unterschiede in Produktionsreihen.
October 2014 update: "hum problem finally solved. I replaced all of the twin triodes (e.g. phase splitter/inverter and preamp tubes) with NOS Siemens tubes. The hum heard at the speaker outputs is now at an acceptable level. Disappointed this amp escaped the factory quality control with obvious hum. I am now playing this amp almost every day - great tone."
On stage, on the road, im Übungsraum ist das alles eh kein Problem.
Viele Amps sind naturgemäß darauf ausgelegt. Oft kommen von Leuten dann Argumente wie: Das ist nun mal kein Übungsamp, etc. Nach der Philosophie ist auch ein temperaturgesteuerter Lüfter Quatsch, weil man Lüfter in der Band sehr wahrscheinlich nicht hört. Laute Lüfter verbaut z. B. Markbass, oder auch Ampeg und andere Hersteller. Viele stört das aber überhaupt nicht. Leise ist z. B. TC-RH450 oder Orange 4 Stroke. Die kann man nachts in Zimmerlautstärke spielen und hört null Nebengeräusche. Das ist schon geil.
Es gibt nun mal auch Menschen, die den Ampeg V4b zeitweilig in ruhiger Umgebung benutzen und da ist einfach ärgerlich, dass er relativ laut brummt. Der Gag ist ja gerade, dass der keinen Lüfter hat und auch relativ leise klasse klingt. Der Amp ist eigentlich so nah dran...Insofern muss einfach das Brummen weg und das Ding ist perfekt. Wenn jemand weiß, wer sowas zuverlässig lösen kann, wäre ich sofort dabei.
Falls jemand den Amp hat und der wirklich kein Brummen von sich gibt, fände ich das auch interessant. Vielleicht gibt es ja Unterschiede in Produktionsreihen.
bubueye
Well-Known Member
Dann scheint es ja an den Vorstufen Röhren zu liegen?