Altenhilfe für Bassisten

Meiner ist 2001 nicht geplatzt, sondern hat sich gleich zersetzt. Gangränös, sagt der Mediziner.

Darum haben sie auch einen 30 cm - Schnitt gemacht, die Bauchdecke musste weit gespreizt werden, damit man die Bakterien nicht beim Herausziehen des Wurmfortsatzes an der Bauchdecke "abstreift" und so eine Bauchfellentzündung provoziert. So habe ich eine hübsche Erinnerung an den Vorfall.
Dann könnten wir durchaus an Karneval als Zwilling gehen. Allerdings - heute sind sie einen Schritt weiter und machen den Schnitt nur noch 20 cm lang. Ich gehe dann also als dein kleiner Bruder. :D
 
Das machen wir! :D:juhuu:

Wobei ich in der Öffentlichkeit nur noch bauchfrei auftrete, wenn es auf der Bühne mehr als 40 Grad hat. Ach, und ich einen Bass vor der Narbe tragen kann, was ich eigentlich immer mache. :opa:
Obwohl, so kurz nach den OP war mein zarter 6-Pack von oben bis unten geklammert (genäht wird wohl heute nicht mehr), sodass ich in Erwägung gezogen hatte, in einem Piercing-Studio aufzutauchen, und mich für Model-Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Nach dem Motto: So ein krasses Piercing sieht man nicht alle Tage...Jetzt, nachdem die Metallteile entfernt wurden, kann ich höchstens noch auf einer Seeräuberparty Eindruck schinden.[¦)]
 
Humor, hilft in solchen Situation und Lebenslagen ungemein... gerne auch mal tief schwarzer Humor... :evil:
 
Zum ersten Mal verfluche ich die globale Erwärmung . . . :O!
Jaja, die globale Erwärmung bringt offensichtlich so machen Bierplaneten dazu, unter dem T-Hemd hervorzuwuchern. Schwierig ist allerdings, dass sich so manches Feinkostgewölbe ab einer gewissen Ausdehnung kaum noch kontrollieren lässt. Es wuchert weiter und irgendwann nennt man es dann treffend Pilsgeschwür.
 
Da fällt man doch mal ein paar Tage aus, um sich und seinen alternden Fleischberg zu regenerieren, schon kümmert sich kein Mensch mehr um diesen doch so wichtigen Thread, der der reiferen Bassistin und dem sich wider alle Beweise jung fühlenden Bassmann einen Rest Lebensfreude bereiten soll.
So, ihr alten Säcke und betagten Jutebeutelinnen. Die Urlaubszeit neigt sich, zwar noch sehr langsam, aber doch deutlich an den Fingern abzählbar, dem befürchteten Ende entgegen und wir müssen versuchen, wieder gute aufmunternde Themen zu finden, bis uns denn endlich das Rentenalter ereilt. Wenn es so weit ist, haben wir alle sowieso schon feste Pläne. Aufbau eines Musikstudios, touren ala Rolling Stones.... Aber bis dahin müssen wir ja die Zeit noch ein wenig überbrücken.
Also, was habt ihr Alterchens denn so im Urlaub getrieben? Ich für meine Wenigkeit habe mir die Restsonne dieses (nein wir können diese Jahreszeit nicht Sommer nennen) Monats auf den Pelz einwirken lassen und habe mir dazu ein lauschiges Örtchen wie Otterndorf an der Elbemündung ausgesucht.
Die lokalen Musikkorbs waren dieses Jahr leider nicht in Höchstform und deren kreative Schaffenspause haben dann leider schamlos Shantychöre von der Waterkant ausgenutzt, sodass ich gelegentlich an meine Asterixlektüre und an den singenden Barden erinnert wurde. Vor zwei Jahren habe ich hier ja schon mal eine sehr sehenswerte Coverband genießen dürfen - so aber nicht dieses Jahr. Möönsch, und bei diesem Deichbrandfestival kennt man ja mittlerweile auch kaum noch ne Band, außer vielleicht Madsen. Nee, ich hoffe ja, ihr habt im Urlaub besser was auf die Ohren bekommen...
 

Ich lag faul am Pool von einer Finca auf Malle. Genuß pur . Keinereiner der einem die letzte Liege mit seinem Badetuch nimmt. Nur umgeben von Plantagen. Bin am Samstag zurück und freue mich auf die Bandprobe. Fällt aus wegen is nich bzw Wegfall beider Eierschneider.
 
da wo ich umziehen darf...
Ach so nennt man das . . . :O!:stolz:

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